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Melodie:
Nach einer Weile hörte sie auf zu zittern und murmelte Worte, die sich wie "Sie ist krank... Er ist tot..." anhörte und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Die Frau hatte es auf sie abgesehen und ließ sie einfach nicht in Ruhe und versuchte sie davon zu überzeugen, dass alle Männer Betrüger seien. Das verstand sie nicht. Doch wenn sie an ihre Worte mit ihrem Freund und seinem Betrug und Autounfall dachte, erschauderte sie.
"Nathaniel, ich vertraue dir vollkommen...", sagte sie und schloss ihre Augen ganz fest.
Nathaniel:
„Wer ist krank?“, fragte er verwirrt und hielt sie nur noch fester. Aus irgendeinem Grund, hatte er Angst um sie. Große Angst.
„Ich vertraue dir auch, Schatz“
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
"Diese Tessa macht mir Angst, Nathaniel...", sagte sie und zitterte wieder.
Sie erzählte ihm leise was passiert war, als er weg gewesen war.
Nathaniel:
Er hörte ihr geduldig zu, auch wenn er sich sehr beherrschen musste. Innerlich kochte er vor Wut. Wie konnte diese dumme frau es wagen, seiner Melodie solche Angst zu machen? Das sollte sie noch bereuen. Doch anscheinend war diese Frau ernsthaft krank. Seine Sorge wuchs nur noch mehr, als Melodie erneut zu zittern begann.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Sie bekam Durst und stand auf, wobei ihr kurz schwarz vor Augen wurde und sie leicht wankte. Die Angst war ihr noch anzusehen.
"Ich gehe kurz in die Küche", sagte sie und steuterte die Küche an.
Dann nahm sie ein Glas und füllte es mit Wasser. Während sie trank sah sie aus dem Fenster und plötzlich... die Frau stand vor dem fenster und winkte mit einen breiten Grinsen! Sie ließ das Glas abrupt fallen und die Frau verschwand.
Nathaniel:
Er hörte das Glas zerspringen und sprang auf. Das es seiner Wunde nicht gut tat, ignorierte er. Melodie stand beim Fenster und blickte starr gradeaus. Behutsam umarmte er sie.
„Was ist passiert?“, fragte er sie sehr leise und drehte sie sanft zu sich rum.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Sie war erstarrt und schaute ihn erschrocken an.
"Sie hat es wirklich auf mich abgesehen...", flüsterte sie und schloss fest die Augen.
"S-Sie... s-stand am F-Fenster... und sie... h-hat ge-ge-gegrinst..."
Geschockt schlang sie ihre Arme um Nathaniels Hals und umarmte ihn feste.
"Ich hab Angst... Ich hab solche Angst..."
Nathaniel:
„Sie kann dir nichts tun.“ So sicher war er jedoch auch nicht. Vielleicht war es besser einfach eine Weile von hier zu verschwinden. Sie würde wohl kaum bei ihrer Mutter sicherer sein. Ihre Mutter. Schoss es ihm durch den Kopf.
„Lass uns zu deiner Mutter fahren. Vielleicht kannst du dich da besser beruhigen und etwas entspannen.“
Noch immer verängstigt ließ sie sich von ihm bringen. Dort übergab er Melodie an ihre Mutter und machte sich auf den Weg nach Hause.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
In der Nacht hatte sie Albträume und immer wieder sah sie diese Tessa eine Person ermorden. Es war grausam. Sie wurde immer ängstlicher und als ihre Mutter auch Bescheid wusste, gab sie ihr Bestes um Melodie zu helfen, doch sie musste arbeiten gehen und ließ sie alleine Zuhause. Melodie kauerte sich auf die Couch und versteckte ihr Gesicht auf ihren angewinkelten Knien. Immer wieder hatte sie das Gefühl, diese Frau wäre da. Als es schließlcih klingelte, reagierte sie nicht. Doch das Klingeln wirderholte sich immer wieder und sie stand auf und ging zögerlich zur Tür und öffnete sie.
Nataniel:
Nathaniel war frühs sofort wieder zu ihr gefahren. Jetzt stand er vor der Tür und klingelte. Und noch einmal. Doch es reagierte niemand. Nervös versuchte er es noch einmal und die Tür wurde geöffnet.
Beruhigt schloss er Melodie in seine Arme und schob sie weiter rein, damit er die Tür schließen konnte.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Ihre Augen waren verweint und sie erwiderte seine Umarmung und fühlte sich wieder sicher, während sie wieder einmal ihre Augen schloss. Sie gingen zur Couch und setzten sich hin. Sie saß auf sienem Schoß und lehnte ihren Kopf an seine Brust.
"Ich bin so froh das du da bist..."
Nathaniel:
„Ich bin doch immer da“, meinte er lächelnd und deutet auf ihr Herz.
„Ich liebe dich“, fügte er nach kurzen Zögern hinzu und küsste sie leidenschaftlich. Er wollte sie irgendwie ablenken. Wollte das sie alles weitere vergaß.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Zuerst reagierte sie nicht, doch dann erwiderte sie den Kuss und vergaß sogar für einen Moment diese Frau. Nach einer langen Zeit beendeten sie den Kuss und schnappten nach Luft.
"Ich liebe dich auch", sagte sie und küsste ihn wieder und versuchte die Frau aus ihrem Kopf rauszubekommen, was sie nach wenigen Sekunden endlich schaffte.
Nathaniel:
Überglücklich schlang er seine Arme fest um ihren Körper und presste sie enger an sich.
Auch er verschwendete keinen Gedanken mehr an die Außenwelt. Nur das hier und jetzt zählte noch.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Sie hatten nur noch Augen für einander und küssten sich leidenschaftlich, schnappten nach Luft und er küsste sie wieder. So verging eine halbe Stunde und irgendwann beendete sie den Kuss und lächelte schwer atmend, während sie ihre Stirn an seine lehnte.
Nathaniel:
Er seufzte einmal schwer, als die Erinnerung ihn einholte.
„Ich muss leider schon wieder los, mein Schatz. Wir haben heute ein Konzert. Ich hoffe doch mal, das du kommen wirst.“
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Er sagte ihr, wo es stattfinden würde und sie nickte lächelnd. Zum Abschied umarmte sie ihn feste. Dann ging er. Sie fischte sich ein schwarzes enges Top und eine zerissene dunkle Jeans aus ihren Kleiderschrank und ging unter die Dusche. Das warme Wasser tat ihr richtig gut und nachdem sie zu Ende geduscht hatte, wickelte sie sich in ein Handtuch, trocknete sich und zog sich an. Dann trocknete sie ihr Haar und kämmte es, bis es seidig wurde. Sie tat sich leicht Wimperntusche und Lippgloss drauf, was sie eigentlich ziemlich selten tat und packte ihre Tasche. Dann rief sie ein Taxi und fuhr zu der Disco, wo das Konzert stattfinden sollte.
Nathaniel:
Die Proben liefen reibungslos ab. Und je später es wurde, umso nervöser wurde Nathaniel. Heute würden die Fans zum ersten mal sein Gesicht sehen. Bisher war es immer so gewesen das es sich mehr oder weniger verbarg. Die Räume füllten sich umgehend und schon bald war es soweit.
Geduldig warteten sie auf der noch dunklen Bühne. Das erste Lied würde beginnen wenn Feuer aus den Öffnungen im Boden, empor züngelte.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Melodie:
Sie ging die großen Treppen runter und mischte sich unter die Menge. Vorne standen alle, unten hinten waren zwei Bars und Kleine Tische wo man stehen konnte. Sie ging nach ganz vorne zur Bühne und schaute hoch. Nach wenigen Sekunden züngelte das Feuer empor.
Nathaniel:
Er sah sie sofort, seine Freundin. Noch immer konnte er es nicht glauben. Doch es war kein unangenehmes Gefühl. Ganz im Gegenteil.
Als die Flammen etwas sanken, fing er zu singen an und sah nur Melodie in die Augen. Sofort kreischten die ganzen Weiber los. Und einige murmelte etwas wegen seinem Blick. Dann sollen sie doch, dachte er lächelnd.
Am Ende des Konzerte griff er noch einmal zu dem Mikro.
„Ich liebe dich, mein Schatz“, schrie er hinein und schon gingen sie von der Bühne.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
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(13.09.2012, 20:40)
