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261

15.10.2012, 15:53

Melodie:
Erschrocken zuckte sie zusammen, als er gegen die Wand boxte.
"Nathaniel...", sagte sie sanft und erfasste seine Hand, die sich rötlich gefärbt hatte.
"Ist schon gut... Versuchen wir es einfach zu vergessen... Das wird schon wieder..."

yuna151

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262

15.10.2012, 16:05

Nathaniel:
Er riss die Augen auf.
„Wie soll ich das vergessen können?“, fragte er sie wieder zähneknirschend und überlegte weiter.
Bisher hatte er für alles eine Lösung gefunden in seinem Leben, das ganz normal ablief. Bis er sie traf. Alles war seitdem anders und neu, vollkommen verwirrend zugleich.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

263

15.10.2012, 16:07

Melodie:
Sie wollte ihn nicht alleine lassen und versuchte ihn mehrmals zu beruhigen, aber er beruhigte sich nicht. Deshalb meinte sie irgendwann leise:
"Es wäre besser wenn ich jetzt gehe..."

yuna151

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264

15.10.2012, 16:20

Nathaniel:
Er griff ganz automatisch sanft nach ihrem Arm um sie am Gehen zu hindern.
„Bleib…“ flüsterte er so leise, das sie es kaum verstehen konnte. Doch blieb sie, wo sie war.
„Wir werden als erstes mal weg fahren. Meine Tante würde dich gerne kennen lernen.“
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265

15.10.2012, 16:25

Melodie:
Sie lächelte ihn an.
"Okay."

yuna151

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266

15.10.2012, 16:34

Nathaniel:
Sodann zog er sie mit sich zum Bett. Erst legte er sie behutsam hin und sich sogleich daneben. Er zog die Decke über sie und sich. Dann legte er den Arm um ihren schmalen Körper. Die Sonne war bereits leicht am Horizont zu sehen.
„Wir sollten noch etwas schlafen.“
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267

16.10.2012, 15:28

Melodie:
Am nächsten Morgen wachte sie auf und fühlte einen Arm, der sich schützend um sie gelegt hatte, und dreht sich langsam um und sah in Nathaniels Gesicht, dessen Augen geschlossen waren, da er noch schlief. Mit einem Lächeln schaute sie ihm eine Weile dabei zu, wie er schlief, dann stand sie auf und versuchte ihn nicht zu wecken. Sie ging kurz ins Bad, wusch sich das Gesicht und ging danach in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Als es plötzlich klingelte, ging sie davon aus das es der Postbote war und öffnete die Tür. Plötzlich stand Tessa vor ihr, hinter ihr ein Wagen und sie sah, dass dort drinnen Koffer waren.
"Melodie, haben Sie kurz Zeit zum Reden?", fragte sie beschämt und schaute auf den Boden.
"Nein", sagte Melodie und wollte die Tür schließen, doch Tessa schien ihr etwas sehr Wichtiges sagen zu wollen.
"Was...?", fragte Melodie deshalb nach einer Weile zögerlich.
"Die Geschichte, die ich über Nathaniel und dieses Mädchen erzählt habe und das mit meinem Ex-Freund... das... stimmt nicht..."
Fassungslos stand Melodie in der Tür und schluckte.
"Ich wollte Sie keinesfalls kränken... nur habe ich das Geld gebraucht..."
"Welches Geld? Wieso haben sie gelogen?", fragte Melodie verwirrt.
"Ein Mädchen namens Pamela hat mir sehr viel Geld dafür angeboten Ihnen Angst zu machen, so dass Sie in das Haus ihres Freundes nicht kommen sollten und... Ihr Vertrauen zu ihm weniger sein sollte... Ich habe meinen Job verloren und... ich hatte kein Geld... und sie bot mir genug an... und ich habe alles erzählt und getan, was sie mir gesagt hat...", klärte Tessa auf und schaute Melodie entschuldigend in die Augen.
"Ich ziehe jetzt zu meinen Eltern... und habe das Geld abgelehnt und erzähle Ihnen die Wahrheit... Bite vergeben Sie mir... Es ist mir äußerst peinlich..."
Melodie überlegte, ob sie Tessa verzeihen sollte, aber da sie endlich mit den Ereignissen der letzten Wochen abschließen wollte, vergab sie Tessa und Tessa ging fort.

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268

16.10.2012, 21:02

Nathaniel:
Er musste die Augen gar nicht öffnen, um zu wissen, das Melodie nicht mehr neben ihm lag. Ihr warmer Körper fehlte einfach und hinterließ eine unsagbare Kälte.
plötzlich riss er seine Augen jedoch entsetzt auf. Er hörte die Stimme von dieser Tessa. Im Eiltempo war er die Treppe runter, sah jedoch nur noch wie Tessa ging und Melodie die Tür schloss.
"Was war denn hier los?", fragte er geschockt.
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269

16.10.2012, 21:17

Melodie:
Sie erzählte ihm alles, immer noch selbst verwirrt, und schaute ihn verzweifelt an.
"Ich weiß nicht mehr was ich denken soll, Nath. Ich weiß es wirklich nicht... Ich...", fing Melodie an, doch konnte nicht mehr weiterreden und schluckte.
Sie war wütend, verwirrt, erleichtert und fertig. Tränen stiegen in ihren Augen auf. Schnell drückte sie die Tür der Haustüre runter und verließ rennend das Haus.

yuna151

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270

17.10.2012, 16:06

Nathaniel:
Schweigend sah er ihr nach, unentschlossen, was er nun tun sollte. Natürlich hatte sie recht, aber sie konnte doch nicht einfach wieder abhauen. Frustriert schloss er die Haustür und setzte sich ins Wohnzimmer. Erst einmal hieß es in Ruhe nachdenken.
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271

17.10.2012, 16:24

Melodie:
Als sie durch die Straßen der Stadt umherwanderte und versuchte klare Gedanken zu fassen, traf sie auf diesen James, der sehr erfreut darüber schien sie zu sehen und noch mehr, dass Nath nicht bei ihr war.
"Oh Mademoisoille, was für eine Ehre dich hier zu treffen", sagte er und stellte sich mir in den Weg und betrachtete mich wieder einmal von oben bis unten.
"Was?", zischte ich, denn ich hatte einfach keine Lust mehr.
"Oh, da scheinen wir aber einen bösen Tag gehabt zu haben, was?", fragte er.
Die Sache mit meinem Bruder, mit Pam und mit Tessa war geklärt. Jetzt musste ich nur noch diesen James loswerden, obwohl... ich kannte ihn ja kaum... Vielleicht würde er ja auch jetzt endlich verschwinden und mich in Ruhe lassen?
"Das geht dich nichts an", erwiderte ich.
"Stimmt, aber ich glaube ich könnte dir helfen...", murmelte er grinsend.
"Warum willst du mir helfen? Und wie willst du das tun?", fragte ich und schaute ihn ungläubig an.
Redete er einfach nur so daher oder was versuchte er mir damit zu sagen? Plötzlich erfasste er meine Taille und drückte mich gegen die Wand eines der alten gebäude.
"Hmm...", sagte er und grinste breiter.

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272

17.10.2012, 17:37

Nathaniel:
Er spürte das etwas nicht stimmte, ohne sagen zu können, was es war. Also beschloss er eine Runde mit Demon zu gehen. Sie gingen in den Park, wo er Teo begegnete. Sofort unterhielte sie sich, wobei die Hunde ausgelassen miteinander spielten.
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273

17.10.2012, 17:50

Melodie:
"Lass mich los!", schrie sie und wand sich in seinem Griff, der eisern war und sie keinesfalls loslassen wollte.
"Wir könnten so viel Spaß haben, Süße", sagte er und kam mit seinem Gesict näher an meinen Hals.
"Lass mich los!", rief ich.

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274

17.10.2012, 18:38

Nathaniel:
langsam wurde er unruhiger, da Melodie sich noch immer nicht gemeldet hatte.
"Sorry, teo. Ich muss los. Melodie hat sich noch immer nicht gemeldet." Verständnisvoll nickte Teo und sie verabschiedeten sich. Dann machte er sich auf die Suche.
Plötzlich hörte er ihre Stimme, laut und deutlich. Er sah sich suchend um und erfasste die Szene mit einem Blick. Ohne zu überlegen rannte er zu den beiden Personen und zog James von Melodie weg.
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275

17.10.2012, 20:23

Melodie:
Als James von ihr weggerissen wurde, sah ich zu meinem Retter. Es war Nathaniel. Ich schluckte und holte Luft. Mein Atem ging schnell. James beachtete jedoch Nathaniel kaum, sondern zog mich an den Haaren zu sich und hielt ein Messer an meinen Hals. Er war betrunken, dass wusste ich und wehrte mich mit aller Kraft, die ich hatte - vergebens. Er ließ nicht los.

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276

17.10.2012, 20:32

Nathaniel:
Die Situation schien vollkommen außer Kontrolle zu geraten. James schien vollkommen wahnsinnig und erinnerte ihn stark an Max.
"Lass meine Frau los!"; schrie er James an und wollte auf ihn zugehen. Dieser drückte jedoch daraufhin das Messer weiter an Melodie. Sofort blieb Nathaniel stehen und schien zu knurren
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277

17.10.2012, 20:40

Melodie:
Das tödliche Metall war kalt, eiskalt. Ich schaute verzweifelt zu Nathaniel und drückte meine Fingernägel in seine Hände.
"Lass mich los!", sagte ich und spürte das scharfe Metall meien Haut leicht schlürfen.
Da merkte ich was er gesagt hatte:
"Meine Frau".
Ich schluckte.
"James, nath und ich werden heiraten, lass mich los!", sagte ich.

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