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yuna151

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41

12.10.2012, 10:59

Nathaniel:
„Ach lass gut sein. Ich hab dir doch die Wahl gelassen. Eigentlich wusste ich es schon vorher, als kein Grund sich zu entschuldigen. Ist deine eigene Sache ob du dich so behandeln lässt.“ Er zuckte die Schultern und wurde sich plötzlich bewusst, dass er nichts außer ner Boxer trug.
„Willste kurz rein kommen? Muss mir ersma was anziehen.“ Schmunzelnd hielt er ihr die Tür auf.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

42

12.10.2012, 11:04

Melodie:
Wenn ihr Bruder das erfahren würde, würde man sie hundertprozentig nicht für ein paar Tage zu Geschicht bekommen... Und da sie jetzt normalerweise auf dem Nachhauseweg wäre, musste sie eigentlich ihm sagen, dass sie eigentlich schon gehen musste. Aber wieder enttäuschen wollte sie ihn nicht.
"Okay", sagte sie deshalb schüchtern und trat in das Haus ein.

yuna151

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43

12.10.2012, 11:07

Nathaniel:
„Hier drüben ist das Wohnzimmer. Setz dich doch. Bin gleich zurück.“
Damit ging er auch schon und überließ es ihr selbst, sich zu setzen oder nicht.
Eiligst zog er sich nur eine Hose an, auf ein Shirt verzichtete er, da es einfach viel zu warm heute war. Danach kehrte er ins Wohnzimmer zurück und war gespannt was sie machte. Sie hatte sich hingesetzt und sah sich neugierig um.
„Suchst du was bestimmtes?“ Grinsend stand er im Türrahmen.
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44

12.10.2012, 11:11

Melodie:
Sie war so sehr dabei gewesen, sich in seinem Wohnzimmer umzuschauen, dass sie leicht zusammenzuckte, als plötzlich seine Stimme ertönte.
"Ich äh...", fing sie, doch bekam den Rest irgendwie nicht zusammen.
"Wohnst du alleine hier?", wechselte sie das Thema schließlich.

yuna151

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45

12.10.2012, 11:16

Nathaniel:
Er war ziemlich amüsiert darüber, wie sich versuchte heraus zu reden und einfach das Thema wechselte.
„Sieht ganz so aus. Meine Eltern wohnen schon ne ganze Weile nicht mehr hier“, meinte er leichthin und setzte sich neben sie. Entspannt lehnte er sich nach hinten.
„Aber ich finde es auch besser so. und komischerweise fehlen sie mir kein Stück.“
Dann er sie ernst an.
„Und was geht da mit deinem Bruder ab?“
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46

12.10.2012, 11:23

Melodie:
Sollte sie einem Fremden, den sie kaum kannte, ihre Familiengeschichte erzählen? Aber auf der anderen Seite hatte er ja auch sie versucht vor ihrem Bruder zu schützen...
"Mein Bruder... ist die Kopie meines Vaters und mein Vater istverschwunden. Er war ein krimineller Mensch und ist jetzt auf der Flucht. Mein Bruder war eigentlich nicht so, er ist sozusagen zu der Kopie geworden, aber das nur, weil er enttäuscht von unserem Vater war. Seine Wut lässt er eben an mir aus", sagte sie und dachte an seinen gestrigen Wutanfall, wo er sie im Zimmer eingesperrt hatte.
Nun schaute sie ihm gespannt in die Augen. Was würde er wohl dazu sagen? Plötzlich fühlte sei wieder das Kribbeln im Bauch, als sie sah, dass er oben nichts anhatte.

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47

12.10.2012, 11:28

Nathaniel:
Hört gespannt zu und wird wieder wütend. Nach außen hin bleibt er jedoch vollkommen gelassen. Sich jetzt aus zu regen, würde ihr wohl auch nicht weiter helfen.
„Mhh, und warum lässt du dir das alles gefallen? Warum wehrst du dich nicht?“ Er dachte wieder an die Begegnung mit ihrem Bruder und musste sich wirklich zusammen reißen.
Er erwiderte ihren Blick liebevoll, fast als wolle er ihr damit versichern, das er nichts sagen würde und auch das sie hier sicher wäre.
„Leider kann ich dir wohl nicht wirklich helfen, solange du keine Hilfe annimmst. Aber ich kann dir anbieten, jederzeit hierher zu kommen, wenn du Hilfe brauchst.“
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48

12.10.2012, 11:33

Melodie:
"Danke, Nathaniel", sagte sie lächelnd.
"Aber ich sollte mich nicht dagegen wären... Er ist mein Bruder", log sie und konnnte ihre Stimme nicht überzeugend klingen lassen.
Wie konnte sie ihm acuh sagen, dass er vor einem Jahr ihre Mutter so behandelt hatte, wie er jetzt Melodie behandelte? Wie konnte sie ihm sagen, dass sie ihre Mutter so sehr liebte und nicht wieder leiden sehen wolle? Wie sollte sie ihm sagen, dass sie sich vor einem Jahr noch gewehrt hatte?

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49

12.10.2012, 11:37

Nathaniel:
Er zuckte nur die kalt die Schultern. Mehr als ihr etwas anbieten konnte er ja auch nicht. Und trotzdem tat ihre Reaktion wieder einmal weh. So langsam müsste er sich wohl daran gewöhnen eine Abfuhr von ihr zu bekommen. An dieses Mädchen war einfach kein ran kommen, wie er frustriert feststellte.
„Deine Sache“, meinte er so kühl wie nur möglich.
„Willste eigentlich was trinken? Hab so gut wie alles da.“
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50

12.10.2012, 11:45

Melodie:
"Gerne, ein Glas kalte Cola wäre jetzt gut", sagte sie und setzte wieder ein Lächeln auf.
Während er in die Küche verschwand, spürte sie ein Vibrieren in ihrer Hosentasche und fischte ihr Handy raus. Ihr Bruder rief an. Und diesmal reichte es ihr. Er konnte ihr nicht jedes Lächeln wegnehmen.
"Bei jemanden", beantwortete sie seine Frage, wo sie sei.
"Jetzt hör du mir mal zu, Max. Es reicht, weißt du? Du vermasselst Mutters und mein Leben. Nur weil Dad uns verlassen hat! Du bist nicht wie ein Bruder für mich! Das Beste wäre, wenn du einfach wie Dad verschwinden würdest!", sagte sie und ein paar Tränen flossen sofort über ihre Wangen.
Dann legte sie einfach auf. Es reichte wirklich. Melodie musste sich einen anderen Weg suchen, um ihre Mutter vor Max zu beschützen, aber sein Verhalten würde sie nicht mehr über sich ergehen lassen.

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51

12.10.2012, 11:52

Nathaniel:
Er ging in die Küche und goss ihr ein Glas ein. Dann hörte er sie telefonieren. Bei ihren Worten überkam ihn ein kleines Triumpfgefühl, welches sich sofort wieder verzog, als er ihre Tränen sah.
Schnell stellte er das Glas auf den gläsernen tisch und legte einen Arm um sie.
„Ganz ruhig, Kleines.“ Zärtlich strich er über ihre tränennassen Wangen.
„Ich bin für dich da“; setzte er dann zögerlich hinzu. Eigentlich war er nicht grade ein Beziehungsmensch.
Er liebte seine Freiheit und bisher hatte es noch keiner geschafft, ihn diese weg zu nehmen. Jedoch konnte er sie jetzt auch nicht einfach im Stich lassen.
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52

12.10.2012, 12:05

Melodie:
Melodie war so gerührt von sein Worten, dass sie schluchzend ihre Arme um seinen Hals schlang. Nach ein paar Sekunden stand sie auf, wichte mit einem Taschentuch die Tränen weg und sagte:
"Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe."

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53

12.10.2012, 12:08

Nathaniel:
Er nickte einfach nur und stand ebenfalls auf. Dann brachte er sie zur Tür, doch bevor sie diese öffnen konnte, stellte er sich davor.
„Ich glaube kaum, dass du wirklich gehen willst. Wie wäre es wenn du mit deiner Mutter hierher kommst? Platz wäre auf jeden Fall genug da.“ Er war selbst nicht begeistert von seiner Idee, jedoch war sie nun heraus. Lächelnd hob er ihr Kinn an.
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54

12.10.2012, 12:16

Melodie:
Sein Vorschlag rühte sie wirklich sehr, aber sie fragte sich, wieso er ihr so sehr helfen wollte. Warum war er so nett und hilfsbereit zu ihr? Sie kannten sich doch kaum... Wieso war sie überhaupt hier? Sie fühlte sich fehl am Platz. Aber trotztdem wollte sie ihn etwas fragen. Auch wenn es zu offen war, diese Frage würde sie ansonsten nicht in Ruhe lassen.
"Nathaniel, wir kennen uns kaum, aber du hast schon so viel für mich getan und willst es immer noch tun. Wieso?", fragte sie ihn und schaute ihm tief in die Augen.

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55

12.10.2012, 12:21

Nathaniel:
War etwas perplex wegen ihrer Frage und wandte den Blick ab.
„Mhh gute Frage. Vielleicht weil ich selbst Eltern habe, die nicht wissen was Familie heißt. Die sich lieber auf der anderen Seite der Erdkugel aufhalten, als bei ihren Sohn zu sein“, meinte er achselzuckend und sah sie wieder an.
„Ich weiß einfach, wie es ist, wenn man niemanden hat und allein mit seinen Problemen ist. Außerdem …“
Er räusperte sich kurz.
„Außerdem mag ich dich.“
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56

12.10.2012, 12:28

Melodie:
Seine Antwort brachte sie zum Staunen. Sie wuste nicht was sie denken oder sagen sollte.
"Ich überlege es mir mit deinem Vorschlag", sagte sie schließlich und ein unangenehmes Schweigen entstand.
Seine Hand ruhte immer noch auf ihrem Kinn. Dann flüsterte sie leise:
"Ich mag dich auch" und wandte sich zum Gehen.

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57

12.10.2012, 12:32

Nathaniel:
Er sah ihr kurz hinterher bevor er sich Demon schnappte und ihr folgte. Natürlich ohne dass sie ihn bemerkte. Er war erstaunt, welch weiten Weg sie doch hatte, doch Demon schien sich über diesen langen Spaziergang sehr zu freuen. Komischerweise blieb der Hund auch die ganze Zeit total ruhig, als würde er genau wissen, was sein Herrschen vor hatte.
Als sie bei sich ankam, wartete ihr Bruder bereits vor der Tür auf sie. Sofort griff dieser nach ihrem Arm und zog sie schmerzhaft ins Haus. Selbst aus der Entfernung, in der Nathaniel sich befand, konnte er überdeutlich die Stimme ihres Bruders hören.
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58

12.10.2012, 12:37

Melodie:
Wie sie erwartet hatte, wartete ihr Bruder vor der Tür auf sie und ergirff sofort ihren Arm und schmiss sie regelrecht ins Haus, während er brüllte:
"Du kleine Schlampe!"
Melodie erstarrte, alles hatte ihr Bruder zu ihr gesagt, aber nicht das. Er wusste doch, wie sehr sie dieses Wort hasste, weil ihr Vater bevor er abgehauen war ihre Mutter mit einer Schlampe betrogen hatte. Wie konnte er nur so etwas zu ihr sagen?

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59

12.10.2012, 12:48

Nathaniel:
Dieses eine Wort brachte Nathaniel echt zum kochen. Melodie war ganz sicher keine Schlampe. Wenn sie es wäre, hätte sie die Situation bei ihm ausgenutzt was ja nicht der Fall war. Besorgt starrte er auf das Haus und überlegte, ob er sich einmischen sollte. Wahrscheinlich würde sie es gar nicht zulassen, also drehte er sich um und ging wieder nach Hause.
Dort setzte er sich auf die große weiche Couch und überlegte, was er machen könnte. Viel fiel ihm jedoch nicht ein. Immerhin lag es nun an ihr, was sie wollte.
Am Abend aß er nur schnell ne Pizza, ging noch einmal mit Demon raus und legte sich dann schlafen.
Erst vor einer knappen Stunde hatte er einen Anruf bekommen, das die Suspendierung aufgehoben sei.
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60

12.10.2012, 12:55

Melodie:
Am nächsten Morgen ging sie nicht zur Schule. Der Knochen unter ihrem Auge, wo Max sie tatsächlich geboxt hatte, was er zum allerersten Mal machte, da er ihr sonst nur Ohrfeigen und Hausarrest gab und villeicht ein paar Schläge, aber nie so stark. Ihre Mutter wollte sich um sie kümmenr, doch sie musste zur Arbeit und Melodie versicherte ihr, dass sie alleine zurecht kommen wurde. Im Spiegel sah sie, dass die Stelle, die weh tat, sich grün-violett gefärbt hatte und legte sich seufzend auf die Wohnzimmercouch. Die ganze Zeit dachte sie an Nathaniel und seinen Vorschlag. Und wie es aussah, würde sie den Vorschlag auch annehmen.

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