Aiden:
Mit schnellen Schritten nährte ich mich dem Hotel, wo wir untergebracht waren. Ich versuchte das Heulen der Sirenen und die vorbeifahrende Polizei- und Feuerwehrautos zu ignorieren. Doch der Lärm wurde immer lauter und schon vom Weiten sah ich eine schwarze Wolke gen Himmel aufsteigen. Mein Herz drohte zu explodieren und meine Beine wurden immer schneller. Als ich in die Straße einbog, sah ich unser "Zuhause" in Trümmern liegen und etwas in mir brach inzweit.
"Mom, Dad." - rief ich laut, doch mein Ruf ging im Geheul der Sirenen runter. "Franny." - ich ließ meinen Rucksack auf den Boden fallen und rannten zum Eingang. Dort wurde ich von einem Feuerwehrmann aufgehalten. "Lassen Sie mich durch." - schrie ich und kämpfe mit den Tränen.
"Junge, du kannst da nicht rein. Eine Gasexplosion." - informierte er mich.
"Aber meine Familie." - sagte ich dann aufgelöst und er sah mich mitfühlend an.
"Ich kümmere mich um ihn." - hörte ich jemanden sagen, reagierte aber nicht auf die Person. Ich sah die Gesichten von Mom, Dad und Franny vor mir und wollte einfach nicht glauben, dass sie dort unter der Trümmern begraben waren.