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21

03.09.2015, 22:42

Na dann wünsch ich dir viel Spaß :) bis Montag <3
Gute Nacht <3

Cat

Ich biss in mein Croissant und nahm einen Schluck von meinem Kaffee, als ich auf einmal etwas spürte. In letzter Zeit war das öfter der Fall. Kurz erschauderte ich und meine Nackenhaare stellen sich auf. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, vorsichtig blickte ich zu Aiden. Er schien es auch zu spüren. Ich fragte mich, ob er Kontakt zu seinem einen Elternteil hatte?
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22

04.09.2015, 14:38

Hey, ich fahre doch nicht :( Die Kurze ist wieder krank, abwohl wir die erste Erkältung noch gar nicht richtig überwunden hatten.


Aiden:

Mein Herz schlug laut und schnell in meiner Brust. Der alte Mann sah immer noch in unsere Richtung und ich war zu 100 Prozent sicher, dass er mich ansah und eventuell auch meine göttliche Herkunft spürte.
Die Fussgängerampel sprang auf grün und der Alte eilte über die Straße, wobei er mir jetzt nicht mehr so gebrechlich und schwach vorkam, wie anfänglich. Eigentlich war er auch zu schnell für einen Greis.
"Komm, wir gehen." - ich packte Cat mehr oder weniger sanft am Oberarm und zog sie hinter mir her. Zuerst gingen wir nur schnell, doch ich spürte diese Präsents immer noch und als ich mich umdrehte, sah ich den nur noch wenige Meter hinter uns. "Lauf." - sagte ich zu Cat und meinte Beine wurden immer schneller.
***Urlaub**** 8)

23

04.09.2015, 17:29

Oh nein :o das ist ja ärgerlich :( die Arme ._. Hoffentlich wird sie schnell wieder gesund.

Cat

Ich verfolgte seinen Blick, welcher mich zu diesem alten Typen führte. Überrascht, dass Aiden mich plötzlich am Arm packte gab ich einen komischen Ton von mir und stolperte ihm nach. Wir rannten gemeinsam durch die Gassen und Straßen, Bogen ein paar mal ab und immer noch, war uns dieser komische alte Mann auf den Versen. Als wir um eine andere Ecke Bogen, zog ich Aiden in eine Nische hinter ein paar Mülleimer. Vielleicht würde er uns hier nicht finden. Da die Nische ziemlich klein war, spührte ich Aidens Atem auf meinem Gesicht, während mein Herz bebte. Also wurden die Halbgötter tatsächlich verfolgt. Waren daran die anderen gestorben? Wurden sie davon ungebracht. War mein Bester Kumpel durch die Hand solcher... Wesen, Menschen, Monster, was auch immer, gestorben. Mein Blick wurde glasig und ich schluckte um meine plötzliche Trauer zu verdrängen. Ich hörte das Atmen des Mannes und wie er an der Ecke, wo wir vorher abgebogen waren stehen blieb. Unbewusst hielt ich meinen Atem an und mein Körper zitterte leicht.
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24

04.09.2015, 21:03

Das hoffe ich auch, diese schlaflosen Nächte gehen einem richtig an die Substanz ;(



Aiden:

Schweratmend stand ich nun dicht an Cat gedrängt in dieser schmalen Nischen zwischen zwei Häusern und hoffte nur, dass der Gestank der zahlreichen Mülltonnen nur wenige Meter von uns entfernt, meinen Düft übertrumpften. Es war so stillt und ich hörte meinen eigenen Atem nicht mehr, weil ich nicht zu atmen wagte, in der Sorge uns zu veraten. Dafür spitzte ich die Ohren und hörte den pfeiffenden Atem des alten Mannes, der kein Mensch zu sein schien, zumindest hatte er nicht die Aura eines Menschens. Seine Schritte hielten inne, anscheinend versuchte er uns auszumachen. Der Moment schien Ewigkeiten anzuhalten, doch dann hörte ich ihn sich sehr schnell entfernen.
Ich atmete erleichtert aus und schloss kurz die Augen, um meine Gedanken zu ordnen.
***Urlaub**** 8)

25

04.09.2015, 22:39

Glaub ich dir :o ihr auf jeden Fall gute Besserung :o wo wärt ihr denn hingefahren?^^

Cat

Ich atmete aus, als der Mann sich wieder fortbewegte und legte meine Hand aufs Herz. "Zum Glück, das war knapp", flüsterte ich leise, während ich zu ihm hochschaute. Ich versuchte in seinen Augen zu erkennen, was er gerade dachte. Es war nicht gerade einfach. Wie lange wurde er schon verfolgt? Wahrscheinlich mussten sie deswegen so oft umziehen.
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26

05.09.2015, 20:53

Nach Bayern zu den Schwiegereltern. Mein Mann hatte eish schon tierisch gefreut. ;(


Aiden:

Ich war so tief in meinen Gedanken, dass ich kurz aufschreckte, als Cat mich ansprach.
"Tatsächlich." - stimmte ich ihr zu und schob mich aus der Nische. Ich richtete meine Jacke und schob meinen Rucksack wieder auf meine Schultern. Ich wollte einfach alles tun, um mit Cat über die ganze Situation, die für sie sicherlich recht misstrauisch machte, nicht reden zu müssen. Und eigentlich konnte ich ihr auch keine Antworten geben, da auch ich sehr wenig wusste. Meine Herkunft kannte ich und auch, dass wir unziehen mussten, weil wir gejagt wurden, doch wer oder was uns zur Flucht zwang, wusste ich nicht und meine Eltern weigerten sich mir Antworten zu geben.
Doch nach diesem Vorfall, wo auch ein unschuldiger Mensch hineingezogen wurde, mussten sie mir reinen Wein einschenken.
***Urlaub**** 8)

27

05.09.2015, 21:15

Oh nein :( Das ist ja ärgerlich, aber dann könnt ihr bestimmt noch nächste Woche fahren oder? :o

Cat

"Na ja, wir sollte langsam zurück zur Schule", meine ich, ging in die Hocke um mir meine Schuhe zu zu binden. Als ich wieder stand lächelte ich ihn an und ging schonmal vor, während er scheinbar in Gedanken versunken war. Um diesen alten Mann und dem neuen Halbgott vor mir würde ich mir später Gedanken machen, jetzt mussten wir erst zur Schule.
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28

05.09.2015, 21:29

Eher nicht. Es ist ein langer Weg und mein Mann muss am Freitag immer arbeiten, nur diesen Freitag hatte er frei :/
Aber man kann da nichts machen, wenn das Kind krank ist, ist es krank


Aiden:

Etwas überrascht sah ich ihr hinterher. Ich war noch nicht sicher, ob ich erleichtert oder erschrocken sein sollte. War sie etwa auch eine von uns, also ein göttliche Kreatur? Wenn ja, warum konnte ich ihre Aura dann nicht spüren? Etwas stimmte hier gewaltig nicht und das machte mich im Inneren sehr nervös.
Und dieses Gefühl mochte ich nicht.
"Ist das alles?" - fragte ich, als ich sie eingeholte hatte. "Keine Fragen? Keine Angst?" - bemerkte ich weiter. Ihre Reaktion war unangebracht für einen Menschen.
***Urlaub**** 8)

29

05.09.2015, 21:33

Das ist ja echt ärgerlich :o Aber ja, kann man wohl nichts machen :/

Cat

Ich blickte ihn an und schüttelte meinen Kopf: "Fragen, ja viele. Aber Angst nicht wirklich. Aber an deiner Stelle würde ich hier aufpassen. Chicago ist nicht ganz so eine sichere Stadt". Verbittert blickte ich in die Ferne und erinnerte mich an meinen damaligen besten Freund, welcher ebenfalls ein Halbgott gewesen war. Ich schluckte, vergrub meine Hände in den Hosentaschen und lief einfach weiter.
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30

05.09.2015, 21:47

;(


Aiden:

Ich legte meine Stirn in Falten und sah ihr kurz nach. Dann eilte ich ihr nach.
"Warum? Was passiert? Und was weißt du?" - bombardierte ich sie mit Fragen und hoffte so auf Antworten zu kommen, die meine Eltern mir verwehrten. Cat schien tatsächlich kein Normalo-Mensch zu sein, aber eine Göttin war sie auch nicht. Diese waren zu hochnässig und zu sehr damit beschäftigt, alle auch wissen zu lassen, was sie waren.
***Urlaub**** 8)

31

05.09.2015, 21:56

Nicht traurig sein :o
Aber dafür macht ihr euch jetzt ein entspanntes Wochenende :D

Cat

"Woaah, nicht alles auf einmal. Ist wohl kein Geheimnis, dass ich weiß was du bist. In letzter Zeit verschwinden hier immer mehr Halbgötter. Einer nach dem anderen. Scheinbar werden sie von so welchen komischen Kreaturen entführt oder was auch immer... Wie auch dieser alte Mann eine war", antwortete ich schulterzuckend, "Ich weiß aber auch so gut wie nichts. Auch wenn ich dabei bin mehr herauszufinden", murmelte ich und schulterte meinen Rucksack.
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32

05.09.2015, 22:14

Ja, aber wir wären sehr gerne gefahren
Na ja


Aiden:

"Du weißt also, was ich bin?" - fragte ich nochmal nach und die Sache mit den verschwundenen Halbgöttern machte mich nervös. Was waren das für Kreaturen, die hinter meinesgleichens herwaren? Und die wichtigste aller Fragen war, warum sie es waren? Nachdenklich sah ich Cat an. "Und was bist du?" - wollte ich dann wissen.
Ich wollte Chancengleichheit und ich musste wissen, womit ich hier zutun hatte.
***Urlaub**** 8)

33

05.09.2015, 22:19

Hm :(

Cat

"Ja, also. Eigentlich bin ich ein normaler Mensch, bloß kann ich durch den Nebel sehen. Keine Gefahr also", lächelte ich beruhigend. Wir waren schon beinahe an der Schule, als ich mich zu ihm drehte: "Was weißt du über das jagen von Halbgöttern? Ich meine, ihr zieht ja wohl nicht wirklich wegen deinem Vater die ganze Zeit um".
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34

05.09.2015, 22:31

Aber seine Eltern kommen jetzt im Oktober, also alles in Ordnung ^^


Aiden:

Ich sah sie an und versuchte abzuschätzen, ob ich ihr auch trauen konnte. Doch im Moment hatte ich keinen Menschen, der ehrlicher zu mir war als sie.
"Natürlich liegt es nicht an seiner Arbeit, dass wir ständig umziehen." - bestätigte ich ihr. "Und ich weiß auch, dass wir in Gefahr sind, doch ich weiß nicht, wer für uns die Gefahr dastellt." - gab ich dann zu und blieb stehen. "Aber ich werde es herausfinden und zwar sofort?" - meinte ich entschlossen und machte kert. Ich konnte nach dem Vorfall nicht einfach wieder in die Schule gehen und an dem Unterricht teilnehmen. Ich musste nach Hause und mit meinen Eltern reden.
***Urlaub**** 8)

35

05.09.2015, 22:34

Das ist ja schon bald :)

Cat

Als er sich auf einmal umdrehte und ging, rannte ich hinterher und hielt ihm am Arm fest. "Hör zu Aiden. Es ist mir auch sehr wichtig zu wissen, was hier vor sich geht. Also... vielleicht könnten wir versuchen das gemeinsam herauszufinden. Also...", auf einmal war ich tatsächlich ein wenig verlegen. Ich bat nicht oft um Hilfe, vorsichtig sah ich zu ihm hoch.
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36

05.09.2015, 22:41

Ja, hoffentlich kommt diesmal nichts dazwischen


Aiden:

Als sie sich in meinen Oberarm krallte und mich bat ihr zu helfen, sah ich sie erstmal misstrauisch an. Ich kannte sie nicht und vielleicht war es einfach nur eine List, um herauszufinden, wo meine Eltern sich befanden.
"Ich werde mit meinen Eltern reden und morgen in der Schule werde ich dir dann berichten, was hier vor sich ging." - versprach ich ihr. Ich konnte es nicht riskieren, dass ich den Aufenthaltsort meiner Familie verriet, obwohl ich ahnte, dass Cat nicht log.
***Urlaub**** 8)

37

05.09.2015, 22:48

Ich drück dir die Daumen :D

Cat

"Danke", meinte ich dann. Mein kleiner Ausbruch war mir ein wenig peinlich, weswegen ich schnell seine Arm losließ. "Dann bis morgen", nuschelte ich und schob mir eine Strähne nach hinten. Ich drehte mich und wandte mich zum Gehen.
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38

05.09.2015, 23:16

:thumbsup:


Aiden:

Mit schnellen Schritten nährte ich mich dem Hotel, wo wir untergebracht waren. Ich versuchte das Heulen der Sirenen und die vorbeifahrende Polizei- und Feuerwehrautos zu ignorieren. Doch der Lärm wurde immer lauter und schon vom Weiten sah ich eine schwarze Wolke gen Himmel aufsteigen. Mein Herz drohte zu explodieren und meine Beine wurden immer schneller. Als ich in die Straße einbog, sah ich unser "Zuhause" in Trümmern liegen und etwas in mir brach inzweit.
"Mom, Dad." - rief ich laut, doch mein Ruf ging im Geheul der Sirenen runter. "Franny." - ich ließ meinen Rucksack auf den Boden fallen und rannten zum Eingang. Dort wurde ich von einem Feuerwehrmann aufgehalten. "Lassen Sie mich durch." - schrie ich und kämpfe mit den Tränen.
"Junge, du kannst da nicht rein. Eine Gasexplosion." - informierte er mich.
"Aber meine Familie." - sagte ich dann aufgelöst und er sah mich mitfühlend an.
"Ich kümmere mich um ihn." - hörte ich jemanden sagen, reagierte aber nicht auf die Person. Ich sah die Gesichten von Mom, Dad und Franny vor mir und wollte einfach nicht glauben, dass sie dort unter der Trümmern begraben waren.
***Urlaub**** 8)

39

05.09.2015, 23:22

:D

Cat

Die letzten Stunden vergingen eher schleppend, vor allem dachte ich an den neuen Schüler. Er schien mir nicht zu vertrauen, was ich verstehen konnte. Ich war auch vielen Menschen gegenüber Misstrauisch, was wohl mit meiner Vergangenheit zutun hatte und ich wusste ja nicht, was er schon alles erlebt hatte.
Ich war überglücklich als es endlich klingelte und stürmte aus der Klasse. Auf dem Gang traf ich auch Ally, welche mich anmotzte, dass ich die Plastikflasche in den falschen Container warf. Sie hielt mir einen Vortrag und ich war froh, als sie fertig war. Sie war meine Beste Freundin, ja, aber ihre Belehrungen waren nervenzerreißend.
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40

05.09.2015, 23:30

Aiden:

Meine Trauer und auch meine Wut war so unendlich, dass ich mich mehrmals versuchte aus den Armen, die mich festhielten loszureißen, um in den Trümmern nach meiner Familie zu suchen.
"Aiden." - sagte jemand ganz nah an meinem Ohr und wenn ich nicht so aufgewühlt wäre, würde mir sofort auffallen, dass keiner in der Stadt meinen Namen kennen konnte. "Aiden." - diese Stimme, auch wenn sie mir völlig fremd war, beruhigte mich etwas. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. "Du muss hier weg, es ist nicht sicher hier für dich." - fuhr die Stimme fort und meine Augen weiteten sich aus. "Nein, schau mich nicht an." - befiehl der Unbekannte, als ich meinen Kopf in seiner Richtung zu wenden versuchte, um ihn anzusehen. "Mach, dass du hier wegkommst und irgendwo verstecken kannst." - sagte der Mann. "Ich werde dich in den nächsten Tagen kontaktieren." - meinte er noch und ließ mich los.
Ich stand wie erstarrt da und wagte es nicht, mich zu bewegen. Als ich mich dann doch umdrehte, war der Fremde auch schon weg. Doch seine Worte hallten immer noch in meinem Kopf.
Vorsichtig sah ich mich um und als ich sah, dass mich keiner beobachtete, machte ich kert und lief los. Aber wohin sollte ich jetzt gehen?
***Urlaub**** 8)