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11.02.2016, 18:48

Paco

Als sie ihre Hand auf meine Schulter legte, beruhigte ich mich ein wenig und es verlangte mich nach einer Zigarette, die ich mir momentan nicht leisten konnte. Ich atmete kurz durch: "Okay….der Typ soll dich nicht nochmals schräg anstarren!" Ich blickte in ihr Gesicht: "Und ich bringe dir die Selbstverteidigung bei."


662

11.02.2016, 18:52

Rachel

"Wenn, dann werde ich dir bescheid sagen", ich blickte ihm in die Augen, atmete tief ein und aus. Ich lächelte schief und gab ihm einen kurzen Kuss: "Na gut, wir können ja da wo du manchmal boxen bist üben", schlug ich vor und legte meine Arme um ihn.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

663

11.02.2016, 18:59

Paco

"Okay", murmelte ich und erwiderte den kurzen Kuss, ich schlang meine Arme ebenfalls um ihren Körper. Dann räusperte ich mich: "Ich…." Wieder räusperte ich mich: "Ich brauche sowas wie Rat bei Schreiben von Bewerbung."


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13.02.2016, 07:58

Rachel

"Okay, hast du denn schon was geschrieben?", fragte ich. Innerlich freute ich mich, dass er scheinbar ernsthaft nach einem Job suchte. "Dann könnte ich das kurz überfliegen", schlug ich vor.
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665

13.02.2016, 08:28

Paco

Ich kratzte an meinem Kopf: "Naja, ich habe noch nichts angefangen. Ich weiß nicht wie man einen solchen Scheiß schreibt…" Ich versuchte lässig zu wirken, jedoch fühlte ich mich gerade wie der letzte Depp und das war ein frustrierendes Gefühl. Seit ich Rachel begegnet war, war es mir nicht mehr alles gleichgültig. Und das nervte zum Teil, weil ich aufeinmal ihr irgendwas beweisen wollte.


666

13.02.2016, 08:33

Rachel

"Dann schreiben wir zusammen eine", sagte ich, gab ihm einen kurzen Kuss, bevor ich mich von ihm löste und meinen Laptop holte. Ich setzte mich auf das Sofa und klopfte auf den freien Platz neben mir, bevor meine Aufmerksamkeit dem Laptop galt, wo ich nach dem Richtigen Programm suchte.
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13.02.2016, 16:37

Paco

"Okay", murmelte ich und nahm neben ihr Platz, dabei deutete ich auf die Zeitung: "Also so 'nen Restaurant braucht sowas wie Hilfe, also Küchenhilfe." Ich zeigte ihr die eigekringelte Adresse: "Ich dachte halt in so ein Schuppen lerne ich mehr was von Kochen und so. Außerdem bekommt man vielleicht mehr Kohle, als in ein billiges Lokal." Ich zuckte mit der Schulter und schaute auf dem Laptop, sie schien das richtige Programm gefunden haben.


668

21.02.2016, 20:13

Rachel

"Okay, kriegen wir schon hin. Du kannst ja gut kochen", ich lächelte, bevor ich mich dann an die Formatierung setzte. Ich bereitete die allgemeinen Punkte vor, dann klapperten wir diese gemeinsam ab. Als wir bei der Hälfte waren, schob ich den Laptop kurz auf seinen Schoß. "Ich mach mir kurz einen Kaffee, du kannst ja schon mal weiter machen", ich gab ihm einen kurzen Kuss, bevor ich in die Küche lief und die Kaffeemaschine betätigte.
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21.02.2016, 20:22

Paco

Ich sah ihr nach, glotzte auf ihren Hintern und wandte mich wieder an den Laptop. Okay, dann tippte ich mal weiter, ich hatte jetzt den Ablauf kapiert und so ertönte gleich das rhythmisches Geräusch auf den Tasten. Tja, einen Lebenslauf hatte ich nicht. Kein Zeugnis von irgendein Schule. Aber ein Küchenhilfe musste wahrscheinlich nicht viel drauf haben. Ich verzog mein Gesicht und fuhr mit der Hand durch das Haar. Ich biss auf den Percing und plötzlich kam der dämliche Idee doch eine Abendschule zu besuchen.


670

25.03.2016, 16:30

Epilog

Ein Jahr später….

Paco

Ich hatte mich an der Türrahmen gelehnt und beobachtete Rachel beim Schlafen, sie sah wunderschön aus und ein Lächeln huschte in meinem Gesicht. Kaum zu glauben, dass ein Jahr vergangen war und was in dieser Zeit alles so passiert war. Kurz verfinsterte sich mein Gesicht, beinahe hätte Kyle wieder Rachel gefasst, doch sie wurde erneuert rechtzeitig gerettet und der Mistkerl saß hinter den Gittern, sein Vater von Anwalt hatte ihn nicht herausboxen können, wegen Rachels Vater, ebenfalls Anwalt. Leise hörte ich sie in den Schlaf seufzen, gleich würde sie aufwachen und ich versank mich erneuert in die Erinnerung. Kaum vorstellbar, aber ich hatte tatsächlich den Job als Tellerwäscher in diesen Restaurant bekommen und mich für die Abendschule gemeldet, um den Abschluss nachzuholen. Ich hatte zwar nicht viel verdient, aber ich fühlte mich nicht mehr wie ein Loser. Jedenfalls hatte ich mich nicht schlecht angestellt und mich zum ersten Mal zusammengerissen das durchzuhalten. Tja, dann kam der nächste Schlag. Ich fand irgendwann heraus, dass der Restaurantbesitzer, ein ehemaliger bekannter Koch, mein beschissener Erzeuger war. Wäre Rachel nicht gewesen, hätte ich ihn grün und blau geschlagen, stattdessen hatte sie geschafft mich zu überreden mit den Typen zu reden. Das hatte ich auch getan, aber nur mit ihrer Anwesenheit, weil ich sonst doch ihn verprügelt hätte. Mein Erzeuger hatte einfach kalte Füße bekommen und dann später es angeblich bereut, er hatte nach uns gesucht, aber nicht uns finden können. Tja, dann ein paar Wochen später machten wir so ein Kennenlernending und er hatte auch mit meiner Mutter gesprochen. Sie hatte ihn verziehen und ich bekam einen Ausbildungsplatz als Koch, nachdem ich meine Prüfungen für den Abschluss bestanden hatte. Und Rachel hatte endlich den Mut gehabt Kunst zu studieren, dafür hatte ich gesorgt. Ich kehrte in meine Realität zurück, als sie langsam ihre Augen öffneten. Ohne sie hätte ich niemals das Ganze packen können und durch sie hatte ich gelernt ein normales Leben zu führen. Sie war immer da gewesen. Ich ging durch unseren neuen Schlafzimmer, in der wir seit drei Wochen lebten und beugte mich zu ihr runter, sanft küsste ich sie: "Ich liebe dich."
Ende