Oh ja, sie schreibt echt coole Bücher, hab auch einige von ihr im Bestand, aber diese Terri kenne ich nicht, vielleicht schau ich mir nachher an, was sie so hat :D Hahahhaha mal sehen, mal sehen XD

Vincent

Schnaubend verdrehe ich die Augen. > Man merkt deutlich, dass du in deinem alten Leben kaum mit anderen Leuten zu tun gehabt hast. Du hast eine unglaublich verzerrte Wahrnehmung, was das Verhalten anderer betrifft. Erstens bin ich nicht sauer und zweitens bin ich nicht gekränkt. Der Kerl hat durch dich überlebt, also wo soll da bittesehr mein Problem liegen?< Ich stehe auf, stopfe das Geld in meine Hosentasche und ziehe mir meine Jacke über. > Aber wenn du der Meinung bist, mich besser zu kennen, als ich mich selbst, dann fein. Wenn du gehen willst, werde ich dich nicht aufhalten. Ich zwinge niemanden bei mir zu bleiben. Deine Entscheidung!< Ihren Anteil des Geldes gebe ich ihr zurück. Ich bezweifle, dass das was mit dem Essen wird, denn sie sucht ständig nach irgendwelchen Gründen, mich als den Bösen darzustellen. Der, der immer zu meckern hat. Dabei ist sie doch die Frau. > Du weißt ja, wo ich wohne!< Mit diesen Worte lasse ich sie allein und gehe nach draußen.

Ui, ja schick mal den Link :D

Vincent

Kaum trifft mich die frische Luft, atme ich sie gierig ein und kläre meinen Kopf. Jennifer schafft es immer wieder, mich aus dem Konzept zu bringen. Wie schafft sie das bloß? Kopfschüttelnd gehe ich die Straße entlang und hänge meinen Gedanken nach. Es passt mir ganz und gar nicht, dass ich mich an ihre Anwesenheit gewöhnt habe. Ich mache eigentlich stets einen großen Bogen um Leute, die mir gefühlsmäßig zu nahe kommen. Einfach aus dem Grund, weil ich kein sicheres Leben führe.
Und kaum komme ich zu diesem Schluss, erhört mich das Schicksal und ein Hilfeschrei einer jungen Frau ertönt. Mir stellen sich die Nackenhärchen auf. Noch bevor sich mein Verstand melden kann, reagiert mein Körper instinktiv und ich renne in eine Gasse, in der ich die bedrohte Frau vermute. Tatsächlich.. Sie wird von zwei Vampiren bedroht, die sich an ihrem Blut vergreifen wollen. Ihre Augen sind vor Angst geweitet und ihren schnellen Herzschlag höre ich lauter als meinen eigenen. > An eurer Stelle würde ich eilig das Weite suchen.< Eine der beiden dreht sich zu mir um, grinst überheblich.
> Wer bist du denn? Batman? Der Rächer der Stadt?< In einem anderen Leben vielleicht, aber in dieser Situation bin ich nur ein Kerl, der am Rande seiner Existenz lebt und ein starkes Bedürfnis besitzt, Leute in Not zu helfen. Ich balle die Hände zu Fäusten und knurre bedrohlich. > Ich wiederhole mich nicht gerne. Lasst. Die. Frau. In. Frieden!<

Okidoke :D

Vincent

Natürlich, Jennifer taucht auf. Dieses Mädchen wird von der Gefahr geradezu magisch angezogen und findet sich immer wieder in solche Situationen wieder. Sie muss irgendwas auf der Stirn stehen haben, wenn sie derart viel Pech mit sich trägt. Aber sie scheint diesmal den Kerl zu kennen, der sich an der unschuldigen Frau vergreift, die um Hilfe japst. Ich knurre bedrohlich und gehe in Angriffshaltung. Er wäre nicht der erste Vampir, den ich in Sekundenschnelle erlege. > Lass die Frau sofort los!< drohte ich ihm knurrend und stellte mich instinktiv vor Jennifer. Ich weiß ja nicht, was sie vorhat, aber kämpfen wird sie ja wohl nicht. > Du hast drei Sekunden!<

Oh super, ich schau es mir nachher an :D

Vincent

Ich sehe zwischen den beiden hin und her und bin ehrlich gesagt froh, dass ich niemanden umbringen muss. Je mehr ich töte, desto mehr verliere ich die Möglichkeit, Reue zu empfinden. Und soweit will ich es nicht kommen lassen. Ich sehe den beiden Vampiren nach und gehe zu der jungen Frau, die vor Angst am ganzen Leib zittert. > Geh nach Hause und vergiss, was geschehen ist. Versuch es wenigstens. Vermeide Gassen!< Mehr brauche ich nicht zu sagen, denn sie steht schon auf und eilt davon.
Dann kehre ich zurück zu Jennifer und stütze sie, damit sie sich aufrichten kann. > Brauchst du Blut?<

Okidoke, ich schau nach :D

Vincent

Ich runzle nachdenklich die Stirn und schüttele den Kopf. Ohne was zu sagen, stelle ich mich vor sie und nehme sie Huckepack. Dann muss sie nicht laufen. > Du kannst nachher von mir trinken!< sage ich dann auf halbem Wege und steige die Treppen hinauf.

Vincent

Ich kann ihren warmen Körper an meinem spüren und seufze leise. Meine masochistische Seite zeigt sich mal wieder. Ich drücke genau die Frau an mich, die mich wahnsinnig macht. Kaum betrete ich meine Wohnung, kommt uns Lucky entgegen. Er hechelt freudig und sofort muss ich lächeln. Ich lasse Jennifer vorsichtig runter und sehe sie ernst an. > Beiß mich jetzt, du kannst kaum gerade stehen!<

Vincent

Ich stütze sie sofort wieder und knurre verstimmt. > Kannst du endlich mal aufhören, die Starke zu spielen, wenn du das nicht bist? Dein Stolz bringt dich noch um!< Und damit kenne ich mich bestens aus. Früher, früher bin ich auch so gewesen, bis ich eines besseren belehrt worden bin.
Ich führe ihr Gesicht an meinen Hals und lege eine Hand auf ihren Hinterkopf, damit sie ja nicht auf die Idee kommt, wieder einen Rückzieher zu machen. Ich weiß, dass sie der Geruch nach Blut anlockt, dass sie davon kosten will. Und wer bietet das heutzutage schon freiwillig an?

Vincent

Ich weiß nicht warum, aber ich muss darüber leise lachen. > Du wehrst dich also gegen Gefühle, die angenehm sind? Hättest du dabei Schmerzen, würde ich ja deine Abneigung verstehen, aber dass dich ein kribbelnder Magen und ein schnell schlagendes Herz davon abhalten, mich zu beißen, ist irgendwie amüsant...< murmele ich belustigt und drücke sie noch enger an mich. > Na los, jetzt. <

Vincent

Kurz zuckt ein leichter Schmerz, als sie mich ohne Betäubung beißt, aber dieses Gefühl schwindet sofort. Stattdessen macht sich wieder diese unglaubliche Hitze in mir breit. Ich atme leise aus, halte sie immer noch fest und schließe die Augen. Sie will mich also küssen... Dieses Verlangen lauert also unter der Oberfläche und obwohl ich das verhindern sollte, habe ich kein Problem damit. Ihre weichen Lippen habe ich ja schon einmal gespürt.

Vincent

Als sie sich von mir löst, öffne ich die Augen wieder und begegne ihren Blick. Ich weiß, was ihr durch den Kopf geht und ich weiß, was jetzt richtig wäre. Jedoch tue ich nach so langer Zeit mal das Gegenteil von richtig. Ich lege einen Finger unter ihr, hebe ihr Kinn an und küsse sie. Zunächst zögernd, aber schnell überwältigt mich mein eigenes Verlangen und der Kuss wird inniger.