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2 181

19.02.2017, 18:49

Dascha
Ich folge ihm einfach und setze mich dort angekommen auf die Parkbank. Ich habe keine Ahnung was jetzt passieren wird, oder was ich sagen werde. Ich habe keine Ahnung was ich fühlen oder denken soll.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2 182

19.02.2017, 18:53

Tom

"Du hasst mich jetzt, oder?", frage ich als erstes das, was mir am ehesten auf dem Herzen liegt. Ich traue mich nicht sie anzuschauen und knete meine Hände in meinem Schoß.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 183

19.02.2017, 18:56

Dascha
Okay, damit habe ich nicht gerechnet. Ihn hassen? Der Gedanke wirkt so unrealistisch, dass ich gar nicht daran gedachte habe, dass er das vielleicht denken könnte. "Hassen?" ich sehe ihn an und nehme dann seine Hände zittrig in meine. "Ich könnte dich niemals hassen, Tom." sage ich leise. "Ich liebe dich."
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2 184

19.02.2017, 19:00

Tom

"Aber ihn auch. Du liebst ihn auch." Ich schaue sie an. "Du hast mich belogen. Du hast geweint. Und du hasst mich, weil ich ihn..."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 185

19.02.2017, 19:06

Dascha
Ich lasse seine Hände wieder los und schließe einen Moment meine Augen, weil ich Alex vor mir sehe, wie er langsam vorne über kippt, mit dem Loch in seiner Brust. Ich kneife fest die Augen zusammen und wie automatisch finden meine zitternden Finger seine Kette, die ich fest in die Hand nehme, sodass sich das Anhängerkreuz in meine Haut bohrt. Dann öffne ich meine Augen wieder und starre auf den Boden. Ich kann ihn nicht ansehen. "Was erwartest du, Tom? Ja, Alex war ein Monster, das weiß ich besser als alle anderen. Ja er hat mir wehgetan...so oft. Aber er war ein Teil meines Lebens. Er war nicht immer so. Wenn du von mir verlangst, dass ich ihn nicht liebe, dann kann ich dir das nicht geben. Ich kann dir nur sagen, dass ich dich liebe und dass ich dir nichts vorwerfe, nichts..."
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2 186

19.02.2017, 19:09

Tom

"Du hast mir gesagt, dass du ihn nicht liebst. Das heißt du hast mich belogen." Ich muss mich beherrschen, ganz ruhig sitzen zu bleiben. "Warum warst du nicht ehrlich zu mir. Ich wollte dich nur vor ihm beschützen. Für immer."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 187

19.02.2017, 19:10

Dascha
"Ich wollte dich nicht verletzten. Ich hab dir angesehen, wie weh es dir getan hat und ich wollte das einfach nie wieder auf deinem Gesicht sehen, Tom. Ich kann nicht sehen wie du darunter leidest. Also hab ich gesagt, dass ich ihn nicht liebe."
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2 188

19.02.2017, 19:14

Tom

Ich stehe schließlich doch auf.
"Ich wollte nie ein Mörder sein. Und ich weiß nicht, ob du es mir verzeihen kannst. Auch wenn du sagst, dass du mir nichts vorwirfst... ich glaube es dir nicht."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 189

19.02.2017, 19:17

Dascha
Ich stehe auch auf und Wut sammelt sich in meinem Magen. "Gut, dann glaub es mir nicht. Ich habe heute gesehen wie mein Ehemann gestorben ist und wie die Liebe meines Lebens zum Mörder wurde und das alles wegen mir. Ich habe keine Kraft dir zu beweisen wie sehr ich dich liebe. Ich kann das nicht. Nicht heute. Nicht jetzt." damit drehe ich mich um und gehe zurück zum Zirkus. Und schon wieder sind da Tränen.
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2 190

19.02.2017, 19:21

Tom

Ich lasse sie gehen. Natürlich lasse ich sie gehen. Und ich verlange nicht, dass sie mir verzeiht. Das kann ich selbst nicht. Weil ich ihr weh getan habe, obwohl ich sie nur schützen wollte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 191

19.02.2017, 19:28

Dascha
Doch ich wische sie ärgerlich weg und lasse die Kette schließlich los. Ein tiefer Abdruck ist in meiner Haut entstanden, doch das ist mir egal. Es ist mir auch egal, dass mein Arm immer noch wehtut wegen dem Schnitt von der Scheibe. Ich kann einfach nicht mehr. Ich wähle Igors Nummer. Als er abnimmt, lasse ich ihn gar nicht weiter kommen als "Dascha..." sondern sage gleich. "Ich hab es mir anders überlegt." sage ich und füge dann hinzu "Kannst du bitte kommen. Ich schaff das hier nicht ohne dich."
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2 192

19.02.2017, 19:30

Tom

Langsam mache ich mich auf den Rückweg. Dort gehe ich ins Zelt, das sich langsam füllt, und setze mich auf die oberste Tribüne. Ich will schauen, wie es läuft. Oder ob ich alles verkaufen sollte.
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2 193

19.02.2017, 19:44

Dascha
Nachdem wir kurz geredet haben, lege ich wieder auf und mache mich auf den Weg in meinen Wohnwagen. Dort beginne ich mich sofort fertig zu machen. Sie Show geht jeden Augenblick los und ich muss mich beeilen. Ich wasche mein Gesicht und zaubere ein gutes Make-Up auf mein Gesicht, ehe ich meine Haare zu einer Last-Minute Hochsteckfrisur hochstecke. Schließlich schlüpfe ich in ein Kostüm, nehme ein starkes Schmerzmittel gegen die Verletzung am Arm und ein Antidepressiva gegen den Rest, ehe ich mich auf den Weg in die Manege mache. Dort macht sich eine Ersatz- Hochseilartistin gerade fertig, aber ich gehe zu Dean und sage "Ich bin fertig, ich kann auftreten." Er sieht mich einen Moment misstrauisch an, aber nickt dann. "Okay." dann geht er zu dieser anderen um ihr Bescheid zu geben. Die anderen sehen mich etwas besorgt an, vor allem auch wegen dem Blut an meinem Arm, aber ich wisch das einfach mit einem Handtuch weg und ignoriere die anderen.
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2 194

19.02.2017, 19:47

Tom

Ich starre in die Manege, die noch vollkommen leer ist. Hoffentlich läuft es. Es muss laufen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 195

19.02.2017, 20:28

Dean
Ich denke schnell um. Die letzten Vorstellungen waren nicht so voll besucht, weil Dascha als Hauptattraktion gefehlt hat. Heute wird auch nicht voll sein, aber wenn Dascha heute gut abliefert, wird das in der nächsten Stadt vielleicht besser werden. Wir müssen eine neue Werbekampagne starten. Also kündige ich den wartenden gleich am Anfang an, dass die Sensations-Seilartistin Nadeschda endlich wieder gesund ist und bereit ist auf zu treten.
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2 196

19.02.2017, 20:31

Tom

Als ich Dean das sagen höre, kann ich es nicht fassen. Ich springe auf, verlasse mit schnellen Schritten den Zuschauerbereich und gehe hinter die Bühne. Dort ist Dascha, die ich am Arm packe.
"Ich habe gesagt, dass du nicht auftrittst!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 197

19.02.2017, 20:34

Dascha
Ich sehe ihn nur ausdruckslos an und sage dann "Ich trete auf oder der Zirkus geht Bankrott. Ich werde sicherlich nicht zulassen, dass du alles verlierst, wegen mir." Ich sehe auf seine Hand an meinem Arm und dann wieder zu ihm.
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2 198

19.02.2017, 20:37

Tom

Ich starre sie an.
"Du bist nicht in der Verfassung. Du wirst heute nicht auftreten. Morgen sehen wir weiter."
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2 199

19.02.2017, 20:44

Dascha
Ich schüttle den Kopf. "Nein, Tom. Ich trete heute auf." stelle ich klar, aber das ganze ohne wirkliche Wut. Ich bin ziemlich Gefühlslos mit den Antidepressiva in meinem Kreislauf.
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2 200

19.02.2017, 20:50

Tom

Ich lasse sie los und gehe einen Schritt weg, ohne sie aus den Augen zu lassen. Nach einer Minute Schweigen nicke ich kurz.
"Okay."
Dann gehe ich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.