Dascha
Ich zucke kaum merklich zusammen als ich Alex Namen aus Toms Mund höre und meine Hand, die auf meinem Oberschenkel ruht, ballt sich zur Faust, aber ich versuche mich zu entspannen und mir nichts anmerken zu lassen. "Dean wird den Zirkus niemals verlassen. Er lebt ja praktisch dafür. Und um ehrlich zu sein... ich würde gerne sobald wie möglich zurück aufs Seil."


Dean
Jetzt ist mein Blick nicht mehr auf den Boden geheftet, ich hebe den Kopf und sehe sie direkt an. "Dana..." sage ich komplett geschockt über ihre Aussage und schüttle den Kopf. "Ich könnte dir niemals etwas..." alleine der Gedanke Dana weh zu tun, lässt mich vor Verzweiflung fast verrückt werden. "... Ich würde dir niemals weh tun, das musst du mir glauben."

Dascha
Ich sehe ihn an und schlucke hart. Dann nehme ich seine Hände in meine und sehe ihn ernst an. "Ich bin mir sicher. Ich werde nicht fallen. Ich war nur... abgelenkt... das letzte mal. Nochmal wird das nicht passieren. Aber ich... ich muss zurück aufs Seil Tom.." alleine schon deswegen, weil es mich ablenken wird. Von meinem Schmerz.


Dean
Ich sehe sie an und stehe dann auf um sie fassungslos an zu sehen. "Das glaubst du also von mir? Dass ich so sein könnte wie....wie... Alex?" die letzten Worte flüstere ich nur und meine Hände ballen sich zu Fäusten. "Dass ich dir so etwas antun könnte?"

Dascha
Ich sehe ihn an und seufze, ehe ich langsam nicke. "Ja okay."
Dann lasse ich seine Hände wieder los und sehe einen Moment auf den Boden und atme tief durch um mich für das zu wappnen, was ich jetzt Tom sagen muss. "Tom... ich muss dir etwas sagen.."


Dean
Ich sehe sie an und schüttle den Kopf, ehe ich mich ihr gegenüber hinsetze und meine Ellenbogen auf den Knien abstütze. "Willst du das wirklich, Dana? Willst du wirklich hinter diese Türe sehen?"

Dascha
Ich merke seine Anspannung und hoffe, er wird das was ich ihm zu sagen habe nicht falsch verstehen. "Ich... ich habe einen alten Bekannten angerufen als du und Dean mit... mit Alexander auf dem Weg... raus aus der Stadt wart. So konnte ich euch überhaupt finden." ich atme tief durch. "Das war Igor..." ich sehe jetzt zu ihm. "Ich hab ihn gestern nochmal angerufen. Hab ihm gesagt was passiert ist. Er ist auf dem Weg hier her von Russland."

Dean
Ich sehe zu ihr, ohne meinen Kopf von meinen Händen zu nehmen und schüttle leicht den Kopf. "Dana. Du kennst mich. Ich bins.. Dean. Dein bester Freund...." ich schlucke. "Glaubst du das war alles gespielt?"

Dascha
Ich schlucke und sage es dann einfach. Wird auch nicht besser wenn ich länger warte. "Er ist Alex Bruder."

Dean
Ich sehe sie an und schlucke, ehe ich langsam nicke. "Du hast Recht. Aber die andere Seite solltest du nicht kennen lernen wollen, Dana. Denn dann wirst du mich verachten."

Dascha
Ich schüttle heftig mit dem Kopf. "Nein. Er ist das genaue Gegenteil von ihm." versichere ich Tom und sehe ihn unsicher an. Was denkt er jetzt? Ist er wütend?


Dean
Ich sehe sie an und bleibe einen Moment still, ehe ich nachgebe und langsam nicke. "Okay..." sage ich und fahre mir durch die Haare. "Okay... Frag mich was auch immer du willst, ich werde ehrlich antworten."

Dascha
Ich schüttle den Kopf. "Nein. Er und Alex haben sich gehasst. Alex wollte ihn einmal sogar erschießen. Aber sie waren dennoch Brüder... irgendwie. Und wenn ich sage, ich habe ihn umgebracht, wird Igor mir verzeihen können." ich nehme unsicher Toms Hand in meine. "Bist du... bist du jetzt sauer auf mich?"

Dean
Ich seufze und denke einen Moment über ihre Frage nach, dann antworte ich."Ich bin in einer Gang groß geworden. Mein Dad war da ein hohes Tier bei denen. Und wir hatten unsere Leute überall eingeschleust. In der Polizei, im Stadtrat, in allem was Einfluss hatte. Und als ich für.. für etwas aufgeflogen bin, haben unsere Informanten bei den Bullen dafür gesorgt, dass die Polizei mich solange in Ruhe lässt, bis wieder etwas passiert, was man mir auf die Kappe schreiben könnte. Also bin ich geflohen."

Dascha
Ich sehe ihn an und wieder zucke ich leicht zusammen als er über Alex Namen stolpert. Wird das nie aufhören? "Lass mich das bitte für dich tun, Tom." sage ich leise. "Die Schuld für.. .. die Schuld auf mich nehmen. Nachdem was du alles für mich getan hast."

Dean
Ich schüttle den Kopf. "Nein. Ich war noch ein paar Monate auf der Flucht, ehe ich das hier entdeckt habe.. Tom hat mich aufgenommen, obwohl er geahnt haben muss... was ich bin."

Dascha
"Das stimmt nicht." schüttle ich den Kopf und sehe ihn an. "Immerhin habe ich es auch schon einmal versucht ihn umzubringen."


Dean
Ich sehe sie an und lächle leicht. "Ich mag ihn auch sehr gerne. Er ist ... Familie. Ich würde alles für ihn tun. Weil er auch schon alles für mich getan hat. Ohne ihn, wäre ich vermutlich immer noch der Dean von damals. Oder im Knast. Und ohne ihn, hätte ich dich niemals kennengelernt."

Dascha
Ich sehe ihn an und schlucke ehe ich den Kopf schüttle. "Igor ist nicht so ... er will mit der Maffia nichts zu tun haben. Glaub mir. Er würde sich eher sein Bein abhaken als mir auch nur ein Haar zu krümmen." ich nehme nun seine beiden Hände in meine und sehe ihn ernst an. "Und es gibt nichts zu verzeihen, Tom. Gar nichts. Du hast diesen Teil meines Lebens beendet. Etwas, was ich nicht gekonnt hätte. Auch wenn... wenn er mir ... wenn ich... wenn es schwer ist... im Moment... Du hast mir das Leben gerettet. Es gibt nichts, was ich dir verzeihen müsste."


Dean
Ich sehe Dana an und schlucke. Ich brauche einen Moment, ehe ich antworte. "Weil es manchmal einfach keine andere Lösung gibt. Dieser... Kerl... der dich damals verprügelt hat..." ich spüre den Hass auf diesen Kerl in mir hochkochen und atme einmal tief durch um mich zu beruhigen. "Er hätte nie Ruhe gegeben. Immer weiter gemacht. Er hat es nicht anders verdient. Und es war die einzige Möglichkeit dich zu beschützen. Und Alex... er hat Toms Leben zerstört. Er hat Daschas Leben zerstört. Zwei Menschen die mir fast genauso wichtig sind wie du es bist. Ich konnte nicht tatenlos zusehen, wie er sie quält und jedes Quäntchen Glück von ihnen stiehlt. Er hätte niemals aufgehört."