Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

981

29.02.2016, 21:41

Dean
"Sicher dass du bleiben willst? Hier geht alles drunter und drüber ohne dich." seufze ich und fahre mir durch die Haare.

Dascha
Ich starre ihn mit einer Mischung aus Panik, Entsetzen und Wut an und schließlich nicke ich ganz leicht. "Ja." murmle ich. "Gut." sagt er und lehnt sich zurück. Sofort rutsche ich soweit von ihm weg wie nur möglich, lasse ihn dabei aber keine Sekunde aus den Augen. Er sinkt auf den Besucherstuhl, wo zuvor noch Tom saß und mustert mich. "Wie gehts dir, Dascha?"

Alex
Sie starrt mich weiterhin mit dieser Mischung aus Wut und Angst an, obwohl ich zwei Meter von ihr entfernt sitze. "Wie geht's dir?" frage ich erneut, als sie nicht antwortet. "Was willst du hier Alex?" murmelt sie. "Das habe ich dir doch gesagt. Ich will sehen ob es dir gut geht. Du wirkst etwas verstört - verwirrt. Was für Medikamente geben sie dir? ""Ja, das liegt sicher an den Medikamenten, nicht daran, dass mein prügelnder Arsch von Ehemann plötzlich hier auftaucht und einen auf Besorgten macht." faucht sie.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

982

29.02.2016, 21:51

Dana

Ich rolle mich zu einer Kugel zusammen und versuche den Schmerz zu ignorieren, der durch mein Bein schießt. Er tut mir sogar ganz gut.
Ein paar Sekunden später ziehe ich die Decke von mir und schaue Dean an, der in sein Telefonat vertieft ist. Vorsichtig beuge ich mich über die Kante von meinem Bett und ziehe eine kleine Kiste hervor, die unter diesem steht. Eigentlich trinke ich nicht, nie. Aber jetzt brauche ich irgendetwas, um den Schmerz, den Dean mir bereitet, zu dämpfen. So leise wie möglich setze ich die Vodkaflasche an. Ich weiß, dass ich eine Schmerztablette genommen habe, eine ziemlich starke sogar, und dass das für heute mein Ende sein wird. Aber es ist mir egal.

Tom

"Ich muss bei ihr bleiben, Dean. Du wärst auch bei Dana geblieben, wenn sie dich nicht weg geschickt hätte, oder? Wie geht es ihr?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

983

09.03.2016, 22:50

Dean
"Ja okay." willige ich ein und seufze. "Aber sieh zu, dass Dascha so bald wie möglich wieder fit ist. Ohne Hauptakt wird das Zelt nicht so voll sein wie sonst."

Alex
Ich seufze tief und schließe einen Moment die Augen als sie mir diese Beleidigungen an den Kopf wirft. Gut, bis zu einem gewissen Grad hab ich sie vermutlich auch verdient. Aber es ist ja nicht so, als wäre ich der Einzige gewesen der Scheiße in unserer Ehe gebaut hat. Ich mache meine Augen wieder auf und sage mit unterdrückter Ungeduld in der Stimme. "Können wir diese Anschuldigungen lassen? Ich werfe dir schließlich auch nicht vor, dass du - ich weiß auch nicht - versucht hast mich umzubringen, mein ganzes Geld gestohlen hast und dann einfach aus dem Land geflohen bist ohne auch nur eine Sekunde zurück zu blicken. Oh und dass du nicht mal ein Jahr danach angefangen hast mit anderen Männern..." ich breche ab, weil ich schon wieder die Wut in mir aufkochen spüre. "Wie auch immer. Jedenfalls sollten wir die Vergangenheit ruhen lassen, findest du nicht, Dascha?" ich sehe zu ihr auf.


Dascha
Ich schnaube verächtlich und schüttle ungläubig den Kopf. "Tut mir leid Alex, aber so einfach ist das nicht. Ich habe nicht die Nächte vergessen als du mir sämtliche Knochen gebrochen hast, die Angst die ich immer hatte wenn ich den Haustürschlüssel gehört habe und wusste, dass du wieder daheim bist um was auch immer mit mir anzustellen. Ich hab nicht vergessen wie du mich im Haus eingesperrt hast, mir verboten hast meine Familie oder Freunde zu sehen. Wie du mich...." meine Stimme fängt an zu zittern, doch ich zwinge mich weiter zu sprechen. Ich wollte ihm das alles schon lange mal sagen. Es jetzt endlich tun zu können... ich hätte nie gedacht dass das mal passiert. Aber ich bin eine andere Person. Ich bin nicht mehr ein Objekt, welches er nach belieben benutzen kann. Ich bin stärker. "...wie du mich vergewaltigt hast, immer und immer wieder. Wie du.. wie du mich entwürdigt hast und mich zu etwas gemacht hast was ich niemals sein wollte... Also nein Alex. Ich kann die Vergangenheit nicht einfach Ruhen lassen."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

984

10.03.2016, 22:04

Tom

"Ich lasse ihr die Zeit, die sie braucht. Und kümmer du dich um Dana, Dean. Irgendwie bereitet sie mir Sorge. Nicht, dass sie sich was antut."


Dana

Der Scheiß brennt in der Kehle, aber ich gebe keinen Mucks von mir und leere ein Drittel der Flasche in einem Zug. Das wird helfen. Gegen die Schmerzen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

985

11.03.2016, 16:40

Dean
"Das würde sie nie." sage ich und schüttle den Kopf. "Aber keine Sorge. Ich bin gerade direkt vor ihrem Wohnwagen."

Alex
Okay. Ja, das hab ich wohl verdient. Und trotzdem spüre ich die Wut in mir hochkochen wie heißes Wasser. Ich balle die Hände zu Fäusten und verziehe das Gesicht zu einer wütenden Grimasse. "Es tut mir leid, okay?" sage ich leise, beinahe knurrend. "Wie oft soll ich mich noch bei dir entschuldigen, huh? Es tut mir leid, wie ich dich behandelt habe. Ich werde es nie wieder tun..." doch sie unterbricht mich.


Dascha
Mit einem Schnauben unterbreche ich ihn: "Ja. Natürlich. Wie oft ich das schon gehört habe. Aber jedes einzelne mal hast du dieses Versprochen gebrochen. Oh und meine Knochen gleich mit." ich schüttle den Kopf. "Verschwinde einfach Alex. Ich werde niemals wieder zu dir zurück kommen! Ich liebe Tom und ich werde das hier alles nicht einfach wegwerfen! Schon gar nicht für einen prügelnden, vergewaltigenden, betrügenden Vollarsch von Ehemann wie du es..." weiter komme ich nicht, denn er ist aufgesprungen und beugt sich jetzt über mich. Seine Hand liegt an meiner Kehle und seine Augen funkeln wütend. "Verdammt Dascha! Es tut mir leid, okay? Ich versuche mich gerade zu bessern. Wieso kannst du nicht einfach.... Gott!" und er lässt meine Kehle wieder los und lehnt sich zurück. Ich fasse mir an meinen Hals und ringe nach Luft. Alex tigert derweil durchs Zimmer, vor Wut schäumend. "Verdammt!" knurrt er und schlägt gegen die Wand.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

986

11.03.2016, 18:58

Tom

"Okay. Dann gehe ich mal zu Dascha zurück. Ich melde mich später noch einmal."
Mit diesen Worten legte ich auf und machte mich auf den Rückweg.

Dana

Es dauerte nicht lange, bis ich zu nichts mehr zu gebrauchen war.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

987

11.03.2016, 19:44

Dean
Ich lege ebenfalls auf und sehe zum Wohnwagen zurück. Verdammt. Ich hab Angst da rein zu gehen. Ich will mich dieser Diskussion nicht stellen. Ich hab Angst Dana zu verlieren.

Alex
Ich sehe zu Dascha, während ich unruhig im Raum hin und her laufe. Sie starrt mich mit einer Mischung aus Angst und Schreck an und hält sich ihre Kehle. "Verdammt Dascha. Ich versuch ja mich zu ändern." sage ich jetzt wieder ruhiger und schließlich bleibe ich vor ihrem Bett stehen. "Es tut mir leid, okay?"

Dascha
Ich starre ihn an und schüttle dann ungläubig den Kopf. "Du siehst nicht mal die Ironie daran nicht wahr? Du sagst mir, du willst dich ändern, aber im selben Atemzug drückst du mir die Kehle zu und rastest vollkommen aus! Willst du mich verarschen, Alex? Geh einfach.." "Ich werde nicht gehen, Dascha. Du bist meine Ehefrau! Ich werde hier bleiben und sicher gehen, dass du wieder gesund wirst!" "Du bist der Grund wieso ich da oben die Konzentration verloren habe! Seit du aufgetaucht bist sabotierst du jede Minute meines Lebens ob wach oder schlafend! Du tust nichts gutes!"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

988

11.03.2016, 20:09

Dana

Schnell schlafe ich ein, obwohl sich alles dreht.

Tom

Ich kehre ins Krankenzimmer zurück und werde sofort wütend.
"Was machst du hier, Alexander?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

989

11.03.2016, 20:14

Dascha
Alex will gerade etwas erwidern als die Türe wieder aufgeht und Tom hereinkommt. Ich sehe zu ihm und bin erleichtert dass er wieder da ist. Ich lasse meine Hand von der Kehle sinken und sehe zwischen den beiden hin und her.

Alex
Ich drehe mich langsam zu dieser Witzfigur um und starre ihn kalt an. "Ich sehe nach meiner Ehefrau, Thomas." sage ich kalt und füge hinzu: "Du bist der, der hier nichts verloren hat..."

Dean
Ich atme tief durch und gehe dann wieder hinein. Sie liegt auf dem Bett und schläft. Ich seufze und gehe hin um sie zuzudecken.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

990

11.03.2016, 20:19

Tom

"Du gehst jetzt besser", erwidere ich und deute auf die Tür. "Du hast nichts in ihrer Nähe verloren."

Dana

Ich murmle seinen Namen und verziehe das Gesicht schmerzhaft, als ich mich falsch bewege.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

991

11.03.2016, 20:25

Alex
"Ich werde mir nicht von so einem dahergelaufenen Stecher verbieten lassen meine Ehefrau zu sehen." knurre ich wütend und gehe auf ihn zu. Meine Fäuste sind geballt.

Dascha
Ich sehe zwischen den beiden hin und her und würde gerne etwas unternehmen damit das ganze nicht eskaliert, aber ich kann mich ja nicht mal richtig bewegen. "Alex. Geh." sage ich, aber er hört mir nicht mal richtig zu.

Dean
"Hast du Schmerzen?" sehe ich Dana an und streiche ihr über den Rücken.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

992

11.03.2016, 20:31

Dana

Ich schmiege mich an seine Berührung, bin aber immer noch ziemlich weg getreten. Aber wieder wach, vor allem weil mir übel ist. Und weil es so weh tut.
Er ist nicht gegangen, er ist zurückgekommen. Ist das ein gutes Zeichen?

Tom

Auch ich balle meine Hände zu Fäusten.
"Du gehst jetzt. Und wenn ich mit Dascha zum Zirkus zurückkomme, bist du vollends verschwunden."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

993

11.03.2016, 20:37

Dean
Ich streiche ihr sanft über die Stirn und lege ihren Kopf auf meinen Schoss. "Hast du was getrunken?" frage ich sie.


Dascha
Alex will gerade etwas erwidern, da schneide ich ihm das Wort ab. "Na los. Du willst mir doch beweisen, dass du dich geändert hast. Dann lass uns jetzt in Ruhe!" und endlich wendet er mir seine Aufmerksamkeit zu. Sein Blick ist mörderisch, doch ich gebe nicht nach. Und schließlich - man sieht genau wie schwer ihm das fällt - blickt er auf den Boden. "Na gut, Tom." sagt er und seinen Namen spricht er beinahe höhnisch aus. "Aber ich werde nicht aufgeben!" Damit verschwindet er aus dem Zimmer und ich starre ihm kalt nach.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

994

11.03.2016, 20:42

Dana

Ein bestätigendes Geräusch kommt über meine Lippen und ich vergrabe mein Gesicht an seinem Bauch.

Tom

Ich knurre wütend und versuche dann mich ein wenig zu entspannen.
"Hat er dich angefasst?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

995

11.03.2016, 20:45

Dascha
"Er hat mich gewürgt." sage ich und schüttle den Kopf. "Davor wollte er mir noch weis machen, dass er sich geändert hat." ich sehe ihn an. "Danke, Tom."


Dean
Ich seufze schwer und sage: "Komm, wir gehen ins Bad und du kotzt das alles wieder aus, okay? Dann gehts dir besser?"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

996

11.03.2016, 20:49

Tom

Ich schlage gegen die Wand.
"Ich will ihn umbringen, Dascha. Wie kann er dich so behandeln?"

Dana

Diesmal schüttle ich den Kopf.
"So besser", flüstere ich und seufze leise.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

997

11.03.2016, 20:55

Dascha
"Keine Ahnung." sage ich leise. "Ich frage mich nur wie ich damals so blöd sein könnte und das nicht erkannt habe."


Dean
"Nein, Dana." sage ich und hieve sie hoch. "Na los. Ich verspreche dir, danach geht es dir besser."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

998

11.03.2016, 21:00

Tom

"Liebe macht manchmal blind", erwidere ich und setze mich zu ihr, um ihre Hand zu nehmen.

Dana

Ich klammere mich an ihm fest und mir laufen Tränen über die Wangen.
"Dann gehst du."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

999

11.03.2016, 21:03

Dascha
Ich sehe ihn an und lächle dann leicht. "Ich hoffe ich kann hier bald raus."


Dean
"Wenn du kotzt gehe ich? Das macht keinen Sinn Dana."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

1 000

11.03.2016, 21:07

Tom

"Ich hoffe es auch", erwidere ich und gebe ihr einen kleinen Kuss. "Aber erst, wenn du gesund bist."

Dana

"Nein, wenns besser is..."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.