Dean
"Kein Problem." lächle ich lege den Arm um sie um sie enger an mich zu ziehen. ich liege noch eine Weile wach, doch dann schlafe ich irgendwann ein.

Dascha
Die nächsten Wochen vergehen wie im Flug. Ich muss noch zwei Wochen im Krankenhaus bleiben, danach werde ich entlassen, werde aber geraten mich nicht körperlich zu betätigen. Tom holt mich vom Krankenhaus ab und ich bin wirklich froh endlich da raus zu sein.

Alexander
Die nächsten zwei Wochen übernimmt Dean die Leitung aller wichtigen Dinge. Er leitet die Shows und kümmert sich darum, dass alles seinen gewohnten Gang geht. Ich lulle derweil Emma weiter ein, bis sie mir praktisch aus der Hand frisst. Sie ist ein wirklich kluges Mädchen, aber ich bin nun mal ein wahrer Meister des Lügens und so hat sie keine Chance. ich freue mich schon auf Toms Gesicht, wenn er davon erfährt, dass sein Erzfeind mit seiner Tochter vögelt.

Dascha
"Oh Gott, ja!" sage ich und erwidere den Kuss kurz ehe ich die Türe zumache und er um das Auto läuft um auf der Fahrerseite hinters Lenkrad zu rutschen und loszufahren. "Meine armen Pferde. Was haben sie nur ohne mich gemacht?" grinse ich. "Danke nochmal, Tom. Ich weiß das sehr zu schätzen dass du für mich da bist. Ich weiß du vermisst den Zirkus."


Alexander
Am Tag an dem Dascha aus dem Krankenhaus zurück kehrt, ist ein vollkommen verregneter Tag. In der Früh hat es schon genieselt und jetzt um halb elf gießt es wie in Strömen. Wir haben das Zelt und alles schon so weit zusammen gepackt und warten jetzt nur noch darauf, dass Tom und Dascha kommen, damit wir in die neue Stadt fahren können.

Dean
Ich habe den Abbau organisiert und jetzt sind wir alle bereit. Ich sitze in meinem Wohnwagen und gehe nochmal die Einnahmen der letzten Tage durch, damit auch alles seine Richtigkeit hat, wenn Tom heute kommt.

Dascha
Ich sehe ihn neugierig an. Ich hab absolut keine Ahnung was jetzt kommen wird und deswegen frage ich mit einem leichten Lächeln. "Was ist?"


Dean
ich werde zuerst meinen Wagen in den neuen Ort fahren, dann mit dem Zug zurück in den alten um Danas Wagen zu holen. Sie wird bei mir mitfahren, damit sie nicht so lange alleine sein muss.

Alexander
Ich sitze mit Emma in meinem Wohnwagen und sie ist gerade frisch aus der Dusche gekommen. "Weißt du. Ich glaub ich sag meinem Dad erstmal nichts von uns. Er scheint dich nicht sehr zu mögen." sagt sie, während sie sich die Haare trocknet und sich nur in Unterwäsche auf mein Bett setzt. Ich sehe sie an und nicke dann leicht: "Es ist dein Dad. Du musst tun was du für richtig hältst. Aber er wird es sowieso irgendwann raus finden."

Dascha
Ich sehe Tom einen Moment total überrascht an und dann breitet sich ein strahlendes Lächeln auf meinem Gesicht aus. "Ja. Klar. Gerne." sage ich und beuge mich zu ihm rüber um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. "Ich meine... das hört sich echt nach einer richtig guten Idee an."


Dean
Nachdem ich meine Rechnungen abgeschlossen habe, schließe ich das Buch und verlasse den Wohnwagen um Dana in ihrem abzuholen. Ich beeile mich um schnell aus dem Regen zu ihr zu kommen und sie steht schon in der geöffneten Türe. "Hey. Bist du fertig?"


Alexander
"ja ich weiß. Aber nicht jetzt, okay?" sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und steht dann wieder vom Bett auf um sich fertig zu machen. Ich seufze und zucke mit den Schultern. "Na gut. Von mir aus." "Du bist der Beste. Danke." "Kein Problem." ich sehe ihr noch kurz dabei zu, wie sie sich anzieht, dann vertiefe ich mich wieder in meinen Laptop und tippe darauf herum. "Bis später." sagt sie nach einer Weile und ich sehe nochmals auf. "Ja, bis später." sage ich etwas abwesend, mit Gedanken immer noch bei meinem Laptop und sie verdreht grinsend die Augen. Dann verlässt sie den Wohnwagen und macht die Türe wieder hinter sich zu. Sofort verschwindet das Lächeln von meinen Lippen und mein Gesicht verdüstert sich. Diese kleine Göre ist verdammt nervig! Es ist anstrengender als den guten Freund zu spielen. Aber für meine Rache bin ich bereit das zu tun.

Dascha
Ich scheine über zulaufen vor lauter Glück angesichts seiner Worte und ich würde ihn am liebsten sofort küssen und umarmen. "Tom. Du machst mich gerade ungefähr zur glücklichsten Frau der Welt." strahle ich.

Dean
Ich betrete den Wohnwagen und schüttle den Kopf. "Ne danke. Hab schon drei intus." ich sehe sie an und es bereitet sich schon wieder diese komische Stille zwischen uns aus, die seit dem Picknick herrscht. Es ist einfach komisch geworden zwischen uns. Ich räuspere mich und sage: "Fertig zu fahren. Ich nehm dich in meinem Wohnwagen mit und fahre dann mit jemandem zurück, um deinen Wohnwagen zu holen. Hab ich dir das nicht gesagt?" runzle ich die Stirn. Hab ich wirklich sowas wichtiges vergessen?

Dascha
ich sehe ihn an und grinse dann breit. "Naja. Zusammenziehen ist schon ein großer Schritt oder? Ich freu mich einfach darauf jeden Morgen neben dir aufzuwachen."


Dean
"1. müsste ich das ja dann so oder so. und 2. weichst du mir doch genauso aus sage ich und sehe sie an. Dabei lehne ich mich an die Wand und verschränke die Arme vor der Brust. "Aber ich werd dich nicht alleine hier lassen, Dana. Nicht nachdem was das letzte mal passiert ist, als du alleine warst."

Dean
"Du kannst dir nicht sicher sein, Dana. Und ich bin nicht gewillt das Risiko einzugehen." sage ich und sehe sie ernst an. "Du fährst bei mir mit."


Dascha
"Ja ich auch." nicke ich und lächle ihn an, ehe ich die Türe aufmache und ganz langsam aus dem Auto klettere.

Alexander
Als ich ein Auto auf den Platz auffahren höre, sehe ich auf und lege den Laptop zur Seite um aus dem Fenster zu sehen und erkenne durch den Regen wie Dascha aus dem Auto steigt. Sie sieht ziemlich glücklich wegen irgendwas aus und ich runzle die Stirn.

Dean
"Ich tus nicht, wenn dus nicht machst." sage ich und sehe aus dem Fenster wo ich gerade ein Autogeräusch gehört habe. "Ich glaube Tom und Dascha sind wieder da. Lass uns rausgehen. Bist du soweit?" sehe ich sie an.

Dascha
Ich erwidere den Kuss mit einem Lächeln ehe ich mich umsehe und tief durchatme. "Es tut echt gut wieder hier zu sein. Ich hab das alles echt vermisst!" sage ich und sehe dann zu Danas Wohnwagen, dessen Türe gerade aufgeht und aus der Dean gefolgt von Dana kommt. "Hey!" sage ich und lächle die beiden an.

Alexander
Meine Fingerknöchel treten weiß hervor als ich meine Hände zu Fäusten balle. Die beiden sind ja schlimmer als ich dachte. Er hat sie gut um seinen Finger gewickelt. Aber das wird sich schon noch ändern lassen. Ich trete vom Fenster zurück und gehe zum Bett, wo ich den Laptop runterfahre und aufräume. Wir werden jetzt dann losfahren. Ich bin bereit.

Dascha
Ich umarme sie ebenfalls und bin froh wieder hier zu sein bei all meinen Freunden. "Mir gehts gut. Ich bin nur froh da raus zu sein. Und bei euch alles klar? Wie geht's deinem Bein?" sehe ich sie an.

Dean
"Ja. Es gab eigentlich keine Zwischenfälle. Die Shows waren natürlich ohne Dascha nicht ganz so gut besucht aber Alexanders Show scheint ziemlich gut, vor allem bei den weiblichen Zuschauern anzukommen. Ich hab die Zahlen im Wohnwagen. Wie geht's euch?"

Dean
"Auf jeden Fall." stimme ich ihm zu und sehe mich um. "Wir haben so weit eigentlich alles zusammen gepackt. Ich denke wir können losfahren."


Dascha
Ich lächle über so viel Wiedersehensfreude und drücke sie auch nochmal. "Ja ich auch. Wir müssen unbedingt einen Mädelsabend machen, wenn wir im neuen Ort sind, okay?"