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25.01.2016, 21:27

Gehe offline, gute Nacht:)

Grace

Ich blickte auf die Gegenstände und fast hätte ich hysterisch aufgelacht. Wir könnten gehen, wenn….? Ich war nicht naiv, um zu glauben, dass sie uns lebend gehen lassen würde und dass sie uns einfach mit einem Auto alleine wegfahren ließen, war faul genug, immerhin könnte Luke mit dem Auto einfach flüchten. Was hatten sie also vor? Ich sah zu Luke hinüber, er würde doch es nicht wirklich tun, oder? Dieses Hämmern in meinem Kopf.


362

25.01.2016, 23:05

Gute Nacht ^^


Luke:

Ich drehte mich zum Gehen um.
"Vielleicht sollte ich euch noch eine Kleinigkeit verraten." - sagte Paul und ich wusste, dass es dort einen Hacken gab. Ich blieb stehen, drehte mich allerdings nicht um. "In dem Wagen ist ein Bewegungssensor angebracht, der auf das Gewicht reagiert. Das heißt, einer von euch muss immer im Auto bleiben. Ob beim Tanken, oder beim Pinkeln." - meinte er und lächelte dabei, als wäre das alles für ihn ein Spiel. "Wenn also alle beide das Auto verlassen, dann ....BOOOM." - das letzte Wort schrie er so laut, dass ich zusammenzuckte. "Also viel Spaß." - wünschte er nochmal und ich schluckte, als ich Grace einen verstohlenen Blick zuwarf.
***Urlaub**** 8)

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26.01.2016, 06:19

Grace

Ein kalter Schauder rann meinem Rücken hinab, eine Bombe war das faules Ei und in meinem Kopf begann es zu schwindeln. Oh Gott, dieser Mann, dieser Paul war wahnsinnig. Komplett Wahnsinnig. Innerlich schrie ich, doch außen gab ich von mir keine Reaktion mehr, außer ein kleines Zucken. Der Horror schien nicht enden zu wollen und ich schaute meine Füße an. Die Schuhe waren dreckig, ich musste sie putzen. Verwirrt blinzelte ich, warum dachte ich jetzt an Schuhe putzen?


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26.01.2016, 08:45

Luke:

Paul war wirklich krank. Anscheinend hatte ihm seine Vergangenheit mehr zugesetzt, als angenommen. Er brauchte dringen ärztliche Hilfe, aber das wollte ich ihm jetzt nicht empfehlen. Man wusste einfach nicht, was er als nächstes tun würde.
Auf die Gefahr hin, dass Grace es nicht wollte, griff ich trotzdem nach ihrer Hand, als wir von den beiden "Gorillas" aus dem Haus geführt wurden und zu einem schwarzen BMW. Ein schickes Auto und wenn die Situation nicht so lebensbedrohlich für uns beide wäre, hätte ich mich sogar gefreut mit diesem Wagen durch die Stadt zu dahren.
Einer der Männer machte für Grace die Tür auf und während ich zusah, wie sie einstieg, ging ich um das Auto und nahm am Steuer Platz.
"Du hast den Boss gehört, also keine Dummheiten." - sagte noch einer der Männer noch zu mir mit einer bedrohlicher Stimme. Ich erwiderte nichts und schnallte mich an.
Langsam setzte ich das Auto in Bewegung und wir fuhren von dem Hof. Eine Zeit lang fuhren wir schweigend.
***Urlaub**** 8)

365

26.01.2016, 14:21

Grace

Ich spürte eine Hand und widerstandslos ließ ich mich von ihn führen, die frische Luft von Draußen wehte mir entgegen und doch hatte ich keine Chance abhauen zu können, dafür sorgten diese Männer. Ein Mann stieß mich zu der Tür des Wagens und ich stolperte kurz, ehe ich zitternd, diesmal vor Kälte, einstieg. Mein Herz klopfte wild in den Brustkorb, denn ich saß wahrscheinlich nun auf eine Bombe. Unbeholfen schnallte ich mich an und dann fuhr Luke auch schon los. Schweigend. Ich starrte aus dem Fenster, meine geschundene Hände lagen auf die Beine und ich schluckte einen dicken Kloß. Die Freiheit war so nah und gleichzeitig verdammt weit weg. "Warum bist du auf diesen Deal eingegangen, Roman?!", wütend sah ich ihn dann an: "Was bringt es dir, einen Menschen zu bedrohen? Wenn du es wirklich tust, dann will ich nie mehr mit dir zu tun haben, denn diesmal hattest du eine Entscheidung gehabt. Tust du es oder tust du es nicht. Und du hättest mich in den verdammten Keller zurücklassen sollen, dann würde ich nicht hier auf eine Bombe sitzen." Erneuert starrte ich aus dem Fenster und wünschte ich könnte ihn hassen, dann wäre der pochender Schmerz in meinem Brustkorb erträglicher.


366

26.01.2016, 15:36

Luke:

Als sie meinen richtigen Namen sagte, hörte er sich wie eine Beleidigung in meinen Ohren an. Meine Hände umklammerten fest das Lenkrad, doch im inneren blieb ich ruhig. Ich hatte einfach keine Zeit mich darüber aufzuregen, dass sie tatsächlich annahm, ich würde Pauls Auftrag tatsächlich erledigen wollen. Genau mit dieser Vergangenheit wollte ich abschließen.
"Ich habe einen Plan."- sagte ich leise, weil ich die Befürchtung hatte, hier im Innenraum des Wagens war nicht nur eine Bombe plaziert sondern auch ein GPS- Gerät und vielleicht auch ein Abhörgerät. Doch bevor ich Grace meinen Plan verraten würde, machte ich das integrierte Navigationssystem an und fischte die Adresse aus dem Umschlag, den ich vorher auf das Armaturenbrett gelegt hatte.
Die Entfernung betrug etwa 150 Kilometer und führte aus New York weg. Auf dem Weg würde sicherlich auch eine Tankstelle liegen, an der ich Grace aussetzen würde.
Ich warf einen raschen Blick in den Rückspiegel, aber es schien kein Auto uns zu folgen. Noch nicht.
Dann drehte ich das Radio etwas lauter.
"Wir werden zuerst der Route folgen, weil es bestimmt auffallen würde, wenn wir jetzt in die falsche Richtung fahren würden."- ich sprach leise und sah ab und an in den Rückspiegel. Noch immer keine Verfolger. "An einer Tankstelle werde ich dich dann rauslassen und fahre einfach weiter. Du gehst dann rein und rufst jemanden, der dir andere Kleider bringt und vielleicht eine Kopfbedeckung und dich abholt."- erklärte ich. "Das ist doch viel besser, als der Keller, oder?"- fragte ich und warf ihr einen schnellen Blick zu.
***Urlaub**** 8)

367

26.01.2016, 16:07

Grace

Ich zog ein Augenbraue hoch, schnaufte leise und verschränkte nun die Arme vor dem Brustkorb, als wollte ich mich beschützen. Er stellte das Radio lauter und ich musste mich konzentrieren, um ihn zu verstehen. Glaubte er, wir würden abgehört werden? Nun, das würde ich diese furchtbare Männer zutrauen. Ungläubig sah ich ihn an und schüttelte den Kopf, zischte leise: "Dieser Plan hat zu viele Löcher. 1. die Tankstelle würde bei meinem Anblick sofort die Polizei anrufen, was ich übrigens nichts dagegen habe. Diese Männer gehören ins Gefängnis und 2. was ist mit dir? Glaubst du wirklich ich lasse es zu, dass du Selbstmord begehst? Und 3. sicherlich haben sie das alles mit berechnet, sie wissen, dass sie dir nicht "vertrauen" können."


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26.01.2016, 22:29

Luke:

"Ich weiß, dass mein Plan nicht perfekt ist." - bemerkte ich etwas barscher, als ich es wollte. "Ich hatte aber auch wenige Zeit, um mir etwas besseres einfallen zu lassen." - sagte ich mit schon ruhiger Stimme. Wir durften jetzt bloß nicht die Nerven verlieren, denn das würde uns sicherlich nicht weiterbringen.
Eine Weile fuhren wir wieder schweigend, während mein Kopf den Plan perfektionierte.
"Okay. An der nächsten Tankstelle werde ich aussteigen und mir zuerste ansehen, mit welcher Art Bombe wir es zutun haben. Dann werde ich dir etwas zum Anziehen kaufen und auch etwas Wasser und Pflaster." - erklärte ich ihr. Vielleicht konnte ich diese Bombe entschärfen oder überlisten. Ich war zwar keine Experte, doch ich hatte schonmal gesehen, wie die Dinge scharf gemacht wurden. "Und mir ist klar, dass sie mir nicht vertrauen, allerdings scheint uns noch keiner zu folgen." - ich sah wieder zum Rückspiegel.
***Urlaub**** 8)

369

27.01.2016, 14:27

Grace

Ich kniff meine Augen leicht zusammen, als sein Ton barscher wurde und zog meine Arme enger an meinem Körper. Stumm zuckte ich mit der Schulter, ich hatte keine Lust zu antworten, um dann wieder so angefahren zu werden. Außerdem brummte mein Kopf wieder stark und lehnte meine Schläfe an das kalte Fenster. Nur weil wir nicht sehen konnten, ob sie uns verfolgten, hieß nicht, dass sie uns nicht verfolgten. Ich war mir sicher, dass sie irgendwo in der Nähe sind und sei es nur eine Minikamera wie aus diese Krimifilme. Irgendwie wunderte es mich nicht, dass Luke scheinbar sich mit Bomben auskannte oder ansatzweise und er kam mir jetzt fremder als je zuvor vor. Ich schloss meine Augen, ich hatte nicht mehr viel Hoffnung.


370

27.01.2016, 15:49

Luke:

Einen kurzen Blick warf ich in ihre Richtung und mein Herz zog sich zusammen. Ich wollte ihr doch nur eine Hoffnung geben und sie sah aus, als hätte sie aufgegeben.
"Grace, ich werde einen Weg finden, wie ich dich hier raushole. Dann kannst du zu deinen Eltern zurückkehren und wieder ein normales Leben führen."- sagte ich mit einem leichten Lächeln. Ich war es, für den es keine Hoffnung. Ich hatte keine Menschenseele, die sich um mich sorge oder mich in irgendeiner Weise vermissen würde. Es war traurig, aber nur die Wahrheit.
Weiter schwieg ich, obwohl ich noch sehr viel sagen wollte. Aber ich befürchtete, dass keine Worte der Welt Grace aufmuntern würden.
An der nächsten Tankstelle hielt ich an und schob meinen Sitz nach hinten, als ich ausstieg. Ich beugte meinen Kopf in den Fussraum und schaute unter den Sitz. Dort am Sitz befestigt sah ich ein Gerät mit zwei Lämpchen. Das rote leuchtete. Mit dieser Erkenntnis ging ich zur Beifahrerseite und öffnete die Tür. Ohne ein Wort zu sagen, schob ich den Sitz samt Grace zurück und sah runter. Hier leuchtete es grün. Ich ging wieder um das Auto herum und nahm wieder Platz und steckte den Kopf zwischen die Knie. Jetzt leuchtete auch meins grün. Dass die beiden Geräte zusammenhingen war schon klar und ich untersuchten den Raum zwischen unseren Sitzen. Ich konnte aber keine Verbindungsschnurr finden. Anscheind verlief die ganze Konsztruktion unter dem Auto oder im Innenraum, eingebaut in den Boden. Somit am ich da nicht dran.
"Ich bin gleich wieder da."- sagte ich und ging zur Tankstelle. Der Angestellte an der Theke sah mich skeptisch an, sagte aber kein Wort. Ich nahm zwei Flaschen Wasser und noch Pflaster. Ich griff noch nach zwei eingepackten T- Shirts in Schwarz und ging an die Kasse. Ich bezahlte und ging zum Auto.
***Urlaub**** 8)

371

27.01.2016, 17:35

Grace

Normales Leben….ich hatte kein normales Leben mehr und seine versuchte aufmunternde Worte fruchteten nicht, stattdessen kamen neue Tränen. Selbst wenn ich hier heil herauskam, die Männer gefasst wären, hätte ich immer noch kein normales Leben. Dieses Erlebnis war zu einprägsam und da war noch George….An einer Tankstelle hielt er an und mein Atem hielt ebenfalls an, als er unter die Sitze nachdenklich schaute. Ein Zittern durchlief mich bei den Gedanke, dass wir wirklich auf Bomben saßen. Dann ging er in die Tankstelle und ich fühlte mich plötzlich einsamer, die Gefahr schien noch greifbarer zu sein. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn vor Nervosität und die Wunde pochte wieder stark an meinem Kopf. Ich sah Luke wiederkommen und ich spürte die Erleichterung, irgendwie konnte ich es das Ganze besser ertragen, wenn er da war.


372

27.01.2016, 17:56

Luke:

Ich setzte mich wieder ans Steuer und reichte ihr das kleinere T- Shirt, sowie die Pflaster.
"Hinter der Tankstelle ist eine Toilette. Da braucht man keinen Schlüssel. Dort kannst du dich waschen und umziehen."- erklärte ich. "Allerdings musst du dich etwas beeilen. Der Typ an der Theke sieht immer zu uns rüber und ich denke, dass er bald die Polizei rufen wird."- fügte ich hinzu und sah wieder, wie wir von genau diesem Mann verdächtig beobachtet wurden. Mein Herz raste und ich zuckte zusammen, als neben uns ein schwarzen Van mit verdunkelten Scheiben anhielt. Paul gab uns anscheinend nicht mal ein paar Stunden. Doch meine Sorge war grundlos. Drei Kinder stiegen von hinten aus und dann folgten die Eltern. Die Mutter nahm die kleineren Beidn an die Hände und zusammen gingen sie zur Tankstelle. Der Vater ging zur Tnksäule und als er mich sah, nickte er zum Gruß. Ich lächelte und nickte ebenfalls.
Ich schnaubte erleichtert durch.
***Urlaub**** 8)

373

27.01.2016, 18:42

Grace

Stumm nahm ich die Sachen, stieg mit zittrige Beine aus und drückte das Shirt an meinem Körper, um das zerrissenes Shirt zu verdecken, wobei mein ganzes Äußere wahrscheinlich aus einem Horrorfilm glich. Misstrauisch sah mich der Mann an der Tanke aus: "Miss, brauchen Sie Hilfe?" Alles in mir schrie nach einem lautem Ja, doch ich dachte an die Bombe und Luke dadrinnen. Ich konnte ihn nicht gefährden und auch nicht das Umfeld, wenn es hochging. Hier waren Kinder und andere unschuldige Menschen. "Nein, Danke. Wir sind vorhin spazieren gewesen und ich bin nur unglücklich gestürzt", ich flüchtete schnell auf die Toilette, er würde es mir nicht glauben und über ihn hatte eine Kamera geschwebt. Das hieß, wenn er die Polizei rief, würden sie mich auf den Film sehen und vielleicht auch Luke. Und ich war mir sicher, dass meine Eltern mich suchten……Ich erkannte mein eigenes Spiegelbild nicht mehr, ich sah wirklich wie aus einem Horrorfilm. Ich wusch hastig mein Gesicht, ignorierte das Brennen meiner Wunde, klebte das Pflaster darüber, zog das neue Shirt und schmiss das Alte in den Mülleimer, dann musste ich plötzlich ganz dringend meine Blase leeren. Dann versuchte ich mein Haar zu binden, ich hatte vorher einen kleinen sauberen Stück von meinen alten Shirt abgerissen und damit konnte ich das Haar binden, damit es weniger zottelig aussah. Steif kehrte ich zurück, spürte mehrere Blicke in meinem Rücken und dann saß ich auch wieder in den Auto, starrte in der Luft.


374

27.01.2016, 20:24

Luke:

Als der Vater auf dem Van Grace ansprach versteifte sich jeder Muskel in meinem Körper. Mir entging auch sein Blick nicht, als sie weiterging. Auch mir warf er diesen Blick zu und ich flehte, dass Grace bald kommen würde, damit wir weiterfahren konnten. Immer noch misstrauisch dreiblickend ging er zur Tankstelle und im gleichen Moment sah ich Grace auf das Auto zukommen. Sie sah nach wie vor fertig aus, allerdings nicht mehr so misshandelt.
Kaum hatte sie die Tür hinter sich zugemacht, fuhr ich schon auf die Straße raus. Lange würde es nicht gut gehen. Entweder die Polizei oder Pauls Männer würden uns erwischen und aus diesem Grund musste ich Grace schnell aus dem Auto bekommen und zwar an einem öffentlichen Ort, damit Paul sie nicht einfach so mitnehmen konnte.
Wir fuhren ein kleines Stück und im Rückspiegel war immer noch nichts zu sehen. Eine weitere Tankstelle nähete sich.
"Grace, hier wirst du aussteigen."- sagte ich mit fester Stimme. Desto mehr Zeit sie hier im Auto verbrachte, desto gefährlicher wurde es für sie.
***Urlaub**** 8)

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27.01.2016, 20:30

Grace

"Sie werden mich finden, sie haben meine Sachen und wissen bestimmt Einiges über mich", meine Stimme war dünn und sah mit blassem Gesicht aus dem Fenster. Ich durfte nicht zu meine Familie oder Freunde, sonst würde ich sie noch in große Gefahr bringen. Dann sah ich Luke an: "Und was ist mit dir? Glaubst du wirklich, mir macht es nicht aus, dass du auf diese Bombe sitzt und damit auf dich alleine gestellt bist?" Egal was vorgefallen war, gleichgültig war er mir immer noch nicht und außerdem war da noch mein Gewissen.


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27.01.2016, 20:47

Luke:

"Es sollte dir aber nichts ausmachen."- blaffte ich sie an, ohne es zu wollen. Sie sollte nicht an mich denken, sondern an sich an ihre Familie, die sie bestimmt schon vermisste. Außerdem hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich sie jetzt in diese Sache reingezogen hatte und sie trotzdem mich nicht im Stich lassen wollte. Das zeugte von starker Persönlichkeit. "Grace, bitte."- ich flehte sie regelrecht an und fuhr mir durch das Haar. "Du musst gehen. Von der Tankstelle aus, kannst du deine Eltern anrufen und die Polizei, die euch schützen kann. Ich kann das nicht."- fügte ich noch hinzu und sah die Tankstelle rasch auf uns zukommen.
***Urlaub**** 8)

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27.01.2016, 20:55

Grace

Erschrocken zuckte ich zusammen, als er mich anblaffte und dachte an die barsche Worte von vorhin. Das war nicht mein Luke, ich hielt in meine Gedanken inne, mein Luke? Benommen blinzelte ich, ich war erschöpft, seelisch und körperlich, verletzt und völlig aufgelöst. Tränen stiegen auf, tropften auf meine Hände, die auf dem Schoß lagen und schluckte den dicken Kloß hinunter. Wenn ich ausstieg, würde ich ihn nie mehr sehen, nicht wissen, was aus ihn geschehen war. Was wenn er….wenn er sterben wird? Ich schlug meine Händen in mein Gesicht und spürte die Nässe meiner Tränen.


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27.01.2016, 21:19

Luke:

Als sie kein Wort zu meiner Aussage tätigte, sah ich zu ihr rüber.
"Grace, bitte nicht." - flehte ich sie an, als ich ihre Tränen sah. In mir zog sich alles zusammen. Am Straßenrand brachte ich das Auto zum stehen und schnallte mich ab, um mich zu ihr zu drehen. "Grace, du musst zu deinem vorherigen Leben zurück. Du wirst sicherlich therapeutische Hilfe brauchen, aber du wirst darüber hinwegkommen. Du wirst jemanden treffen, heiraten und ich werde schon bald zu einer verblasten Erinnerung." - erklärte ich ihr. "Du bist so wundervoll, dass du das alles verdienst und das wünsche ich dir auch." - fuhr ich fort und legte meine Hände um ihre Unterarme um ihr die Hände sanft von dem Gesicht zu ziehen. "Mit mir bist und bleibst du im Gefahr. Für mich gibt es keine Chance. Wenn Paul mich erwischt, werde ich streben, wenn die Polizei es tut, muss ich für lange Zeit ins Gefängnis oder ich werde abgeschoben und komme dort ins Gefängnis. Das ist nicht die Zukunft, die du verdienst." - sagte ich und wischte ihr die Tränen von den Wangen.
***Urlaub**** 8)

379

27.01.2016, 21:27

Grace

Ich spürte seine Hände, die meine Unterarme drückten und sah in die klare Farbe seiner Augen. Da war er wieder, der Luke, den ich irgendwie mochte und zu dem ich mich hingezogen fühlte. Meine Lippen zitterten noch, in meinem Herz schmerzte es und dann fühlte ich seine Fingern auf meine Wangen. "Ich will nicht, dass dir was passiert und ich werde dich nicht vergessen können", meine Stimme klang rau: "Ich….danke, dass….dass du versuchst hast mich zu retten." Ich beugte mich zu ihn rüber, legte meine Lippen sanft auf Seinen und als sie sich ein wenig erwärmten, löste ich mich von ihm. Mit schnellschlagendes Herz schnallte ich mich ab und stieg unsicher aus dem Auto.


380

27.01.2016, 21:42

Luke:

Ich spürte die warmen salzigen Lippen auf meinen und erwidere diesen wohl letzten Kuss. Sanft streichelte ich über ihr Haar und mir wurde klar, dass wir uns möglicherweise nie wieder sehen würden.
Als sie ausstieg, sah ich ihr hinterher, wie sie auf die Tankstelle zuging.
"Ich dich auch nicht, Grace." - murmelte ich noch und sah zum Rückspiegel. Es war noch immer kein Auto in Sicht. Ich beschloss hier stehen zu bleiben, bis Grace die Tankstelle erreichte und im Inneren verschwand.
***Urlaub**** 8)

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