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381

27.01.2016, 21:48

Gehe offline, gute Nacht:)

Grace

Noch immer spürte seine Lippen und spürte auch seine streichelnde Hand über meinem Haar. Er rief mir nicht nach, ich atmete tief ein und mit zögernde Schritte ging ich langsam los, ich fühlte mich erschlagen. Als ich immer der Tankstelle näher kam, blieb ich kurz stehen und schaute über die Schulter. Das Auto stand immer noch da und mein Herz zog sich zusammen. Was, wenn er sterben würde?


382

27.01.2016, 22:18

Gute Nacht ^^


Luke:

Ich sah ihr nach und mit jedem ihrer Schritt wurde mein Atem immer schneller. Wenn sie jetzt da reingehen würde, verschwand sie immer aus meinem Leben. Es war besser so, für uns beide, versuchte ich mir einzureden. Ich hatte dann niemanden, um dem ich mich kümmern musste, außer mir selbst. Und Grace konnte zu ihrem alten Leben kehren und glüchlich werden.
Ich seufzte und schnallte mich wieder an.
***Urlaub**** 8)

383

28.01.2016, 06:29

Grace

Das Auto begann zu brummen und ich schluckte wieder den dicken Kloß hinunter, eigentlich müsste ich jetzt schreiend in die Tankstelle laufen, sofort die Polizei anrufen und meine Eltern. Aber ich hatte ein beklemmendes Gefühl in meinem Brustkorb und dann wollte ich mich zu der Tankstelle drehen, als gerade wie aus dem Nichts ein anderes Auto erschien. Ich erstarrte zu eine Säule, als die Männer ausstiegen, den Fahrer erkannte ich sofort als Stephan und der andere Mann war der Mann, der mich ins Auto gestoßen hatte. Ich hatte es geahnt, sie würden nicht einfach dort in ihrem Quartier seelenruhig sitzen bleiben, selbst wenn wir auf Bomben saßen. Mein Fluchtinstinkt schrillte laut, ließen meine Füße bewegen und ich rannte wie eine Irre die Straße entlang. Ich war nicht dumm, in die Tankstelle zu gehen, sie würden den Verkäufer bestimmt eiskalt töten und vielleicht sogar sie hochjagen, immerhin war eine Bombe in der Nähe. Ich stolperte in einem Wald, mein Atem war viel zu laut und blind in meiner Panik lief ich tiefer in den Wald. Mehrmals stolperte ich, die kalte Nachtluft ließ mich zittern und in meinem Nacken bildete sich der Schweiß. Aufeinmal tauchte einen Abhang auf und ich stürzte, mein Fußgelenk brannte vor Schmerz. Fest biss ich auf meine Unterlippe, entdeckte hinter mir einen Busch und auf allen vieren kroch ich darauf zu. Äste kratzten meinem Körper, als ich hineinkroch und erneuert rutschte ich ab. Es war eine kleine versteckte Höhle, vielleicht die von einem Dachs. Ängstlich kroch ich tiefer in den Gang, atmete flach, wegen dem Gestank und hoffte das Tier war nicht zuhause. Und vor allem hoffte ich, sie würde mich nicht entdecken. Ich drückte mich tief in den Boden, presste eine Hand gegen meinem Mund und wartete voller Angst mit schnellpochendes Herz.


384

28.01.2016, 20:17

Luke:

Ich war doch so naiv und dumm gewesen, dass ich angenommen hatte, dass wie überhaupt eine chance hatten Paul und seinen Männern zu entkommen.
Ich fluchte laut, als ich Stephan und einen Gorilla aus Pauls Büro sah, aus einem Auto stiegen sah. Auf die Verfolger hatte ich geachtet und dabei die Straße vor uns ganz außer Acht gelassen. Wie konnte mir mir so etwas passieren?
Ich beobachtete wie Grace zum Waldrand rannte und die beiden Männer ihr hinterher. Ich drückte das Gaspedal ganz durch und mit quitschen Reifen setzte sich das Auto in Bewegung. Der Wagen raste direkt auf die beiden Männer zu und ich merkte jeden Stein und jede Unebenheit des Feldes, über das ich gerade fuhr. Schüsse wurden auf mich abgefeuert und die Frotscheibe gab irgendwann nach und zerbrach. Ich hob einen Arm hoch, um mein Gesicht etwas vor herumgeschleuderten Scherben zu schützen.
Stephan kam mir immer näher und ich erwischte ihn mit voller Wucht. Er flog einige Meter weiter und blieb auf dem Rücken liegen. Auch den Gorilla fegte ich von den Beinen, jedoch fiel er neben das Auto. Ich fuhr etwas weiter und wendete dann den Wagen.
"Steig ein!!!" - befahl ich dem Gorilla, der sich am Kopf hielt. Ich blieb neben ihm stehen und riss die Beifahrertür auf, während ich mit der anderen Hand die Waffe auf ihn gerichtet hatte. Er sah mich erstaunt an, blickte sich nach seiner Waffe um. "Sofort!!!"- meinte Stimme wurde noch lauter.
***Urlaub**** 8)

385

28.01.2016, 20:22

Grace

Ich glaubte in der Ferne Geräusche zu hören und mein Herz hörte nicht auf wild in den Brustkorb zu schlagen. Jede Muskeln in meinem Körper war zum Zerreißen angespannt, während der Kopf wieder pochte und mein Fußgelenk sich seltsam dick anfühlte. Der Gestank wurde erträglicher, je länger man ihn ausgesetzt war und ich wollte auch nicht darüber nachdenken, woher er kam. Die Angst ließ mich kalt schwitzen und das Blut in den Ohren rauschen, ich traute mich nicht aus dem Loch zu kriechen.


386

28.01.2016, 20:40

Luke:

Als er sich immer noch nicht dazu bewegte, in den Wagen einzusteigen, feuerte ich einen Schuss direkt zwischen seine Beine in den Boden. Eine kurze Staubwolke wurde aufgewirbelt und als ob ihm die Ernsthaftigkeit meiner Worte bewusst wurde, sprang er auf die Beine und setzte sich auf den Beifahrersitz.
"Du wirst nicht entkommen." - bemerkte er mit bebbender Stimme.
"Das lass mal meine Sorge sein." . sagte ich nur dazu und schnallte mich ab. Immer noch die Waffe auf ihn gerichtet, kletterte ich rückwärts aus dem Auto und schlug die Tür zu. Ich sah in seine erschrockenen Augen. "Bloß nicht aufstehen." - konnte ich mir die Bemerkung nicht verkneifen und sah zu Stephan. Doch er lag immer noch bewusstlos oder vielleicht auch tot auf dem Boden. Ich sah zum Wald, doch von Grace war nichts mehr zu sehen, jedoch beschloss ich ihr hinterherzurennen. Ich steckte den Briefumschlag, den ich mitgenommen hatte in den Hosenbund und spurtete los.
***Urlaub**** 8)

387

28.01.2016, 20:45

Grace

Ich hörte nichts mehr, vielleicht waren es nicht sie gewesen und sind vielleicht ganz woanders. Ich konnte nicht hier ewig liegen bleiben, ich musste irgendwann raus, sonst entdeckten sie mich vielleicht doch oder das Tier kehrte zurück zu seinem Bau. Tief atmete ich ein, ich lag schon eine Weile hier….mit einem mulmigen Gefühl krabbelte ich möglichst leise wieder aus dem Loch und hatte mich durch den Busch gekämpft. Vorsichtig stand ich auf, keuchte leise auf, als mein rechter Fuß protestierte. Ich konnte in der Dunkelheit nichts erkennen, auch nichts hören und humpelnd ging ich zügig los, während die Angst in meinem Nacken saß.


388

28.01.2016, 20:56

Luke:

Es war so dunkel, dass ich vor mir gar nichts sehen konnte und deshalb stolperte ich mehrmals über Unerholz und Steine und fiel sogar hin. Als ich der Meinung war, dass ich etwas weiter von der Tankstelle weg war, entschloss ich mich doch nach ihr zu rufen.
"Grace!!!" - rief ich ihren Namen, nicht allezu laut, doch meine Stimme echoete irgendwo in der Ferne. Hinter mir hörte ich Sirenen aufheulen. Anscheinend hatte der Verkäufer an der Tankstelle doch die Polizei gerufen. "Grace!!!" - rief ich schon lauter.
***Urlaub**** 8)

389

28.01.2016, 21:00

Grace

Ich zuckte zusammen, als ich Jemand rufen hörte. Dieser Jemand rief nach meinem Namen. Ich blieb stehen, lauschte angestrengt und erneuert hörte ich den Mann nach meinem Namen rufen, dann erkannte ich die Stimme. Luke. Ohne weiter nachzudenken drehte ich mich in die Rufrichtung, ging wieder los und rief heiser zurück: "Luke! Ich bin hier!" Mein Herz hämmerte wild in den Brustkorb, ich stolperte unbeholfen und dann erstarrte ich, als ich vor mir eine bewegende Gestalt sah. "Luke?", fragte ich ängstlich und als die Gestalt näher war, erkannte ich. "Luke!", plötzlich musste ich wieder schluchzen, stolperte auf ihn zu und warf mich in seine Arme.


390

28.01.2016, 21:18

Luke:

Als ich ihre Stimme hörte, wurden meine Schritte schneller, während ich unaufhörlich ihren Namen rief.
"Grace."- sagte ich erleichtert, als ich sie in der Dunkelheit auf mich zuhoppeln sah. "Grace." - wiederholte ich, als könnte ich nicht glauben, dass ich sie tatsächlich gefunden hatte. Ich breitete meine Arme aus und als sie an meine Brust fiel. Erneut flüssterte ich ihren Namen und streichelte ihr über den Rücken.
***Urlaub**** 8)

391

28.01.2016, 21:22

Grace

Ich vergrub mein Gesicht in seinem Brustkorb und klammerte mich an ihn fest, sein Herz schien genauso schnell zu schlagen. "Wie….wie bist du…..und wo….sind sie?", stammelte ich zwischen den Schluchzern und war froh, dass er entkommen konnte, egal wie. Sein Duft beruhigte meine Schluchzern und das Adrenalin nahm ab, sodass die Erschöpfung wieder zur Vorschein. Die Angst blieb jedoch und die pochende Schmerzen, an denen ich mich allmählich gewöhnte. "Wir müssen weiter….", murmelte ich ängstlich.


392

28.01.2016, 21:27

Luke:

"Das ist nicht wichtig im Moment." - bemerkte ich nur. "Geht es dir gut?" - fragte ich sofort und hätte sie zu gerne begutachtete, allerdings war es stockduster und ich konnte ihren Körper nur spüren, und nicht mehr sehen.
Ich war so froh, dass wir aus diesem Auto entkommen konnten. Es war noch lange nicht das Ende unserer Martyriums, doch erstmal waren wir entkommen.
***Urlaub**** 8)

393

28.01.2016, 21:30

Grace

"Ich glaube ich habe meinen Fuß verstaucht", nuschelte ich und löste mich langsam von ihn: "Bitte lass uns weitergehen…" Es machte mich nervös zu wissen, dass sie vielleicht noch in der Nähe waren und jederzeit auftauchen konnte, ich wollte weg von der Gefahr. Ich griff nach seiner Hand.


394

28.01.2016, 21:46

Luke:

Als ich ihre Hand in meiner spürte, fühlte ich mich schon viel besser. Vielleicht war es doch nicht so verkehrt, sich um jemanden kümmern zu müssen und dieser jemand kümmerte sich dann um einen selbst. Ich lächelte leicht bei diesem verwirrenden Gedanken, der jedoch auch sehr einleuchtend war.
"Soll ich dich Huckepack nehmen?" - schlug ich ihr vor, als sie mich bereits hinter sich herzog.
***Urlaub**** 8)

395

28.01.2016, 21:50

Gehe offline, gute Nacht:)

Grace

"Ich bin dafür zu schwer, wir brauchen unsere Kräfte noch", antwortete ich ihm, um ihn keine Last zu werden. Ich wollte nicht alleine durch den Wald gehen und umklammerte seine Hand fester. "Es geht auch schon wieder", log ich und versuchte möglichst den verletzten Fuß zu entlasten, indem ich mehr humpelte, als ging. Noch nie kam mir der Wald so unheimlich vor, wie jetzt und ich begann wieder schneller zu atmen.


396

29.01.2016, 00:04

Gute Nacht ^^


Luke:

Ich glaubte ihr kein Wort. Sie hatte sich ihren Fuss vertraucht und das tat bestimmt höllisch weh, zumindest nahm ich es an, weil sie neben mir auf einem Bein humpelte.
"Du hast recht." - bemerkte ich nur, griff ihr jedoch um die Taile, um ihr das Gehen entwas zu erleichtern.
Was sollten wir aber nun machen? Ich wusste nicht, wo wir waren und wie wir aus diesem Wald rauskamen?
Da unsere Kräfte uns schon bald sicherlich verlassen würden, wäre es für uns vom Vorteil, wenn wir uns nicht so weit von der Straße befanden, wo wir eventuell ein Auto halten konnten.
***Urlaub**** 8)

397

29.01.2016, 07:13

Grace

Ich spürte seinen Arm um meine Taille und protestierte auch nicht, da es mir das Gehen erleichterte. Wir liefen schweigend eine Weile durch den düsteren Wald, es war kalt und man hörte fremdartige Geräusche der Nachttiere. Ich würde bei jeden Schritt erschöpfter, gleichzeitig quälte mich der Durst und mein Bauch fühlte sich merkwürdig hohl an. "Luke…hörst du das auch?", fragte ich ihn plötzlich, als ich glaubte Geräusche von Autos zu hören, die scheinbar auf einer Autobahn fuhren. Oder war es nur eine Einbildung?


398

29.01.2016, 15:18

Luke:

Zu sehr darauf bedacht, nicht zu stolpern und gar zu fallen, nahm ich die Geräusche um mich herum gar nicht war. Nur ab und an ging mir das Rufen einer Eule durch Mark und Bein. Es war ja nicht, dass ich Angst vor der Dunkelheit hatte, aber von dem dunklen Wald wohl eher.
Als Grace mich ansprach spitzte ich die Ohren und hörte ein Hupen. Es schien zwar noch etwas weiter entfernt zu sein und doch nicht so weit, dass wir es nicht erreichen konnten.
"Es muss eine Straße in der Nähe sein."- vermutete ich und mein Gang wurde, auch wenn unbewusst schneller. Ich wollte einfach nur raus hier. Schon bald sah ich schon hinter den Bäumen Licht, was ich vorbeifahrenden Autos zuordnen konnte. Ich seufzte erleichtert.
***Urlaub**** 8)

399

29.01.2016, 15:39

Grace

Unbeholfen stolperte ich ihn hinterher, als sein Tempo sich erhöhte und er mich hinter sich zog. Dann sah ich die vorbei huschende Lichter der Autos hinter den Bäumen und mein Herz schlug erneuert schnell, neue Kräfte schienen mich durchfluten. "Autos", hauchte ich und konnte unser Glück kaum fassen, endlich passierte an diesem schrecklichen Tag auch was Gutes und nun wurde ich selber schneller.


400

30.01.2016, 12:29

Luke:

Schon bald standen wir am Straßenrand und ich hielt Grace immer noch um die Taille. Die Autos fuhren ohne Anzuhalten an uns vorbei und hupten sogar, dass wir von der Straße weichen sollten.
"Warte hier." - sagte ich zu Grace und ließ sie für einen Augenblick los, um wild mit den Armen wuchtelnd auf die Straße zu rennen. Der erste Fahrer, der mir entgegenkam, betätigte die Hupe und umfuhr mich direkt über die entgegenkommende Fahrbahn.
Der nächste Fahrer kam mit quitschenden Reifen zum Stehen. Schnell lief ich zu der Fahrertür.
"Bitte, helfen Sie uns." - bat ich, als der bärtige dicke Mann, zwar das Fenster ein Stück weit aufmachte, jedoch hörte ich das Klicken, als er die Türen verriegelte. "Wir hatten einen Autounfall und brauchen dringend Hilfe." - flehte ich. "Meine Freundin hat sich am Fuss verletzt." - fuhr ich fort und er warf einen vorsichtigen Blick zu Grace, die immer noch am Straßenrand stand.
***Urlaub**** 8)

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