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41

10.11.2015, 20:53

Grace

"Das heißt keine ausdauernde fremde Frauen oder Männerbesuche, das führt zu Dramatik und wiederum führt das zur Verschlechterung der Stimmung in der WG, es sei denn du hast eine dauerhaftes, ernsthaftes Beziehung. Aber wenn du nur aus Vergnügen aus bist, dann gehe in deren Wohnungen", erklärte Karen schlicht. Ich unterdrückte ein leises Seufzen, Karen war nun mal speziell und ich hoffte Luke wurde damit zurechtkommen, denn wir brauchten ja einen Nachmieter.


42

10.11.2015, 20:59

Luke:

Ich kam mir richtig dumm vor, weil ich ihre Andeutung nicht verstanden hatte. Die rote Farbe kroch mir in die Wangen und ich räusperte mich.
"Ich bin in keiner Beziehung und es bahnt sich auch nichts an." - sagte ich dazu und schob den leeren Teller von mir. Karen beobachtete mich immer noch aufmerksam und unter ihrem Blick fühlte ich mich unwohl.
"Dann denke ich nicht, dass da etwas im Weg steht." - bemerkte Ben und ergriff das Wort und auch die Aufmerksamkeit auf sich. Leise atmete ich erleichtert aus, als auch Karen zu ihm sah. "Also ich bin dafür, dass Luke hier einzieht." - sagte er dann und lächelte mich an. Auch ich lächelte zurück und warf einen Blick in Graces Richtung.
***Urlaub**** 8)

43

10.11.2015, 21:05

Grace

"Ich bin auch dafür, du scheinst nett zu sein", lächelte ich ihn an und Karen zuckte mit der Schulter: "Von mir aus, solange er seinen Anteil regelmäßig zahlen kann und sich an die Regeln hält. So, ich muss los, ich habe einen Termin." Sie trank noch einen Schluck von der Kaffee und verließ die Küche. "Du wirst noch an sie gewöhnen, sie ist eigentlich nett", sagte ich zu Luke und fuhr fort: "Ich hoffe, du kannst dich gut hier einleben."


44

10.11.2015, 21:15

Luke:

Die Atmosphäre lockerte sich etwas, als Karen den Raum verließ. Ich lächelte erleichtert und sah von Ben zu Grace und wieder zurück.
"Danke für die Chance." - meinte ich dann und nahm auch den letzten Schluck aus meiner Tasse. "Ich denke schon, dass mir das gelingen wird." - bemerkte ich nur und stand auf. "Dann verliere ich mal keine Zeit. Ich fahre noch zu meiner alten Wohnung und hole meine Sachen. Vor der Arbeit würde ich es schaffen." - sagte ich nur und verabschiedete mich.
***Urlaub**** 8)

45

10.11.2015, 21:20

Grace

"Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst", rief ich ihn nach und dann war er auch schon aus der Wohnung. Ben legte einen Arm um die Schulter: "Und?" "Ich denke er ist nett, der Rest wird sich zeigen", antwortete ich ihm und küsste ihn, ehe ich aufstand. Ich räumte den Tisch ab und Ben half mir dabei, dann schlag er die Arme um meine Taille: "Ich liebe dich." "Ich dich auch", lächelte ich sanft und sah ihn glücklich an.


46

10.11.2015, 21:25

Luke:

Ich freute mich wirklich sehr, dass ich dort einziehen konnte. Einerseits würde es mir sicherlich gut tun, mich mit Menschen zu umgeben und zweitens konnte ich so in mein altes neues Leben einsteigen. Mit einem Lächeln auf den Lippen kehrte ich in das Hotelzimmer zurück und packte meine Kleidungsstücke in eine Reisetasche. Mehr hatte ich nicht. Bei einer Flucht durfte man nicht allzu viel mitschleppen.
Als der Wandschrank leer war, entfernte ich noch eine Diele auf dem Boden und nahm eine kleine Tasche raus, die ich auf keinen Fall vergessen durfte. Ohne einen Blick reinzuwerfen, stopfte ich sie in die Reisetasche und schulterte diese.
An der Rezeption bezahlte ich noch und verließ das Hotelzimmer. Vor der Tür blickte ich noch zu den beiden Festern des Zimmers hoch, was ich bewohnt hatte. Dann setzte ich mich auf mein Fahrrad und fuhr zu Bens WG.
***Urlaub**** 8)

47

10.11.2015, 21:32

gehe offline, gute Nacht:)

Grace

Plötzlich saß ich auf dem Tisch und Ben überfiel mich mit seine Küsse, während ich sie innig erwiderte und die Arme um seinen Hals schlang. Ich atmete seinen vertrauten Duft nach leichter Zitrone ein und schmeckte die Minze an seine Lippen, da er immer gerne Kaugummis kaute, um so Stress abzubauen. Meine Fingern fuhren zärtlich an seinem Nacken entlang und ich schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn näher bei mir zu haben. "Grace", murmelte er rau an meine Lippen und als ich das Klingeln hörte, schreckte ich auf. Dann musste ich lachen und mit bedauernd löste ich mich von Ben: "Mach du die Tür auf, ich muss mein Haar in Ordnung bringen." Ben musterte mich eingehend, schenkte mir mein geliebtes Grinsen: "Mir gefällt es so." Lachend ging ich in das Badezimmer.


48

10.11.2015, 21:41

Gute Nacht ^^


Luke:

Es dauerte etwas, bis das Summen ertönte und ich die Tür aufstieß. Wenige Augenblicke später stand ich schon ober vor der Tür, mir gegenüber Ben mit zersaustem Haar.
"Du hast ein mieses Timing, Luke." - bemerkte er nur mit einem schiefen Grinsten und ging zur Seite um mich reinzulassen. Frangend sah ich ihn an, doch er schüttelte nur mit dem Kopf. Er sah mich an. "Hast du noch etwas, was mir aus deiner alten Wohnung holen müssen?" - möchte er wissen.
"Nein, ich habe alles da. Meine alte Wohnung war mobliert und ich hatte immer nur einen Monatsvertrag, der immer verlängert wurde." - erklärte ich ihm. Wenn man den Menschen immer etwas vormachte, fiel es mit dem Lügen immer leichter.
"Okay, allerdings musst du für dein neues Zimmer ein paar Sachen anschaffen. Nur ein Bett und ein Schrank stehen dort noch." - informierte er mich und ging voran.
***Urlaub**** 8)

49

11.11.2015, 16:08

Grace

Mein Haar sah wieder ordentlich aus, jedoch waren meine Wangen noch von der innere Hitze gerötet und dann hörte ich, wie die Tür aufging. Ich verließ das Badezimmer und bekam das Letzteres noch mit: "Kein einzigen Möbel? Ich kenne übrigens tolle Läden, wo man richtig gute Möbeln und Dekos zu einem günstigen Preis bekommen kann." Meine Augen begannen zu funkeln, zwar mochte ich shoppen nicht gerne, aber dafür konnten ich stundenlang neue Dekoration, Möbelstücke und Antiquitäten durchstöbern.


50

12.11.2015, 19:36

Luke:

Als Grace zu uns stieß und ich ihre geröteten Wangen sah, ging bei mir ein Licht an. Das meinte Ben also, als er sagte, dass ich ein schlechtes Timing habe. Stumm sah ich zu ihm und er nickte nur kaum merkbar.
"Oh." - entwich es mir nur und ich wurde ganz verlegen.
"Also wenn du auf Möbelsuche gehen möchtest, dann lege ich dir Grace ans Herz." - bemerkte Ben und legte seine Hände auf die Schultern seiner Freundin, um sie in den Vordergrund zu drängen. "Die Dekoqueen persönlich." - scherzte er und küsste sie auf die Schläfe.
***Urlaub**** 8)

51

12.11.2015, 19:54

Grace

Leicht wurde ich verlegen, aber meine Augen funkelten amüsiert und ich sah Luke an, während ich den zärtlichen Kuss an meiner Schläfe wahrnahm: "Wie gesagt, sag einfach mir Bescheid und ich zeige dir die Orte. So, jetzt lassen wir dich mal in Ruhe, damit du dich erstmal in dein neues Zimmer einleben kannst. Wenn was ist, du kannst immer zu uns kommen, wir haben ein offenes Ohr." Ich löste mich von Ben: "Ich gehe jetzt ein bisschen lernen." Mit diesen Worten verschwand ich in mein Zimmer, wo ich eigentlich nur lernte.


52

12.11.2015, 19:58

Luke:

"Danke." - sagte ich ihr noch hinterher.
"Ich haue mich noch etwas aufs Ohr, bevor wir zur Arbeit müssen." - meinte Ben und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. Dann verließ auch er mein neues Zimmer. Als hinter ihm die Tür ins Schloss fiel, sah ich mich noch um. Das Zimmer war wirklich sehr karg, allerdings war es immer noch besser, als die unpersönlichen Hotelzimmer, die ich bis jetzt bewohnt hatte.
Ich lächelte und setzte mich auf das Bett.
Hier konnte mein neues Leben anfangen. Ich lächelte und warf die Reisetasche auf den Boden.
***Urlaub**** 8)

53

12.11.2015, 20:11

Grace

Etliche Bücher und geschriebene Blöcke waren nach eine Weile vor mir ausgebreitet, während mich kurz die Panik einholte. Doch dann atmete ich tief ein, eigentlich wusste ich alles, mindesten die wichtigsten Sachen und ich sollte mich nicht vor einem Blackout fürchten. Nach eine weitere Stunde beschloss ich für eine Pause und begab mich in die Küche. Ich beschloss für mich einen Ingwertee zu kochen, dabei konnte ich die Verlockung der übrig gebliebene Kuchenstücke nicht widerstehen.


54

12.11.2015, 20:16

Luke:

Nach einer Weile des Stillsitzen erhob ich mich und verstaute die kleine Tasche ganz unten in dem Schrank und packte die Reisetasche aus, die ich dann auf die andere Tasche fallen ließ, damit sie niemanden sofort ins Auge fiel.
Etwas nervös ging ich in meinem Zimmer hin und her und versuchte mich zu beruhigen. Diese Ängste ließen mich einfach nicht los. Aber um neu anzufangen, musste ich sie besiegen, oder wenigstens beherrschen. Doch es nützte mir wenig, hier im Zimmer zu bleiben. Ich öffnete leise die Tür und ging zur Küche, wo ich auf Grace traff.
"Hey." - sagte ich etwas verlegen, weil ich nicht wusste, wie ich ein Gespräch anfangen sollte. Wenn ich die ganze Zeit schweigen würde, wäre es doch etwas verdächtig.
***Urlaub**** 8)

55

12.11.2015, 20:18

Grace

Gerade verschlang ich nicht damenhaft meine Küchenstücke und hastig schluckte ich es hinunter, tupfte selber verlegen mit einer Serviette mein Mundwinkel sauber. "Na, alles in Ordnung?", erkundigte ich mich interessiert und goss die Tasse auf: "Möchtest du auch Ingwertee?"


56

12.11.2015, 20:22

Luke:

"Ja, alles okay." - bemerkte ich nur und nickte dazu. Irgendwie kam ich mir albern vor. Ich habe nur alleine gewohnt und nicht auf einer einsamen Insel. "Ich habe es noch nie probiert, aber ich bin offen für neues." - sagte ich dann und nahm am Tisch Platz, während ich die dampfende Flüssigkeit serviert bekam. "Es riecht .. gut." - sagte ich, als mir der Durf oder besser gesagt der Gestank in die Nase stieg. Das sollte schmecken? - fragte ich mich und nippte vorsichtig an der heißen Flüssigkeit. Der Tee schmeckte genauso fürchterlich wie er roch. Jedoch wollte ich Grace nicht kränken, sie schien ihn ja zu mögen. "Schmeckt auch sehr gut." - sagte ich dann und versuchte den Drang zu unterdrücken, es wieder in die Tasse zu spucken.
***Urlaub**** 8)

57

12.11.2015, 20:31

Grace

Ich setzte mich gegenüber von ihm und nippte an meiner Tasse, während ich amüsiert beobachtete. Als er sagte, dass es gut schmecken würde, aber gleichzeitig wirkte, als würde der Tee eher ihn anwidern, musste ich kichern und verschluckte mich beinahe an der Flüssigkeit: "Du muss es nicht trinken, wenn es dir nicht schmeckt. Früher hatte ich es auch nicht gemocht, aber wenn man öfters es trinkt, gewöhnt man sich irgendwann daran und der Geschmack ist nicht mehr so…intensiv." Ich zuckte dann mit der Schulter: "Seit ich das Getränk trinke bin ich weniger krank und es hilft fit zu bleiben ohne das man Koffein braucht."


58

12.11.2015, 20:41

Luke:

Ich war erleichtert und fühlte mich schuldig, und das zu gleichen Teilen. Ich wusste gar nicht, dass ich so leicht zu durchschauen war.
"Tut mir leid, aber es schmeckt wirklich ...nicht." - drückte ich mich eher milde aus. Eigentlich schmeckte das Zeug wie abgestandenes Spülwasser, zumindest nahm ich an, dass abgestandenes Spülwasser so schmeckte. "Da bleibe ich lieber krank und beim Kaffee." - bemerkte ich mit einem Lächeln und schob die Tasse von mir. "Also ... wegen den Möbeln." - fing ich dann an. "Am Montag habe ich frei und da könnten wir doch zusammen schauen, wenn du nichts anderes vorhast." - sagte ich dann.
***Urlaub**** 8)

59

12.11.2015, 20:53

Grace

"Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, jeder hat sein eigener Geschmack", lächelte ich ihn an und antwortete: "Ich habe da am Vormittag Vorlesung, aber am Nachmittag können wir dann nach den Möbeln schauen. Wenn es für dich okay ist?" Fragend blickte ich ihn an.


60

12.11.2015, 20:56

Luke:

"Das ist gut." - bemerkte ich dann und lächelte sie an. Nach und nach entspannte ich mich auch. Sie war ein Mensch und ich auch, also konnten wir uns auch unterhalten, oder sah ich es falsch? "Deine Freundin aus dem Cafe ist ziemlich nett." - sagte ich dann.
***Urlaub**** 8)

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