Grace
Vormittags war ich mit meine Kunden beschäftigt, wie meine Kollegen und die Arbeit ließ mich Luke oder George vergessen, ich blühte dadrinnen wieder auf und war voller Energie. Ich war kaum in den Büro, da ich von A nach B fahren musste, viele Termine außerhalb hatte und somit kam es dazu, dass die Zeit allmählich verrann. Am späten Nachmittag fuhr ich zu Amys Schule, die einen Betreuungsprogramm anboten und das nutzte ich nur am Montag. Es schien Amy zu gefallen, weil sie nicht nur Hausaufgaben machten, sondern auch viele andere Aktivitäten und außerdem hatte sie auch Freunde dort. "Guten Tag, Mrs. Gordon", begrüßte ich lächelnd die Betreuungsperson. "Guten Tag, Miss Lawson. Amy ist in der Leseecke", gab sie mir Bescheid und ich ging in den Ruheraum, wo die Kinder in eine Ecke lesen konnten oder sich einfach in der Kuschelecke ausruhen konnte. Amy schaute auf, als ich den Raum betrat und ihre Augen begannen zu leuchten, was mein Herz aufgehen ließ. "Mami", sie packte das Buch weg und lief auf mich zu. Ich umarmte sie fest: "Hallo Sweety, wie war dein Tag?" "Gut", lächelte Amy und begann munter von ihrem Tag zu erzählen, während wir das Gebäude verließen, nachdem wir ihre Sachen geholt haben. "Können wir Scott besuchen?", fragte Amy mich plötzlich, als wir in das Auto stiegen. "Scott arbeitet noch, Sweety", antwortete ich ihr. "Okay, aber ich will gerne auf das Boot", meinte sie und wippte mit ihre Füße. Ich musste lächeln: "Na gut, dann fahren wir kurz zu Scott und holen den Schlüssel ab. Ich schreibe vorher ihn eine SMS, er hat gleich Pause", ich hatte kurz auf die Uhr geschaut, schrieb ihn eine SMS und fuhr los. Ich hörte ein Piepen, er hatte eine Antwort geschrieben und bei eine rote Ampel las sie schnell. Er war einverstanden, dass wir uns auf den Boot gemütlich machen wollten und er hatte gleich Pause, die Gruppenstunde war gleich bei in vorüber. Ich erreichte das Gebäude, in der er das Projekt durchführte, seine andere Arbeit befand sich woanders, um Beides zu trennen. "Amy, bleibt hier sitzen", ordnete ich meine Tochter an. Auch wenn ich das Projekt gut fand, wollte ich dennoch nicht, dass meine Tochter mit den Menschen, die ehemalig in den Gefängnis waren, in den Kontakt waren. Ich schaltete eine Kindermusik ein, verließ das Auto und wartete vor den Eingang. Jemand rauchte in meiner Nähe und der Geruch verursachte mir Übelkeit, weil ich damit mit etwas Bestimmtes verband.