Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 981

19.04.2016, 20:42

Ja, die Wärme fehlt :) Ach, musste mit dem Zug fahren, das hat leider ewig gedauert XD

Elara

Als ich mich zu ihm umdrehte, fand ich mich plötzlich in seinen Armen wieder und wurde besinnungslos geküsst. Mon Dieu, wie ich seine Lippen liebte. Sie stellten wundervolle Dinge in mir an. Da wir aber nicht allein waren, konnte ich ihn nicht anfallen, also legte ich meine Hände auf seine Brust und schob ihn sanft von mir. Ich spürte das Schlagen seines Herzens. Es war stark, so wie er es war. > Ich fühle mich geehrt, aber es wäre doch schade, nichts davon zu naschen!< grinste ich schief.

Jean

> Dir auch!< wünschte ich ihr lächelnd und nahm den ersten Bissen. Oh, das schmeckte wirklich gut. Meine Geschmackssinne waren viel besser, als in meiner festen Gestalt als Geist, weshalb ich das hier durch und durch genießen konnte. Ich verschlang die Suppe, trotz des Brennens an meinem Gaumen und leckte mir mehrmals über die Lippen. Also daran konnte ich mich wieder gewöhnen. Gutes Essen, die Lippen von Odile..
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 982

19.04.2016, 20:55

Ohje, Züge…die sind auch manchmal eigen:D

Odile


Die Suppe war köstlich, wie sie roch und auch das Brot schmeckte wunderbar, aber in diesen Moment könnte mir alles schmecken, weil ich unglaublich glücklich war. Jean war bei mir und es hätte nichts Schöneres geben können. Ich schaute lächelnd zu ihm, es scheint ihm genauso zu schmecken. Dann wandte ich mich an meine Schwester: "Was wollen wir machen? Zurückfliegen?" Wir brauchten ein Heim. Und unsere Familie wollten bestimmt uns wiedersehen.

Yves


Ihre Lippen schmeckten süßer, nach reife Erdbeeren und ich hätte davon mehr ausgekostet, aber sie hatte sich von mir gelöst. Genüsslich leckte ich mir über die Lippen und meine Augen funkelten gierig. Wie gerne würde ich sie in das Bett zerren, sie mit meine menschliche Sinnen erkundigen. Ich nahm diesen Muffin und biss hinein. Die Schokolade war ein gewaltiges Erlebnis und ich stöhnte begeistert auf. Mon Dieu, schmeckte das gut.


1 983

19.04.2016, 21:02

Oh ja, vor allem wenn draußen schönes Wetter ist... XD

Elara

Ich konnte Yves ansehen, dass er mehr wollte, weshalb ich all meine Selbstbeherrschung aufbringen musste, um nicht doch schwach zu werden. Zum Glück lenkte mich meine Schwester ab. > Oui, wir sollten zurück und Pére fragen, ob er schon etwas für uns gefunden hat. < stimmte ich ihr zu, als sich die Tür öffnete und Zoe hereinkam. Dicht gefolgt von den kleinen Jungen, die sehr neugierig zu sein schienen.
> Euch hat das Essen geschmeckt, sehe ich. Das freut mich. Wenn ihr wollt, könnt ihr für heute in unserem Hotel schlafen, bis euer Weg zurück nach Hause führt. Mein Mann fühlt sich verpflichtet, den Seelenwächterinnen einen Gefallen zu tun, um euch den Aufenthalt schmackhafter zu machen. <

Jean

Als ich den Teller zur Seite stellte, tauchte die Frau mit den kleinen Jungs auf, die mit ihren großen Augen das ganze Geschehen erkundeten. Es war komisch, dass man uns so herzlich willkommen hieß und dass sie wussten, wer die beiden Frauen waren. Aber an ihrer Haltung und ihrem Auftreten konnte ich keinerlei Hinterlistigkeit erkennen. Stattdessen hatte sie etwas Mütterliches an sich, während die Kinder einfach nur Kinder waren. Neugierig.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 984

19.04.2016, 21:11

Oh:D

Odile


Die Frau erschien und sie war sehr gastfreundschaftlich: "Merci Madame Sacharow, aber wir haben schon hier einen Hotelzimmer und unsere Sachen sind dort." Die Jungen wirkten neugierig und offen. "Madame, wenn ich Sie fragen darf, was genau sind Nephilim? Und gibt es mehr als nur euch und den Erzengeln?", fragte ich sie neugierig und hoffte nicht direkt zu sein.

Yves


Die Bälger erschienen mit den Frau und ich merkte, dass ich die Kinder immer noch nicht sonderlich mochte. Ich aß stumm meinen Muffin weiter, der meine Aufmerksamkeit verdient hatte, wobei Elara noch mehr. Doch jetzt wäre es nicht passend, ansonsten würde ich sie wirklich in ein Bett zerren. "Woher weiß du so viel von uns?", fragte ich die Frau misstrauisch.


1 985

19.04.2016, 21:19

Elara

Das war eine berechtigte Frage. Sowohl von Odile als auch von Yves. Zoe lächelte breit und bat ihre Jungs das Zimmer zu verlassen, da nun die Erwachsenen sprechen mussten. Enttäuscht gingen die Kinder weg. Irgendwie waren die beiden ganz süß.
> Ja, es gibt mehr von uns und ja, es gibt noch viel mehr andere Rassen, die unbemerkt unter den Menschen leben. Und ich kenne eure Schicksale, weil es einige unter uns gibt, die die Fähigkeit haben, in die Zukunft zu sehen. Seelenwächter gehören zu den seltenen Wesen unserer geliebten Erde, weshalb wir Engel stets dafür sorgen, dass es ihnen gut geht. Immerhin ist es eure Aufgabe, das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle zu bewahren, indem ihr die Seelen zum richtigen Ort leitet. < erklärte sie in aller Ruhe und meine Augen wurden groß. Engel gab es wirklich?

Jean

Auch ich ging zum Rollwagen rüber, um einen Muffin in die Hand zu nehmen und probierte davon. Ich leckte mir über die Lippen, schmeckte die Süße auf meiner Zunge. Mmh, sehr gut. Dann wanderte mein Blick zu der Frau rüber, die uns wahrlich unglaubliche Geschichten erzählte. Engel, Erzengel, Nephilim, dunkle Wesen... Naja, wir hatten ja selbst erlebt, dass Dämonen existierten. So auch Geister. Aber das war zu viel des Guten.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 986

19.04.2016, 21:26

Odile


Ich musste mich zusammenreißen, den Mund vor Staunen nicht so öffnen und meine Augen weiteten sich. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, dass andere besondere Personen auf der Erde wandelten, nicht nur die Geister und das auch noch mehr dunkle Kreaturen existieren, nicht nur Dämonen. Ungläubig lehnte ich mich in den Stuhl zurück und musste erstmal diese Informationen verarbeiten, das ging fast über meine Vorstellung hinaus.

Yves


Die Bälger verschwanden und ich wurde aufmerksam, als die Frau zu reden begann und meine Augenbrauen zogen sich zusammen. Es gab nur mehr Personen mit Gaben und unerfreuliche Gestalten? Ich spannte mich an, als Mensch konnte ich vielleicht Elara nicht vor diese Kreaturen beschützen, da ich nicht mehr die Fähigkeiten eines Geistes hatte. Ich war nur ein Mensch mit Kampferfahrungen.


1 987

19.04.2016, 21:30

Elara

> Ich weiß, dass das sehr unwirklich klingt, aber es ist so. Bald werden die Menschen von unserer Existenz erfahren, da es die Umstände nicht anders erfordern. Besser wäre es natürlich gewesen, wenn wir weiterhin unbemerkt blieben, aber die Orakel haben gesprochen. < erzählte sie berückt und ein Schatten huschte über ihr Gesicht. > Es erwarten uns schwere Zeiten, jedoch bin ich mir sicher, dass sich alles zum Guten wenden wird. Daher rate ich euch... Genießt eure Zeit, tut das, was euer Herz begehrt und wir werden uns früher oder später wiedersehen. < fügte sie leicht lächelnd hinzu, ehe sie ihr Handy hervorholte und konzentriert etwas las.

Jean

Die Welt würde sich erneut verändern? Gerade eben hatte ich es geschafft, mich in dieser einzuleben und bald würde ich mich auf eine neue Ordnung einlassen müssen? Na dann... > Der Chauffeur der Familie wäre bereit, euch in euer Hotel zurückzufahren. Wäre das in Ordnung für euch? < fragte sie höflich und steckte das Handy wieder weg. Kaum zu glauben... Selbst dieses Gerät war mir jetzt bekannt.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 988

19.04.2016, 21:41

Odile


Ihre Aussage klang beunruhigend und ich rutschte auf dem Stuhl herum, dann nickte ich stumm. Aufjedenfall würde ich die Zeit mit Jean genießen, solange es ging und mit ihn die Welt entdecken, aber vor allem seinen Wunsch wieder zu reiten erfüllen zu lassen. "Merci", bedankte ich mich erneuert und konnte diese Freundlichkeit nicht ablehnen.

Yves


Was? Die Welt würde bald sich wieder ändern? Sie schien sich dauernd verändern zu wollen, als wir gestorben waren und ich schnaubte leise. "Ich geh mich umziehen", meinte ich und ging schnell in den Badezimmer, um die klamme Kleidungen auszuziehen. Ich nannte jeden Name des Kleidungsstück und wusste sie auch, wie sie anzuziehen waren, dann kehrte ich zurück: "Bin fertig, wir können weg."


1 989

19.04.2016, 21:46

Elara

> Vielen lieben Dank!< sagte ich ebenso und dann ließ uns Zoe wieder allein. Sie erklärte uns, dass der Aufzug in der Nähe sei, weshalb wir den Ausgang ganz leicht finden würden. Ich wartete auf Yves, der sich umzog und als er rauskam, kam ich sofort ins Schwärmen. Selbst in den modernen Klamotten sah er unglaublich gut aus. Lächelnd hakte ich mich bei ihm unter und verdrängte die besorgniserregenden Gedanken, die Zoe in meinen Kopf gepflanzt hatte. Ich wollte nicht an die Zukunft denken. Eher an das Hier und Jetzt.

Jean

Nachdem Yves sich umgezogen hatte, legte ich einen Arm um Odiles Taille und wir verließen gemeinsam das Zimmer. Alles hier roch komischerweise nach Lavendel und einem anderen Duft, irgendwie beruhigend. Wir stiegen in den Aufzug ein, der uns die fünfzig Stockwerke nach unten fuhr, sodass wir wenig später die Lobby erreichten. > Es ist eigenartig, plötzlich alles zu wissen. < meinte ich stirnrunzelnd.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 990

20.04.2016, 07:19

Odile

"Du wirst dich bestimmt daran gewöhnen, lass dir damit Zeit", lächelte ich ihn aufmunternd zu und schmiegte mich an seine Seite, während wir durch das Lobby lief. Wir gingen aus dem Hotel und tatsächlich stand ein Chauffeur vor eine kleine Limousine. Er nickte uns grüßend zu, öffnete für uns die Tür. Ich staunte nicht schlecht, diese Familie mussten sehr wohlhabend sein und ehrfürchtig ging ich in das Auto hinein.

Yves

Ich bemerkte natürlich ihr schwärmender Blick und das plusterte mein männliches Sog auf. Wieder fuhren wir mit einem Aufzug hinunter in das Lobby und verließen das Hotel, vor uns stand eine Limousine. Die neue Wörter in meinem Kopf fühlten sich noch fremd an und ich schüttelte leicht den Kopf. Mal sehen, ob ich mich daran gewöhnen konnte.


1 991

20.04.2016, 11:57

Elara

Die Limousine war echt schick. Noch nie in meinem Leben zuvor war ich in einer drin gewesen, aber als ich mich auf den ledernen Sitz setzte, seufzte ich entzückt auf. Luxus, dieser pure Luxus war echt angenehm. Nun bestand kein Zweifel, dass diese Familie steinreich war und dass sie ausgerechnet uns gut behandelten, glich einem Wunder. Sofort lehnte ich mich an Yves, als er neben mir Platz nahm und genoss die Wärme, die er ausstrahlte.

Jean

Da hatte sie wohl recht. Ich war erst seit einer Stunde ein lebendiger Mensch mit einem ungeheuren Wortschatz, da konnte ich nicht erwarten, mich gleich daran zu gewöhnen. Natürlich vereinfachte das meine Orientierung und das Verständnis für diese Welt. Scheinbar wusste ich sogar, wie dieses Auto funktionierte und welche Rolle Diesel dafür spielte.
Der Wagen setzte sich in Bewegung und ich nahm Odiles Hand in meine, drückte diese sanft.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 992

20.04.2016, 13:50

Odile


Mon Dieu, wie wundervoll sich dieser Ledersitz anfühlte und er roch nach echtem Leder, ein angenehmer Duft, da es nicht so kräftig war. Ich schaute zu Jean, als er meine Hand drückte und lehnte mich glücklich an ihn ran. Leicht bewegte sich sein Oberkörper von den Atemzügen und mir war nie aufgefallen, dass er zuvor sich quasi fast kaum bewegt hatte, wenn er entspannt saß. Es war, als würde ich Jean neu kennenlernen und das war irgendwie aufregend.

Yves


Ich legte den Arm um ihre Schultern, kaum saß ich in diesem teuren Auto und Informationen über dieses Auto sprudelten in meinem Kopf, selbst das Wort Benzin kannte ich oder Kupplung. Und TÜV. Ich schüttelte den Kopf, dieses plötzliches Wissen und Verständnis war noch etwas viel. Aber offen würde ich nicht zugeben.



1 993

20.04.2016, 14:34

Elara

Ich seufzte wohlig auf, genoss die Ruhe und war unendlich froh, dass alles gut gegangen war. Yves und Jean hatten zurück zu Odile und mir gefunden, sie waren gesund und würden von nun an für den Rest unseres Lebens bei uns bleiben. Es gab nichts Schöneres für mich. Verträumt sah ich Yves von der Seite an, hauchte einen Kuss auf seine Wange.

Jean

Als sie sich an mich lehnte, legte ich einen Arm um ihre Schultern und gab ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe. Dann sah ich aus den getönten Scheiben und betrachtete die Stadt eingehend, die mir nicht mehr so fremd war, weil ich nun wusste, was eine Bank, ein Kaufhaus oder ein Drogerieladen war.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 994

20.04.2016, 16:17

Odile


Meine Wangen färbten sich rosig, als er mich enger an sich zog und mein Kopf ruhte fast auf seinem Brustkorb, sodass ich sein Herzschlagen hören konnte. Fasziniert lauschte ich dieses Geräusch, Jean war plötzlich voller Leben, natürlich hatte er als Geist sehr lebendig gewirkt, aber jetzt pulsierte er vor Leben. Die Fahrt dauerte nicht lange und die Limousine hielt vor unseren Hotel an, in denen sich unsere Sachen fanden.

Yves


Gebäude zogen sich an uns vorbei und ich konnte sie ordnen, wo vorher dafür die Worte nicht gefunden hatte. Das Auto hielt vor dem Hotel an und der Chauffeur öffnete die Tür, ich wusste nun um seine Aufgabe Bescheid, doch von einem Mann die Tür geöffnet zu bekommen erschien mir als unmännlich. Plötzliche Ungeduld packte mich, ich wollte mit Elara alleine sein.


1 995

20.04.2016, 17:02

Elara

Die ganze Fahrt über blieb es still, aber es war keinesfalls eine unangenehme Stille. Stattdessen war sie Balsam für die Wunden, die sich nun schlossen und ich freute mich insgeheim auf das bevorstehende Alleinsein mit Yves. Endlich gehörte er mir ganz allein und würde von nun an mit mir gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Doch zunächst mussten Odile und ich unseren Vater anrufen, da er wisse musste, dass nun alles vorüber war. > Soll ich Pére anrufen, oder du?< fragte ich meine Schwester, als wir aus der Limousine stiegen. Ich bedankte mich kurz beim freundlichen Chauffeur.

Jean

Mir entging Yves Blick nicht, als er den Chauffeur die Tür öffnen sah und ich teilte im Stillen seine Meinung. Dass es nun Berufe gab, die schlichtweg unmännlich waren, gefiel mir nicht, aber das bedeutete zum Glück nicht, dass ich sie selbst ausüben musste. Da fiel mir schlagartig ein, dass ich in dieser Welt eine Arbeit finden musste, um nicht weiterhin auf Odiles Tasche sitzen zu müssen.. Nur als was sollte ich arbeiten? Ich war komplett ratlos.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 996

20.04.2016, 19:10

Odile


"Ich kann es machen, letztes Mal warst du dran gewesen", lächelte ich und bedankte mich ebenfalls bei dem Chauffeur, ehe wir in das Hotel hineingingen. Kaum waren wir in unsere Zimmern, holte ich sofort das Handy und rief Pére an. Er nahm sofort ab und ich brachte ihm die gute Neuigkeiten. Er war sichtlich erleichtert und hörte sich an, als sei er gerade schwere Lasten losgeworden. Er musste sich schreckliche Sorgen um uns gemacht haben. Und wir hatten so viel durchgemacht. Ich erfuhr, dass Pére in der Stadt Vannes einen Haus entdeckt hatte und morgen hatte er einen Treffen mit den Makler. Es war die Stadt gewesen, von der wir aus mit den Zug nach Paris gefahren waren.

Yves


Endlich waren wir alleine in dem Zimmer und ich zog Elara sofort in meine Arme, um ihre Lippen stürmisch zu erobern und ich drückte sie dabei gegen die Wand. Meine Hand fuhren fahrig an ihre Seiten entlang, mein Herz pochte wild und mir wurde verdammt warm, als würde ich schwitzen. Als Mensch scheinen die Empfindungen noch intensiver zu sein und ich keuchte leise verblüfft auf. Ich löste mich von ihr einen Stück, die Hitze kroch sogar bis in meinem Kopf und ich atmete schwer. "Mein Herz spielt verrückt", lachte ich.


1 997

20.04.2016, 19:18

Elara

Noch bevor ich meine Schuhe ausziehen konnte, klebte ich schon an der Wand und wurde stürmisch geküsst. Sofort wurde ich weich wie Butter, mein Herz sprang mir beinahe aus der Brust und ich keuchte überrascht auf. Yves war... Mon Dieu, nicht in Worte zu fassen. Als er dann noch lachte, wurden meine Augen groß. Diesen Klang hatte ich seltenst gehört, weshalb ich ihn stumm anstarrte und nicht glauben konnte, wie unglaublich schön sein Lachen war.
Ich blinzelte, kehrte in die Realität zurück und tat das, was mir als erstes in den Sinn kam - ihn wortwörtlich anfallen. Ich sprang auf ihn drauf, schlang die Arme um seinen Nacken und presste meine Lippen auf seinen sündigen Mund, der mir mehrere entzückte Laute entlockte. Von ihm würde ich nie genug bekommen.

Jean

Als wir in unserem Zimmer ankamen, ließ ich Odile kurz allein, damit sie in Ruhe telefonieren konnte und ging ins Bad, um meine Hände zu waschen. Es war eigentlich nichts Besonderes, aber die Temperatur des Wassers zu spüren, war völlig neu für mich. Ich ließ das Wasser laufen, mal kalt mal warm und dann sah ich meine Hände an. Sie waren lebendig, einfach alles an mir war aus Fleisch und Blut. Ich biss mir auf die Zunge und spürte den stechenden Schmerz, der mich daraufhin durchfuhr. Unglaublich, welches Geschenk ich erhalten hatte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 998

20.04.2016, 19:30

Odile


Ich versprach ihn morgen wieder anzurufen und dass wir sehr bald wieder zurückreisen würden, aber noch hatte ich ihn nicht von den Männer erzählt. Ich wollte abwarten, ob er mit dem Haus Glück gehabt hatte und dann konnten wir ihn schonend erzählen, dass es zwei Männer in unserem Leben gab. Ich merkte, dass Jean nicht mehr da war und hörte leise Wasser in den Badezimmer. Es war komisch nicht mehr zu spüren, wo er genau war, was die Bindung uns ermöglicht hatte. Ich vermisste das etwas. Ich setzte mich auf das Bett hin, zog die Schuhe aus und wartete auf Jean.

Yves


Plötzlich fiel sie mich an, was mich knurren ließ und schlang die Arme um ihren Körper, damit sie mir nicht runterfiel. Ich erwiderte wild den Kuss, kostete ihren Geschmack aus und meine Augen verdunkelten sich schlagartig. Sie schmeckte noch besser. Und ihr entzückende Laute brachte das Blut in Wallung. Ich trug uns zu dem Bett und drückte sie bestimmend in die Matratze. Ich fuhr mit meine Hände an ihrem Körper entlang, biss hungrig in ihre Unterlippe und vergrub anschließend mein Gesicht in ihr duftende weiche Haut ihres Halses. "Zut", fluchte ich, als ihr Duft mich überwältigte und knabberte hingebungsvoll an der wundervolle Haut. "Du bist….bombastisch", fiel mir dieses komisches Wort ein, aber der meine jetzige Situation beschreiben konnte und meine Stimme war rau vor Verlangen.


1 999

20.04.2016, 19:38

Hollaaaa :D

Elara

Mein Kopf schwirrte von den überwältigenden Gefühlen, die er allein in mir auslöste und die Hitze breitete sich wellenartig in mir aus. Wie von selbst fuhren meine Hände über seine breite Brust, verlangten nach seiner Haut, die sich unter dem Oberteil verbarg und dann musste ich leise lachen, als er mich als 'bombastisch' bezeichnete.
> Merci für das Kompliment. < meinte ich amüsiert und schlang die Beine um seine Hüften, damit ich ihn enger an mich ziehen konnte. Kein Blatt sollte zwischen uns passen. Ich gierte nach seiner Nähe, seiner Wärme. Mein gesamter Körper stand unter Strom, als er mich am Hals verwöhnte und ich grub die Hände unruhig unter sein Oberteil, um seine feste Haut zu berühren.

Jean

Nachdem ich gänzlich realisiert hatte, dass ich wirklich ein Mensch war, ging ich zurück ins Zimmer und enteckte Odile auf dem Bett. > Es ist komisch, wieder wie ein Mensch zu fühlen. Außerdem ist da diese Leichtigkeit, die man als Geist hat, verschwunden. Jetzt fühle ich mich schwerer!< sprach ich meine Gedanken offen aus und setzte mich neben sie hin, zog sie dabei auf meinen Schoß. Dort gehörte sie nämlich hin. > Aber was mir gefällt, ist die Tatsache, dass ich dich ganz neu entdecken kann!< grinste ich schief und gab ihr einen Kuss unterhalb ihres Ohres.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 000

20.04.2016, 19:47

Haii ^^

Odile


Jean kam wieder aus dem Badezimmer und verständnisvoll nickte ich: "Das kann ich mir gut vorstellen, du warst für eine lange Zeit ein Geist gewesen, aber ich bin zuversichtlich, dass du dich an Menschsein gewöhnst. Jedenfalls hoffe ich, ich möchte, dass du dich in deine Haut wohl fühlst." Dann zog er mich auf seinem Schoß, was ich mit einem wohligen Seufzer quittierte und meine Wangen wurden bei seinem Kommentar rosig. Mein Atem stockte, als er dort küsste und die feine Härchen in meinem Nacken richteten sich auf.

Yves


Ich mochte den Klang ihres Lachen, es war zauberhaft und kitzelte in meinem Brustkorb. Ich grollte tief, als sie für mehr Nähe sorgte und ich ihre zierliche Hände unter meinem Oberteil spürte. Ich biss sanft in die weiche Haut, um sie als Meine zu markieren und kannte dafür das Wort: Knutschfleck. Ich fand ihre Lippen zurück, wollte sie um den Verstand küssen und fahrig begann ich sie zu entkleiden. "Ein Nachteil haben diese Kleidungen, es ist zu viel!", grummelte ich ungeduldig und versuchte sie nicht in Hast zu zerreißen, aber mein Körper brannte danach ihre Haut an meine Haut zu spüren.