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2 041

25.04.2016, 19:37

Elara

Natürlich war mir sein unzufriedener Gesichtsausdruck nicht entgangen, weshalb ich es süß fand, dass er nichts dazu sagte. Ich wusste ja, wie man damals zum Thema Freizügigkeit gestanden hatte und dass er mir keine Vorwürfe machte, wie ich mich nach außen hin gab, zeigte mir, wie sehr er mich liebte. Lächelnd ging ich auf ihn zu und küsste ihn sanft auf den Mund. Ich liebte seine Lippen, naja ich liebte eigentlich alles an ihm.
> Also, zuerst ins Casino. Ich weiß nicht, ob man schon zu deiner Zeit gepokert hat, aber ich ahne, dass du ein schlaues Köpfchen bist und schnell dazulernst!< grinste ich breit.

Jean

Ihre Freude war einfach entzückend. Grinsend sah ich ihr dabei zu, wie sie fröhlich ihr Tablet holte und nach Tickets suchte. Und sie hatte tatsächlich Glück. > Dann reservier sie und wir fahren sogleich hin!< Ich küsste sie sanft auf die Wange und richtete mich auf, um mich umzuziehen. Duschen musste ich nicht unbedingt, wahrscheinlich eher nach der Vorstellung, denn ich hatte nicht vor, ihren nackten Körper erst morgen früh wieder zu sehen. Über diesen Gedanken musste ich schmunzeln.
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2 042

25.04.2016, 19:51

Odile


Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und dann sprang ich freudig ihn an, klammerte mich an ihn fest und verteilte Küsse auf seinem Gesicht: "Merci, Jean, dass du mich dorthin begleiten möchtest. Und ich bin mir sicher, es wird dir gefallen, es ist nicht nur Ballett. Es ist eine rührende Geschichte!" Ich löste mich von ihn, leerte den Inhalt meines Koffers, um nach Passendes zu finden und fluchte leise über das kalte Wetter, denn sonst hätte ich das rote Kleid anziehen können. Doch dann fiel mir ein, dass ich eine schwarze Leggins mit hatte und meine schwarze Strickjacke, darüber könnte ich später die warme Jacke überziehen. Ich stürmte in das Badezimmer, zog mir die Sachen an und sah mich kritisch an, ehe ich mich dezent schminkte und das Haar ordentlich kämmte. "Jean? Kann ich so gehen?", unsicher verließ ich das Badezimmer, den Rückenausschnitt konnte er erstmal nicht sehen.

Yves


Ich erwiderte den Kuss und meine Augen funkelten: "Ich war ein Meister der Wettspiele, das Pokern unterscheidet sich nicht viel von den Spiele, an denen ich früher teilgenommen hatte. Ich verspreche es dir, wenn du mir 10 Euro ausleihst, wirst du mindesten 100 zurückbekommen." Selbstischer grinste ich, streife die Lederjacke über und fuhr einmal durch das Haar: "Ich bin fertig. Du auch?"


2 043

25.04.2016, 19:57

Elara

Soso, da war wohl jemand sehr von sich selbst überzeugt. Ich wollte ihn nicht infrage stellen, also glaubte ich seinem Können und reichte ihm die zehn Euro, die er sich indirekt verlangt hatte. > Wenn du es wirklich schaffst, hundert Euro rauszuschlagen, werde ich mich bei dir... bedanken.< Letzteres sprach ich in einem verführerischen Unterton, ehe ich meine Jacke fester zusammenzog und nickte. > Dann lass uns gehen. Unten an der Rezeption fragen wir dann nach, wo es hier in der Nähe ein gutes Casino gibt!<

Jean

Ich lachte leise, als sie mich mit Küssen überfiel und sah ihr nach, wie sie sich ins Bad verzog. Neugierde keimte in mir auf. Sicherlich würde sie wie eine Prinzessin aussehen, denn das tat sie immer. Als sie dann auftauchte, übertrumpfte sie all meine Vorstellungen. > Du siehst hinreißend aus, mon coeur. Das Rot macht dich... unwiderstehlich. < Ich verringerte die Distanz zwischen uns und konnte nicht anders, als sie an die Wand zu drücken und sie zu küssen. Mir egal, ob ihre Lippen leicht geschminkt waren. Ich musste von ihr kosten. > Du hast Glück, dass wir dort pünktlich ankommen müssen, ansonsten hätte ich dich wieder aus diesem Kleid geschält<
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2 044

25.04.2016, 20:05

Odile


Plötzlich stürzte sich Jean auf mich, drückte mich gegen die Wand und keuchte überrascht auf, meine Hände vergruben sich sofort in sein Haar. Sein kleiner Überfall brachte das sanfte Glühen in meinem Bauch etwas zum lodern und benommen sah ich ihn mit gerötete Wangen an. "Nach dem Ausführung kannst du mich wieder verführen", flüsterte ich und mein Herz schlug schneller in den Brustkorb, während ich verlegen lächelte.

Yves


Meine Augen wurden schlagartig dunkel und ich grollte: "Und wie ich gewinne, besonders bei diesem Preis. Das lasse ich mir niemals entgehen." Ich gab einen frechen Klaps auf ihrem entzückender Hintern und nickte zustimmend, wir gingen hinunter. Ich überließ lieber Elara das Reden, sie war freundlicher zu den Leute, als ich.


2 045

25.04.2016, 23:14

Elara

Ich japste nach Luft, als er mir einfach auf den Hintern klapste, doch ich beschwerte mich nicht. Eher musste ich leise in mich hineinlachen, dass er es nicht lassen konnte, mein Hinterteil zu berühren. Unten angekommen fragte ich die nette Frau hinterm Tresen nach einem ansprechenden Casino und nach einem netten Club, in dem es nicht von besoffenen Kerlen wimmelte. Sie holte eine Stadtkarte zur Hilfe, erklärte mir den Weg und zeichnete die Ziele ein. Dankbar für ihre Hilfe nahm ich die Karte in die Hand, wünschte ihr einen schönen Abend und ging mit Yves hinaus in die Kälte. Bei Nacht war es hier eindeutig kühler.

Jean

> Das werde ich, versprochen!< lächelte ich schief und ließ von ihr ab, damit ich doch nicht in Versuchung kam. Kurz leckt ich mir vorfreudig über die Lippen, ehe ich mich abwandte und zur Jacke griff, die mir diese reiche Familie bei der Rückkehr aus der Vergangenheit geschenkt hatte. Sofort musste ich an meinen Bruder denken... War ich wirklich in der Vergangenheit gewesen oder war das bloß eine Illusion gewesen? Ich schüttelte den Gedanken fort und warf mir die recht warme Jacke über.
> Draußen muss es kalt sein, also zieh dir bloß eine dicke Jacke an!<
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2 046

26.04.2016, 11:56

Odile


Über seine Fürsorge musste ich sanft lächeln, stets achtete er darauf, dass mir nichts fehlte und das erwärmte mein Herz. Ich zog mir meine warme Jacke über, die ich zum Glück in Irland besorgt hatte und hackte mich bei Jean ein. "Dann mal los", meine Wangen färbten sich vor Freude und meine Augen glänzten begeistert. Unten am Rezeption fragte ich nach der Verkehrsbindung zu dem Theater und bedankte mich höflich für die Antwort der nette Frau, ehe wir nach draußen zu eine Haltestelle gingen.

Yves


Ungeduldig wartete ich, verstand die englische Sprache und merkte mir, wo die Orte sich befinden sollte. Dann endlich konnten wir losgehen, ich legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie an meinem Körper, während wir zu eine Haltestelle gingen. Scheinbar war es zu Fuß ein gutes Stück entfernt, aber egal.


2 047

26.04.2016, 17:02

Elara

Sofort schmiegte ich mich im Gehen an ihn, genoss es, alles und jedem zu zeigen, dass dieser Mann zu mir gehörte. Dass wir ein ganz normales Paar waren. Ich schlang einen Arm um seine Mitte und hielt mich an seiner Lederjacke fest. Dann warteten wir darauf, dass die Straßenbahn kam und nach fünf Minuten konnten wir der Kälte entfliehen. > In drei Stationen steigen wir aus, dann geradeaus und auf der linken Seite befindet sich laut der Rezeptionistin das Casino. < teilte ich Yves mit, als mir etwas einfiel. Yves besaß keinen Personalausweis, er war nirgends registriert. Das war ein Problem... Wenn sie ihn kontrollierten und er nichts bei sich hatte. Zut, wieso war mir das nicht vorher eingefallen?
Damit niemand in unserem Umfeld verstand, was wir miteinander beredeten, senkte ich meine Stimme. > Yves, vielleicht ist es doch nicht so einfach, ins Casino reinzugehen. Du hast keinen Ausweis!<

Jean

Ich hörte den beiden Frauen zu und wartete geduldig, ehe wir aufbrachen. Sofort nahm ich Odiles Hand in meine, verschränkte ihre Finger mit meinen. Mein Blick wanderte umher, erkundete die Gegend mit ganz anderen Augen. Als Mensch war man auf ganz andere Dinge empfindlich, während man als Geist eher Schwingungen und Vibrationen in der Luft spürte. Das fehlte nun.
> Wann genau fängt das Ballett an?< fragte ich Odile noch einmal nach.
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2 048

26.04.2016, 18:36

Odile


Ich musste lächeln, als er meine Hand nahm und schaute auf die Uhr meines Handys: "Eine gute Stunde noch, vielleicht gibt es dort in Nähe ein Lokal, wo wir vorher eine Kleinigkeit essen könnten. Die Vorstellung kann lang werden." Wir stiegen in den Bus hinein, als er kam und ich nahm einen Zweierplatz, dafür sorgte ich, dass er am Fenster saß, damit er mehr von unsere Welt sehen konnte und ich lehnte mit meinem Kopf an seiner Schulter.

Yves


Es war ungewohnt Kälte empfinden zu können, aber da ich nicht schnell fror, war es in Ordnung und ich drückte fest Elara an mich, damit sie nicht frieren musste. "Bon", nickte ich und schaute aus dem Fenster der Straßenbahn, als wir eingestiegen waren. Dann sah ich sie kurz verwirrt ein, aber mein Hirn spuckte mir gleich die Information und runzelte mit der Stirn: "Werden sie wirklich kontrollieren? Ich sehe doch nicht wie 15 aus."


2 049

26.04.2016, 18:46

Elara

> Dass du nicht wie 15 aussiehst, ist klar, aber spätestens dann, wenn wir den Flug buchen, werden sie deine Daten benötigen. Und da du ja nicht aus dieser Zeit stammst... Mon Dieu, das habe ich gar nicht bedacht. Wie machen wir das bloß?< Schwer seufzend sah ich aus dem Fenster und verlor mich in wirre Gedanken. Nachher würde ich mich mit meiner Schwester zusammensetzen müssen, denn wir brauchten eine gute Idee. Möglicherweise konnte uns auch diese nette, reiche Familie helfen, denn wenn sie tatsächlich besondere Wesen waren, dann wussten sie auch, wie man eine Identität bekam. Oder nicht?

Jean

> Das klingt gut!< stimmte ich ihrem Vorschlag zu und blickte daraufhin aus dem Fenster, während die letzten orangeroten Streifen den Himmel verließen. Die Sonne war fort. Ich wandte das Gesicht ab, sah zu Odile und lächelte, als ich ihren Kopf auf meiner Schulter bemerkte. Meine Hand ergriff die ihre und ich drückte diese sanft. Ich konnte mein Glück mit ihr kaum fassen. Ich würde von nun an der Mann an ihrer Seite sein und hatte dafür mein altes Leben hinter mich gelassen. Ich bereute das kein bisschen.
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2 050

26.04.2016, 18:55

Odile


"Je t'aime", flüsterte ich plötzlich, als er meine Hand sanft drückte und meine Gefühle zu ihm mich wieder überwältigen wollte, mit der andere Hand strich ich über seine Hand zärtlich. Ich war unglaublich glücklich, der Fluch wurde nicht nur gebrochen, sondern ich hatte auch meine wahre Liebe an meiner Seite und er würde mich nicht verlassen. Seine Liebe war das schönstes Geschenk, was ich je erhalten hatte. Wir mussten aussteigen und meine Augen glänzten wieder vor Freude. "Das ist das Theater!", ich deutete in der Ferne auf ein riesiges, altes Gebäude und schaute mich neugierig umher, bestimmt gab es hier Lokale, besonders für die Theaterbesuchern.

Yves


"Wir finden schon eine Lösung, du hast ein kluges Kopf", meinte ich entspannt, noch machte ich mir nicht verrückt: "Aber vielleicht klappt das mit den Casino, wenn nicht, dann gehen wir eben nur Tanzen." Ich küsste an ihre Schläfe, ich würde dafür sorgen, dass wir einen tollen Abend hatten, besonders sie.


2 051

26.04.2016, 19:04

Elara

Hm, na gut, dann verschob ich dieses Problem auf ein Später. Erst einmal mussten wir in das Casino rein und ich hoffte, dass das reibungslos klappte. Auch wenn ich nicht unbedingt dort hineingehen musste, so wollte ich, dass Yves das machte, auf was er Lust hatte. Er nahm ja ebenso Rücksicht auf mich und meine Bedürfnisse. > So, da wären wir!< verkündete ich lächelnd, als wir an der richtigen Station hielten. Wir verließen die angenehme Wärme und wieder traf mich die Kälte, die dank Yves zu ertragen war.
Nun mussten wir die Straße runter und auf der linken Seite befand sich unser Ziel. Mal sehen, wie es aussah.

Jean

Über ihre unerwartete Liebesbekundung musste ich lächeln. Ich stieg gemeinsam mit ihr aus und schaute mich neugierig um. Dieses Viertel schien gut besucht zu sein, wobei einige sicherlich zu den Gästen für das bevorstehende Programm im Theater gehörten. Auch ich suchte nach einem netten Lokal und entdeckte weiter hinten eines, in dem einige Menschen zu sehen waren. Demnach musste der Laden gut laufen. > Wie wäre es damit?< fragte ich Odile.
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2 052

26.04.2016, 19:13

Odile


"Gute Idee", nickte ich, als Jean auf einen gut besuchten Lokal zeigte und wir gingen dorthin, ich wurde ein wenig eiliger, um der Kälte entfliehen zu können. Sie drang durch meine Leggnis, aber zum Glück war in dem Lokal warm und es duftete köstlich nach dem Essen. "Ich bin gespannt, wie du es jetzt das Essen schmecken wirst", funkelte meine Augen neugierig und ich entdeckte einen freien Platz in eine gemütliche Ecke, wo wir etwas Privatsphäre hatten. Perfekt.

Yves


Sofort zog ich sie an mich, als wir wieder draußen war und wir gingen den Straße entlang bis wir links einbogen. Ein modernes Gebäude kam zur Vorschein, groß stand über der Tür Casino und zwei schwarzbekleidete Kerle standen vor den Doppeltüren, sie schienen die Besuchern zu kontrollieren, ehe sie reindurften. "Tja, scheinbar braucht man doch einen Ausweis", stellte ich trocken fest.


2 053

26.04.2016, 19:22

Elara

Auch ich sah die Sicherheitsmänner und verzog den Mund. Zut, also kontrollierten sie bereits am Eingang, ob man volljährig war. Ich schnaubte, denn ich wollte nicht, dass Yves auf diese Erfahrung verzichten musste. Plötzlich fuhr ein schnittiger Wagen vor, aus dem ein vertrauter Schopf ausstieg. Das war doch die Frau... Die, die Zoe. > Zoe!< rief ich prompt, als ich sie erkannte und winkte ihr zu, zog Yves mit mir mit. Die Frau in ihrem atemberaubend schönen Kleid drehte sich zu uns um, lächelte erfreut. Neben ihr erschien eine weitere Frau, sie sahen sich nicht ähnlich, aber ihrer Haltung zu urteilen waren sie miteinander befreundet.
> Welch ein Zufall euch hier zu treffen? Wollt ihr auch ins Casino?< fragte sie uns und ich nickte, zeigte auf den Mann neben mir. Ehe ich zu Wort, huschte Erkenntnis über ihr Gesicht. >Ah, natürlich. Das ist kein Problem! Ihr kommt mit uns rein. <

Jean

Naja, die russische Suppe hatte auf jeden Fall unglaublich gut geschmeckt, aber da wartete ja noch viel mehr Leckeres auf mich. Demnach war ich auch gespannt, wie mir das Essen hier schmecken würde. Ich setzte mich mit ihr in einer ruhigeren Ecke hin, zog meine Jacke aus und legte sie neben mir hin. Dann ließ ich meinen Blick kurz umherschweifen. Es war nicht allzu viel los, aber genug, sodass keine Stille herrschte.
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2 054

26.04.2016, 19:33

Odile


Ich nahm die Karte in die Hand, ließ meine Augen über die Speisen wandern und ich entschied mich für einen Fischgericht, dazu einen russischen Tee trinken. Lächelnd reichte ich ihm die Karte weiter, dort wurde die Speisen auch englisch übersetzt, ich selber konnte ja auch kein russisch: "Sucht dir was aus."

Yves


Ein Wagen erschien und aus ihr kam diese russische Frau, die ich bereits in einem anderen Hotel begegnet hatte und angeblich ein anderes Wesen war. Elara trat sofort mit ihr in den Kontakt, schweigend blieb ich hinter ihr stehen und begriff, dass Zoe und die andere Frau uns scheinbar ohne Probleme reinbringen konnte. Wahrscheinlich lag es an ihrem Status.


2 055

26.04.2016, 19:42

Elara

War ich froh, dass sie ausgerechnet jetzt aufgteaucht waren. Sie nickten den Sicherheitsmännern zu und man ließ uns ohne Kontrolle durch. Sehr praktisch. Kaum waren wir drin, bedankte ich mich für ihre Hilfe und Zoe lächelte breit. > Mein Mann wird sich darum kümmern, dass eure beiden Männer eine Identität erhalten. Da wir die Kontakte haben, wird es nicht allzu schwer sein und wir helfen ja gern!< meinte sie freundlich, ihre Freundin nickte. Erneut musste ich mich bedanken, auch wenn ich nicht verstand, warum sie so nett zu uns waren.
> Nun denn, tobt euch aus. Heute soll es einige Gewinner gegeben haben!< teilte sie mir mit, ehe sie sich mit ihrer Freundin abwandte und uns allein ließ. Grinsend drehte ich mich zu Yves um. > Siehst du? Doch alles gut gelaufen.<

Jean

Ich nahm die Karte dankend entgegen und las mir alles durch. Da ich keine Ahnung hatte, wie was schmeckte, stellte ich mir vor, welche Gerichte zufriedenstellend sein könnten und so wählte ich eine Fleisch-Spezialität des Hauses und ein alkoholisches Getränk, dessen Namen ich nicht aussprechen konnte. Kaum stand meine Entscheidung fest, tauchte auch schon die Kellnerin auf und nahm unsere Bestellung auf. > Freust du dich schon auf nachher?< fragte ich Odile lächelnd, als wir wieder allein waren.
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2 056

26.04.2016, 19:48

Odile


Misstrauisch beäugte ich die Kellnerin, sodass ich sofort nicht antwortete und als sie aber Jean nicht viel Beachtung schenkte, nur seine Bestellung aufschrieb, entspannte ich mich. Lächelnd wandte ich mich an ihn: "Oui und ich hoffe sehr, dass es dir auch gefallen wird." Ich drückte sanft seine Hand und schaute verliebt in seine schöne Augen.

Yves


"Merci", schaffte ich es hervorzubringen, mit der Höflichkeit hatte ich nicht so und dann waren wir Beide wieder alleine, wobei alleine nicht der Fall war. Überall waren Menschen, es standen Spielautomaten herum und Tische mit verschiedene Spiele. Meine Augen begannen zu funkeln, das, was ich sah gefiel mir. "Oui", nickte ich abgelenkt, während ich den Pokertisch entdeckt hatte.


2 057

26.04.2016, 19:59

Elara

In seinen Augen konnte ich dieses besondere Glitzern sehen. Es juckte ihm in den Fingern loszulegen, weshalb ich ihn nicht unnötig aufhalten wollte. Wir gingen zu dem Pokertisch rüber, den er anvisiert hatte und nahm auf einem freien Stuhl Platz. Ich würde mich nicht setzen, da ich Poker nicht beherrschte und so blieb ich direkt hinter ihm stehen. Meine Augen waren auf die grüne Fläche gerichtet, ehe ich den Kerl ansah, der die Karten verteilte. Er wartete, dass sich die Plätze füllten, was ziemlich schnell geschah und dann legte er los. Ich checkte jetzt schon nichts mehr.

Jean

> Mal sehen, ich gehe mit keinen Erwartungen rein!< grinste ich schief und legte einen Arm um ihre Schultern, damit ich sie an mich ziehen konnte. Es gefiel mir, in aller Ruhe in dieser gemütlichen Ecke zu sitzen und ihr nahe zu sein. Es war so schön... normal. Keine stinkenden, betrunkene Kerle, sondern kultivierte Menschen, die es nicht darauf abgesehen hatten, eine Schlägerei zu beginnen. Damals undenkbar.
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2 058

26.04.2016, 20:08

Odile


Mein Herz machte einen Hopser, als er mich an sich zog und immer nach meine Nähe suchte, ich liebte diese Zeichen von seiner Zuneigungen. Ich erwiderte sein Grinsen und ungern löste ich mich von ihn, als unsere Bestellung kam. "Hm, das sieht köstlich aus", schwärmte ich, als ich meinen Fischgericht anblickte. "Guten Appetit", wünschte ich Jean und probierte den ersten Bissen. Es sah nicht nur köstlich aus, es schmeckte auch.

Yves


Wir gingen auf den Tisch zu, ich nahm Platz und spürte Elara hinter mir. Wir warteten bis die Plätze sich füllten, dann wurden die Karten ausgeteilt und in mein Gesicht regte sich kein Muskeln, Niemand konnte es ablesen. Ich schaute meinen Deck an, innerlich grinste ich selbstzufrieden und die Spielrunde konnte beginnen. Es war Zeit den moderne Menschen zu zeigen, dass die Menschen aus der früherer Zeit auch heute was drauf hatten, wie man es heute schön sagte.


2 059

26.04.2016, 20:34

Elara

Auch ich sah auf das Blatt, das Yves in den Händen hielt, doch ich konnte nicht mit Gewissheit sagen, ob er Glück hatte. Wie gesagt, ich verstand das Spiel nicht, aber ich gab mir Mühe, es zu kapieren. Nacheinander gab jeder seinen Einsatz und ich lächelte über die wenigen Chips, die man Yves für die zehn Euro gegeben hatte. Die anderen boten sehr viel mehr an und so drückte ich meinem klugen Mann die Daumen, dass er unseren Gewinn vervielfachte. Gespannt wartete ich darauf, dass die Teilnehmer ihr Blatt zeigten.

Jean

> Dir auch guten Appetit!< wünschte ich ihr ebenfalls und sah ihr an, dass ihr das Essen schmeckte. Also wandte ich mich an meines und fand, dass es ganz ansprechend aussah. Auch das Fleisch. Ich schnitt ein Stück ab, schnupperte kurz daran und steckte es mir in den Mund. Was Fleisch betraf, so war ich ein Kenner. Deswegen kaute ich erst einmal eine Weile rum, ehe sich der Geschmack ausfaltete und ich zufrieden dreinblickte. Das schmeckte wirklich gut.
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2 060

26.04.2016, 20:45

Odile


Fasziniert beobachtete ich einen Moment Jean, wie er einen Stück Fleisch probierte und bedächtig ihn kaute bis ein zufriedener Ausdruck in seinem Gesicht huschte. Es schien ihn zu schmecken. Lächeln aß ich weiter, es war ein wunderbares Gefühl mit ihn ganz normal dinieren zu können und ich fragte ihn neugierig: "Was hast du früher gerne gegessen?"

Yves


Die Anderen boten ihren Einsatz mehr, während ich nur wenig anbot und ich wusste, wenn man nicht ein gutes Deck hatte und nicht wusste wie man spielte, konnte schnell zu hohe Schulden kommen. Und in unsere Zeit war es dann für Derjenige übel ausgegangen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, seinen Blatt zu zeigen, drei Personen waren ausgestiegen und so waren wir nur noch zu fünf. Ein triumphierendes Lächeln malte sich in meinem Gesicht, ich hatte den höchsten Punktzahl.