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2 061

26.04.2016, 20:51

Elara

Dass einige ausgestiegen waren, wertete ich als gutes Omen. Da ich Yves Gesicht nicht sehen konnte, wusste ich nicht, ob er an einen Gewinn glaubte oder nicht, aber an seiner entspannten Haltung merkte ich, dass alles gut war. Lächelnd legte ich meine Hände auf seine Schultern und beobachtete das weitere Vorgehen. Manche Einsätze wurden erhöht, Spannung lag in der Luft. Ich versuchte einen Blick auf die anderen Karten zu erhaschen, aber von hier war das nicht möglich. Außerdem wollte ich ja nicht schummeln.

Jean

Ihre Frage überraschte mich. > Nun ja, wenn man arm ist und lebt, macht man sich nicht unbedingt Gedanken darüber, was man gern isst. Man nimmt einfach das zu sich, was einem geboten wurde... Aber wenn ich wählen müsste, dann der Apfelkuchen meiner Mutter, an den ich mich nur schwach erinnern kann. Keine Ahnung, warum ich noch immer die frischen Äpfel riechen und schmecken kann, aber das ist die einzige Erinnerung, die mich mit ihr weiterhin verbindet. < offenbarte ich ihr leicht lächelnd. Ich bedauerte es, meine Mutter nicht wirklich kennengelernt zu haben.
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2 062

26.04.2016, 20:56

Odile


Um meinem Herz wurde es warm und ich spürte die zärtliche Zuneigung zu dem Jungen, den er einst mal gewesen war. Schade, dass ich nicht backen konnte, sonst hätte ich solange versucht Apfelkuchen gebacken, der seiner Erinnerung glich, um ihn eine Freude zu machen. "Äpfel sind auch leckere Früchte, besonders wenn sie gebacken werden", lächelte ich und hatte meinen Teller aufgegessen.

Yves


Ich spürte ihre zierliche Hände auf meine Schultern und da ich offensichtlich die Endrunde gewonnen hatte, würde mir die Haufen Chips zugeschoben, die ich entweder bei den andere Spiele weiter verwenden konnte oder sie in Geld umwandeln lassen konnte. Grinsend schaute ich zu Elara hoch: "Habe ich dir zu viel versprochen?"


2 063

26.04.2016, 21:08

Elara

Meine Augen wurden groß, als man ihm die ganzen Chips zuschob. Das alles hatte er auf einen Schlag gewonnen? Da hatte er aber wirklich Glück gehabt, wie toll. Ich musste breit grinsend, als er das fragte. > Non, hast du nicht. < erwiderte ich erfreut und beugte mich runter, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben. > Willst du weitermachen oder willst du wo anders dein Glück versuchen? Weiter hinten gibt es Blackjack-Tische, das ist auch ein ganz spannendes Spiel!<

Jean

Oui, das entsprach der Wahrheit. Ich schüttelte den Gedanken an die damalige Zeit fort und aß weiter. Nach einer Weile lehnte ich mich dann pappsatt zurück und leckte mir genüsslich über die Lippen. Anschließend nahm ich einen Schluck vom brennenden Getränk, seufzte zufrieden auf. Also dieses Essen hatte mich definitiv befriedigt. > Willst du noch einen Nachtisch?<
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2 064

26.04.2016, 21:20

Odile


"Non, ich bin pappsatt", gestand ich lachend und trank meinen Tee aus, es schmeckte gut. "Et toi?", erkundigte ich mich, vielleicht hatte Jean Appetit auf einen Dessert. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, im Hintergrund hörte ich murmelnde Stimmen und entspannte mich in der angenehme Atmosphäre.

Yves


Selbstzufrieden lächelte ich, als sie sichtlich darüber erfreut war und ich folgte ihrem Finger, in meinem Kopf erschien die Information über das anderes Spiel. Ich nickte: "Oui, ich würde gerne das ausprobieren." Ich hatte den Kuss erwidert, genoss den süßen Geschmack ihrer Lippen.


2 065

26.04.2016, 21:27

Elara

Ich hatte mir gedacht, dass er das nicht abschlagen würde und so machten wir uns auf den Weg zu den Tischen. Wir fanden relativ schnell einen Platz, auf den sich Yves begab und erneut betrachtete ich die anderen Kerle, die am Spiel teilnahmen. Sie alle machten einen Eindruck, als seien sie garantiert nicht zum ersten Mal hier. Mal sehen, diesmal würde es vielleicht spannender werden.

Jean

> Non, vielleicht nach der Aufführung!< meinte ich lächelnd und bezog mich zudem auf sie, weil sie ebenso lecker war. Als sie durch ihr Haar fuhr, löste sich eine Strähne und fiel ihr ins Gesicht. Ich schob sie wieder zurück hinters Ohr und betrachtete sie begierig. Sie war eine wunderschöne Frau, die anderen in diesem Lokal waren mir sowieso völlig egal.
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2 066

26.04.2016, 21:39

Odile


Meine Wangen wurden rosig, als ich seine Andeutung verstand und mir diesen Blick schenkte. Unruhig rutschte ich auf dem Stuhl, ich fühlte mich begehrlich, wenn er mich so anschaute und biss kurz auf meine Unterlippe. Dann erinnerte ich mich, dass wir nicht alleine waren und riss mich zusammen. Ich zahlte und wir konnten weitergehen, die Vorstellung würde gleich beginnen.

Yves


Wieder wurden Karten ausgeteilt, ich hatte meine Konkurrenzen unter die Lupe genommen und spürte die Herausforderung, doch noch war ich meiner Herr, noch konnte ich einen Wagnis eingehen. Doch ich würde entweder in den richtigen Moment mich zurückziehen, um nicht alles zu verlieren oder gewinnen, je nachdem wie das Spiel verlief. Aber ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen.


2 067

26.04.2016, 21:46

Elara

Wieder einmal betrachtete ich die Karten, die Yves in der Hand hielt und wieder konnte ich nicht sagen, ob es ein gutes oder schlechtes Blatt war. Deshalb hielt ich mich einfach raus und spielte die Beobachterin. Meine Hände legte ich wieder auf seine Schultern, einfach, um ihm vielleicht dadurch Glück zu bringen. Das Spiel begann, Leute forderten entweder mehr oder keine Karten und schließlich war Yves an der Reihe. Gespannt wartete ich.

Jean

Mir war ihre Reaktion nicht entgangen, Wärme wallte in mir auf, aber ich unterdrückte das Verlangen. Noch war nicht der richtige Zeitpunkt gekommen, also ließ ich sie bei mir einhaken, sobald wir draußen waren. Es war ein wenig kälter geworden, aber zum Glück war der Weg bis zum alten Gebäude nicht weit. Draußen waren viele Menschen zu sehen, die ins Innere verschwanden. Alle wollten zu dieser Aufführung gehen.
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2 068

26.04.2016, 22:00

Odile


Die kalte Luft strich meine erhitzte Wangen, als wir nach draußen gingen und der Weg war nicht allzu weit, sodass wir wieder ins Warmen kamen. Eine Schlange stand vor uns, doch dass war für die Besuchern mit den Tickets. Ich ging mit Jean zu einem anderen Stand, wo eine kleinere Schlange stand und dort konnten wir die Tickets abholen. Ich hatte auch den Code dabei, damit sie wussten, dass es wir wirklich waren.

Yves


Wieder spürte ich ihre zierliche Hände auf meine Schultern, unterdrückte das Lächeln, denn Niemand durfte eine Regung in meinem Gesicht sehen und ich schaute meinen Blatt an. Es war mittelmäßig, ich forderte nach mehr Karten und spürte, dass ich diesmal mehr Glück haben würde. Ich hatte einfach dafür die Strähne, warum auch immer.


2 069

26.04.2016, 22:07

Elara

Ich sah auf seine Karten hinab, runzelte nachdenklich die Stirn und glaubte, dass das ein ganz gutes Blatt war. Hoffte ich jedenfalls. Dann waren die anderen Spieler an der Reihe, es wurde spannender, denn einige stiegen aus. Mein Blick fiel auf den Kerl, der die Karten verteilte und sehr konzentriert wirkte. Manchmal fragte ich mich, ob solche Jobs wirklich toll waren, denn auf Dauer wäre mir das zu eintönig. Ständig Geld vor der Nase zu haben... Naja.

Jean

Wie gut, dass wir nicht an der langen Schlange warten mussten. Stattdessen konnten wir zu einem anderen Tisch gehen, wo mehrere Personen standen, die uns unsere reservierten Tickets gaben. Dann betraten wir das riesige Gebäude und meine Augen wurden groß. Die Inneneinrichtung war wirklich imposant, fast erdrückend. Es war sogar noch eindrucksvoller als die Burg, in der ich sehr lange gelebt hatte.
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2 070

27.04.2016, 07:52

Odile


Ich hielt stolz die Karten in meiner Hand, die naher ein Stück abgerissen werden, wenn wir in den Theatersaal hineingehen, wo die Aufführung stattfand. Ich bemerkte Jeans große Augen, aber ich sah nicht auch nicht anders aus. Die Inneneinrichtung dieser Gebäude war überwältigend und ich schaute ehrfürchtig um mich herum, hier waren viele berühmte Menschen gewesen, noch vor meiner Geburt. Und ich hörte die Geschichten in der Gebäude. Wir folgten den Menschen, kamen zum Stehen, weil ein Angestellter unsere Tickets anschauen musste und erklärte uns, wo unsere Sitze waren, ehe er einen Stück von der Karte abriss. "Es geht gleich los!", sagte ich leise aufgeregt.

Yves


Ein Paar waren ausgestiegen, scheinbar wurde es ihnen zu riskant und ich machte die nächste Runde weiter, mein Instinkt sagte mir sicher, dass dieses Spiel mir gehörte. Und dann kam die Auflösung, ein triumphierendes Grinsen erschien in meinem Gesicht, während die Männer mich böse anfunkelten, wahrscheinlich weil ich nicht mal aus ihrem Land stammte. "Du bist wohl meine Glückselfe!", meine Augen funkelten Elara an.


2 071

27.04.2016, 10:40

Elara

Sofort musste ich breit lächeln. > Scheint wohl der Fall zu sein!< stimmte ich ihm zu und betrachtete die ganzen Chips, die wir ergattert hatten. Ich konnte nicht sagen, wie viel Geld das war, aber das war sicherlich mehr als hundert Euro. Die anderen am Tisch wirkten sichtlich unzufrieden, aber wer verlor, musste diesen Verlust hinnehmen.
> Willst du noch eine Runde spielen oder wieder was anderes ausprobieren? Irgendwann sollte man ja nicht das Glück überstrapazieren!< merkte ich an.

Jean

Ihre Freude war einfach zu süß. Ich setzte mich auf meinen Platz hin, ließ meine Jacke vorerst an und dann griff ich nach Odiles Hand, um ihr ein wenig ihre Aufregung zu nehmen. Nicht, dass sie mir noch hyperventilierte. Noch ein Wort, das mir erst jetzt einfiel und eine neue Bedeutung hatte. Mein Blick war nach vorne gerichtet, wo der Musik ertönte und die Vorhängen wurden zur Seite geschoben. Eindrucksvoll stand eine Ballerina inmitten der Bühne.
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2 072

27.04.2016, 13:34

Odile


Die Plätze waren weiche Sitze und aus einem rotem Stoff, ich legte meine Jacke ab, da der Raum warm genug war. Ich drückte fest seine Hand, als die Musik ertönte und meine Augen glänzten, während die Wangen glühten. Ich freute mich wie ein kleines Kind, dass zu Weihnachten ein Geschenk bekam. Und gleichzeitig spürte ich den Sehnsucht nach Maman, es hätte ihr hier gefallen.

Yves


"Wir hören auf und lösen die Chips ein", entschied ich mich, stand auf und küsste auf ihrem Stirn: "Ich weiß, wann man aufhört und wann man weiterspielen kann." Ich grinste sie breit an: "Dadrinnen bin ich ein Profi!" Ich legte den Arm um ihre Schulter, während ich meine Chips in einem kleinen Sack stolz trug. Irgendwo musste ein Stand sein, wo man die Chips in Geld umtauschen konnte.


2 073

27.04.2016, 14:24

Elara

> In Ordnung, das ist besser so!< stimmte ich ihm zu und musste breit grinsen, als ich den Stolz in seinem Blick erkannte. Irgendwie war das süß, aber das würde ich nicht offen zugeben. Als Mann hörte man diese Bezeichnung nicht gern. Gut gelaunt suchte ich nach dem Stand zum Umtauschen der Chips, als ich diesen weiter hinten erblickte. Zwei Kerle standen vor der Theke, um ihren Gewinn einzulösen und dann würden wir an der Reihe sein. >Was schätzt du, wie viel wir gewonnen haben?< fragte ich Yves interessiert.

Jean

So fest, wie sie meine Hand drückte, musste sie ernsthaft aufgeregt sein. Ihre Wangen waren rot gefärbt, was sie unwiderstehlich wirken ließ und ich lächelte breit bei diesem Anblick. Die Tänzerinnen und Tänzer waren allesamt sehr graziös und konnten sich sehr gut bewegen, aber vor allem verbiegen. Manchmal musste ich das Gesicht verziehen, wenn ein Kerl die Beine sehr weit auseinander streckte. Warum tat er das? Und warum machte er das freiwillig mit? Die Menschen heutzutage waren komisch, aber in Ordnung.
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2 074

27.04.2016, 15:52

Odile


Fasziniert verfolgte ich die Geschehnisse auf der Bühne, die Tänzerinnen waren elegant und wirkten anmutig, auch die Männer strahlen Anmut aus und trotzdem verlor sie ihre maskuline Seite nicht. Die Geschichte von den Schwanensee riss mich mit, zu den Szenen gab immer die passende Musik und es gab auch Momente wo ich rührend ein paar Tränen verlor, weil mich ihre Geschichte so packte.

Yves


Ich wog den kleinen Sack und rechnete die Chips um: "Aufjedenfall mehr als 100, vielleicht sogar 500." Ich grinste und dann waren wir dran. Die Chips wurden schnell gezählt und wir bekamen nicht 500, sondern 620 Euro und das auch noch bar, als er uns fragte wie wir ausgezahlt werden wollten. Stolz gab ich ihr das Geld: "Das gehört alles dir!" Insgesamt hatte ich 610 Euro "verdient", da der restliche 10 Euro bereits ihr gehört hatte und ich ihr sozusagen ihn zurückgegeben hatte.


2 075

27.04.2016, 16:20

Elara

Meine Augen wurden groß. Auf einen Schlag hatten wir mehr als 600 Euro gewonnen. Das war, das war... unglaublich. Freudestrahlend sah ich ihn an und grinste breit. > Merci, aber das brauchst du mir nicht zu geben. Du kannst es selbst behalten. Vielleicht willst du dir damit irgendwann was kaufen?< merkte ich an. Auch wenn ich bisher die Reisen und alles andere bezahlt hatte, so schuldete er mir nichts. Dafür, dass ich ihn an meiner Seite hatte, brauchte ich das ganze Geld nicht. Er war mir wichtiger.

Jean

Für Odile schien das Stück eine Achterbahn der Gefühle (wirklich komische Formulierung) zu sein. Mir jedenfalls gefiel es auch ganz gut, aber es berührte mich nicht so sehr. Das Hüpfen und Strecken war nicht ganz mein Fall, aber ich verfolgte dennoch das Geschehen, um nicht umsonst hier gewesen zu sein. Die Musik jedoch war das beste an allem. Wenn mein Bruder hier gewesen wäre, er hätte sich sogleich als Klavier gesetzt, um mitzuspielen.
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2 076

27.04.2016, 18:48

Odile


entzückt seufzte ich und lehnte mich in den weichen Sitz zurück, als das Stück endete und ich vor Spannung mich unbewusst nach vorne gebeugt hatte. Begeistert fiel ich in das Klatschen ein und sah strahlend Jean an: "War das nicht wundervoll gewesen?" Ich küsste ihn spontan, strich kurz über seinem Brustkorb und war glücklich, dass wir dieses Stück hatten sehen können.

Yves


"Es ist aber deins!", beharrte ich und zog die Augenbrauen missmutig zusammen. Ich wollte nichts kaufen, ich wollte ihr das Geld geben, ihr zeigen, dass ich sie versorgen konnte und grimmig drückte ich die Scheine einfach in ihre Hand. "So, jetzt lass uns Tanzen gehen", meinte ich bestimmend.


2 077

27.04.2016, 18:58

Elara

Da sprach wohl der Mann des Hauses aus ihm. Naja, da ich ihm ansah, dass er nicht auf eine Diskussion aus war, sagte ich nichts mehr dazu und steckte das Geld ein. Die Handtasche hielt ich fest an mich gedrückt, damit niemand auf die Idee kam, sie mir zu entreißen. Das war viel bares Geld. > Na gut, dann lass uns gehen!< lenkte ich lächelnd ein und hakte mich bei ihm unter. Die Tanzbar war ganz in der Nähe, was für uns praktisch war, da wir auf die Straßenbahn verzichten konnten.

Jean

So wie sie mich anstrahlte und begeistert klatschte, konnte ich ihr unmöglich sagen, dass es ganz in Ordnung gewesen war. Somit nickte ich lächelnd und erwiderte ihren kurzen Kuss, der Wärme in mir auslöste. Auch ich klatschte natürlich, weil die Tänzerinnen hervorragende Arbeit geleistet hatten und allmählich richteten wir uns auf. Die Menschen strömten nach draußen, unterhielten sich angeregt miteinander.
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2 078

27.04.2016, 19:08

Odile


Als Jean zustimmend nickte, freute ich mich umso mehr und sein wundervolles Lächeln ließ mein Herz schneller schlagen. Ich hackte mich sofort bei Jean ein, nachdem ich die Jacke angezogen hatte und blieb dicht an seinem Körper, um nicht verloren zu gehen. "Wollen wir ein bisschen spazieren gehen? Bestimmt haben wir eine klaren Nachthimmel", meinte ich verträumt, denn es kam mir romantisch vor unter einem Sternenhimmel spazieren zu gehen.

Yves


Zufrieden brummte ich, als kein weiteren Widerspruch kam und entspannte mich wieder, ich erwiderte ihr Lächeln. Wir verließen das Casino, es schien noch kühler geworden zu sein und zum Glück lag der Club in der Nähe, damit Elara nicht erfror. "Ob sie auch diesen leckeren Wodka mit Frucht haben?", dachte ich laut nach.


2 079

27.04.2016, 19:16

Elara

Ich fand es unglaublich süß von ihm, dass er mich stets an mich gedrückt hielt, nur damit ich nicht fror. Als er dann seine Frage laut aussprach, nickte ich zuversichtlich. > Bestimmt haben sie das im Bestand. Außerdem bekommt man hier traditionell hergestellten Wodka, das muss man auf jeden Fall probiert haben!< erwiderte ich. Wir kamen am Club an, der von außen sehr schick wirkte und da wir beide erwachsen aussahen, kontrollierte man uns zum Glück nicht. Zum Glück. Innen war es sehr warm, was typisch war und ich zog meine Jacke aus. Im schulterfreien Oberteil würde ich nicht frieren.

Jean

> Können wir machen!< stimmte ich ihr zu und konnte nicht aufhören zu lächeln. Ihre funkelnden Augen, die Röte ihrer Wangen und das wunderschöne Lächeln... > Mon coeur!< entfuhr es mir unbewusst und ich beugte mich vor, um ihr einen Kuss auf die Schläfe zu geben. Draußen war es zwar kalt, aber ich hielt Odile nahe genug, um sie mit meiner Körperwärme warm zu halten. Und sie hatte recht. Der Nachthimmel war mit Sternen übersät.
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2 080

27.04.2016, 19:22

Odile


Um meinem Herz wurde es unglaublich warm, als er mich mon coeur bezeichnete und mir einen zärtlichen Kuss gab, die Kälte störte mich nicht mehr. Und das sorgte auch seine wunderbare Nähe. "Wunderschön", hauchte ich, als ich die funkelnde Sterne erblickte und plötzlich zischte Einer an dem Himmel entlang. "Ein Sternschnuppe!", rief ich entzückt: "Jetzt dürfen wir uns was wünschen, aber dürfen den Wunsch nicht verraten." Ich schloss andächtig meine Augen, sprach in Stillen meinen Wunsch aus. Und die hatte natürlich mit Jean zu tun, mein Wunsch war nämlich mit ihn für immer zusammen zu sein.

Yves


"Bon", grinste ich breit und diesmal konnten wir ohne Probleme in den Club gehen, wir sahen wohl alt genug aus. Für einen schmächtigen Jungen konnte man auch nicht mit meiner Gestalt halten. Der Club schien gut besucht zu sein, doch die Menschen wirkten anständiger und nicht aufdringlich. Ansonsten hätte ich wohl wieder mit Jemanden prügeln müssen, niemand kam Elara nahe.