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12.05.2016, 16:09

Elara

Als wir landeten, wurde mein Lächeln breiter und die Freude in mir größer. Yves schien ebenso glücklich über die Landung zu sein, wenn auch wegen anderer Gründe. Wir standen auf, bedankten uns beim Personal für die gute Verpflegung und verließen anschließend den Flieger. Ein Auto wartete auf uns, während uns ein Mann die Tür offen hielt. > Mr. Sacharow hat uns gebeten, Sie nach Hause zu fahren. Herzlich willkommen in Frankreich, < Diese vornehmen Leute waren einfach super, ausgezeichneter Service.

Jean

Ich sah Odile an, dass sie kurz davor war in Tränen auszubrechen. Obwohl das der Freude wegen war, so wollte ich nicht ihre wunderschönen Augen weinen sehen. > Oui, wir sind da und bald auch bei deiner Familie. < Sanft gab ich ihr einen Kuss auf die weichen Lippen, ehe wir den Flieger mit unseren Koffern verließen. Ein Auto wartete auf uns. Die Familie Sacharow war mehr als großzügig.
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2 242

12.05.2016, 16:20

Odile


Leise seufzte ich in den Kuss hinein, nahm glücklich wieder seine Hand und verblüfft sah ich den Fahrer an, die Familie Sacharow waren wundervolle Personen, wie Jean waren sie auch fürsorglich und das ließ mein Herz erwärmen. Audjedenfall wollte ich ihnen irgendwann auch helfen, um so zu zeigen dass ich ihre Großzügigkeit wertschätzte.

Yves


"Sie denken auch an alles", bemerkte ich und staunte selbst nicht schlecht, die Sacharows mussten verdammt reich sein, ziemlich großzügig und das alles ohne scheinbare Hintergedanken. Kaum vorstellbar. Kaum waren die Koffers in den Wagen, stiegen wir auch hinein. Elara freute sich schon auf ihre Familie und erst da dachte ich zum ersten Mal an das Zusammentreffen. Würde sicherlich nicht ganz so prickelnd werden.


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12.05.2016, 16:33

Elara

Im Auto war es sehr gemütlich, ich schmiegte mich an Yves und spürte das Kribbeln in meinem Bauch. Endlich waren wir in Frankreich, endlich war ich bald daheim. Und das mit einem wundervollen Mann, den ich über alles liebte. Selig lächelnd sah ich aus dem Fenster und freute mich, die vertraute Gegend zu sehen. Auch die Sprache, meine Muttersprache stimmte mich froh, sehr sogar. Die Fahrt würde eine halbe Stunde dauern.

Jean

Als wir wenig später im Auto saßen, musste ich gestehen, dass ich ein wenig nervös war. Wie würden die Mitglieder ihrer Familie reagieren? Wussten sie, dass Yves und ich ihren Onkel getötet hatten? Würde man uns wiedererkennen? Ich seufzte schwer und versuchte nicht daran zu denken. Bald würden wir ja sehen, wie das Wiedersehen verlaufen würde.
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12.05.2016, 16:43

Odile


Ich schaute aus dem Fenster und sog den Anblick in mich auf, ich war gespannt, wie das neue Haus aussah und dann hielt das Auto endlich in einem ruhigen Viertel an. Das Haus war ein typisches Familienhaus mit einem Vorgarten und dieser Anblick ließ mein Herz erwärmen, es war ein perfektes Heim für unsere Familie. Plötzlich öffnete Pére die Tür und sah verwirrt zu uns hinüber, doch dann begann er zu strahlen, als er sah, dass Elara und ich ausstiegen.

Yves


Wir kamen in eine ruhige Ecke an, wo Kinder scheinbar auf Straßen spielen durften und überall standen Häuser herum mit Vorgärten. Musste sowas wie ein Familienviertel sein. Als das Auto anhielt, ließ ich den Frauen Vortritt. Ich sah zu Jean hinüber: "Tja, dann wollen wir mal in das kalte Wasser springen."


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12.05.2016, 16:55

Elara

Als ich das vertraute Gesicht meines Vaters sah, brach ich in Tränen aus, einfach so. All der Stress der letzten Wochen wich von aus meinem Körper und ich fand mich in seinen Armen wieder. So auch Odile. Er drückte uns fest an sich, küsste uns auf den Kopf und murmelte, wie sehr er uns vermisst hatte. Schniefend machte ich dann einen Schritt zurück, denn die Männer gab es ja auch noch. In diesem Moment tauchten Louise und unsere Cousinen auf.

Jean

> Oui, hals- und Beinbruch. < seufzte ich und sah, wie die beiden Frauen in Tränen ausbrachen, weil sie sich so sehr freuten. Ich lächelte leicht. Immerhin waren sie glücklich, dann raste der Rest der Familie herbei und ich verspannte mich leicht. Ich betete, dass man uns nicht wiedererkannte. Die Mädchen blieben abrupt stehen, ihre Augen wurden größer. > Ihr seht ja wie Prinzen aus. < sagte die eine und die andere kicherte verhalten. War das ein gutes Zeichen?
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2 246

12.05.2016, 17:04

Odile


"Pére!", rief ich überglücklich und musste wie Elara anfangen zu weinen. Seine Arme hatte sich um uns geschlungen und der vertraute Duft ließ mich wieder das Mädchen fühlen, dass ich einst gewesen war. Ich war wieder Zuhause. "Louise!", auch ich warf mich in die Arme meiner Tante und knuddelte anschließend meine Cousinen durch, ehe ich Jean bemerkte. Ich räusperte mich, wischte die Tränen fort: "Pére, es gibt zwei Männer in unserem Leben, sie hatten uns geholfen und uns beigestanden."

Yves


Wir wurden von Kinder angestarrt und dann anschließend von den Erwachsene, ich war angespannt. Der Vater musterte uns, wirkte verwirrt und schien zu versuchen sich zu erinnern, scheinbar kam unsere Gesichter vertraut vor, aber er konnte es wohl nicht einordnen.


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12.05.2016, 17:17

Elara

Als die ganze Aufmerksamkeit auf die Männer gelenkt wurde, bemerkte ich Yves Verspannung. Sofort ging ich zu ihm, nahm seine Hand und schmiegte mich an ihn. > Das ist Yves, und das ist Jean. Auf unseren Reisen haben sie uns bei der Jagd nach den Splittern geholfen und ja... Wir sind ein Paar, < fügte ich hinzu und war nun auch ein wenig nervös. Pere und Louise wirkten überrascht und verwirrt zugleich, die Mädchen waren hin und weg.

Jean

Mein Herz schlug verdammt schnell, denn ich wusste nicht, ob sie sich erinnern würden oder nicht. Das Warten war schrecklich. Als die beiden Frauen und vorstellten, streckte ich meine Hand aus, lächelte höflich. > Freut mich Sie kennenzulernen, Monsieur Lefevre. Ihre Töchter haben viel von Ihnen erzählt.< sagte ich freundlich und betete weiterhin, dass man Yves und mich nicht erkannte.
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2 248

12.05.2016, 18:32

Odile


"Freut mich ebenfalls sie kennenzulernen, lass uns reingehen", lächelte Pére freundlich und das verwirrte Runzeln verschwand, er schüttelte Jeans Hand und auch die von Yves. Louise begrüßte die Männer ebenfalls freundlich und die Mädchen hörten nicht auf zu kichern. Charlie ging zu Jean und sah ihn mit große Augen an: "Ist Odile jetzt eine Prinzessin?"

Yves


Scheinbar konnte er sich nicht erinnern und schien es beiseite geschoben haben, stattdessen lächelte er uns offen an und lud uns ein sein Heim zu betreten. Elaras Nähe ließ mich wieder entspannen und ich hoffte, dass ihr Vater sich nicht mehr erinnern konnte. Ich glaubte, das war dann besser so.


2 249

12.05.2016, 19:19

Elara

Ich war ehrlich gesagt erleichtert darüber, dass niemand die beiden erkannte und so machten wir uns auf den Weg ins Innere des Gebäudes. Währenddessen hielt ich Yves Hand in meine, denn endlich konnten wir zusammen bei meiner Familie sein, ohne dass es noch mehr Komplikationen gab. Außerdem war ich gespannt, wie das Haus von innen aussah, wobei mein Blick eher den Blumen galt, die sich vor dem Haus befanden. Meine Augen funkelten.

Jean

Ich atmete leicht aus. Also erkannten sie uns nicht, das war gut. Während wir Richtung Haus gingen, sprach mich die Kleine an und ich hob lächelnd eine Augenbraue. > Non, sie ist eine Königin, denn die Prinzessin bist du.. Und deine Schwester. < erwiderte ich freundlich, denn Mädchen und Frauen wollten sowieso immer dasselbe hören. Deshalb fiel es mir leicht, sie zum Strahlen zu brnigen.
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2 250

12.05.2016, 19:37

Odile


Meine Wangen färbten sich rosig und um meinem Herz wurde es warm, als ich sah, wie er mit den Mädchen umging. Und plötzlich hatte ich ein Bild vor meine innere Augen, wie er mit zwei entzückende Kinder, die uns ähnelten in einem Garten tobten. Ein versonnenes Lächeln erschien in meinem Gesicht und wir betraten den Wohnzimmer. Die Räume waren hell und freundlich, ihnen wurden schon persönliche Note gegeben. In der Ecke stand ein Klavier, das Klavier von der Burg. Pére bemerkte den Blick: "Ich konnte es nicht einfach da einsam stehen lassen. Setzt euch, wollt ihr was Trinken? Kaffee?" Louise nahm die Kinder, wahrscheinlich damit Pére unsere Männer in Ruhe kennenlernen konnte.

Yves


Ich schaute mich wenig um, bemerkte ein paar Gemälde und dann waren wir wohl in einem Wohnzimmer, die Frau ging mit den Kinder weg. "Ein Kaffee bitte, merci", ich kramte die Höflichkeitsfloskel hervor, denn ich wusste dass Elara ihren Vater liebte und da wollte ich mich nicht mit ihn verscherzen.


2 251

12.05.2016, 19:48

Elara

Innendrin war es echt hübsch, ich verliebte mich sofort in die Architektur und die Zusammenstellung der Möbel. Meine Augen funkelten nun noch mehr, vor allem dann, als ich Yves höflich gab. Ich wusste ja, dass er eher der ruppige Typ war, aber dass er sich extra wegen mir Mühe gab, machte mich sehr glücklich. Wir setzten uns hin, ich entschied mich erneut für einen Kaffee, da mir nicht unbedingt nach Tee war.

Jean

Als ich das Klavier entdeckte, zog sich mein Herz zusammen. Dieses Klavier... Es hatte meinem Bruder gehört, naja, eigentlich nicht, aber er hatte so oft darauf gespielt, dass es ihm doch irgendwie gehört hatte. > Einen Tee, merci!< sagte ich noch, ehe ich zum alten Instrument ging und über die Oberfläche strich. Das Holz war alt, aber das störte nicht, denn hiermit wurde Geschichte geschrieben. Ein Teil meiner Geschichte steckte da auch drin. Wehmut huschte über mein Gesicht.
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2 252

12.05.2016, 19:58

Odile


"Ich helfe dir", bot ich sogleich Pére an, doch Dieser schüttelte lächelnd den Kopf: "Non, bleibe hier bei deinem Freund, ich schaffe es schon alleine." Mit diese Worte verschwand er lächelnd und scheinbar akzeptierte er die Männer bereits als unsere Freunde, was mich froh machte. Jean ging zu dem Klavier und ich bemerkte die Wehmut in seinem Gesicht, ich erinnerte mich, dass sein Bruder daran gespielt hatte und er selbst. Ich ging leise zu ihm, legte sanft eine Hand auf einen Arm.

Yves


Ich nahm Platz auf dem Sofa, er war gemütlich und ich bemerkte ein paar Bilder auf einem Kaminsims, dort waren Gesichter von den Familienmitglieder zu sehen, auch die von den Verstorbene. Sie sahen damals glücklich und sorglos aus. Der Vater kehrte zurück mit einem Tablett Kaffeetassen und eine Schale Kekse. Schokoladenkekse.


2 253

13.05.2016, 00:39

Elara

Als Pére mit Getränken und Keksen zurückkam, musste ich sofort grinsen, weil ich wusste, was Yves sich gleich schnappen würde. Aber zuerst griff ich danach und schob den ersten Keks in den Mund, kaute zufrieden. > Erzählt mir nun alles ganz von Anfang. Wie habt ihr euch getroffen? Wie genau habt ihr die Splitter eingefangen? Und was hat es gebracht? Habt ihr eure Mutter gesehen? Sebastian?< Seine Fragen sprudelten nur so aus ihm heraus und erst jetzt wurde mir bewusst, wie viel Odile und ich eigentlich in kurzer Zeit erlebt hatten.

Jean

Odiles Hand besänftigte mich und ich drehte mich zu ihr um, dankte ihr stumm. Dann gab ich ihr einen Kuss auf den Mund, ehe wir zurück zum Tisch gingen und uns hinsetzten. Da kam auch schon ihr Vater inklusive sehr vieler Fragen. > Nun ja, Yves und ich sind im selben Zug gewesen... Nach Paris. Wir fingen ein Gespräch an, unterhielten uns stundenlang und ja... Dann sprang der Funke über!< versuchte ich die erste Frage so gut wie möglich zu beantworten, wohl bedacht, dass das eine Halbwahrheit war.
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2 254

13.05.2016, 17:13

Odile


Warm sah ich ihn an, ich würde immer für Jean da sein und dann setzten wir uns auf dem Sofa hin, als meinen Vater auch schon kam. Jean fiel als Erstes was ein und meine Augen funkelten verträumt, das war auch eine romantische Version. Immerhin hatte der Zug auch was symbolisches. "Oui und wir hatten gespürt, dass wir sie vertrauen können, also hatten wir sie in unseren Geheimnis eingeweiht und sie wollten uns sofort helfen. Wir haben einfach gewusst, dass diese Männer die wahre Liebe sind", fuhr ich mit der Erzählung fort. Pére musste lächeln, er fand es nicht unglaubwürdig, da er auch Maman in eine besondere Situation kennengelernt. "Warum habt ihr nicht einzigen Wort von ihnen erwähnt?", tadelte er uns sanft. "Wir wollten dich nicht noch mehr belasten, weil du genug Sorgen hast und besonders da es alles so plötzlich gekommen ist", antwortete ich ihm. "Ihr belastete mich nie und ich bin froh, dass ihr Menschen gefunden habt, die euch glücklich machen könnt", meint Pére ehrlich.

Yves


Nach Elara nahm ich auch sogleich einen Keks und ließ die Anderen reden, er schien die Geschichte für plausibel genug zu halten und dann sah er Jean und mich plötzlich streng an: "Wenn Sie meine Mädchen verletzen, werden wir ein ernstes Problem haben. Oui?" "Monsieur Lefèvre, ich würde mir eher eine Hand abhacken, als ihre Tochter unglücklich zu machen!", antwortet ich voller Inbrunst, da ich jedes Wort ernst meinte.


2 255

13.05.2016, 17:21

Elara

Wenigstens glaubte Pére uns unsere Geschichte, aber das war auch nachvollziehbar, da wir für Überraschungen immer gut waren. Auf Yves Worte hin musste ich breit lächeln. Ihn das sagen zu hören und das vor meinem Vater bedeutete mir verdammt viel, weshalb ich mich sofort an ihn lehnte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. Früher hätte er sich nie dazu gebracht, solche Dinge auszusprechen und nun tat er es, ohne lange darüber nachzudenken. Mon Dieu, er war so ein toller Mann.

Jean

> Dasselbe gilt auch für mich, Monsieur!< stimmte ich Yves zu und nahm einen Schluck Tee. Es schmeckte ganz gut, hatte eine würzige Note. Zufrieden lehnte ich mich in den Stuhl zurück, ließ den Blick interessiert umherschweifen. > Wie lange wohnen Sie schon hier?< fragte ich dann den Vater, weil es aussah, als hätten sie schon eine Weile hinter sich gebracht. > Seit zweieinhalb Wochen. Wir haben uns ziemlich schnell hier eingelebt!< antwortete er lächelnd und sah dann seine Töchter an. > Wollt ihr eure Zimmer sehen?<
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2 256

13.05.2016, 17:28

Odile


Ich warf Jean einen schmachtender Blick, er war so ein wundervoller Mann und Pére schien zu merken, dass diese Männer wirklich was Besonderes war. Dann sprach er auf unser neue Zimmern und sofort nagte das schlechtes Gewissen an meinem Kopf, weil ich nach eine eigene Wohnung in der Nähe suchen wollte, um auch mit Jean zusammenleben zu können. Doch das konnte ich erstmal verschieben, wir waren erst gerade angekommen und Pére freute sich so, uns wieder bei sich zu haben. "Oui", lächelte ich daher.

Yves


Er schien uns das zu glauben und ich grinste Elara schief an, scheinbar hatte ich das Richtige gesagt. der Vater erwähnte von Zimmern der Mädchen und ich spürte einen Moment sowas wie Unsicherheit. Denn wo sollte ich leben? Ich hatte gerade nun mal nichts, wobei…ich hatte Geld von Sacharow bekommen, vielleicht konnte ich damit mir eine Bleibe leisten.


2 257

13.05.2016, 17:35

Elara

Meine Augen funkelten neugierig, als er die Zimmer erwähnte und sofort ergriff ich Yves Hand, um ihn mit mir zu ziehen. Mir war bewusst, dass Pére kein Zimmer für die Männer vorbereitet hatte, weil er erst jetzt bescheid wusste, aber wir würden noch eine Lösung für das Problem finden. Er führte uns die Treppen nach oben in das erste Stockwerk, wo es mehrere Türen gab. Kurz und knapp erklärte er uns, wo das Bad, das Schlafzimmer und die Räume der andere waren, ehe er uns zu den unseren brachte. Kaum öffnete er die Tür zu Odiles Zimmer, sprang Duchesse heraus, als hätte sie unsere Ankunft erwartet.

Jean

Hm, wenn die Frauen vorerst hier lebten, stellte sich mir die Frage, ob sie genug Platz hatten, um auch Yves und mir eine Unterkunft zu bieten. Ich schob den Gedanken beiseite, als ihr Vater mit uns eine kleine Führung machte und dann tauchte diese Katze auf. Zuerst dachte ich, sie würde mich anfauchen, da Tiere wesentlich schärfere Sinne hatten, aber sie tat nichts, sondern ging sofort auf Odile zu.
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2 258

13.05.2016, 17:48

Odile


Neugierig folgte ich mit Jean Pére und hörte ihm aufmerksam zu bis er die Tür zu meinem neuen Zimmer öffnete. Ein Fellknäuel schoss heraus und ich kniete mich sofort hin: "Duchesse, mon chérie!" Ich nahm sie sofort auf meine Arme, sie rieb wild schnurrend ihren Kopf an meinem Hals und leckte mich ab. "Ich habe dich auch vermisst, mon chérie", sanft streichelte ich ihr weiches Fell und drückte einen Kuss darauf.

Yves


Das Haus sah nett aus und als der Vater eine Tür öffnete, kam das Katzenvieh heraus. Gab da nicht noch ein zweites Katzenvieh? Innerlich seufzte ich, ich musste mich wohl damit anfreunden. Für Elara tat ich alles, denn es war zu meine Lebensaufgabe geworden sie glücklich zu machen.


2 259

13.05.2016, 17:58

Elara

Pére lachte leise, als er sah, wie Odile sich freute, ihre Katze wiederzusehen und dann wandte er sich an mich, um mich in mein Zimmer zu bringen. Er öffnete die Tür, ich schlüpfte sofort hinein und klatschte freudig in die Hände. Das Erste, was mir auffiel, waren die Blumentöpfe auf der Fensterbank, die ich mir näher anschaute. > Oh, das sind ja meine Lieblingsblumen. Merci, Pére!< Ich schnupperte an den Blüten und lächelte zufrieden, drehte mich zu Yves um. > Schau doch mal, findest du sie nicht schön?<

Jean

Also nach dieser Kuschel- und Leckorgie würde ich Odile nicht mehr küssen, bis sie sich gewaschen hatte. Ich wollte ungern den Geschmack von Katze im Mund haben, wenn ich sowieso nicht verstand, warum man ein Tier wie ein Kissen an sich drücken sollte. Es war ein Tier, eines, das Ratten und Mäuse fing, aber stattdessen mit seinem Herrchen kuschelte. Seufzend behielt ich meine Gedanken für mich, denn ich wusste ja, wie viel diese Katze Odile bedeutete. Verstehen musste ich es ja nicht.
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14.05.2016, 16:07

Odile


Ich setzte mit leuchtende Augen die schnurrende Katze ab, um in das Zimmer zu gehen, was sich ein schwierig gestaltete, weil Duschesse mir auf Fuß folgte und sich an meine Beine schmiegte. Dann erst bemerkte sie Jean und ihre blaufunkelnde Augen verengten sich, leise fauchte sie ihn an. Dann rieb sie wieder an meine Beine und stolzierte durch das Zimmer, wo sie auf das Bett sprang und sich gemütlich machte. Ich musste schmunzeln, sie hatte eine deutliche Ansage gemacht und sah dann sie tadelnd an: "Ich hoffe du verträgst dich mit Jean, Duschesse. Er bedeutet mir nämlich sehr viel."

Yves


"Ähm, sehr hübsch", antwortete ich und versuchte mehr begeistert zu klingen, aber für mich waren Pflanzen einfach Pflanzen, manche waren zum essen da und manche nicht, einige waren auch dazu da um die Frauen damit glücklich zu machen. Ich steckte die Hände in die Hosentasche und schaute mich in ihrem Zimmer herum, war nett eingerichtet und es wirkte, als würde sie schon hier leben.