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25.01.2016, 11:12

Elara

Die Mädchen schienen uns diese Sache mit den Glückszaubern abzukaufen, also atmete ich erleichtert aus. Hauptsache, sie hatten etwas bei sich, was sie gut schützen konnte. Lächelnd sah ich dabei zu, wie sie sich die Hufeisen um legten, in ihre Augen ein freudiges Funkeln. > Und nicht vergessen, ihr dürft sie nicht ausziehen, sondern immer bei euch tragen. Prinzessinnen sind immer sehr vorsichtig und hinterfragen alles. Kluge Prinzessinnen sind nämlich sehr beliebt. < teilte ich ihnen mit einem verschworerischen Zwinkern mit. Sie sollten diesen jungen Geistern ja nie wieder trauen.

Jean

> D'accord, dann werd ich jetzt aufbrechen. < meinte ich ernst und schwebte davon. Es würde nicht allzu schwer werden, diesen Mann nach oben zu locken. Er hatte ein schwaches Herz, nicht stark genug, um sich meiner Manipulation zu widersetzen. Ich fand ihn im Saal, wo er gerade den Tisch deckte, als ich direkt in seinen Körper eindrang und Besitz von ihm ergriff. Er hielt inne, zögerte, aber er gehorchte aufs Wort. Wir verließen den Saal, erklommen die vielen Treppen und ich vermied es, dass r in die Nähe einer anderen Person kam. Wenig später standen wir vor der Tür zum Turm. Ich löste mich aus seinem Körper und offnete ihm die Tür, damit er wie in Trance nach oben gehen konnte. Nun war Yves dran.
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25.01.2016, 14:06

Odile


Die Mädchen nickten und dann rannten sie spielend los, während sie stolz ihre neue Errungenschaften trugen. "Hoffentlich klappt es, aber der Geist hatte gestern Nacht auf deinen Halter aus Eisen reagiert, bevor der Ring zur Vorschein kam", meinte ich besorgt und fuhr mit der Hand durch das Haar: "Seltsam, sie sind nicht mehr anwesend. Ob wir sie jetzt abgeschreckt haben? " Doch dann schüttelte ich den Kopf, vorhin waren sie ja noch da gewesen und schienen uns provozieren zu wollen.

Yves


Ich flog zu dem Turm hoch und erwartungsvoll wartete ich bis ich endlich die Schritte hören konnte. Jean war mit den schwachen Mann auf dem Weg und teuflisch begann ich zu grinsen. Es gab eine Stufe, wo ein Stein nicht fest an seinem Platz saß und den würde ich lockern lassen, sodass der Mann hinabstürzen würde. Ich sah den Mann kommen und als er genau auf den Stein trat, lockerte ich es mit meiner Kraft und er rutschte rücklings hinunter. Es gab ein lautes Gepolter und zufrieden schaute ich drein.


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25.01.2016, 14:12

Elara

> Ich denke nicht, dass wir sie abgeschreckt haben. Sicherlich überlegen sie sich, wie sie uns als Nächstes foltern können. Ich hab den ganzen Tag schon ein unangenehmes Gefühl in der Magengrube!< murmelte ich nachdenklich, während wir uns nach unten begaben. In den Saal, wo der Rest der Familie wartete - bis auf David. Er war nicht zu sehen.

Jean

Ich wartete einen kurzen Moment und schon hörte ich das vertraute Poltern, welches mir näher kam. Schon lag der Mann direkt vor meinen Füßen, tot. Zufrieden beugte ich mich zu ihm vor, beobachtete den Lichthauch, der aus seinem Körper drang und von einer Schwärze geschluckt wurde, die sich rasant unter ihm ausgebreitet hatte. Unser Meister hatte darauf gewartet, nun war er befriedigt.
Mit einem dunklen Lachen ließ ich die Tür mit einem lauten Knall zufallen, nur um mich dann nach oben zu begeben. Zu Yves. > Erledigt!<
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25.01.2016, 16:09

Odile


Zustimmend nickte ich, sicherlich planten sie den nächsten grausamen Zug und als wir den Saal betraten, schien Onkel David zu fehlen. In diesen Moment kam das Gefühl, als würde ich unter dem Wasser sein und meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, erst gestern hatte ich dieses Gefühl gehabt, als David dem Tod nahe war. Die Farbe wich von meinem Gesicht und ohne was zu sagen, drehte ich mich um. Keuchend rannte ich blind die Treppe hoch und hörte irgendwoher eine Tür zuknallen, wie von eine unsichtbare Hand wurde ich durch viele Stufen geführt und blieb schwerkeuchend vor einer Tür stehen, die scheinbar zu dem Turm gehörte. Gewaltsam öffnete ich sie und stolperte sogleich über einen Hindernis. Mein Kopf senkte sich und ich erblickte die leblose Augen. "David", hauchte ich und die Luft wich aus meine Lungen. Instinktiv wusste ich, dass ich zu spät kam und trotzdem kniete ich mich hinunter, fühlte den nicht pochender Puls. Tränen traten in meine Augen, als ich seine Lidern schloss und mein Körper bebte unter dem Schmerz des Verlustes. Ich konnte sie in meiner Nähe spüren, ich ballte meine Händen zu Fäusten und eine gewaltige Wut packte mich, ein Hass, den ich selten verspürte. Ich lief die Treppe des Turmes hoch, sah sie lachend und voller Wut gemischt mit Schmerz schrie ich: "Das werdet ihr büßen!" Der Ring wurde dunkelblau, deutlich hörte ich Elaras Stimme, wie sie gestern den magischen Wort aussprach und hechtete nach vorne, um nach ihnen zu greifen.

Yves


Der Tod war kurz und dennoch war ich zutiefst zufrieden, endlich eine Person weniger von diese unsägliche Familie. Der Meister verzehrte die Seele und wirkte weniger verärgert, nun, wir versagten nie und wussten unseren Auftrag durchzuführen. Als Jean erschien, stimmte ich in sein Lachen ein und nickte: "Oui und jetzt sind die Nächsten dran!" Aufeinmal erschien die Kurzhaarige, sie war voller Wut, Schmerz und Trauer. Wie eine Furie wollte sie sich auf uns stürzen, ich schellte in die Höhe, um nicht in Berührung zu kommen, da ihr Ring sich veränderte und ich war nicht erpicht darauf in Flammen aufzugehen. Non, meine Zeit war längst noch nicht vorbei und ich würde mein Opfer bekommen.


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25.01.2016, 17:39

Elara

Als Odile plötzlich Reißaus nahm, war ich zunächst verwirrt, doch dann spürte ich diesen Hieb im Magen. Ich wusste, dass jemand gestorben war. Ich konnte es wahrnehmen, meine Härchen richteten sich auf und ich folgte meiner Schwester so schnell ich konnte.
Wie eine Irre sprang ich über die Stufen, hechtete ihr nach und als ich den leblosen Körper entdeckte, weiteten sich meine Augen. > Non..< hauchte ich zitternd. Wie in Trance ging ich auf meinen Onkel zu, kniete mich hin und bewegte ihn ein wenig. Nichts. Er war tot. Einfach so. War er die Treppen heruntergefallen? Nein, das konnte kein Unfall gewesen sein. Diese Geister steckten dahinter, da war ich mir sicher. > Odile?< rief ich alarmiert, da ich sie nicht sehen konnte. War sie nach oben gegangen? Ich stand auf und erklomm die Treppen.

Jean

Kaum betrat die Kurzhaarige den Turm, drehte ich mich zu ihr um. Ihr Gesicht war vor Wut verzerrt, aber der Schmerz in ihren Augen war nicht zu verleugnen. So schnell hatte sie uns also gefunden, nicht schlecht. Als sie mit diesem gefährlichen Ring auf uns beide zukam, wich ich zur Seite und streckte meine Hand aus, um die Tür vor der Nase ihrer Schwester zuzuknallen. Diese begann wie wild auf das Holz zu trommeln. > Was willst du tun? Uns vernichten? Das bringt deinen Onkel auch nicht zurück!< knurrte ich sie an, während ich über ihr schwebte und sie mit einem bösartigen Lächeln bedachte. Sie hatte verloren und würde auch weiterhin viel mehr verlieren.
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25.01.2016, 18:30

Odile


Die Tür fiel hinter mir zu, ich hörte ein Hämmern und der andere Geist verschwand in der Decke. "Ihr seid elendige Feiglinge, tötet unschuldige Menschen!", voller Abscheu sah ich den Geist an, der für den Tod meines Onkel verantwortlich war. Ich kam ihm einen Schritt näher: "Stimmt, ich kann ihn nicht mehr zurückholen, aber ich kann verhindern, dass noch mehr Menschen zum Opfern eurer niederträchtige Taten fallen. Es ist heute damit Schluss, Jean-Jaques Laurent!" Erneuert kam ich ihn einen Schritt näher, während mein Herz schmerzhaft in der Brustkorb pochte und ich schluckte die Tränen hinunter. "Warum tut ihr sowas? Was haben sie euch angetan? Seid ihr so verhasst, so neidisch auf das Leben?", meine Stimme bebte, aber die Wut hielt mich aufrecht, ließ nicht zu, dass der Kummer mich in die Knien zwang.

Yves


Das hier war Jeans Sache, denn die Kurzhaarige gehörte ihn und ich verschwand aus dem Raum, um mich um die Blonde zu kümmern. Hinter ihr erschien ich, verschränkte die Arme und grinste höhnisch: "Was soll das werden? Ein neues Musikstück? Du kommst da nicht rein." Kühl musterte ich sie, sog ihre ihre Trauer in mich hinein.


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25.01.2016, 19:54

Elara

Ich konnte die Stimmen recht gut hören, aber zum Lauschen kam ich nicht, da plötzlich der andere Geist dicht hinter mir stand. Wütend drehte ich mich zu ihm um, funkelte ihn mit blitzenden Augen an. > Das ist nicht witzig. Ihr habt gerade meinen Onkel umgebracht. Erst gestern hat er es knapp überlebt und jetzt habt ihr ihn wie ein Tier einfach so getötet!< fauchte ich und wollte sogleich nach ihm greifen, um ihn irgendwie zu verletzen. Ich wollte sein Gesicht zerkratzen, ihn würgen, ihn treten, einfach alles.

Jean

Als sie meinen vollen Namen aussprach, riss ich überrascht die Augen auf. Zudem mischte sich ein eigenartiges Gefühl in meinem Bauch, denn ihre scharfen Worte erinnerten mich ganz vage an meine Mutter. Ich blinzelte die Erinnerung fort, verschloss meine Mimik und knirschte mit den Zähnen. > Mir zu sagen, dass es eine Schandtat ist, ist reine Zeitverschwendung. Ich habe kein Gewissen, also such nicht danach. Ich töte...< Mit dem Gesicht, das ich zu meinem Tod getragen hatte, wagte ich mich dicht vor sie. > Weil es mir gefällt. Wenn man schon die Macht hat, Gott zu spielen, warum sie dann nicht nutzen!< zischte ich und nahm wieder meine perfekte Gestalt an, während ich wieder nach oben schwebte. > Und da du ja kein dummes Weib zu sein scheinst, kann ich dir eins verraten. Lebend werdet ihr dieses Grundstück nicht verlassen! <
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25.01.2016, 20:09

Guten Abend:)

Odile


"Du bist weder Gott, noch hast du seine Macht!", zischte ich und blickte direkt in sein verbranntes Gesicht, ich hatte vor ihn genug Geister in ihre wahre Gestalten gesehen und einige Gestalten waren durch Unfälle oder sogar Verletzungen von jemand Anderen nicht schön gewesen. Ich kniff meine Augen zusammen, eine Träne verlor sich auf meine Wange und ich erwiderte immer noch voller Zorn: "Non, ich werde es nicht zulassen, selbst wenn ich euch in Flammen aufgehen lassen muss, um das Böse in der Burg auszulöschen. Durch eure Taten werdet ihr niemals das Tor des Jenseits betreten können, wo eure Seelen in ein neues Leben wiedergeboren werden können." Ich entdeckte einen Halter und riss ihn von der Wand: "Ich fürchte mich nicht vor dir, Jean-Jaques Laurent."

Yves


"Tja, jagen oder gejagt werden und wir sind die Jäger", lachte ich amüsiert und schaute auf ihr hinunter. In ihrer Trauer mischte sich die Wut und ich sah die Mordlust in ihre Augen, dabei war ich schon lange tot. "Und das ist erst der Anfang", raunte ich verschwörerisch und meine Augen bekamen einen unheilvollen Glanz.



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25.01.2016, 20:16

Bon Soir Madame :D

Elara

> Der Anfang? Non, non, das ist nicht der Anfang. Ihr habt das nächste Kapitel aufgeschlagen, aber in diesem werdet ihr sterben, nicht meine Familie!< erwiderte mit solch purem Ernst, dass ich wirklich dran glaubte, einen Geist von einem Moment auf den anderen von der Erde zu tilgen. Ich konnte ein schwaches Pulsieren in meinen Venen spüren, welches seinen Ursprung im Ring hatte. Wie ein Ruf aus der Vergangenheit echote er in meinem Inneren wider. > Das Blatt wird sich schnell wenden, dann seid ihr die Gejagten!< fügte ich mit kaltem Blick hinzu und ballte die Hände zu Fäusten, bis die Knöchel weiß hervortraten.

Jean

> Dieses verdammte Tor war schon seit meinem Tod verschlossen, also trauere ich dieser Möglichkeit erst recht nicht nach. Wiedergeburt? Ist das dein Ernst? Glaubst du wirklich, dass ich das will? < knurrte ich verstimmt, während dunkler Groll in mir hinaufstieg. > Und hör auf mich bei meinem Namen zu nennen!< brüllte ich, sodass sämtliche Gegenstände an die Wand flogen, während alles um uns herum zu beben begann. Sie hatte nicht das Recht, meinen Namen auszusprechen und mir dabei weiszumachen, dass sie keine Angst vor mir hatte. Das würde sie noch lernen.
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25.01.2016, 20:27

Ca va?:D

Odile


Meine Augen verdunkelten sich, als er zu brüllen begann und die Gegenstände um mich herum begannen sich stark zu regen: "Jeder Geist sehnt sich insgeheim nach dem Leben, besonders die Geister, die in der lebende Welt gefangen sind, weil sie sich vor dem Jenseits fürchten." Ich umklammerte den Halter fester und fragte ihn: "Hattest du jemals eine Familie gehabt, Jean-Jaques Laurent? Sind sie durch deine Hand gestorben? Oder haben sie dich zu dieser Grausamkeit erzogen? Dann warst du wohl ein sehr armes Kind gewesen." Mein Herz klopfte schwer, immer noch sah ich Davids leblose Augen und konnte seinen Tod kaum glauben, noch vor Kurzem hatte er noch gelebt. Und jetzt war er fort.

Yves


Erneuert begann ich zu lachen und schüttelte amüsiert den Kopf: "Du nimmst deinen Mund voll, Hexe. Deine Macht ist nicht stark genug, um mit uns aufnehmen zu können, die Burg wird dein Untergang sein und alle Anderen werden mit ertrinken." Entzückt lauschte ich: "Oh, bei der Kurzhaarige scheint ein Sturm aufgebrochen zu sein und sie wird es sicherlich nicht lange standhalten können. Ihr seid letztendlich doch nur schwache Menschen." Mit einer Handbewegung presste ich sie gegen eine Wand. Noch sollte sie nicht sterben, noch musste sie gefoltert werden bis ihre Seele sich verkrümmte und dann wundervoll mir mundete, wie einst ein reifer Rotwein zu meiner Lebenszeit.



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25.01.2016, 20:37

Ganz gut, hab die Präsentation hinter mich gebracht hehe :D Und dir? ;)

Elara

Gerade wollte ich etwas erwidern, da wurde ich schon an die Wand gepresst. Diese unsichtbare Macht brachte mich erst recht in Rage, doch leider konnte ich mich nicht dagegen wehren. Ich versuchte mich abzudrücken, erfolglos. Schreien und brüllen würde ich nicht, auch wenn ich mir große Sorgen um meine Schwester machte. Hoffentlich tat er ihr nicht weh, denn dann würde ich erst recht rot sehen.
> Ob du es glaubst oder nicht, deine Taten sind schwach. Anstatt den rechten Weg zu nehmen, den beschwerlichen, machst du es dir mit dem Töten und Foltern gemütlich. Erbärmlich ist das, einfach nur mitleiderregend. Wahrscheinlich ist der Grund, warum du noch nicht in der Hölle schmorst, dass sie selbst dort keinen Platz für dich finden, weil du... Abartig bist!< spie ich jedes einzelne Wort, während ich mich weiter wand, um diesem unsichtbarem Griff zu entfliehen.

Jean

Sie tat es schon wieder, sie sprach meinen Namen laut aus. Dieses Weib hatte wohl keine gescheite Erziehung genossen, aber in der heutigen Zeit wunderte mich das nicht. Frauen glaubten, Mitspracherecht zu haben... Dass ich nicht lache. > Meine Vergangenheit geht dich gar nichts an, also spar dir diese dummen Fragen. Du kommst noch an die Reihe, also provoziere nicht deinen Tod, denn in diesem Moment, habe ich das starke Verlangen, dir den Hals umzudrehen. Und glaub mir, ich kann das!< sprach ich mit bebender Stimme, weil ich meinen Zorn kaum noch bewältigen konnte. > Und jetzt verschwinde, ansonsten lass ich den Körper deines Onkels verschwinden, um ihn den Ratten zu übergeben, damit sie sich an seinem frischen Fleisch ergötzen können!< warf ich noch hinterher.
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25.01.2016, 20:47

Super:D Mir geht es auch gut^^

Odile


"Bastard!", voller Verachtung sah ich ihn an, spürte den Hass gegenüber ihn und schaffte es die Tür aufzureißen, weil man von innen sie geschlossen hatte, sodass man sie nicht von außen öffnen konnte. Ich sah meine Schwester an eine Wand gepresst und mit einem wildem Schrei warf ich den Halter auf den anderen Geist. Er lachte bloß und verschwand aus dem Sichtfeld. Stolpernd ging ich zu Elara und dann umarmte ich sie schluchzend, der Kummer übermannte mich.


Yves


Gelangweilt sah ich sie an und meine Augen funkelten amüsiert, weil sie sich wie ein Fisch bewegte. Hinter mir hörte ich ein wilder Schrei, ich schwebte hoch und der Halter landete auf dem Boden. Ich lachte, was für törichte Weibern, glaubten mit uns messen zu können. "Wir sehen uns wieder", voraussagte ich ihnen unheilvoll und verschwand, um Jean aufzusuchen. Er wirkte sehr in Rage und ich zog ein Augenbraue hoch: "Nun, womit hat sie dich diesmal gereizt?"


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25.01.2016, 20:57

Hach, das freut mich :) Wann sind denn bei dir wieder Ferien? :D

Elara

Im nächsten Moment tauchte meine Schwester auf, dich mich aus dieser Haltung errettete und schon lagen meine Arme um ihre Taille. Ihre Tränen lösten den Damm in mir auf, sodass auch ich zu weinen begann. Unser Onkel war tot. Wir hatten nicht einmal die Chance gehabt, ihm zur Hilfe zu eilen und nun war er fort. Nicht einmal seine Seele hatten wir sehen können. Was hatten sie ihm bloß angetan? Ein weiterer Schrei ließ mich zusammenfahren. Tante Louise hatte ihren Mann gefunden, woraufhin ihr Verlustschrei erklang, der mich bis ins Mark erschütterte. Kurz darauf tauchte auch schon unser Vater auf, der vollkommen bleich im Gesicht war. > Was ist geschehen?< fragte er mit gebrochener Stimme. Ich schluchzte.

Jean

> Sie hat meinen Namen immer und immer wieder in ihren vorlauten Mund genommen. Das hat mich wütend gemacht, genauso ihre dämlichen Fragen!< murrte ich und schwebte durch den Boden, um die Schreie des Verlustes besser hören zu können. Nun wusste auch der Rest der Familie, dass der Mann tot war und der Kummer breitete sich wie warmer Sonnenschein aus. Befriedigte unseren Meister zutiefst, der uns zum Lob mit noch mehr Macht beschenkte. Ich fühlte mich lebendiger denn je.
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25.01.2016, 21:07

Keine Ahnung, ich glaube wenn Ostern istXD

Odile


Ich drückte sie fest, um sie Trost zu spenden, gleichzeitig auch mich von ihr trösten zu lassen und dadurch gaben wir uns den Halt. Wir hatten ihn nicht retten können, hätten wir ihn vor dieser Gefahr abwenden können? Hätten wir irgendwas tun können? Der Schrei unserer Tante schnitt tief in meinem Herz, ließ den Verlust unerträglicher werden und ich sah stumm Pére an, während die Tränen heiß über meine Wangen rannen.

Yves


"Dafür hat sich was schon gelohnt, denn der Meister scheint sehr zufrieden zu sein", ich genoss die neue berauschende neue Kraft und badete mich in den Kummer, der durch allen Ecken drang. Welch eine süße Musik für meine Ohren und meine Augen funkelten vor Energie, die uns der Meister gegeben hatte. "Hach, wie soll unser nächstes Zug aussehen?", fragte ich begierig und konnte kaum abwarten noch mehr Leid über ihnen zu bringen.


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25.01.2016, 21:18

Uiui, also noch lange Zeit bis dahin XD

Elara

Eine Weile konnte ich kein Wort über meine Lippen bringen, doch Pére brachte sehr viel Geduld auf, während er uns beide in seine Arme zog. Zuerst Maman und Sebastian und nun unser Onkel David. Was stimmte mit unserer Familie nicht? Warum mussten wir derart stark leiden? Wir hatten nie etwas Schlimmes getan... Schluchzend wischte ich mir abermals über die Augen, während Louise weiterhin wehklagende Laute von sich gab. >Geister, es waren Geister gewesen..< hauchte ich leise, als ich meine Sprache wiederfand. Péres Augen wurden groß, seine Miene steinhart. > Wie viele?<

Jean

> Noch hab ich keine Ideen, aber uns wird was einfallen. Ich denke mal, dass die Tante als Nächstes dran glauben muss..< murmelte ich nachdenklich, während ich in der Dunkelheit badete, die uns beide umgab. Oui, das tat gut. Unsere erste Aufgabe hatten wir mit Bravur gemeistert und die dunkle Nacht erfreute sich am Opfer, welches wir unserem Meister gebracht hatten.
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25.01.2016, 21:24

Ja..XD Gehe offline, gute Nacht:)

Odile


Ich vergrub das Gesicht in den Brustkorb meines Vaters und fühlte mich für einen Moment das kleines Kind, als ich es einmal war. "Wir wissen es nicht, insgesamt konnten wir fünf auszählen, eine von ihnen existiert nicht mehr….und zwei Geistern haben besonders auf uns abgesehen, wir……wir haben unser Bestes versucht….auf der Burg liegt ein Fluch und wir können nicht weg….es tut uns leid…", schluchzte ich stammelnd, es war Zeit ihm die Wahrheit zu erzählen.

Yves


"Oui, sie ist jetzt zerbrechlich durch den Tod ihres Mannes", grinste ich breit und schaute weiterhin zufrieden drein. So konnte man gut leben, was gab denn Besseres, als die Menschen in den Wahnsinn zu treiben und dann an ihre Seelen zu verzehren? Eben. Diese Nacht würden sie nicht zur Ruhe kommen, sie würden den Toten bestatten müssen und dann würde ihnen bewusst werden, dass sie nicht die Burg verlassen konnten. Mit ihrem Betreten hatten sie ihren Untergang unterschrieben.


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25.01.2016, 21:31

Gute Nacht :D

Elara

Pére sah man die Qual im Gesicht an. Er hätte auch nicht damit gerechnet, dass wir von einem Unglück ins nächste stürzen würden. Nun wirkte er viel älter als sonst, was mein Herz endgültig auseinanderbrach. > Was soll das heißen, wir kommen nicht mehr hier raus? Können wir das Gelände nicht mehr verlassen?< fragte er alarmiert, woraufhin ich den Kopf hob. Ich schniefte laut, wischte mir wieder über die Augen und zuckte ahnungslos mit den Schultern. > Ich weiß es nicht...<
Wieder verfiel er ins tiefe Schweigen, ehe er uns beide losließ, um zu Louise zu gehen, die am Verzweifeln war. Zum Glück waren die Mädchen nicht hier, um ihren Vater in solch einem Zustand zu sehen. Das hätte sie auf ewig gezeichnet.

Jean

Ich stemmte die Hände in die Hüften, sah nach draußen und dachte angestrengt nach. Hm, sie waren nun alle unsere Gefangenen. Mit dem ersten Opfer war ihr Dasein an dieser Burg gebunden. Sie würden das Dorf nicht wiedersehen. Kein einziges Mal. Der Lauf der Dinge war eben dieser... Wie ein Echo hörte ich ihre wütende Stimme in meinem Kopf, meinen Namen aus ihrem Mund. Ich kniff die Augen zusammen und wandte mich vom Fenster ab.
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26.01.2016, 06:18

Odile

Die Qual in seinem Gesicht sehen zu müssen ließ mein Herz zusammenziehen und stumm nickte ich, weil ich selber nicht wusste, was das zu bedeuten hatte. Ich schaute zu ihm hinüber, Louise war in voller Verzweiflung und mir wurde plötzlich schlecht, doch ich konnte den Reiz unterdrücken. Ich schloss meine brennende Augen, Onkel David war tot. Dabei hatten wir viele Menschen verloren, Maman und unseren Bruder Sebastian. Warum mussten wir unsere Liebsten verlieren? Erneuert zog mein Herz sich zusammen bei den Gedanken, dass wir unsere süße Cousinen erzählen müssen, dass sie ihren Vater verloren hatten. Wieder kamen die Tränen.

Yves

Ich musterte ihn, etwas beschäftigte ihn, doch das sollte mir gleichgültig sein. Ich wollte lieber meinen Triumph auskosten und schmiedete bereits reizvolle Pläne in meinem Kopf. Gut gelaunt nahm ich Platz auf dem Kronleuchter, diese Nacht war ein voller Erfolg und bald würde die nächste Nacht kommen. Für die Frau waren wir nicht zuständig, sondern der andere Geist. Ein zungenloser Geist mit schwere Ketten.


359

26.01.2016, 12:01

Elara

Unser Vater nahm David auf die Arme, nachdem er sanft mit Louise gesprochen hatte. Sie weinte hemmungslos, was den Schmerz in der Brust nur verstärkte. Gemeinsam gingen wir nach unten in den Saal, wo unsere Tante schnell zu ihren Mädchen lief, um sie in einem anderen Raum mit der schrecklichen Wahrheit zu konfrontieren. Ich wollte gar nicht sehen, wie ihre unschuldigen Herzen brachen... > Ich werde einen Arzt anrufen müssen, so auch einen Bestatter. Das muss alles schnell gehen,...< meinte Pere, der sein Handy holte und einen Dorfarzt kontaktierte. Ich starrte bloß den Leichnam an, versuchte zu realisieren, was geschehen war.

Jean

Auch ich flog in den Saal, um der Familie dabei zuzusehen, wie sie mit dem Verlust klar kamen. Gar nicht gut, nichts neues also. Seufzend setzte ich mich auf den anderen Kronleuchter und lauschte der Stimme des Vaters, der mit einem Arzt zu sprechen schien. Ich fragte mich, wo sie ihn bestatten wollten, so oder so würde seine Seele nie wieder das Licht erblicken.
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26.01.2016, 14:30

Odile

Benommen folgte ich ihnen und unser Vater trug den toten Körper bis wir in den Saal waren. Ich hörte was von einem Bestatter und Dorfarzt, während ich gleichzeitig mit den Schuldgefühle zu kämpfen hatte, nicht nur mit der Trauer. Doch dann spürte ich das Kribbeln in meinem Nacken und mit blitzende Augen schaute ich zu dem Kronenleuchter hinauf, in meinem Blick wallte sich der Hass auf und alles an mir sagte, dass dieser Geist auf immer verschwinden soll. Meine Lippen wurde zu eine schmale Linie und ich hörte in den Nebenraum das laute Schluchzen, als die Mädchen begriffen, dass sie ihren Vater verloren hatte. Erneuert kamen mir die Tränen hoch, sie hatten es nicht verdient so früh ihren Vater zu verlieren und wieder sah ich wütend zu dem Geist hoch. Genießt du das hier, du perverses Schwein?!

Yves

Ich folgte munter Jean in den Saal, wo die Trauernde sich versammelt hatten und setzte mich erneuert auf einen Kronenleuchter hin. Amüsiert sah ich, wie die Kurzhaarige Jean anstarrte, wenn Blicke töten könnte und wir ein zweites Mal sterben könnte, wäre er auf der Stelle umgekippt. Man sah deutlich ihren Hass gegenüber ihn und vergnügt lächelte ich. Wahrlich ein voller Erfolg.