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12.02.2016, 15:42

Wünsche ich dir auch :D

Elara

Ich war überrascht, als er auftauchte, ohne dass ich ihn gerufen hatte. Scheinbar schien er auch so zu spüren, wenn ich in Gefahr war und obwohl es mir missfiel, dass er mein Schutzgeist war, so war ich erleichtert, dass ich diesem Wesen nicht allein gegenübertreten musste. Mein Fuß schmerzte wieder, was bestimmt daran lag, dass ich gerade puren Stress im Körper hatte. Mein Fluchtinstinkt war groß, auch wenn ich das nie zugeben würde und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch beobachtete ich die beiden, während ich weiterhin nach einem Stück Eisen suchte. Verdammt, wo hatte ich es versteckt? Es musste in der Nähe sein. Zudem fragte ich mich, wie die Gestalt in mein Zimmer gekommen war, wenn doch das Symbol an der Tür prangte. Besorgniserregend war das.

Jean

Wie ich erwartet hatte, zeigte das Blut seine Wirkung und schnell reagierte ich, als sie in sich zusammenfiel. Meine Hände umfassten ihre Oberarme, während ich fiebrig darüber nachdachte, wie ich das Gift entfernen sollte. Es gab leider nur eine Möglichkeit. Mit starrer Miene blickte ich in ihr Gesicht, schloss die Augen und drang in ihren Körper ein, um die Dunkelheit von innen nach außen zu locken. Es war ungewohnt, in einer Frau zu stecken, aber ich achtete darauf, nicht zu viel von ihrem Innenleben zu berühren. Das war sehr unangenehm und ich durfte sie ja nicht verletzen.
Schnell fand ich das Zentrum der Dunkelheit in ihr, welches sich rasant verbreitete und mit Gewalt riss ich es an mich und zog es mit nach draußen. Es wehrte sich, wollte sich mir widersetzen, doch ich war stärker. Kaum war ich wieder aus ihrem Körper, bohrte sich das schwarze Nichts in mich und ich keuchte auf. Ich erlebte das nicht zum ersten Mal, dennoch schmerzte es.
Ich umfasste die Küchentheke so fest, dass ich mir beinahe die Finger daran zerbrach und biss die Zähne fest zusammen, hielt das Dunkle in mir gefangen, damit es nicht wieder den Weg nach draußen fand. Kurz flackerte meine Erscheinung, was nur von kurzer Dauer war. Benommen schüttelte ich den Kopf und wandte mich an die Kurzhaarige, die bewusstlos am Boden lag. Ich hob sie auf die Arme, trug sie rüber in den Ballsaal und legte sie auf das Sofa, ehe ich umdrehte und ging. Das dunkle Pochen in mir versuchte mich zu unterwerfen, doch das ließ ich nicht zu.
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12.02.2016, 18:50

Odile

Meine Beine gaben nach, als mich eine eiskalte Dunkelheit erfasste und meine Augen verdrehten sich, ein Zeichen für die kommende Bewusstlosigkeit. Plötzlich drang Etwas in meinem Körper und riss die Dunkelheit aus meinem Körper, vor Schmerz schreiend riss ich meine Augen weit auf. Verschwommen sah ich ein Gesicht, ehe ich wieder in die Ohnmacht fiel. Als ich erneuert benommen aufwachte, bemerkte ich, dass ich auf einem Sofa in den Ballsaal lag und fühlte mich wie erschlagen, als hätte ich eine fiese Grippe hinter mir gehabt. Ich fasste an meinem Kopf, fragte mich was geschehen war. Da war der Wein gewesen, der sich in Blut wandelte, der Geist, der wollte, dass ich mich übergab, die Lähmung, die unnatürliche Dunkelheit, sein Gesicht…..Schweratmend richtete ich mich auf, griff mit eine zittrige Hand nach meinem Spray und inhalierte gierig. Mir war kalt und ich sah, wie der Ring unruhig glühte. Irgendwo war das Böses und dachte sofort an meine Familie, das gab mir genug Kraft wieder aufstehen zu können. Meine Beine fühlten sich unsicher an, aber ich schaffte es den Raum zu verlassen und erblickte in der Empfangshalle den Geist. Etwas stimmte nicht mit ihn und dann spürte ich diese Dunkelheit in ihn, das zuvor in meinem Körper gewesen war. Kalt erschauderte ich bei diese Erinnerung. Der Ring glühte stärker und ich ging schleppend auf den Geist zu, meine Stimme war heiser: "Jean Jaques Laurent. Ich glaube, ich kann dir helfen, wenn du es zulässt."

Yves

Ohne ein weiteres Wort stürzte ich mich auf das Ding, klappernd sprang er von mir fort und flink drehte ich mich um, packte nach seinem Bein. Ich riss seinen Körper in die andere Richtung, wo er nicht nach der Blonde schnappen konnte und packte nach einem Stuhl, um auf seinen Körper zu schlagen. Holz splitterte, das Ding knurrte und sprang mich an, wie ein tollwütiges Tier. Keuchend drehte ich uns um, packte mit einer Hand nach seinem Kopf und rammte es in den Boden. Das Ding fauchte ungehalten, stieß mich von mir fort und ich schwebte durch die Wand, aber sauste wieder in den Raum. "Langsam nervst du mich!", meine Augen glühten und mein Gesicht war vor Wildheit verzerrt. Erneuert griff ich das Ding an, das Vieh wagte es in meiner Schulter zu beißen und ein heißer Schmerz durchschoss meinem Körper. Zut, was war das zur Hölle? "Na warte!", knurrte ich wütend und langte mit meine Händen nach seiner schmutzige Kehle. "Hexe, Zauber!", brüllte ich. Für einen Zaubertrick brauchte man keine gesunde Beine, die Blonde sollte sich nicht anstellen und mal ihren Ring benutzen. Dieses Ding war weder Geist, noch Mensch. In meiner verletzte Schulter vernahm ich ein seltsames Pochen, sah aus dem Augenwinkel wie die Stelle sich dort schwarz färbte, jedoch kümmerte ich mich nicht darum, sondern das Ding irgendwie zu erledigen.


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13.02.2016, 13:11

Elara

Wie gebannt sah ich den beiden zu, wie sie kämpften, sodass ich vollkommen vergaß, dass ich ja nach etwas Eisen gesucht hatte. Erst als sich der Geist zu mir umdrehte, nur um mir wieder Befehle zu erteilen, erwachte ich aus meiner Starre. Mit einer grimmigen Miene. Für was hielt er sich eigentlich? Glaubte er ernsthaft, ich könnte auf Knopfdruck Zaubertricks vollführen? Schön wärs... Dann wäre er jetzt nicht mehr mein Schutzgeist.
Dennoch suchte ich in meinem Inneren nach Hilfe, um aus dieser Situation herauszukommen und spürte, wie der Ring zu glühen begann. Warmes Feuer ergoss sich in meinen Händen, so wie damals, als mich diese augenlose Lady angegriffen hatte. Ich wusste nicht, wie mir geschah, da hatte ich bereits diese Ladung hellblaues Feuer auf den Feind geschmissen, der zischend durch die Wand verschwand. Ich starrte den Fleck an, weil ich befürchtete, es würde wieder kommen, aber nichts geschah.
Die Hand, aus der das Feuer gekommen war, zitterte leicht und mit der anderen umfasste ich diese, damit das Zittern nachließ. Es war ungewohnt, solche Kräfte zu benutzen, die ich selbst nicht verstand.

Jean

Als die Stimme der jungen Frau erklang, drehte ich mich zu ihr um und funkelte sie an. Ihr glühender Ring entging mir dabei nicht. > Wenn ich es zulasse? Non, lieber nicht. Du hasst mich, also kann ich dir nicht vertrauen, so wie du mir nicht vertraust. Ich brauche deine Hilfe nicht!< fauchte ich und drückte mich vom Boden ab, um durch die Decke zu verschwinden.
Das Dunkle wütete weiterhin in mir, aber lieber ertrug ich das, als irgendeinen Zauber auf mich anwenden zu lassen. Sie wusste doch selbst nicht, welch Macht sie in sich trug und das war gefährlich. Ich verzog schmerzvoll das Gesicht, als ich wenig später in der Bibliothek landete und setzte mich auf den Sessel direkt vor dem Kamin. Meine Hände krallten sich in den Stoff, während ich um die Kontrolle kämpfte und kurze Zeit später legte sich die Qual. Ich schloss die Augen, atmete tief durch und blieb trotzdem wachsam. Mit der Dunkelheit in einem selbst musste man vorsichtig sein, sehr vorsichtig.
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624

13.02.2016, 16:55

Odile


"In Gegensatz zu dir bin ich aber kein kaltblütiges Monster", warf ich es ihn hinterher und presste anschließend meine Lippen aufeinander. Dieser Geist machte es mir nicht leicht mich mit der Bindung zu arrangieren und dass ich ihn Hilfe angeboten hatte, war schon ein e große Überwindung gewesen, immerhin war er der Mörder meines Onkels. Ich schüttelte die Gedanken fort, ging die Treppe hoch und kam keuchend die oberste Stufe an, ich fühlte mich immer noch schlapp. Doch dann hörte ich einen Schrei und alarmiert rannte ich los, erreichte das Zimmer von den Kinder. Ich riss die Tür auf, erblickte zwei verängstigte Kinder und Louise hatte sie beschützend hinter sich geschoben. Pére schwebte mit einem schmerzverzerrtes Gesicht in der Luft, unter ihn lag die Eisenwaffe. "Lass ihn in Ruhe!", schrie ich den fremden Geist an und ohne nachzudenken murmelte ich ein paar Worte aus eine andere Sprache. Der Ring glühte stärker und als ich es schaffte den Geist zu berühren, begann er zu brennen, wie die Geisterfrau. Unsanft landete Pére auf dem Boden und ich knallte die Tür zu, hastig malte ich den Schutzzauber darauf und als mir die nächstes Energie entzogen wurde, gaben meine Beine nach. Schweratmend lehnte ich mich an der Tür ab, mein Shirt war durchgeschwitzt und ich unterdrückte das Klappern der Zähne, weil mir entsetzlich kalt geworden war. "Pére!", meine Stimme war immer noch heiser und ich kroch zu meinem Vater. Erleichtert atmete ich auf, er war nur bewusstlos und ich wischte die Tränen von meine Augen fort.

Yves


Als was Hellblaues erschien, hob ich den fremden Körper und er wurde von das Feuer erfasst, er verschwand hastig in der Wand. Ich richete mich sitzend auf, kniff meine Augen zusammen und wartete ab, jedoch schien er nicht zurückzukehren. Erst dann schenkte ich meiner Schulter Beachtung, der schwarzer Abdruck schien sich zu bewegen wie ein Fluss und angewidert verzog ich das Gesicht. "Zut!", brummelte ich und spürte immer noch das unnatürliche heiße Pochen. Vielleicht war es sowas wie ein Gift.


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15.02.2016, 13:19

Elara

Als mein Blick auf den Geist fiel und ich sah, dass er verletzt war, was eigentlich nicht hätte sein können, spielte ich wirklich mit dem Gedanken, er könne daran endlich sterben. Er hatte meinen Onkel getötet und vieles mehr getan. Warum also nicht diese Schwärze einfach machen lassen? Doch gleichzeitig dachte ich an die Geschichte der Prinzessin und daran, dass er sogar einen weichen Kern besaß... Was ich nicht unbedingt glaubte. So sehr es mir missfiel, ich könnte ihn weiterhin gebrauchen, bis diese schwarze Quelle vernichtet war. Schwer seufzehd sah ich auf den Ring auf meinen Finger und dann zu ihm.
> Wenn du dieses Zeug loswerden willst, solltest du mal kurz rüberkommen und mich dich heilen lassen. Aber wenn du mehr auf Schmerzen stehst, werde ich dich nicht aufhalten. Deine Entscheidung. < Mir war nämlich sehr wohl bewusst, dass er zu stur sein würde, um sich von mr helfen zu lassen. Sein Pech.

Jean

Wieder spürte ich das seltsame Ziehen in der Brust, weswegen ich aufstand, um mich zu der Frau zu begeben. War sie schon wieder in Gefahr geraten? War eine Verschnaufpause zu viel verlangt? Das machte sie bestimmt mit Absicht, um mich zu nerven. Allgemein hatte sie großen Erfolg damit, mich extrem aufzuregen. Als ich wenig später im Zimmer der Tante ankam, erfasste ich schnell die Lage und wusste, dass ein Angriff stattgefunden hatte. Von den neuen Dienern des Meisters, wem sonst...
Seufzend ging ich auf das Weib zu, legte meine Hände auf ihre Schultern und zog sie auf die Beine.
> Du solltest ein Bad nehmen, du schwitzt nämlich wie ein Pferd nach einem stundenlangen Ritt. Solange bleibe ich hier und wache über deine Familie. < meinte ich ernst, während ich sie direkt ansah.
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15.02.2016, 15:28

Odile


Ich zuckte zusammen, als er seine Hände auf meine Schultern legte und wich zitternd vor diese Berührung aus, das war mir eine zu vertraute Geste. Leicht zog ich ein Augenbraue hoch, was für ein nettes Kompliment und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb, zum Teil um mich zu wärmen: "Ich soll meine Familie in deine Hände lassen?" Ich dachte an meinen verstorbener Onkel und ich dachte an den vorige Situation, als er meine Hilfe nicht annahm. "Wie du verzichte ich auf Risiko, denn du hasst mich genauso", meinte ich, während ich wieder Schwierigkeiten mit der Atmung bekam. Niemals würde ich mir verzeihen können, wenn meiner Familie was zustieße.

Yves


"Meinst du wirklich, ich bin so blöd? Vielleicht ist es ein fauler Zaubertrick von dir!", schnaubte ich und richtete mich stolz erhoben auf, außerdem brauchte ich ihre Hilfe nicht, ich war ein Mann! Das Pochen nahm zu, die Schwärze schien langsam über meinem Arm zu kriechen und es sah unappetitlich aus. Meine Erscheinung begann seltsam zu flackern, dieser schwarzer Abdruck nahm mir scheinbar die Energie, das ich von der Hexe bekommen hatte. "Verfluchter Dreck!", murrte ich und malte mir eine Racheszene aus.


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15.02.2016, 15:40

Elara

Ich hob eine Augenbraue und lächelte leicht. Einfach aus dem Grund, weil ich mit dieser Reaktion gerechnet hatte. Dabei musterte ich die Schwärze, die sich auf seinem Arm ausbreitete und kniff die Augen zusammen. Was war das für ein Zeug? Das gehörte sicherlich nicht zum Standard eines Geistes. Hier waren höhere Mächte im Spiel und das beunruhigte mich, da selbst er dieser dunklen Energie unterlag.
> Bist du sicher, dass du dir nicht von mir helfen lassen willst? < fragte ich noch einmal nach, während konzentriert die Stirn runzelte.

Jean

Dieses Weib war einfach nicht zu fassen. Sie war sturer als ein Bock und das als Frau. Früher hätte man mir abermals gedankt, mir Geld gegeben und mir nochmals gedankt. Und nun stand ich hier, bereit etwas zu tun, was gegen meine Natur war und sie tat auf beleidigt.
> Du bist schwach, hast kaum noch Kraft, um nochmals diesen Ring zu benutzen und bekommst kaum Luft. Wenn du glaubst, ich sei ein Risiko... von mir aus. Aber fang nicht an zu flennen, wenn der nächste Angriff stattfindet und du zu ausgelaugt sein wirst, um all die vier zu schützen!< erwiderte ich kühl. Wieder einmal hasste ich mich selbst dafür, dass ich bereit gewesen war, ihr wirklich zu helfen. Ich hatte gedacht, mein Schicksal anzunehmen, würde die Lage verbessern, tat es aber nicht. Warum also mir weiterhin die Mühe geben?
Schnaubend wandte ich mich ab, ballte die Hände zu Fäusten und verließ das Zimmer. Sollte sie doch die Heldin spielen. Sowieso fragte ich mich, warum sie mich zu ihrem Schutzgeist gemacht hatte, wenn sie es doch gar nicht wollte... Weiber.
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15.02.2016, 15:54

Odile


"Arschloch!", fluchte ich auf amerikanische Weise und sah ihn wütend nach: "Du brauchst auch gar nicht mehr zu kommen, wer braucht schon einen Monster?" Er hatte mich wieder zur Weißglut gebracht, dabei hatte ich es mir vorgenommen, mich nicht von ihn wütend machen zu lassen und aus diese Bindung das Bestes zu machen. Es war wohl gescheitert. Ich wischte mir zornig über die Augen, drehte mich um und sah in die ängstliche Augen, außer von Péres, er war immer noch bewusstlos. "Keine Sorge, es wird alles wieder gut werden. Versprochen", versuchte ich ihnen Mut zu machen und schaffte es irgendwie meinen Vater auf das Kinderbett zu ziehen, während ich leise Louise beten hörte und die Kinder zu geschockt wirkten. Ich setzte mich erschöpft auf die Bettkante hin, nahm meinen Spray und nahm einen tiefen Zug. Ich schaute aus dem Fenster, es wurde draußen dämmerig. Die Nacht war endlich vorbei. Ich nahm eine Tagesdecke und umwickelte ihn meinen Körper, um wenigsten nicht mehr frieren zu müssen. Meine Hand nahm die Hand von meinem Vater und mir fiel plötzlich ein Lied ein. Mit raue Stimme begann ich leise das Lied zu singen, es war ein Wiegenlied, das Maman früher uns Kinder oft vorgesungen hatte.

Yves


Ich kniff meine Augen zusammen, sah sie misstrauisch an und brodelte innerlich, mein Stolz war zu groß. Doch dann dachte ich an Celeste, bis zu unserem nächsten Treffen musste ich möglichst noch existieren und somit überwand ich meinen Stolz, kam der Blonde näher. Ich knurrte: "Wenn du was Faules mache, dann ertränke ich dich!" Was ich für alle Celeste tat, aber das hatte ich schon immer gemacht, für sie würde ich alles tun. Selbst von einer unausstehliche blonde Hexe heilen lassen, die das Gesicht von ihr trug.


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15.02.2016, 16:06

Elara

Kurz huschte Überraschung über mein Gesicht, doch ich fasste mich schnell wieder. Na also, ging doch. Somit musste ich nicht auf seine Hilfe verzichten, wenn sich das nächste Mal ein Monster näherte. Als er sich mir näherte, betrachtete ich diese Schwärze und hoffte, dass ich wirklich nichts Falsches tat. Immerhin hatte ich keine Ahnung, was zu tun war, um dieses Etwas zu entfernen. Dennoch wagte ich es, meine beringte Hand auf seine Schulter zu legen, dort, wo er gebissen worden war und schloss die Augen, weil ich glaubte, dadurch besser erkennen zu können, was zu tun war.
Konzentriert begann ich in meinem Inneren nach der Lösung des Problems zu suchen und spürte kurz darauf eine angenehme Wärme, die sich in mir ausbreitete. Ohne die Augen zu öffnen, wusste ich, dass der Ring strahlte. Meine Kraft übertrug sich auf ihn, um ihn von der Schwärze zu erlösen.

Jean

Mir war nicht entgangen, dass sie mich Monster genannt hatte und entgegen meiner Erwartung störte mich das gewaltig. Es war verwirrend. Ich war ein Monster, das sah ich ja ein, aber dennoch... > Arrgh!< Fluchend griff ich mir ins Haar und schritt den Flur entlang. Nur fort von hier. Ich hielt es nicht mehr aus.
Eilig trat ich an die frische Luft und ließ mich von der Umgebung ablenken, von den Gerüchen, den Geräuschen und dem Gefühl festen Boden unter den Füßen zu haben. Wie lange würde ich wohl das Privileg haben, mich fast wie ein lebendiger Mensch zu fühlen? Drei Tage maximal? Länger würde der schwarze Meister nicht warten, denn laut unserer einstudierten Planung sollten die letzten Opfer am Tage des Vollmondes fallen. Das war in fünf Tagen.
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15.02.2016, 16:14

Odile


Nach dem Wiegenlied nickte ich am Bett ein, weil ich so erschöpft war und zuckte erschrocken zusammen, als ich eine Bewegung spürte. Es war Pére, stöhnend wachte er auf und besorgt musterte ich: "Pére, wie geht es dir? Wo tut es weh?" "Es geht schon….wo sind Louise und die Kinder?", er richtete sich auf. "Sie sind auf dem anderen Bett eingeschlafen", murmelte ich, sie mussten wohl dahingegangen sein, als ich selber eingenickt war. Erschöpft nickte mein Vater, doch dann sah er mich besorgt an: "Wo ist Elara?" Plötzlich wurde es mir eiskalt, wie hatte ich meine Schwester vergessen können?! "Pére, das Zimmer ist mit einem Zauber belegt, verlasse nicht den Raum, wenn ich noch nicht weiß, ob draußen die Luft rein ist", sagte ich ernst und dann rannte ich schon aus dem Zimmer. "Elara!", rief ich durch den Flur und erreichte ihr Tür, riss sie auf. "Elara!"

Yves


Ich war schlecht gelaunt und meine Laune sank tiefer, als sie es wagte mich zu berühren. Das gefiel mir ganz und gar nicht. Dann vernahm ich aufeinmal einen blumigen Duft, Celeste hatte auch zu ihrer Zeit blumig geduftet und wütend starrte ich die Blonde an, sie hatte soeben die Augen geschlossen. Wenn meine Blicke töten könnte, wäre sie nun auf der Stelle umgefallen. Plötzlich begann dieser Ring zu leuchten, drang in meiner Schulter hinein und zog die Dunkelheit fort. Es war ein unangenehmes Ziepen, als würde man einen hässlichen Splitter aus dem Körper entfernen und dann war die Stelle verschwunden, neue Kraft durchströmte mich. In diesen Moment stürzte die Kurzhaarige hinein.


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15.02.2016, 16:25

Elara

Gerade als ich etwas sagen wollte, wurde die Tür aufgerissen und mir rutschte das Herz in die Hose, weil ich mit einem erneuten Angriff gerechnet hatte. Doch es war nur meine Schwester, die vollkommen aufgelöst wirkte. Besorgt rutschte ich zum Bettrand, um aufzustehen. > Ich bin hier, Odile. Mir geht es gut!< versicherte ich ihr, ohne auf den Geist Acht zu geben. So oder so würde er wieder abhauen, ihn hielt hier nichts mehr.
> Was ist passiert? Du siehst vollkommen kraftlos aus!< Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und spüre das nassgeschwitzte Shirt. > Bist du angegriffen worden?<

Jean

Fünf Tage. Was würde in diesen Tagen geschehen? Schon jetzt hatte der Meister alle Mühe, die Tante und die Kinder zu verschlingen, weil die jungen Frauen mithilfe von Yves und mir für ihren stetigen Schutz sorgten. Welch Ironie des Schicksals, dass ich dazu bestimmt gewesen war, sie in den Tod zu stürzen und nun selbst für ihr Leben verantwortlich war. Lag das wirklich daran, dass sie mit den Prinzessinnen verwandt waren und die Geschichte sich bald dem Ende neigte? Dass dieser ewige Fluch im Schloss endlich gebrochen wurde?
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15.02.2016, 16:30

Salut:D

Odile


Mein Herz wurde leicht vor Erleichterung und kurz erzählte ich: "Zuerst wurde ich vergiftet und dann hat ein Geist unsere Familie angegriffen…." Ich hielt inne und sah, dass ihr Zimmer wie nach eine Explosion aussah: "Und was ist bei dir passiert? Fehlt dir was?" Besorgt musterte ich meine Schwester, vergessen war mein Zustand. Bei mir stand meine Familie immer an der erste Stelle, so vergaß ich manchmal mein eigenes Befinden.

Yves


Ich glitt schnell durch den Boden und zog mich verstimmt in die Bibliothek zurück. Kaum zu fassen, dass ich mich von ihr heilen gelassen hatte und das alles für Celeste. Aber es kratzte an meinem Ego, als Schwächling dargestellt zu werden. Das Ding würde es bitter bereuen mir dieses Mal verpasst zu haben, er würde sich vor mir fürchten und um Gnade winseln, den ich ihn nicht gewähren würde. Finster bewegte ich eine Schachfigur nach vorne, ich würde das Spiel gewinnen.


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15.02.2016, 16:35

Saluuuuuut :D

Elara

Auch ich erzählte ihr, was bei mir vorgefallen war und konnte nicht fassen, dass in diesem kurzen Zeitraum so viel passiert war. Ich war angegriffen worden und auch Pére. > Gehen wir zu ihnen, ich will sehen, wie es ihnen geht!< meinte ich daraufhin und schloss die Tür hinter mir zu. Draußen herrschte eine finstere Nacht. Ohne Sterne und ohne Mond. Sah ganz nach einem schlechten Omen aus. Ich hakte mich bei meiner Schwester um, um mir das Gehen zu erleichtern und als wir wenig später bei den anderen ankamen, ging ich sofort zu Pére. > Mon Dieu, euch geht es gut!< seufzte ich erleichtert.

Jean

Mein Weg führte bis zum Eingangstor. Dort, wo es nicht mehr möglich war, das Grundstück zu verlassen. Ich legte eine Hand auf die Barriere, spürte das seltsame Vibrieren und runzelte nachdenklich die Stirn. Der Meister hatte nie offenbart, wie er die Barriere errichtet hatte... War das ebenfalls Hexerei? Anders ließe sich dieses Phänomen nicht erklären. Was gab es noch in diesem Grundstück, was ich selbst nicht wusste?
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15.02.2016, 16:45

Alles klar?^^

Odile


Entsetzt schüttelte ich den Kopf, als ich an das unheimliche Wesen dachte, das meine Schwester abgegriffen hatte und ohne den Geist hätte es vielleicht sogar tödlich geendet. "Und er hat wirklich von dir heilen lassen?", hakte ich verwirrt nach, als wir gemeinsam in den anderen Raum gingen und ich stützte sie dabei. Dieser Yves wirkte noch mürrische und noch mordlustiger, doch hatte er sich von meiner Schwester heilen lassen. Ich ließ Elara alleine bei Pére und zupfte an meinem Shirt. Ich sah wirklich wie ein verschwitztes Pferd aus. "Ich gehe mich waschen, sonst hole ich mir noch eine Erkältung. Wenn was ist, schreie laut!", sagte ich zu ihnen und verließ erneuert das Zimmer. Der Flur war still und leer, eigentlich gruselte ich mich nicht, aber jetzt war es mir nicht mehr wohl zumute. Eilig erreichte ich das Badezimmer, hatte vorher noch schnell frische Kleidungen geholt und sprang unter die Dusche, gehetzt wusch ich mich sauber.

Yves


Wo war eigentlich Jean? Genervt ließ ich die Figur zu ihrem Platz zurückkehren und flog durch die Burg. Die Kurzhaarige schien sich in den Baderaum zu befinden, doch dort war er nicht und die Blonde war bei ihrer Familie. Ansonsten herrschte eine Ruhe in der Burg, ein Zeichen vor dem Sturm. Bald würde der Meister zupacken, denn in fünf Tage war der Vollmond und da sollten die letzten Opfern sterben. Also die Hexenweibern. In ganz Burg schien er nicht zu sein, also müsste er draußen sein und ich verdrehte die Augen. Machte er etwa einen Spaziergang?! Ich ging über den Hof und entdeckte ihn bei dem Tor: "Schön, dass du einen entspannten Spaziergang." Mein Ton war scharf, ich war immer noch mies gelaunt.


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15.02.2016, 16:52

Naja, mich hats erwischt, leider, aber mir geht es besser :) Und dir? :D

Elara

> Ja, hat er. War auch überrascht!< beantwortete ich ihre Frage und sah ihr hinterher. Uns beide belastete die Situation, aber die Hauptsache war, dass wir zusammenhielten. Ohne unsere gegenseitige Unterstützung wären wir schon längst im Keller, seelenlos und ermordet. Daran wollte ich aber nicht denken.
Stattdessen setzte ich mich ans Bett, sprach ruhig mit meiner Familie, denn sie mussten verstehen, dass die nächste Zeit schwer werden würde. Schlimm genug, dass sie bisher sehr erschreckende Erfahrungen gemacht hatten, jedoch mussten wir erst recht stark bleiben, was die nächsten Tage betraf. Ich war mir sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis diese dunkle Quelle zum finalen Schlag ausschlug.

Jean

Als Yves genervte Stimme ertönte, seufzte ich tief. Auch das noch. Seine schlechte Laune kam mir nicht gerade recht, so geduldig ich auch war. > Den habe ich mir auch verdient, wenn die Zeit mit der Kurzhaarigen der Hölle gleicht!< erwiderte ich angespannt und betrachtete immer noch die unendlichen Weiten der Felder, die das Dorf versteckten. Lauter wirrer Gedanken kreisten in meinem Kopf, die leider nicht zur Ruhe kamen. Zudem störte mich die Dunkelheit in meiner Brust, die stets versuchte, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen.
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15.02.2016, 17:01

Ohje, gute Besserung! Mir geht's okay, nur etwas müde wegen dem kalten TagXD

Odile


Nach der Dusche zog ich mir lockere Sachen an und rubbelte mein Haar trocken, was bei Kurzschnitt vorteilhaft war. Als ich das Bad verließ, stand Duchesse vor mir und sich miauend an meine Beine. "Mon Chérie, ich hoffe dir geht es gut", besorgt hob ich meine Katze an und sah, dass ihr nichts fehlte. "Weiß du was? Du kommst mit und tröstest ein wenig die Kinder, oui?", machte ich den Vorschlag und leise miaute sie. Ich ging in das Zimmer zurück und Duchesse sprang von meine Arme, machte sich zwischen den schlafende Kinder gemütlich. Ich ging zu Pére und Elara: "Momentan ist es ruhig, aber ich habe das Gefühl es ist die Ruhe vor den Sturm…"

Yves


"Ach? Ist die Kurzhaarige temperamentvoll?", spottete ich und schaute zum Himmel, der Morgen wachte langsam auf. "Der Meister wird bald zu den nächsten Schlag ausholen", meinte ich und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb: "Wenn wir strategisch sein wollen, müssen wir den Hexen über den Meister einweihen, damit sie ihren Gegnern kennen. So sind sie noch viel zu schwach." Es hätte mir gleichgültig sein können, jedoch hatte ich einen Auftrag und der hieß diese Frauen lebendig zu halten.


637

15.02.2016, 17:08

Danke :D Oh je, so kalt bei dir? :O

Elara

Als Odile zurückkehrte, wirkte sie erfrischter, aber die Besorgnis lag immer noch in ihren Augen. Wie in uns allen. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und suchte nach etwas, was die Stimmung lockern könnte. Nur leider fiel mir nichts ein. Mir war ebenfalls aufgefallen, dass es ziemlich still war und ich teilte Odiles Meinung, dass das nur die Ruhe vor dem Sturm sei. Was würde als Nächstes geschehen? Würde die dunkle Quelle noch schlimmere Gestalten schicken?
> Wir sollten uns hinlegen und etwas schlafen, ansonsten werden wir zu kaum einer Bewegung imstande sein...< schlug ich vor und legte mich auf das Bett hin, gähnte leise.

Jean

Temperamentvoll war untertrieben, aber ich wollte nicht an dieses Weib denken. Sie war Gift für meine Gedanken. > Oui, das ist eine gute Idee, selbst wenn es eigenartig ist, ihnen zu helfen!< Sicherlich würden sie wieder etwas zu meckern haben, wenn wir ihnen etwas über den Meistern erzählten, aber wenigstens würden wir damit etwas Gutes getan haben.
Ich beobachtete, wie die ersten Strahlen das grüne Gras berührten und meine Augen verfingen sich in den bunten Farben, die sich mir boten. Ich hatte beinahe vergessen, wie schön es war, unter freiem Himmel zu schlafen...
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638

15.02.2016, 17:15

Ja…finde ich jedenfalls:D


Odile


"Oui", nickte ich müde und legte eine Tagesdecke auf den Boden, beziehungsweise auf den Teppich. Kinderbetten boten nicht viel Platz an und Beides waren voll belegt, aber ich wollte genauso wenig den Raum verlassen und die Familie beschützen. Der Teppich war angenehm genug und ich war zu müde, um überhaupt den harten Boden darunter spüren zu können und schlief auf der Stelle ein, ich war völlig ausgelaugt.

Yves


"Oui, es gefällt mir ganz und gar nicht, aber Auftrag ist Auftrag", brummte ich und dachte finster an die Blonde, deren Duft von Celeste ähnelte und dass ich mich von ihr helfen lassen musste. Das würde ich Jean nicht erzählen, mein männlicher Stolz war gekränkt. Ich beschloss zurück in die Burg zu gehen, um Wache zu stehen. Die Familien schienen zu schlafen und das war etwas, was ich nicht brauchte. Auch nicht sonderlich vermisste.


639

15.02.2016, 17:22

Hahhaha es wird bestimmt bald wärmer ;)

Elara

Kaum schloss ich die Augen, überfiel mich der Schlaf, da mich die Kräfte des Rings ausgelaugt hatte. Ich wusste immer noch nicht, wie die Macht funktionierte, aber ich war froh, dass ich mich jedes Mal auf meine Instinkte verlassen konnte. Zwar fand ich es eigenartig, wie ich Dinge tat, die ich nie zuvor vollbracht hatte, jedoch war ich froh, dass all diese Taten meine Familie beschützten. Zudem hoffte ich, dass wir demnächst etwas Ruhe haben würden, um neue Energien zu tanken.

Jean

Anhand seines Gesichtsausdrucks konnte ich sehen, dass etwas passiert war, was ihm nicht passte, doch ich fragte nicht nach. Wir respektierten unsere Grenzen, die wir nicht übertraten. Auch ich folgte ihm ins Innere, da ich nicht vorhatte, allein draußen zu bleiben, auch wenn ich das gern getan hätte. Aber er hatte Recht... Auftrag war Auftrag und ich hielt mich an mein Vorhaben.
Während Yves draußen Wache hielt, glitt ich in das Zimmer, um direkt vor Ort zu sein. Der Meister war nicht zu unterschätzen, denn er konnte aus jeder Ecke zuschlagen. Leise setzte ich mich im Schneidersitz auf den Boden, verschränkte die Arme vor die Brust und schloss die Augen, um zur Ruhe zu kommen.
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640

15.02.2016, 17:33

Jaaa, es soll wieder Sommer sein:D Gehe offline, bis später vielleicht und wenn nicht, dann wünsche ich dir einen erholsamen Abend:)

Odile


In Schlaf murmelnd drehte ich mich auf die andere Seite und begann trocken zu husten, während ein schweres Gewicht sich auf meinem Brustkorb lagerte. Benommen öffnete ich die Augen, tastete lautlos nach meinem Spray und presste meine Lippen zusammen, um die hässliche Geräusche zu ersticken. Ich wollte Niemanden aufwecken und Pére wusste nicht mal, dass meine Anfälle schlimmer geworden sind. Ich inhalierte das Medikament, dabei hatte ich ihn vor zwei Stunden schon benutzt und die Zeitabstände schienen immer kürzer zu werden. Ich legte meine Hand auf die Stelle, wo die Lunge sein musste und murmelte: "Bitte halte durch, wenn alles vorbei ist, dann kannst du versagen." Ich wusste, wie schlimm einen Anfall werden konnte und bis jetzt hatte ich es einmal lebensbedrohlich gehabt, wo der Notarzt um mein Leben kämpfen musste. Müde schloss ich die Augen und rollte mich zusammen.

Yves


Scheinbar war mir Jean gefolgt und er ging gleich in den Raum, während ich in den Flur als Wache stand und aufmerksam in den Flur schaute. Hinter der Tür vernahm ich die schlafende Stimme bis Jemand leise hustete, jedoch kümmerte ich mich nicht darum und konzentrierte mich weiter auf die Umgebung. Ich würde mich nicht wieder überraschen lassen von den Gegnern, welch eine Ironie, dass ich jetzt das Leben sichern musste, wo ich es am Anfang auslöschen wollte.