Hehe, dachte ich nehme doch Italien, weil ich den Schauspieler aus dem Film kenneXD Danke :D

Odile


Ich linste zu Jean hinüber, es schien ihm zu schmecken und er wirkte völlig entspannt, nicht mehr so wachsam. Lächelnd lehnte ich mich zurück in die Bank, aß gemütlich meinen Fish and Chips aus, meinte: "Ich bin neugierig auf Moskau, auch wenn das Wetter dort ebenfalls eher mild sein wird. Aber ich hoffe nicht so regnerisch."

Yves


"Aha", brummte ich, biss hinein und schmeckte das Salzige, doch dann kam der Geschmack von Kartoffel. War nicht so schlecht, jetzt probierte ich nun diesen knusprigen Fisch und befand es auch für akzeptabel, obwohl ich nie ein großer Fischesser war. Jetzt probierte ich die Soße, indem ich Elara nachahmte, wo ich einen Kartoffelding in die Soße tunkte und knabberte anschließend daran. Beides zusammen ergab ein interessanter Geschmack.

Hehe, da haben wir Beide einen guten Fang gemachtXD Geht mir genauso, es kribbelt in den Fingern :D

Odile


"Oui", nickte ich und meine Augen begannen zu glänzen: "Ich würde gerne mal dort ins Theater gehen, um das russische Ballett zu sehen und den Kreml müssten wir auf jeden Fall besuchen." Meine Tüte wurde immer leerer und ich wischte meine Fingern an einer Serviette sauber: "Was ich mich häufig frage, wie es dazu kam, dass die Splittern sich überall in den Länder verteilt hat…."

Yves


Bei Wort Ballett verzog ich sofort das Gesicht, keine zehn Pferde wurde mich in den Theater zerren können, so war mir schon damals das Ballett verhasst gewesen, wovon die adelige Gesellschaft begeistert war. Doch Kreml sagte mir nicht und ich runzelte mit der Stirn. Von Russland wusste ich überhaupt nichts.

Hehe, jaXD Mir geht es gut und dir selber? :) Gehe offline, bin aber naher wieder da^^

Odile


"Oui….wenn wir Glück haben, könnten wir vielleicht heute Abend einen Flug und Hotelzimmer buchen, sodass wir in den Flugzeug schlafen können und danach weiter in dem Zimmer, damit wir was von den morgigen Tag haben und keinen Zeitverlust bekommen", dachte ich nach, doch dann stockte ich: "Mon Dieu, das habe ich völlig vergessen! In Russland geht die Zeit ganz anders. Aber ich glaube….es war nur eine Stunde unterschied, das heißt, wir können dennoch nachts fliegen." Nachdenklich runzelte ich mit der Stirn.

Yves


"Solange wir alle sie haben, ist es in der Tat gleichgültig welche Gründe sie für die Reisen hatten", sagte ich hinzufügend und zog eine Augenbraue hoch: "Russland besitzt eine andere Zeit? Was für ein merkwürdiges Land!" Nun wurde ich doch etwas misstrauisch, wie konnte die Zeit anders sein? War sie nicht überall gleich?

Schön:) Jap XD So, wieder dahaaa:D

Odile


Jean sah ebenfalls irritiert aus, aber bestimmt stand was in den Buch darüber, ansonsten würde ich eine gute Erklärung in dem Internet suchen, damit er es auch verstand. "So, dann lass uns zu dem Trinity College gehen, wir gehen durch den Park gehen", ich deutete in der Ferne auf das Gebäude, dass ich als Fotos in den Reisebuch kannte, es war genau das Gebäude, was wir aufsuchen wollten.

Yves


"Aha", sagte ich darauf gedehnt, doch ich verstand es noch weniger. Wenn hier dunkel war, wie konnte es in einem anderen Land hell sein? Das erschien mir ein Rätsel zu sein, eine tiefe Furche bildete sich auf meiner Stirn und frustriert sah ich böse den Gras an. Unwissend zu sein war ein reizbares Gefühl. Dann blickte ich in die Ferne, wo dieses Gebäude von College sein sollte.

Hehe, das ist ja cool:D An sich gut, aber es war so nass und kaltXD Und deiner?^^

Odile


Ich unterdrückte ein wohliger Seufzer, als Jean wieder einen Arm um mich legte und an sich zog. Mein Herz schlug schneller, sodass es mir innerlich angenehm warm wurde und meine Augen funkelten verträumt. Ich liebte einfach seine Nähe. Das College sah genauso schön aus, wie auf den Bilder und ich war schon neugierig darauf, die Bibliothek zu erforschen, wo Einiges zu entdecken gab.

Yves


Wir betraten also dieses Gebäude mit der alte Fassade, was hieß, dass es vielleicht zu unsere Zeit existiert hatte und an uns gingen viele junge Menschen vorbei, die wohl scheinbar Gelehrten waren. Aber auch ältere Menschen waren verteilt zu sehen. Odile ging in ein Nebengebäude und ich konnte schon von hier aus die Bücher riechen. "Schon wieder eine Bibliothek?", fragte ich Elara verdutzt. Sie waren wohl genauso in Bücher vernarrt, wie Jean.

Wuuhuuuu*___* Neues Lesefutter von Leander, yeahh:D

Odile


"Oui", nickte ich ebenfalls und hatte beinahe ehrfürchtig die Bibliothek betreten, ich erwiderte den Druck. Wieder hatten wir eine Gemeinsamkeit, nämlich unsere Liebe zu Bücher. "Sie wurde in 1732 gebaut und heißt auch Long Room, da sie 64 m lang ist, hier befindet sich 200.000 alte Texte und Book of Kells, das sind sozusagen Buchmalerei! Es soll hier auch die älteste Harfe Irland aufbewahrt und natürlich die wertvollsten Bücher", kramte ich aus meinem Wissen, dass ich von dem Reisebuch hatte und sah in eine Ecke ein alter Tresen, wo dahinter eine Frau saß, sie sorgte hier wahrscheinlich für Ordnung und dass auch nichts geklaut wurde.

Yves


"Ach stimmt", nickte ich, sie war ja eine Schreiberin und somit war sie auch lesebegeistert, ich zuckte mit der Schulter: "Was gibt denn noch zu sehen?" Nebenbei hörte ich Odiles Geratter und sie kam sogleich mit einer Antwort: "Ein alter Speisesaal, Statuen von bedeutende Menschen, sie stehen am Haupteingang; der alte Rektorat, die Douglas-Hyde-Galerie, wo zeitgenössische Kunst gezeigt wird, eine weiterer Bibliothek, Kampanile, also ein Glockenturm; Kapelle, Prüfungshalle, einen Pub, die Grünanlagen und dann gibt es natürlich Räume, beziehungsweise ein Gebäude wo die Studenten in Ruhe studieren können." "Ahja", entkam es mir und meinte: "Ich denke, wir sollten diese Galerie einen Besuch abstatten."

Hihi, werde ich naher lesen *__*

Odile


Ich wurde verlegen und zuckte mit der Schulter: "Naja, ich bin gerne informiert…" Auch ich fand den Vorschlag gut, daher antwortete ich: "Machen wir es so, wir können uns dann bei diese Statuen am Haupteingang treffen, so verfehlen wir uns ganz bestimmt nicht." Immerhin gab es hier mehrere Gänge. Ich ging zu den verglasten Ecke, wo die Bildermalerei aufgestellt wurden und fasziniert starrte ich sie an, schon damals fanden die Menschen viele Möglichkeiten ihre Geschichten aufzuschreiben.

Yves


Das war eine Idee, die mir gefiel und ich schnappte mir die Hand von Elara, zog sie aus dem Raum: "Wohin müssen wir zu dieser Galerie? Hier steht ja alles nur in ihre Sprache!" Ich starrte die Schilder an, deren Worte ich nicht verstehen kannte und keinen Zusammenhang ergaben.

Natürlich nicht:D

Odile


"Natürlich nicht, überall auf der Welt ist das Wissen der verschiedene Menschen verborgen, egal in welchem Zeitalter und das Wissen entwickelt sich immer weiter", erklärte ich ihn: "Und durch das Forschen und Erkunden stößt dann man auf neues Wissen und neue Ergebnisse." Ich ging weiter zu einem Bildmalerei, versuchte die Geschichte zu erraten ohne die dazugehörigen Beschreibung zu lesen.

Yves


Sofort folgte ich ihr und ich sah sie irritiert an: "Wie ist der Hammer? Die College erscheint mir kaum als ein Werkzeug gleich zu sein, noch wirkt sie, als würde sie repariert werden müssen oder Dergleichen." Wir betraten einen Raum, das wohl die Galerie war und neugierig näherte ich mich einem Bild. In der heutige Zeit schien man eine merkwürdige Ideen zu haben und so versuchte ich das Bild vor mir zu verstehen. Es war abstrakt und dennoch….ich neigte dem Kopf schräg, rieb an meinem Kinn.

Odile


Ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln und dann ging ich zu den alten Bücher hinüber, um die kaum leserliche Titeln zu entziffern. Ich konnte die Geschichte riechen, genoss die zeitlose Stille und könnte ewig hier sein, Bibliotheken waren wie eigene Welten.

Yves


"Achso", murmelte ich und kratzte erneuert an den Kinn: "Hm, es sollte scheinbar ein Mensch dargestellt werden mit diesen ganzen merkwürdigen uhrenähnlichen Dinger in den Körper….entweder war der Künstler besoffen oder er fürchtet sich vor der Zeit, schau, der Hintergrund wird dunkel gehalten, in einem gräulichen Ton. Das zeigt dass sein Gemüt wohl nicht von Sicherheit spricht und die Zeit in den Körper konnte die Lebzeiten bedeuten, also deutete er auch den Tod an und der undefinierbarer Mensch ist vielleicht er selbst, doch das sollte Niemand wissen oder er will uns sagen uns in Jeden läuft eine Sanduhr."

Odile


Als ich mich von den Regalen losreißen konnte ging ich zu Jean und stellte mich neben ihn, sodass ich auch aus dem Fenster schauen konnte: "Wollen wir noch mehr Raum erkundigen? Ich würde gerne den Glockenturm ansehen." Meine Augen funkelten vergnügt.

Yves


"Meine Mutter…..sie mochte Kunst, Vater hatte ihr immer Gemälde von Nante mitgebracht oder von andere Orte, wenn er auf Reise war und sie hatten, wenn es möglich war, gemeinsam Künstlern besucht. Sie hatte gerne malen wollen, doch sie war nicht so begabt. Jedenfalls erzählte sie mir damals Geschichten zu den Gemälden, das….naja, spannender gewesen, als über Reifung von Weintrauben zu wissen oder irgendwelche Bücher zu lesen", antwortete ich ihr und mein Blick glitt in die Ferne. Ich hatte vergessen, dass ich sowas gemocht hatte.