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441

15.02.2016, 21:54

Tom

Es überraschte mich nicht, Nata dort zu treffen und nur eine Stunde später landeten wir im Bett. Sie dachte natürlich, dass es mir wegen ihr so beschissen ging und ich stimmte der Einfachheit halber zu. Danach das Wochenende waren wir bei meinen Eltern, um ihnen zu sagen, dass wir uns verlobt hatten. Am Abend waren wir mit Bruce, Anja, John und Kate verabredet.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

442

15.02.2016, 22:07

Anni:

Ich war sehr nervös, als ich bei Kate ankam. Sie begrüßte mich an der Tür und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie war wirklich meine besten Freundin. Auch wenn wir uns nicht so oft sahen, unsere Verbindung blieb bestehen.
"Was ist los?" - fragte sie, nachdem wir uns mit einer Umarmung begrüßt hatten.
"Können wir in deinem Zimmer darüber reden?" - bat ich sie und sie sah mich zwar fragend an, ging jedoch vor und ich folgte ihr. Ich schloss die Tür hinter mir und holte den Test aus meiner Tasche.
"Du bist ... schwanger?" - fragte sie dann.
"Ich weiß es noch nicht. Ich vermute es." - erzählte ich ihr.
"Hast du noch keinen Test gemacht?" - wollte sie wissen und ich schüttelte mit dem Kopf.
"Ich habe Angst." - meinte ich dann und biss mir auf die Unterlippe.
"Du gehst jetzt ins Bad und machst diesen Test und dann sprechen wir weiter." - beschloss sie und ich nickte.
Im Badezimmer führte ich den Test aus und kam damit zu Kate zurück.
Ich setzte mich zu ihr auf das Bett und wie gebannt starren wir auf den Test und schon bald erblickten wir zwei Streifen.
"Oh nein." - murmelte ich dann verzweifelt.
"Du bist schwanger." - bemerkte sie, als sie die Packungsanweisung gelesen hatte.
Ich brach in Tränen aus.
"Ach Süße, dass schaffst du schon." - sagte sie und legte einen Arm um meine Schultern. "Du bist verlobt, also wird es gut gehen."
"Tom könnte auch der Vater sein." - bemerkte ich leise und sie starrte mich an.
"Was?" - fragte sie und ich erzählte ihr die ganze Geschichte. "Oh Mann." - sagte sie dazu und drückte mich an sich, während ich weinte.
Wir saßen auf der Couch und ich hatte mich schon etwas beruhigt, als ihr Handy klingelte.
"Mist, ich war heute verabredet." - sagte sie dann, als sie auf das Display sah. "Ich sage ab."
"Nein, nein." - bemerkte ich schnell. "Gehe schon, ich will jetzt einfach schlafen."
Sie sah mich etwas unschlüssig an, doch ich fand die richtigen Worte, um sie davon zu überzeugen, doch zu gehen.
***Urlaub**** 8)

443

15.02.2016, 22:14

Gute Nacht! :love:

Tom

Nata und ich kamen bei der Kneipe an und suchten uns einen schönen Tisch in der Ecke. Wie immer redete sie auf mich ein und ich nickte nur. Diese Frau merkte auch gar nichts.
Unauffällig sah ich auf mein Handy. Seit meiner Nachricht hatte Anni sich nicht mehr gemeldet und das tat so weh. Aber das war auch gut so. Hätte sie es ernst gemeint, hätte sie mir geantwortet. Jetzt wusste ich wenigstens, woran ich war.
Nach und nach kamen die anderen, die erstaunt waren, dass ich wieder mit Nata zusammen war, aber nichts sagten.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

444

15.02.2016, 22:27

Gute Nacht :love:


Anni:

Auch wenn etwas widerwillig, zog sich Kate an.
"Bist du dir sicher?" - fragte sie nochmal an, als sie ihre Tasche um die Schulter hängte. "Möchtest du mitkommen?" - bat sie mir an und ich sah sie empört an.
"Tom wird da sein." - bemerkte ich nur und warf die Decke über mich. "Ich bleibe einfach hier und schlafe etwas. Ich bin wirklich müde." - erklärte ich ihr.
"Okay, aber du rufst an, wenn etwas sein sollte." - sagte sie dann und ich nickte nur. Dann ging sie und ließ mich alleine, mit den Gedanken und meiner Verzweiflung.
***Urlaub**** 8)

445

16.02.2016, 20:10

Tom

Als Kate kam, blitzte kurz Hoffnung in meinen Augen auf. Aber sie kam ohne Anni und ich ließ mich wieder zurück sinken. Inzwischen trank ich mein fünftes Bier. In letzter Zeit übertrieb ich es ziemlich mit dem Alkohol, aber er half mir auch ein wenig.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

446

16.02.2016, 20:38

Anni:

Einige Zeit schaute ich fern, um mich von meinen Gedanken abzulenken. Und doch ließ mich die Erkenntnis, dass ich schwanger war, nicht abschalten oder auf den Film konzentrieren.
Ich war entsetzt, als ich feststellte, dass ich nicht wusste, wer der Vater war. Ich hatte in kurzer Zeit mit Gene und Tom geschlafen, dass beide Männer in Frage kamen.
***Urlaub**** 8)

447

16.02.2016, 20:53

Tom

Nata ging irgendwann, weil sie es blöd fand, aber ich blieb noch. Was wollte ich auch zuhause?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

448

16.02.2016, 20:54

Anni:

Gene würde die Veränderung schon bald sehen, also musste ich ihm von der Schangerschaft erzählen, doch sollte ich auch Tom einweihen?
***Urlaub**** 8)

449

16.02.2016, 20:57

Tom

Mir ging es immer schlechter. Doch als ich auch noch jemanden auf der Tanzfläche entdeckte, stand ich sofort auf und ging zu ihr. Nach einer kurzen Begrüßung zogen wir ab.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

450

16.02.2016, 21:04

Anni:

Es war kurz nach Mitternacht, als Kate wieder nach Hause kam. Verschlafen öffnete ich meine Augen und sah in der Dunkelheit zu ihr rüber.
"Hey." - begrüßte ich sie und gähnte.
"Sorry, ich wollte dich nicht wecken." - sagte sie und zog sich aus, bevor sie sich zu mir ins Bett legte.
"Du stinkst." - bemerkte ich nur. Der Geruch nach Zigarettenrauch und Alkohol verursachte Brechreiz bei mir.
"Vielen Dank." - erwiderte sie nur. "Ich will jetzt aber nicht mehr duschen gehen."
"Ist schon gut." - sagte ich nur und schluckte, weil mir die Galle hochkam. "Und wie war es?"
"Tom war da." - natürlich wusste Kate sofort, dass es mir nur um ihn ging. "Mit Nata, seiner Verlobten." - sagte sie weiter und ich merkte, wie mein Herz schneller zu schlagen anfing.
***Urlaub**** 8)

451

16.02.2016, 21:11

Tom

Ich schaffte es noch mit ihr nach Hause zu gehen - natürlich zu ihr - bevor ich auf ihrem Sofa einschlief.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

452

16.02.2016, 21:30

Anni:

"Willst du nicht doch mit ihm reden?" - wollte Kate von mir wissen, als ich schwieg. "Er liebt diese dumme Kuh gar nicht und will sie nur heiraten, weil er dich nicht haben kann." - sagte sie und mir kamen die Tränen. "Anni." - Kate drückte mich an sich und ich schluchzte.
***Urlaub**** 8)

453

16.02.2016, 21:35

Tom

Ein paar Stunden später wurde ich wieder wach und machte mich auf den Heimweg.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

454

16.02.2016, 21:47

Ist er auf dem Weg zu sich nach Hause oder zu seinen Eltern?


Anni:

Die Nacht war grausam gewesen und ich weinte mich in Kates Armen in den Schlaf. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war die andere Seite des Bettes leer. Ich stand auf und zog mich an. Im Badezimmer wusch ich mir noch und als ich mich im Spiegel erblickte, zuckte ich zusammen. Meine Augen waren verquolen und rot unterlaufen. Ich sah aus, wie einer dieser Zombies aus einem Gruselfilm.
In der Küche stieß ich dann auf Kate, die am Küchentisch saß, einen Kaffee trank und in die Morgenzeitung vertieft war.
"Guten Morgen." - begrüßte ich sie und blieb in der Tür stehen. Ich wollte nämlich sofort nach Hause fahren, weil Gene mir bereits geschrieben hatte und mich erwartete.
"Morgen, einen Kaffee?" - fragte Kate doch ich lehnte ab.
"Ich fahre jetzt nach Hause." - teilte ich ihr mit und sie stand auf.
"Ich fahre dich." - schlug sie vor, doch ich schüttelte mit dem Kopf.
"Ich komme schon zurecht. Vielen Dank." - sagte ich nur mit einem gezwundenen Lächeln und drückte sie an mich. "Wir sehen uns." - meinte ich nur und verließ das Haus.
***Urlaub**** 8)

455

16.02.2016, 21:51

Tom

Nata war morgens schon verschwunden. Sie musste bei ihren Eltern antanzen und hatte mien Auto genommen. Das war so nicht abgesprochen gewesen! Aber na ja...
Mit dem Kater meines Lebens machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

456

16.02.2016, 21:54

Anni:

Ich atmete die frische Luft tief ein und wickelte den Mantel näher an meinen Körper. Der Weg zum Bahnhof war nicht allzu weit und für einen Spaziergang war ich auch dankbar gewesen.
In den nächsten Tagen müsste ich dann Gene reinen Wein einschenken, immerhin würde ich den Bauch nicht lange verbergen können.
***Urlaub**** 8)

457

16.02.2016, 22:03

Gute Nacht :love:

Tom

Am Bahnhof angekommen, setzte ich mich auf eine Bank und starrte vor mir auf den Boden. Wie sollte ich sie je wiedersehen? Ihre Handynummer hatte ich inzwischen gelöscht. Einfach bei ihr auftauchen konnte ich aber auch nicht. Dabei wollte ich nur wissen, warum sie mir das angetan hatte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

458

17.02.2016, 13:22

Anni:

Da heute Sonntag war, war der Bahnhof leer und nur eine einzige Person entdeckte ich auf meinem Bahngleis auf einer Bank sitzen. Als ich näher kam, blieb mir das Herz für einen kurzen Augenblick stehen. Es war Tom. Auf ein Wiedersehen mir ihm war ich gar nicht vorbereitet und dennoch durfte ich jetzt nicht weglaufen, sonst würde ich es immer machen müssen. Ich sah mich, doch anscheinend war er auch alleine, ohne seine Verlobte.
Ich straffte meine Schultern und ging auf ihn zu.
"Guten Morgen." - begrüßte ich ihn und setzte mich ebenfalls auf die Bank, bewahrte jedoch etwas Abstand zwischen uns.
***Urlaub**** 8)

459

17.02.2016, 19:47

Tom

Plötzlich war sie da. Als ihre Stimme erklang, zuckte ich kurz zusammen und rutschte dann ein Stück von ihr weg.
"Hi", sagte ich mit brüchiger Stimme.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

460

17.02.2016, 19:51

Anni:

Ich räusperte mich und sah wieder zu ihm rüber. Ich wollte nicht neben ihm sitzen und überhaupt nichts sagen. Immerhin waren wir lange zusammen gewesen und ich liebte ihn nach wie vor, auch wenn wir nie mehr zueinander finden würden.
"Wie ... wie geht es dir?" - fragte ich dann.
***Urlaub**** 8)