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61

06.01.2016, 22:04

Tom

"Was sollen wir reden, Kate?", fragte ich leise. "Anni hat mich betrogen und hatte nicht einmal den Mut es mir selbst zu sagen. Sie ist einfach gegangen, während ich auf sie gewartet habe."
Ich straffte meine Schultern.
"Ich plane meine Freundin zu fragen, ob sie mich heiratet. Über diese eine Beziehung bin ich drüber weg."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

62

06.01.2016, 22:14

Anni:

Erneut hörte ich seine Vorwürfe und widmete mich nun ihm zu.
"Ich habe dich nicht betrogen, Tom. Du warst es, der sein Glück bei einer anderen gesucht hatte. Ich lieb ... ich hatte dich geliebt und ... ach." - meinte ich nur wütend. Erneut versuchte er mich als die Böse dazustellen, aber nicht mit mir. Diese Vorwürfe musste ich mich nicht geben. "Und du hast mich nicht mal angerufen, um es mir zu sagen. Berry musste es für dich erledigen. Du bist so ein Feigling." - warf ich ihm vor.
***Urlaub**** 8)

63

06.01.2016, 22:18

Tom

"Bitte?! Ich habe niemals eine andere als dich angeschaut! Du warst mein Leben, Anni! Ich hatte dir einen Ring gekauft!" Diesen trug ich immer noch als Anhänger meiner Lederkette und wie aus Reflex schloss ich meine Faust darum. "Das hast du dir aber schön zurecht gelegt!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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06.01.2016, 22:21

Anni:

Ich folgte seiner Hand und mein Puls wurde immer schneller.
"Ich habe mir nichts zurecht gelegt, weil es nichts gab." - bemerkte ich nur und meine Stimme wurde leiser. "Warum sollte Barry dann so etwas erfinden?" - fragte ich dann und sah ihn durchbohrend an.
***Urlaub**** 8)

65

06.01.2016, 22:25

Tom

"Woher soll ich das wissen", knurrte ich, "Frag doch Charlotte. Die hat es immerhin mir gesagt. Irgendwoher muss sie es ja haben."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

66

06.01.2016, 22:32

Anni:

"Charlotte?" - ich war überrascht und empört zugleich. "Dieser ... dummen Kuh.." - sagte ich, obwohl mir bösere Beschimpfungen auf der Zunge lagen. "Sie hatte doch ständig versucht uns auseinaderzubringen, weil sie in dich verschossen war." - erklärte ich ihm und meine Stimme wurde wieder lauter, weil ich so aufgeregt war. Ich konnte einfach nich fassen, dass er Charlotte geglaubt hatte. Das machte mich noch wütender, als die Tatsache, dass er mich tatsächlich betrogen haben konnte.
***Urlaub**** 8)

67

06.01.2016, 22:36

Tom

"Was? Sie war deine Freundin", sagte ich wütend und schüttelte den Kopf. "Warum reden wir überhaupt darüber? Du heiratest doch eh deinen schwulen Kerl da. Wann ist es so weit?"
Es war fast wie früher. Zumindest stritten wir so. Aber... wir waren nicht mehr zusammen. Schon so lange.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

68

06.01.2016, 22:43

Anni:

"Ich habe keine Ahnung, warum wir darüber streiten." - stimmte ich ihm zu. "Gib doch einfach zu, dass du dafür verantwortlich warst, dass wir uns getrennt hatten. Dann kenne ich beruhigt den schwul ... ich meine Gene heiraten und du diese andere Frau." - verlangte ich von ihm.
***Urlaub**** 8)

69

06.01.2016, 22:47

Tom

"Werde ich auch." Ich sah zu Kate. "Ich bin noch den Rest der Woche hier. Wir können uns gerne nochmal treffen, aber nicht so", erklärte ich ihr und drehte mich weg. Dabei hob ich lässig die Hand zum Gruß.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

70

06.01.2016, 22:57

Anni:

Ich konnte ihn so nicht gehen lassen. Nicht ohne eine Entschuldigung seinerseits. Ich hatte so lange darauf gewartet und jetzt wollte ich einfach nicht locker lassen.
"Du bist so ein Arschloch. Nicht mal eine Entschuldigung kommt dir über die Lippen." - warf ich ihm hinterher und konnte es einfach nicht verhindern, dass meine Augen sich mit Tränen füllten.
***Urlaub**** 8)

71

07.01.2016, 19:23

Tom

Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Daher drehte ich mich um und verbeugte mich förmlich.
"Es tut mir leid, dass ich so viele Jahre mit einer Frau verschwendet habe, die mich nie wirklich geliebt hat."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

72

07.01.2016, 20:17

Anni:

Jetzt war er mir so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Erst erschrak ich, doch die Wut überwog jedes andere Gefühl in mir.
"Du hast keine Ahnung, wie ich dich geliebt habe und immer noch ..." - doch den Satz brachte ich einfach nicht zu Ende. Ein Schleier aus Tränen behinderte meine Sicht, als ich mich an Tom vorbeidrängelte und die Treppe runterlaufen wollte, dabei stolperte ich und ich fiel auf den Boden, dabei spürte ich sofort einen stechenden Schmerz im rechten Knöchel.
***Urlaub**** 8)

73

07.01.2016, 20:23

Tom

"Anni!", rief ich.
Die Sorge um sie überlagerte die Wut und so kniete ich mich neben sie und half ihr sich aufzusetzen.
"Hast du dir weh getan"?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

74

07.01.2016, 20:39

Anni:

Immer noch konnte ich einfach nicht aufhören zu weinen, aber nicht wegen dem verletzten Fuss, sondern wegen Tom.
"Nein, Tom." - sagte ich nur leise und sah ihn an. Trotzig wischte ich mir die Tränen auf dem Gesicht. "Das hier ist harmlos, im Vergleich zu dem Schmerz, den ich immer noch in mir trage, weil du damals mit mir so umgesprungen bist." - fügte ich nur hinzu und versuchte mich aufzurichten, doch ich konnte nicht auf den umgeknickten Fuss stellen.
***Urlaub**** 8)

75

07.01.2016, 20:43

Tom

Ich legte meinen Arm um ihre Taille, um sie zu stützen, hob sie aber kurzerhand hoch, nachdem ich die Treppenstufen gemustert hatte. So trug ich sie ins Haus.
"Warum bist du so fest davon überzeugt, dass ich dich betrogen hätte? Ich habe nichts dergleichen getan, Anni. Ich wollte nie eine andere als dich."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

76

07.01.2016, 20:49

Anni:

Es war so unerwartet, als er mich in seine Arme nahm. Sofort spannte sich jeder Muskel in meinem Körper an, aber nicht, weil es unangehmen war, sondern weil Angst hatte, ich konnte schwach wärden. Denn jede einzelne Zelle meines Körpers erinnerte sich an seinen Körper, an seine Berührungen.
"Warum sollten mich deine Freunde anlügen, Tom?" - bemerkte ich dann und versuchte seinen einmaligen Duft nicht einzuatmen. Das war immer meine Schwäche gewesen.
***Urlaub**** 8)

77

07.01.2016, 20:58

Tom

"Berry war genau so in dich verschossen wie Charlotte in mich. Ich war nicht mit ihm befreundet."
Ich legte sie vorsichtig aufs Sofa und kniete mich neben sie auf den Boden, um ihr in die Augen zu schauen.
"Verdammt, Anni, er hat dich eiskalt angelogen! Warum hast du mich nicht gefragt?"
Vermutlich aus dem gleichen Grund, weshalb ich sie nicht gefragt hatte, ob es wahr war. Langsam ahnte ich etwas.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

78

07.01.2016, 21:05

Anni:

Konnte es wirklich sein, dass unser Trennung aus einem Irrtum geschehen war? Aus der Boshaftigkeit anderer Menschen?
"Den Funken Stolz wollte ich mir doch noch behalten." - gestand ich ihm. "Wie hätte es ausgesehen, wenn ich bei dir angekrochen gekommen wäre, um nach einer Antwort zu verlangen. So bin ich nicht Tom." - fügte ich noch hinzu.
Vielleicht wäre es damals der Weg gewesen, um unsere Beziehung aufrecht zu behalten. Wenn wir beide nicht so sturr und stolz gewesen wären.
***Urlaub**** 8)

79

07.01.2016, 21:08

Tom

Ich nickte. Das wusste ich natürlich. Genau deswegen hatte ich auch nicht nachgehakt.
"Soll ich dich zum Arzt bringen?", fragte ich, um erst einmal über all das nachzudenken. Themawechsel. Und ihr Knöchel schwoll wirklich ziemlich an.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

80

07.01.2016, 21:17

Anni:

Und weil Tom und ich vom gleichen Schlag waren, wusste ich sofort, dass es ihm genauso ging. Wir waren stolz, sturr und impulsiv. Deswegen bekamen wir uns so stark in die Haare und genauso schnell wieder vertrugen.
Ich zog mein Hosenbein etwas höher und sah, wie mein Knöchel immer dicker wurde.
"Ja, ein Arzt muss es sich ansehen." - bemerkte ich dann.
***Urlaub**** 8)