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07.01.2016, 21:19

Tom

"Dann hole ich schnell mein Auto. Ich bin in 15 Minuten wieder hier."
Ich sah sie einen Augenblick an, dann stand ich auf und ging hinaus. Der Weg zu meinen Eltern ließ mich nachdenken und ich rief spontan Bruce an. Vielleicht wusste er etwas. Vermutlich kannte er beide Seiten.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

82

07.01.2016, 21:34

Anni:

Ich nickte ihm nur hinterher und blieb alleine mit meinen Gedanken zurück.
"Ist er weg?" - fragte Kate, die durch die Tür zum Hintergarten reinschaut. Ich war so in Rage, dass ich überhaupt nicht mitbekommen hatte, wie sie uns alleine ließ.
"Das war nicht sehr nett, Kate." - bemerkte ich, jetzt jedoch ruhiger. Ich war nicht nur sauer auf sie, weil sie mich so kalt erwischt hatte, sondern war ich ihr auch dankbar. Vielleicht klärte sich jetzt die Situation. Aber was war dann? Auch wenn es nur ein Irtum war, wir konnten nichts mehr rückgängig machen. Ich hatte Gene und Tom schien auch liiert zu sein.
Es gab für uns keine gemeinsame Zukunft.
"Ich weiß." - bemerkte sie und setzte sich neben mir. "Was ist mit deinem Fuss?" - wollte sie sofort wissen.
"Ich bin die Treppe runtergefallen und Tom holt sein Auto und fährt mich ins Krankenhaus." - erzählte ich ihr und sofort breitete sich ein wissendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
"Ich freue mich so." - bemerkte sie.
"Es gibt überhaupt kein Grund dafür." - entgegnete ich. "Auch wenn er mich nicht betrogen und Berry mich angelogen hatte, ist es vorbei." - bemerkte ich und diese Tatsache machte mich traurig.
"Aber ..." - Kate schuchte nach den passenden Worten.
"Nein, Kate. Es ist vorbei. Er hat sein Leben und ich meins."
***Urlaub**** 8)

83

07.01.2016, 21:46

Tom

Bruce ging nicht ran, aber ich kam jetzt eh zuhause an. Lange wollte ich Anni nicht warten lassen. Also stieg ich in meinen Wagen und fuhr zurück zu Kates Haus. Dort hielt ich kurz inne.
Wenn Anni mich vielleicht gar nicht betrogen hatte... gab es dann noch eine Chance? Mein Herz wollte sie. Im Vergleich zu meinen Gefühlen zu ihr gegenüber denen zu Nata, war es eindeutig, wem ich gehörte. Aber sie wollte heiraten. Wegen mir würde sie das nicht wieder auf Eis legen.
Ich seufzte leise und ging hinein. Da Kate verschwunden war, hatte ich die Tür ein wenig offen gelassen.
Als ich ins Wohnzimmer kam, saß sie da jedoch.
"Da bist du ja doch"; begrüßte ich sie und hob Anni wieder hoch.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

84

07.01.2016, 21:53

Anni:

Mehrmals versuchte Kate mich nochmal auf das Thema anzusprechen, doch ich blockte ab. Für mich war die Sache beendet, doch ich hatte die Rechnung ohne Tom gemacht, der mich wieder in seine Arme nahm.
Sein Duft stieg mir in die Nase und ich inhalierte ihn, als wäre er für mich lebensnotwendig. Wie konnte ich so lange ohne diese Arme, ohne diesen Mann überhaupt weiterleben?
***Urlaub**** 8)

85

07.01.2016, 21:57

Tom

"Anni", murmelte ich, als ich ihren Körper an meinem spürte. Da Kate uns natürlich genauestens beobachtete, sagte ich aber nichts weiter sondern trug sie einfach hinaus. Ich setzte sie auf den Beifahrersitz und musste mich dafür ziemlich herunterbeugen, da mein Auto so tief war. Dabei landete meine Nase in ihrem Dekolleté und ich atmete unwillkürlich ihren frischen Geruch ein. Oh, verdammt.
Eilig zog ich mich zurück und machte die Tür zu. Die Zeit, die ich brauchte um um das Auto zu laufen, nutzte ich dafür, mich zu beruhigen. Schließlich stieg ich ein und ließ den Motor an.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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07.01.2016, 22:10

Anni:

Er war mir so nah, dass ich das Verlangen bekam, ihm noch näher zu sein. Ihn in meine Arme zu schließen, ihm zu küssen, wieder ihm nah zu sein. Doch dann entfernte er sich wieder und ich musste wieder an Gene denken. Das schlechte Gewissen begann an mir zu knabbern.
***Urlaub**** 8)

87

09.01.2016, 14:12

Tom

Ich fuhr langsam los und warf ihr einen Seitenblick zu. Mein Herz pochte immer noch wild wegen dieser Nähe und vor meinen Augen entstand immer wieder ein Bild von ihr, wie sie nackt war. Wie wir miteinander schliefen. Ob ihr Körper sich verändert hatte? Soweit ich erkennen konnte nicht wirklich. Sie war immer noch so perfekt, wie sie es auch zuvor gewesen war.
"Wie geht es dir?", fragte ich und meinte diese Frage wirklich ehrlich. Ich wollte es wissen. Wissen, ob sie glücklich war.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

88

09.01.2016, 14:48

Anni:

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich ihn. Seine Gesichtszüge waren etwas kantiger geworden, doch er war immer noch so attraktiv wie damals. Seine Nähe machte mir genauso zu schaffen wie früher. Ob er sich seiner Wirkung auf mich bewusst war?
"Der Fuss schmerzt etwas, aber ansonsten ist glaube ich, nichts passiert."- sagte ich leise und sah auf meine Hände, die ich an meinem Schoss knettete. Es war so eine Angewohnheit von mir. Ich musste bei Nervosität meine Hände beschäftigen,
***Urlaub**** 8)

89

09.01.2016, 14:55

Tom

Ich schüttelte den Kopf.
"Nein, wie geht es dir? Ich meine im Allgemeinen. Bist du glücklich?"
Wie früher, wenn sie nervös gewesen war, knetete sie ihre Hände. WIe früher legte ich meine Hand auf ihre, um sie zu beruhigen. Es geschah automatisch. Reine Macht der Gewohnheit.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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09.01.2016, 15:05

Anni:

Gerade wollte ich ihm antworten, doch als ich die Wärme seiner Hand spürte, konnte ich es nicht mehr. Wie vom Blitz getroffen sah ich auf seine Hand und fühlte, wie es mir ganz warm wurde. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Dann hob ich meine Augen und sah erneut in sein Gesicht, allerdings nicht mehr verstohlen, sondern ganz offen. Meine Haut brannte unter seiner Berührung und das auch wie früher.
"Ich... Ich..."- stammelte ich, doch mein Kopf hatte sich verabschiedet und ich konnte nur an den Geschmack seiner Lippen denken und an das Gefühl seiner Körperwärme.
***Urlaub**** 8)

91

09.01.2016, 15:10

Tom

Ihre Hand zu spüren, fühlte sich so richtig an und es reichte mir nicht, nur das an ihr anzufassen. Wir waren inzwischen beim Krankenhaus und ich hielt an, aber nur, damit ich ihr Gesicht in meine Hände nehmen und meine Lippen auf ihre pressen konnte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

92

09.01.2016, 15:25

Anni:

Und im nächsten Augenblick geschah das, worüber ich gerade nachgedacht hatte. Bei Tom wunderte es mich allerdings nicht. Wir waren immer schon auf der gleichen Wellenlänge und der eine wusste sofort, was der andere dachte, ohne das der Gedanke ausgesprochen wurde. Anscheinend war es immer noch so.
Meine Augen fielen zu und anstatt Ton mir zu stoßen, legte ich meine Hände auf seine Brust und erwiderte seinen Kuss.
Es war alles so bekannt und geliebt und keine Sekunde vergessen, jedoch schmerzhaft vermisst.
***Urlaub**** 8)

93

09.01.2016, 19:24

Tom

Ihre Lippen wieder zu spüren, löste all meine Gefühle heftiger aus, als sie eh schon waren. Sie waren fast noch stärker als vor den Jahren.
Mit einem Seufzen vergrub ich meine Hände in ihren Haaren, zog sie ein wenig näher an mich heran und vertiefte den Kuss. Oh, so gut.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

94

10.01.2016, 15:36

Anni:

Meine Hand schnellte zu seinem Nacken, denn ich sanft streichelte, während es mir mit jeder Sekunde immer wärmer wurde.
Es war wie immer. Tom und ich wieder vereint. Vielleicht nur für diesen einen Kuss. Doch im Moment war es das, was ich wollte. Den perfekten Kuss mit dem für mich perfekten Mann. Ich seufzte leise und drückte mich noch näher an ihn.
***Urlaub**** 8)

95

10.01.2016, 15:45

Tom

Atemlos löste ich mich von ihr und sah ihr in die Augen. Dieser Kuss hatte mich gerade total erregt. Viel zu sehr. Also löste ich meinen Gurt, dann ihren, um sie auf meinen Schoß zu heben. Meine Hände legten sich auf ihren Hintern und ich küsste sie erneut.
Sie machte mich einfach so süchtig, dass ich nicht aufhören konnte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

96

10.01.2016, 16:01

Anni:

Mein Atem ging genauso schnell wie seins, doch ich ließ ich weiter machen, weil ich selbst nicht aufhören konnte. Tom hatte diese erregende Wirkung auf mich, wie kein anderer Mann.
Jetzt saß ich auf seinem Schoss und vergrub meine Hände in seinem dichten Haar, was sich zwischen meinen Fingern genauso anfühlte, wie damals.
Mein Knöchel pochte schmerzhaft, doch nichts konnte mich davon abbringen, mit Tom zusammen zu sein.
***Urlaub**** 8)

97

10.01.2016, 16:15

Tom

Erneut löste ich mich von ihren Lippen, diesmal um ihre Wangen und ihren Hals zu küssen. Vor allem diese eine empfindliche Stelle an ihrem Schlüsselbein ließ ich nicht aus.
Meine Hände hörten nicht auf mein Gehirn und so schoben sie sich unter ihre Bluse, um ihre nackte Haut zu berühren.
In meinem Hinterkopf kam mir natürlich der Gedanke, dass das hier falsch war. Und dass sie endlich zum Arzt musste, mit ihrem Fuß. Doch der ließ sich ganz leicht wegschieben.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

98

10.01.2016, 19:33

Anni:

Ein Schauer lief mir über den Rücken als seine Lippen an meinem Hals zu meinem Schlüsselbein wanderten. Anscheinend ging es Tom wie mir und er hatte nichts vergessen. Diese Erkenntnis ließ mein Herz noch höher schlagen, wenn es überhaupt noch möglich war. Denn alleine seine Anwesenheit ließ es beinahe aus meiner Brust springen.
"Tom."- stöhnte ich leise und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen, damit er besser an meinen Hals kam. Ich konnte nicht wiederstehen und bis mir auf die Unterlippe, als seine Hände auf Wanderschaft gingen.
***Urlaub**** 8)

99

10.01.2016, 19:51

Tom

"Anni", keuchte ich und ließ sie langsam los. Dann streichelte ich ihr Gesicht mit meiner Hand. "Wir gehen jetzt erstmal zum Arzt. Und dann reden wir richtig, okay?"
Reden? Bestimmt nicht. Mein kleiner Freund wollte in ihr sein und ich würde sie dazu bringen, das auch zu wollen. Immerhin wusste ich, worauf sie stand und was ihr am besten gefiel. Da war mir ihr Verlobter auch egal, genau wie es Nata waar.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

100

11.01.2016, 15:24

Anni:

Schweratmend und mit erhitzten Wagen sah ich ihn an.
"Ich werde das schon überleben."- bemerkte ich nur, weil ich meinen verwundeten Fuss jetzt schon vergessen hatte. Im Moment hatte ich eine ganz andere Sorge, nämlich die, nie wieder die Gelegenheit dazu zu bekommen, erneut mit Tom zusammen sein zu dürfen. Ich lächelte etwas beschämt und küsste ihn wieder, bevor mein Gehirn wieder zur Vernunft kaM und mich davon abhielt, das hier zu tun.
***Urlaub**** 8)