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101

11.01.2016, 20:20

Tom

Ihr Kuss erstickte meinen Protest und ich ließ mich sofort wieder auf sie ein. Ich wollte sie. Jetzt. Auf der Stelle. Aber bestimmt nicht hier in der Öffentlichkeit. Darum musste ich mich damit vergnügen ihren festen Po zu massieren und den Kuss leidenschaftlich zu erwideren.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

102

12.01.2016, 11:14

Anni:

Ich spürte seine Hände und seine Liopen, seine Zunge, die meine in ein erotisches Duell verwickelte und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Aber das wunderte mich nicht, da Tom mich immer so zur Erregung bringen konnte, dass ich zwischen oben und unten nicht mehr unterscheiden konnte. Meine Hände glitten über seine Schultern, zu seiner Brust. Ich stöhnte auf, als ich die festen Muskeln unter meinen Fingern spürte.
***Urlaub**** 8)

103

12.01.2016, 20:17

Tom

Oh mein Gott.
"Anni", murmelte ich und hielt ihre Hände fest. "Wenn du nicht aufhörst, will ich dich. Ich habe dich so vermisst und... ich will dich auch so, aber nicht hier."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

104

14.01.2016, 13:19

Anni:

Verklärt öffnete ich meine Augen und sah ihn an. Mein Atem ging sehr schnell und mein Herz sprang mir beinah aus der Brust.
"Ich will auch mit dir zusammen sein." - bemerkte ich nur und legte meine Hände auf seine Wangen. Sein Gesicht, wie vertraut es doch wahr. Jetzt, wo er mir so nah war, wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich nie in der Lage sein würde, einen anderen Mann zu lieben.
***Urlaub**** 8)

105

14.01.2016, 20:23

Tom

"Meine Eltern sind heute nicht da", grinste ich spitzbübisch. Das erinnerte mich an früher. "Du könntest mit zu mir kommen, nachdem wir deinen Fuß haben untersuchen lassen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

106

14.01.2016, 20:30

Anni:

Ich erwiderte sein Lächeln und verwuschelte sein Haar.
"Ich habe einen anderen Vorschlag." - sagte ich geheimnisvoll leise. "Wir fahren zuerst zu deinen Eltern und dann wieder hierhin." - bemerkte ich und ließ meine Augenbrauen ab- und aufspringen.
Es war alles wie damals. Wir traffen uns, um zu knutschen und auch mehr. Und ich fühlte mich auch wie früher. Im Moment war ich 20 Jahre alt und unglaublich verliebt in den Mann vor -oder in diesem Fall- unter mir. Es gab keine Jahren der Trennung und auch keinen Verlobten.
Gene!!! Dieser Name brachte mich doch auf den Boden der Tatsachen.
Ich konnte ihm das nicht antun. Mir war jetzt klar, dass ich Tom liebte, doch ich habe Gene ein Versprechen gegeben.
Etwas beschämt kletterte ich wieder auf den Beifahrersitz.
"Du ... du hast recht." - sagte ich dann und schämte mich für mein Verhalten.
Was hatte ich mir dabei gedacht?
"Ich sollte meinen Fuss untersuchen lassen." - sagte ich dann und streichelte mir das Haar aus dem Gesicht, was immer noch sehr erhitzt war.
***Urlaub**** 8)

107

14.01.2016, 20:40

Tom

Ich merkte, dass ihre Stimmung kippte und küsste sie deshalb noch einmal.
"Ich werde nichts tun, was du nicht willst, Anni, das weißt du. Und ich verstehe, wenn du ihn nicht betrügen kannst."
Ich wollte auch nicht ovn ihr verlangen sich von ihm zu trennen - so war ich nicht. Aber ich würde mich von Nata trennen. Diese Küsse hatten mir gezeigt, wie sehr ich Anni noch liebte. Das war bisher wohl noch nie anders gewesen. Da würde ich lieber alleine und unglücklich sein, als eine Frau noch länger zu belügen. Mich selbst zu belügen.
Mit einem Seufzen stieg ich aus, ging um das Auto herum und hob sie raus.
"Jetzt erst einmal deine Gesundheit."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

108

14.01.2016, 21:01

Anni:

Seine Worten stießen mich vor den Kopf und ließen jetzt meine Schudgefühle Tom gegenüber an meinem Inneren naggen. Ich hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben und das hatte ich tatsächlich getan. Ich habe Tom Hoffnung gemacht und hatte Gene beinahe betrogen, wobei das Küssen auch als Betrügen durchging.
Während Tom mich zum Eingang des Krankenhauses trug, vermied ich es ihn direkt anzusehen. Ich wusste selbst nicht wovor ich Angst hatte. Sein enttäuschtes Gesicht zu sehen oder ihn nicht widerstehen zu können? Vielleicht beides.
***Urlaub**** 8)

109

14.01.2016, 21:08

Tom

Wir sagten beim Empfang Bescheid und wurden nach der Anmeldung zum Röntgen geschickt, wo wir allerdings erst warten mussten. Also setzte ich sie auf einen Stuhl und lächelte sie an.
"Möchtest du was trinken? Einen Kaffee?"
Ich sollte jetzt nicht weiter nachdenken...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

110

14.01.2016, 21:12

Anni:

In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken und doch konnte ich keinen klaren aufhalten. Gene, Tom, Tom, Gene. Das waren die einzigen Worte, die wiederkehrend in meinem Kopf spuckten.
Ich war so verzweifelt, dass mir beinahe die Tränen kamen.
Was sollte ich machen? Mein Her und mein Kopf konnten sich auch nicht einigen.
Nach der Anmeldung mussten wir noch etwas warten und als Tom mich ansprach, konnte ich nicht mehr aushalten.
"Tom, es tut mir leid, aber ich bin verlobt und ich werde schon bald heiraten. Und du hast deine Freundin." - sprudelte es aus mir heraus. "Wir sollten uns nicht von den alten Gefühlen anstecken lassen. Es ist Vergangenheit und dabei sollten wir es auch belassen." - fügte ich noch hinzu und sah ihn an.
***Urlaub**** 8)

111

14.01.2016, 21:17

Tom

Ich zuckte heftig zurück und hob abwehrend die Hände.
"Es tut mir leid, dass ich dich geküsst habe. Nicht, dass ich es nicht gewollt habe, aber es war falsch. Ich hole mir einen Kaffee."
Eilig wandte ich mich ab und rannte beinahe in die Cafeteria. Ihre Worte waren gerade richtig grausam gewesen für mich. Obwohl sie ja recht hatte. Trotzdem...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

112

14.01.2016, 21:35

Anni:

"Tom." - flüssterte ich nur, bevor die stummen Tränen mir die Kehle abschnürrten. Ich konnte ihn nicht um Vergebung bitten und ich durfte es auch nicht. Er hatte allen Grund wütend auf mich zu sein. Ich hatte seinen Kuss erwidert und war auch kurz davor weiterzugehen und dann war alles wieder wie vorhin. Ich war wieder mein 27jähriges verlobtes Ich mit einem schlechten Gewissen.
Ich ließ meinen Kopf sinken und meine Tränen fielen in meinen Schoss.
Es war so einfach so zu tun, als wäre ich wütend auf ihn, als mir selbst eingestehen zu müssen, dass ich ihn liebte und für uns beide doch keine Zukunft mehr gab.
***Urlaub**** 8)

113

14.01.2016, 21:39

Tom

Eine Viertelstunde später hielt ich ihr einen Kaffee unter die Nase.
"Kate ist gleich hier, dann fahr ich. Ich hoffe, dass du glücklich mit ihm wirst, Anni. Und falls du irgendwann mal frei bist... dann meld dich bei mir."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

114

14.01.2016, 21:43

Anni:

Ich erschrak, als ich seine Stimme hörte.
"Danke." - ich nahm den Kaffeebecher entgegen und schluckte. "Okay." - fügte ich noch hinzu und umklammerte den warmen Becher mit meinen kalten Händen. "Wird du auch glüchlich mit deiner Freundin." - sagte ich dann und hob meinen Kopf, um ihn ein kleindes Lächeln zu schenken.
Was machten wir uns hier nur vor? Wir logen uns an, obwohl wir schon längst wussten, dass wir nicht die Wahrheit sagten. Das war doch so absurd.
***Urlaub**** 8)

115

14.01.2016, 21:51

Tom

Ich schüttelte den Kopf.
"Nein. Ich trenne mich von ihr. Warum sollte ich ihr vorgaukeln, dass ihr mein Herz gehört, wenn es nicht so ist? Ich habe es versucht und ich habe versagt. Von dir werde ich niemals loskommen", sagte ich leise und aus dem Augenwinkel erkannte ich Kate. "Leb wohl, Anni."
Vorsichtig gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, dann schob ich meine Hände in die Hosentaschen und ging langsam hinaus.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

116

14.01.2016, 21:55

Anni:

Ich wollte etwas sagen, ihn aufhalten, doch kein Wort kam mir über die Lippen. Ich nickte nur traurig und ließ ihn ziehen. Seine Worten machten mich traurig und schuldig, zugleich. Ich wollte nicht der Grund dafür sein, dass er in seinem Leben keine Frau fand, mit der er glücklich werden konnte. Dieser Gedankte machte mir zu schaffen.
"Hi, alles okay?" - Kate stand vor mir und sah mich besorgt an.
Ich nickte nur und biss mir in die Unterlippe, weil die Tränen in meine Augen schossen. Schon änderte ich meine Meinung und brach in Tränen aus.
Kate setzte sich neben mir und zog mich in ihre Arme.
***Urlaub**** 8)

117

14.01.2016, 22:01

Tom

Sobald ich in meinem Auto saß, rief ich Nata zurück. Sie war am schimpfen, weil ich mich nicht vorher gemeldet hatte, aber irgendwann hatte ich sie ein wenig besänftigt. Dann lud ich sie für heute Abend zu mir ein. Hier hielt mich jetzt nichts mehr und ich musste jetzt in meinem Leben aufräumen. Mir über einige Dinge klar werden. So schnell wie möglich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

118

14.01.2016, 22:07

Anni:

Das mochte ich an Kate so. Sie gab mir keine unnötigen Ratschlänge, schimpfte nicht mit mir. Sie saß einfach nur da und hielt mich in den Armen, während ich einfach nicht zu weinen aufhören konnte.
Mein Name wurde aufgerufen und ich sah auf, wusch schnell die Tränen von dem Gesicht.
Nach dem Röntgen war klar, dass ich mir das Bein nur vertraucht hatte. Ich bekam etwas gegen die Schmerzen und den gut gemeinten Rat das Bein für ein paar Tage nicht zu sehr zu belasten.

"Also, willst du jetzt reden?" - wollte Kate wissen, als wie in ihrem Auto saßen.
"Ich weiß es nicht." - sagte ich nur dazu und sah auf meine Hände in meinem Schoss.
"Was ist bloß los, Anni?" - fragte sie dann direkt. "Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden." - fügte sie noch hinzu. Ich seufzte und erzählte ihr alles.
Einige MInuten saßen wir schweigen nebeneinander.
"Und du willst nichts machen?" - fragte sie und sah mich an.
"Ich weiß nicht was." - meinte ich leise.
"Du musst mit Tom reden. Aber diesmal wirklich reden." - bemerkte sie mit Nachdruck und startete den Motor der Autos.
"Wo fährst du mich hin?" - wollte ich wissen.
"Zu Tom." - sagte sie nur und reihte sich in den fließenden Verkehr. "Du liebst ihn und er liebt dich und irgendwie seid ihr einfach zu blöd, um das zu verstehen." - schimpfte sie während der Fahrt.
***Urlaub**** 8)

119

15.01.2016, 19:14

Tom

Als ich bei meinen Eltern ankam, stürmte ich gleich auf mein Zimmer und begann zu packen. Ich musste Nata verlassen. Sofort. Und dann würde ich mir einen Plan überlegen, um Anni für mich zu gewinnen. So ein Scheiß! Ich liebte sie...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

120

15.01.2016, 19:39

Anni:

Vor Toms Elternhaus brachte Kate das Auto zum Stehen und schaltete den Motor aus. Erwartungsvoll drehte sich ihr Kopf in meine Richtung.
"Ich werde nicht aussteigen." - sagte ich trotzig und verschränkte die Arme vor der Brust um meinen Standpunkt zu verdeutlichen.
"Anni." - sagte sie und ich merkte, wie sie sich zusammen reißen musste, um mich nicht aus dem Auto zu werfen. "Ihr müsst reden, um weiterzukommen." - erklärte sie mir und das war eindeutig ein Punkt für sie.
"Wir können nichts ungeschehen machen." - sagte ich dann.
"Darum geht es auch nicht. Ihr beide hängt noch immer an der Vergangenheit und um sie loslassen zu können, müsst ihr reden." - erklärte sie mir und ich musste wieder sagen, dass sie recht hatte. "Also, bitte steig jetzt aus und rede mit ihm." - bat sie mich und sah mich mit großen Hundeaugen an. Ich seufzte und schnallte mich ab. "Gut." - sagte sie dann erleichtert. "Ich fahre erst nach Hause und bringe dich dann in die Stadt." - informierte sie mich und wartete nur, dass ich ausstieg, um weiterzufahren. Ich sah ihr kurz hinterher und dann zu Toms Elternhaus. Es gab wohl kein Zurück mehr.
Nach einem tiefen Durchatmen ging ich zur Tür und klopfte an.
***Urlaub**** 8)