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15.01.2016, 19:58

Tom

Ich wollte gerade gehen und ließ die Verabschiedung meiner Eltern über mich ergehen, als es klopfte. Seufzend machte ich die Tür auf und trat einen Schritt zurück, als ich anni sah.
"Was ist?", fragte ich und klang dabei ziemlich unfreundlich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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15.01.2016, 20:19

Anni:

Gerade eben verließ mich der Mut und ich wollte mich umdrehen und fortlaufen. Obwohl das Laufen mit einem verletzten Fuß eher mehr ein Wegschleichen war. Doch während mein Kopf noch darüber nachdachte, ging die Tür auf und Tom stand grimmig dreinschauend vor mir.
"Ich ..." - mit seiner barschen Frage brachte er mich ganz aus dem Konzept. "Ich .." - ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. "Ich sollte gehen." - sagte ich schließlich und drehte mich um.
"Anni?" - es war Toms Mutters Stimme, die meinen Namen sagte.
"Guten Tag, Mrs Ashton." - begrüßte ich sie mit einem gequälten Lächeln. "Wie ... wie geht es ihnen?" - fragte ich und sah sie an.
"Gut, Liebes und wie geht es dir?" - fragte sie, doch bevor ich antworten konnte, fuhr sie schon fort. "Kommst du zu unserer Grillparty?" - wollte sie wissen und ich sah sie fragend an, doch das übersah sie einfach. "Das ist so nett von dir, deine Eltern wollten auch gleich da sein und auch Bruce." - ratterte sie runter. "Und Tom bleibt jetzt sicherlich auch." - meinte sie und sah diesen fragend an.
***Urlaub**** 8)

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15.01.2016, 23:19

Tom

Ich kniff die Lippen aufeinander.
"Nein, ich fahre. Anni fragt aber bestimmt ihren Verlobten, ob er mich ersetzen kann."
Gott, meine Mutter! Warum fing sie jetzt gleich so an? Und warum zur Hölle hatte sie Bruce eingeladen? Die Frau machte mich fertig. Nein, beide Frauen, die mich gerade einkesselten, taten das. Ich wollte hier weg.
"Ich bin mit Nata verabredet, Mom."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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16.01.2016, 20:53

Anni:

Seine Mutter schien für einen Augenblick ratlos.
"Dann lade sie doch hierhin ein oder verlege die Verabredung. Wir haben dich schon so lange nicht mehr gesehen und diesen Abend kannst du scherkich noch hier verbingen."- sagte sie mit einem strahlenden Lächeln. "Wo ist denn dein Verlobter, Anni?"- wollte sie wissen.
"Er muss heute arbeiten."- sagte ich schnell.
"Am Sonntag?- ihre Augenbrauen fuhren musstauisch in die Höhe,
"Er ist Koch."- fügte ich hinzu und Mrs Ashton nickte nur.
"Dann kannst du ja etwas bleiben."- sagte sie und eher ich mch versah wurde ich schon in das Hausinnere gezogen. "Bruce, Rita."- widmete sue sich schon den Neuankömmlingen zu. "Kommt mit in den Garten."- sagte sie und erneut boieb ich mit Tom alleine.
***Urlaub**** 8)

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16.01.2016, 21:18

Tom

Ich knurrte leise und rief Nata an.
"Baby", sagte ich laut und deutlich. "Komm doch her. Wir grillen heute und meine Eltern wollen unbedingt, dass ich bleibe."
Es dauert gefühlte 10 Minuten, bis sie fertig mit ihrer Rumzickerei war, dann stimmte sie zu.
"Okay, sie kommt, Mum. Dich freut das doch bestimmt ganz besonders."
Sie verdrehte die Augen, ohne, dass unsere Gäste es sahen. Ich grinste nur, nahm meine Tasche und brachte sie wieder auf mein Zimmer, ohne irgendjemanden zu beachten.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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17.01.2016, 17:32

Anni:

Als er seine Freundin anrief und ich jedes Wort mitbekam, versetzte es mir doch einen Stich. Und als er mich nicht beachtend nach oben in sein Zimmer ging, fühlte ich mich gekränkt. Eigentlich atte ich angenommen, dass wir wieder auf einen grünen Zweig kamen, wenn wir einmal ein klärendes Gepräch geführt hätten, doch es geschah nichts.
Aber wenn ich so darüber nachdachte, hatten wir gar nicht mit einander gesprochen. Wir hatten uns gestritten und dann geknutscht und kein Wort mehr vernünftig gesprochen.
Seine Mutter war wieder in den Garten rausgegangen und es war ansonsten keiner im Haus. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und hopelte die Treppe hoch. Vor Toms Zommer blieb ich stehen und atmete tief durch, bevor ich anklopfte.
"Tom, können... Können wir reden?"- fragte ich.
***Urlaub**** 8)

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17.01.2016, 18:22

Tom

Ich hielt inne und drehte mich zu ihr um.
"Worüber? Du hast mir deinen Standpunkt klar gemacht. Ich weiß gar nicht, was du hier willst." Kurz sah ich auf ihren Fuß und deutete dann darauf. "Ich hoffe es ist alles okay damit."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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17.01.2016, 20:59

Anni:

Als er mir seine Wort so karg und barsch engegenschleuderte, verkrampfte ich alles in meinem Inneren. Die Tränen drohten mich zu übermannen, doch ich schluckte sie tapfer runter und ließ meinen Kopf sinken.
Er hatte recht, ich hatte hier nichts zu suchen. Er hatte eine Freundin, die schon lange meinen Platz eingenommen hatte und ich war nur das fünfte Rad am Wagen.
"Ja, alles in Ordnung." - sagte ich schnell und presste ein Lächeln auf meine Lippen. "Aber ich fühle mich nicht so gut. Sagst du deiner Mutter bitte einen schönen Gruß von mir." - bat ich ihn und drehte mich zum Gehen um. "Bis dann, Tom." - verabschiedete ich mich und humpelte die Treppe runter zum Ausgang. Ich musste einfach weg hier, weg von Tom und von unserer gemeinsamen Vergangenheit.
***Urlaub**** 8)

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17.01.2016, 21:04

Tom

Ich hatte ihre Tränen gesehen und ging ihr nach.
"Du wirst deine Verlobung nicht lösen, Anni. Und so lange du das nicht machst, wird nichts mehr zwischen uns geschehen. Aber ich warte auf dich", sagte ich nur und ging dann in den Garten zu unseren anderen Gästen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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17.01.2016, 21:22

Anni:

Ich erschrak als er mich unerwartet ansprach. Meine Verlobung mit Gene sollte ich auflösen, um mit Tom zusammen sein zu können? Ich wusste, was mich mit Gene erwartete, doch meine Zukunft mit Tom war ungewiss.
Ich sah ihm nach und seufzte. Ich liebte ihn, doch ich konnte mein Leben nicht einfach aufgeben. Es hatte zu lange gedauert, um es aufzubauen.
Ich lief zur Eingangstür und verließ dann Toms Elternhaus.
Es dauerte einige Minuten bis ich Kates Haus erreichte um sie zu bitten, mich nach Hause zu fahren.
***Urlaub**** 8)

131

17.01.2016, 21:33

Tom

Ich entschuldigte Anni und ließ mcih neben Bruce fallen. Ansprechen tat ich ihn nicht, weil ich nciht wusste, was ich sagen sollte. Eigentlich wollte ich sowieso mit niemandem reden.
Anni hatte mich ganz schön aus der Bahn geworfen. Unsere Küsse und... das was hätte passieren können, wenn sie nicht verdammt noch mal verlobt wäre!
Eine halbe Stunde später traf Nata ein und ich begrüßte sie nur mit einem Lächeln. Sie fand das nicht so witzig. Auch nicht, dass neben mir kein Platz mehr war für sie. Aber was sollte es. Ich wollte sie ja eh verlassen.
Sie würde mir nie geben können, was Anni mir gegeben hatte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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17.01.2016, 21:52

Anni:

Den ganzen Weg von meiner Heimatstad zu meinem jetzigen Zuhause schwiegen wir. Ich sah aus dem Fenster und versuchte die heißen Küsse mit Tom aus meinem Gedächtsnis zu streichen, doch wenn ich nur daran dachte, wurde mir ganz warm. Wie sollte ich ihn unter diesen Umständen vergessen?
Gene hatte nie so eine Wirkung auf mich wie Tom und es würde sicherlich kein andere Mann schaffen.
"Anni.." - fing Kate an, als wir uns vor meiner Eingangstür verabschiedeten.
"Kate, es wird nichts mehr zwischen Tom und mir." - sagte ich, weil ich genau wusste, das sie wieder damit anfangen würde. "Danke fürs Nachhausebringen." - sagte ich und küsste sie auf die Wange.
***Urlaub**** 8)

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17.01.2016, 21:55

Bin im Bett, gute Nacht :love:

Tom

Natürlich blieb meiner Mutter nicht aus, dass meine Laune immer schlechter wurde und schließlich schickte sie mich rein, um ein wenig Bier zu holen. Nata sollte mich begleiten. Na super.
Sie fing mich natürlich ab und musterte mich.
"Was ist los, Tom?"
Das war meine Chance und ich straffte die Schultern.
"Ich habe Anni getroffen. Meine Ex-Freundin. Und ich liebe sie noch. Mehr als dich. Darum ist das mit uns jetzt vorbei."
Sie schaute einen Moment verwirrt, doch dann verstand sie. Natürlich begann sie zu zetern und mich zu beschimpfen, aber das ging mir gerade am Allerwertesten vorbei. Ich nahm einfach die Kiste Bier und trug sie hinaus.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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17.01.2016, 22:18

Gute Nacht :love:


Anni:

Ich sah Kates Wagen hinterher, bis es um die Ecke bog und aus meinem Blickwinkel verschwand. Mit einem Seufzer schloss ich die Tür auf und ging zum Aufzug. Ich freute mich auf das Sofa und auch darauf, mein verletztes Bein hochzulegen.
***Urlaub**** 8)

135

18.01.2016, 19:38

Tom

Es dauerte ein paar Biere, bis ich in der Lage war ein Gespräch zu führen. Dabei verabredete ich mich mit Bruce für den nächsten Samstag zum Kart fahren. Er wollte noch jemanden mitbringen.
Der Abend war bald vorbei und so legte ich mich schlafen. Am nächsten Tag fuhr ich heim und versuchte dort Ordnung in mein Leben zu bringen.
So ging die Woche schnell um und schon war Samstag. Um acht Uhr morgens machte ich mich auf den Weg, um Bruce zu treffen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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18.01.2016, 20:55

Anni:

Als ich die Wohnung betrat, erwartete ich nur Gene, der immer noch schmolte.
"Vivianne?" - sagte Gene und kam aus dem Wohnzimmer in den Flur.
"Hey." - begrüßte ich ihn und zog meine Schuhe aus. Mein Bein tat immer noch höllisch weh und ich dachte nur an die Tablette in meiner Tasche.
"Ich habe eine Überraschung für dich." - meinte er und lächelte mich etwas verlegen an. Meine Augen wurde groß und ich sah ihn fragend an. "Ich habe mich wie ein Idiot verhalten und natürlich konntest du nichts dafür, dass deine Freunde so ignorante Arschlöcher sind." - bemerkte er und ich war einfach nur zu ausgelaugt, um ihm zu widersprechen. "Ich habe für dich dein Lieblingsessen gekocht." - lächelte er mich selbstzufrieden an.
"Gene, das ist so lieb ... aber ich bin müde." - entgegnete ich und humpelte an ihm vorbei in die Küche. Ich schenkte mir ein Glas Wasser ein und nahm die Tablette aus meiner Tasche.
"Aber ich habe mir so viel Mühe gegeben und ..." - ratterte er runter und es schien ihm überhaupt nicht zu interessieren, warum ich humpelte.
"Gene, ich bin müde und fals es dir nicht aufgefallen ist, bin ich verletzt." - sagte ich und schluckte die Tablette runter.
"Vivianne..." - seine Stimme klang nun vorwurfsvoll und das machte mich böse.
"Nein, Gene. Ich möchte jetzt weder essen, noch reden. Ich möchte einfach nur schlafen." - sagte ich nur aufgebracht und lief an ihm vorbei ins Schlafzimmer.
Morgen werde ich sicherlich ein schlechtes Gewissen haben, doch heute wollte ich einfach nur meine Ruhe.
Ich ließ mich in das Bett fallen und kuschelte mich in die Decke. Wenige Minuten später schlief ich schon.
In den nächsten Tagen sprach Gene nicht mehr mit mir und ignorierte mich vollkommenst und ehrlich gesagt, störte es mich auch nicht.
Am Mittwoch rief mich Bruce an und lud mich zum Kartfahren ein. Eigentlich wollte ich ablehnen, doch er bestand darauf, weil das Geschenk ja von mir war. Schweren Herzens sagte ich dann doch zu, weil ich ihn nicht enttäuschen wollte.
Am Samstag fuhr ich mit dem Zug wieder in meine Heimatstadt.
***Urlaub**** 8)

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18.01.2016, 21:04

Tom

Zwei Stunden später kam ich an. Nach einem kurzen Frühstück bei meinen Eltern fuhr ich zur Kartbahn.
Erst dort stellte ich fest, dass es ein Fehler gewesen war Bruce das zu schenken. Früher hatten wir hier oft abgehangen. Nicht um Kart zu fahren. Hier war einfach ein allgemeiner Treffpunkt gewesen, auf dem großen Parkplatz. Er war von jedem gut zu Fuß zu erreichen und es gab in einer Ecke ein paar Bänke. Da hatte ich Anni zum ersten Mal geküsst, mitten im Winter. Es hatte geschneit und außer uns waren schon alle nach Hause gegangen.
Diese Erinnerung weckte wieder all diese Gefühle in mir, gegen die ich schon die gesamte Woche ankämpfte. Kurz schloss ich meine Augen und ließ meinen Kopf auf das Lenkrad meines Autos fallen. Dabei hielt ich es fest mit den Händen umklammert. Was sollte ich nur tun? Wie konnte ich all das vergessen?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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18.01.2016, 21:28

Anni:

Während der Fahrt lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe und dachte darüber nach, wie sich die Beziehung zwischen Gene und mir in den letzten Tagen verändert hatte. Wir verstanden uns nicht mehr und redeten nur das Nötigste. Es nagte an mir und auch an meiner Laune, die in den letzten Tagen sehr zu wünschen übrig ließ.
Vielleicht tat uns etwas Abstand auch gut und deshalb hatte ich mit Kate abgemacht, dass ich übers Wochenende bei ihr unterkommen konnte. Bei meinen Eltern wollte ich nicht so gerne aufschlagen und sagte ihnen auch nicht, dass ich am Wochenende da war.
Am Bahnhof wartete Kate bereits auf mich und half mir mit dem Koffer.
"Wie geht es deinem Fuss?" - wollte sie wissen, als wir auf dem Weg zu ihrem Elternhaus waren.
"Ist schon viel besser." - entgegnete ich nur.
***Urlaub**** 8)

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18.01.2016, 21:32

Tom

Ein Blick auf die Uhr ließ mich seufzen. Ich war viel zu früh dran. Also stieg ich aus und beschloss noch eine Runde spazieren zu gehen. Vielleicht half das, um den Kopf ein wenig frei zu bekommen.
Wobei ich vielleicht auch einfach Abstand bräuchte. Von hier. Von Zuhause.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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18.01.2016, 21:38

Anni:

Wir unterhielten uns über Gott und die Welt und in jeder Minute rechnete ich damit, dass Kate mich auf Tom ansprach.
Wir zogen uns um und fuhren zu der Kartbann.
***Urlaub**** 8)