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41

26.01.2016, 21:32

Shawn

Kaum stieg ich aus dem Wagen aus, vibrierte auch schon mein Handy. Sofort ging ich ran, das gehörte zum professionellen Dasein eben dazu. Zu meiner Überraschung war das ein netter spanischer Geschäftsmann, mit dem ich mich erst gestern unterhalten hatte. Er wollte mich in meinem Projekt unterstützen, da es ihm perfekt in den Zeitplan passte. Für mich ein Erfolgserlebnis, weil er ein ziemlich bekannter Mann war. Mein Vater wäre sicherlich beeindruckt.
Ich betrat das Haus, konzentrierte mich auf mein ausgeprägtes spanisches Vokabular und hörte dem älteren Herrn zu, weil seine Ideen sehr gut waren. > Gracias!< beendete ich nach einer Weile das Gespräch, als ich gerade in die Küche schlenderte, um mir mein Essen zu holen. Erfreut stellte ich fest, dass Isabelle auch hier war. Mit Trish. > Guten Abend, ihr beiden. < Ich beugte mich vor, um den Teller Nudeln aus dem Ofen zu holen und stellte diesen auf die Theke. Ich glitt auf den hölzernen Hocker, stützte die Ellbogen auf und begann zu essen. Mein Magen brauchte dringend Nahrung, sonst schwand meine Konzentrationskraft.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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42

26.01.2016, 21:46

Sie heißt Isabella, lieber Shawn ;)


Isabella:

In der Küche warteten zwei Teller Nudeln mit Pilzsoße auf uns. Es roch einfach köstlich und ich setzte mich an den Tisch. Trish nahm neben mir Platz und erzählte weiter, wieviel Zimmer es insgesamt gibt und wie welches zu säubern war. Mein Kopf dampfte und trotzdem versuchte ich mir wenigstens die Hälfte zu merken, während ich die Nudeln auf die Gabel aufnahm und in den Mund schob.
Als Shawn reinkam, sprang ich auf und verschluckte mich sofort.
"Was..." - meinte Trish nur amüsiert und reichte mir ein Glas Wasser.
Für sie schien es alltag zu sein, dass der Chef, auch wenn es nur der Sohn war, mit ihr im gleichen Raum ass.
"Hi." - begrüßte ich ihn, nachdem ich ein Schluck Wasser getrunken hatte. Weiterhin blieb ich stehen.
"Setzt dich." - zischte Trish zu mir hoch. Ich wurde rot und ließ mich wieder auf den Stuhl fallen. "Du bist echt ... lustig." - meinte Trish leise und ass weiter.
***Urlaub**** 8)

43

26.01.2016, 21:59

Hahhahaa ich verwechsel das immer XD Ok, ich merks mir Isabellaaaaaaaa XD

Shawn

Amüsiert sah ich sie an, als sie aufsprang, als wäre ich der Chef höchstpersönlich. Sie schien wirklich sehr gut erzogen zu sein, was sie umso sympathischer machte. Trish kannte ich bereits seit längerem. Sie war die Hexe all unserer Angestellten, denn sie machte ihrem flammend rotem Haar alle Ehre. Vorlaut, frech und ziemlich stark. Deswegen legte ich mich mit ihr auch nie an, da mich das viel zu sehr stressen würde, ihr Paroli zu bieten.
Zu gern hätte ich Isabella gefragt, wie ihr Tag verlaufen war und ob sie mein Zuhause für den Anfang mochte, jedoch behielt ich die Fragen für mich. Mich ging das nichts an, sollte es nicht. Stattdessen aß ich meinen Teller leer, nur um ihn dann in die Spülmaschine zu stellen. Ich gehörte nicht zu den verwöhnten Millionärssöhnen, die nicht einmal wussten, wie die Espressomaschine funktionierte. So hatte ich nie werden wollen. Nicht nachdem ich zum Teil bei meinen Großeltern aufgewachsen war, die leider nicht mehr unter uns weilten.
Ein Schatten huschte über mein Gesicht. > Morgen könnt ihr mein Zimmer unberührt lassen. Ich werde den ganzen Tag arbeiten, also erspart euch das Putzen, wenn ich sowieso nichts anfassen werde!< sagte ich zu den beiden und verließ daraufhin die Küche, als die Tür aufging und meine Eltern hineinkamen. Schon veränderte sich die Aura des Hauses.
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44

26.01.2016, 22:12

Muss zugeben, dass ich es auch das eine oder andere Mal verwechselt habe :D :D


Isabella:

Als wir alle drei assen, herrschte Stille in der Küche, nur das Klirren des Bestecks auf den Teller war zu hören.
"Was ist denn mit dir los?" - wollte Trish wissen, als Shawn den Raum verlassen hatte. "Er ist nur der Sohn, also keine hektischen Bewegungen." - bemerkte sie und lächelte einseitig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie die Situation immer noch amüsierte und kam mir ziemlich dumm vor.
"Aber er ist der Boss." - versuchte ich mich zu verteidigen und gab meinen Teller an Trish weiter, die ihn zusammen mit ihrem in die Spülmaschine stellte.
"Und trotzdem ist es kein Grund, ihn Opfergaben zu bringen oder auf die Knie zu fallen." - fuhr sie fort.
"Na komm, ich zeige dir noch den Garten und dann kannst du auch Franco kennenlernen, unseren Gärtner." - sagte Trish und ich folgte ihr aus dem Haus.
***Urlaub**** 8)

45

26.01.2016, 22:25

Aaaah also bist du auch schuldig hahhahaha XD

Shawn

Mein Vater begrüßte mich mit einem knappen Nicken, während meine Mutter ihre manikürten Hände an meine Wangen legte, um mir einen Kuss auf beide Seiten zu geben. Ihr starkes Parfüm ließ meinen Magen rebellieren, doch ich blieb stark. Ungern wollte ich ihr auf die teuren Schuhe kotzen. > Wie ist die Arbeit gewesen?< fragte mich mein Vater ernst, nachdem er seine Jacke aufgehängt hatte.
> Sehr gut, ich habe neue Kontakte geknüpft, über du dich sehr freuen wirst!< erzählte ich ihm stolz, doch seine Reaktion dämpfte meine Freude. > Immerhin etwas!< Was hatte ich auch schon erwartet? Ein zufriedenes Lächeln? Ein erfreuter Gesichtsausdruck? > Ach, lass das mit den Gesprächen über die Arbeit. Wo ist denn Hailey? Ist sie zurück?< erkundigte sich Mom, woraufhin ich nickte.
> Sie ist in ihrem Zimmer. < Dass sie leicht beschwipst war, sagte ich nicht, denn das war ihr Problem. Nicht meines. Meine Mutter ließ mich sofort los und ging nach oben. Da ich nichts mehr zu sagen hatte, folgte ich ihr, nur führte mein Weg direkt in mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir zu, atmete tief durch. Dabei fiel mein Blick auf den Gitarrenkoffer unter meinem Bett. Schade... Ich hätte gern gespielt.
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46

26.01.2016, 22:39

Irgendwie schon :)
Schaust du dir auch Ich bin ein Star an?


Isabella:

Franco war ein älterer Herr, der sehr herzlich zu sein schien. Er kümmerte sich um den garten und seine Rosen waren sehr schön und auch riesengroß. Da würde meine Mutter sicherlich große Augen bekommen, denn auch sie mochte Blumen.
Es war schon sehr spät, als wir den Tisch nach dem Abendessen abgeräumt hatten. Ich gänte unter vorgehaltener Hand.
"Geh ins Bett, ich mach das schon." - sagte Giselle mit einem sanften Lächeln.
"Aber... das Geschirr muss noch in die Spürmaschine." - protestierte ich, doch sie schüttelte mit dem Kopf.
"Heute war ein angestrenger Tag für dich gewesen. Leg dich hin und morgen gegen 6 erwarte ich dich hier." - sagte sie noch und schob mich zu Tür.
"Gute Nacht." - wünschte ich ihr noch und lief hoch zu meinem Zimmer. Ich zog meinen Schlafanzug an und lief ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen und mich zu waschen.
***Urlaub**** 8)

47

26.01.2016, 22:49

Oh ja, na klar schau ich mir das an XD Du auch?

Shawn

Nach fünf Minuten stillen Stehens zog ich mich um. Nur eine dunkle Sporthose bedeckte meinen Körper, oben blieb ich ohne Kleidung, denn so schlief ich am besten. Nachts hatte ich des Öfteren Hitzewallungen, warum auch immer. In meinen Gedanken versunken setzte ich mich auf mein Bett, genoss den frischen Duft nach Vanille und schaltete mein Handy aus, um es auf die Kommode zu legen. Anrufe bei Nacht waren bei mir ein No-Go, was mein Vater zum Glück nicht wusste. Er war vierundzwanzig Stunden am Tag erreichbar, etwas, was ich nicht konnte. Dafür war mein Schlaf viel zu kostbar.
Eine weitere Sache, auf die ich nie verzichten konnte, war die frische Luft, die ich auf meinem Balkon, schnappte. Mit wenig Kraftaufwand schob ich die verglaste Tür zur Seite, trat hinaus und atmete tief durch. Das rege Treiben in der Stadt war als fernes Echo zu hören, demnach war es sehr ruhig auf dem Anwesen, was mir sehr gefiel. So auch der Ausblick. Ein buntes Lichtermeer erstreckte sich vor mir, ein strahlendes London bei Nacht.
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48

26.01.2016, 22:56

Ich auch :) Obwohl ich ja eigentlich kein Fan bin, aber die Euphorie ist auch auf mich übergesprungen :)


Isabella:

Als ich wieder in meinem Zimmer ankam, legte ich meinen Kulturbeugel auf die Nachtkonsole und kämte mir mein Haar.
Jetzt fühlte ich wieder die Einsamkeit über mich einbrechen. Zuhause war das ganze Haus so hellhörig, dass mal jedes Knarzen der Tür, jeder Schritt zu hören war und hier umgab mich eine Ruhe, die mir einfach unheimlich war.
Ich ging ans Fenster und öffnete es. Von draußen konnte ich die lärmende Stadt echoen. Zwar nur als Hintergrundgeräusch aber immerhin. So fühlte es sich doch schon viel besser an. Ich holte meine Gitarre hervor und setzte mich auf das Bett. Sanft streichelte ich über ihre "Kurven", bevor ich mit den Fingern über die angespannten Saiten streifte. Sie klang einfach wunderschön und so vertraut.
Gekonnt zupften meine Finger an den Saiten und eine Melodie erklang. Ich schloss die Augen und gab mir ganz meiner Musik hin.
***Urlaub**** 8)

49

26.01.2016, 23:03

Hahahhah ja es ist eben witzig XD

Shawn

Zuerst glaubte ich mich zu verhören, doch ich als ich mich gänzlich auf meinen Gehörsinn konzentrierte, vernahm ich eine sanfte Melodie, die wunderschön klang. Eine Gitarre. Jemand spielte auf einer Gitarre und mir kam Isabella in den Sinn. Immerhin besaß sie eine.
Mein Blick fiel auf das offene Fenster, welches einige Meter von meinem Balkon entfernt war. Ich lauschte ihrem Spiel, genoss den Klang. Ich war versucht, selbst nach meiner Gitarre zu greifen, doch ich wollte es nicht riskieren, dass sie mit dem Spielen aufhörte. In diesem Haus hörte man sonst nicht lebhafte Musik, weswegen ich die Stille vermischt mit der schönen Melodie sehr entspannend war. Für mich jedenfalls.
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50

26.01.2016, 23:17

Ja, aber gerade voll ecklig :)
Aber Daniel ist doch so cool :thumbsup:


Isabella:

Während ich die Melodie in mir aufnahm, dachte ich an meine Familie und fragte mich, wie es ihnen so ging. Seit heute morgen wahrscheinlich weder schlechter noch besser. Bei diesem Gedanken muss ich schmunzeln. Es war gerade mal 12 Stunden her, dass ich von Zuhause weg war und schon hatte ich das Gefühl schon seit drei Monaten hier zu sein.
Ich spielte noch einige Minuten und legte das seufzend die Gitarre bei Seite. Ich schritt zum offenen Fenster und streckte mein Gesicht gen dunklen HImmel.
"Gute Nacht, meine Lieben." - wünschte ich leise und schickte einen Luftkuss zu den Sternen. Dann legte ich mich in mein Bett und schon einige Minuten später schlief ich. Der Tag war wirklich sehr anstrengend gewesen.
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51

26.01.2016, 23:23

Oh ja, igitt XD Ja hahahahha Daniel ist echt super :D

Shawn

Als das Licht ausging, wusste ich, dass sie nun schlafen gehen würde. Ich war ein wenig enttäuscht, weil ich zu gern weiterhin ihrer Musik gelauscht hätte. Da das aber nicht zu ändern war, verließ ich den Balkon, ließ die Tür jedoch offen. Ich mochte die frische Brise in meinem Zimmer.
Erschöpft legte ich mich in mein Bett, starrte eine Weile die Decke an und schlief letztendlich gedankenlos ein. Mein Körper brauchte unbedingt Ruhe, da mich dieser Tag ziemlich gefordert hatte und als der Wecker am nächsten Morgen klingelte, war ich alles anderes als erfreut darüber. Zwar gehörte ich zu den Frühaufstehern, aber sechs Uhr morgens war doch etwas zu früh. Ich warf die Decke zur Seite und stand auf, fuhr mir dabei durchs zerzauste Haar. Draußen schien die Sonne, was nicht typisch für das Londoner Wetter war, aber ich freute mich über den hellen Sonnenschein.
Mein erstes Ziel war das Bad, in welchem ich mich erfrischte und dann ging ich schnurstracks nach unten in die Küche, weil ich großen Hunger hatte.
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52

26.01.2016, 23:33

Alleine wegen seiner bissigen Kommatare ist diese Sendung es wert, gesehen zu werden :)


Isabella:

Als ich am nächsten Tag meine Augen aufschlug, musste mein Gehirn sich zuerst daran erinnern, dass ich nicht mehr Zuhause war. Ich musste nicht aufstehen, um meinem Vater im Stall zu helfen oder meiner Mutter in der Küche. Ich seufzte traurig. Diese Routine vermisste ich schon jetzt. Einige Minuten blieb ich noch im Bett, doch mein innerer Wecker, ließ mich einfach nicht mehr einschlafen.
Ich warf die Decke bei Seite und zog mich an. Dann machte ich mein Bett wieder ordentlich und verstaute die Gitarre wieder in dem Koffer, bevor ich diesen unter das Bett schob.
Nach der morgentlichen Wäsche ging ich in die Küche, allerdings war dort noch keine Menschenseele. Auf dem Herd stand aber ein pfeiffender Wasserkocher. Ich nahm mir eine Tasse aus dem der Schränke und auch fand ich schwarzen Tee. Den Beutel ließ ich in meine Tasse fallen und goss ihn mit Wasser auf.
Etwas Hunger hatte ich schon und widmete mich dem vollen Kühlschrank.
***Urlaub**** 8)

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26.01.2016, 23:39

Hahhaha oh ja, sie haben einen echt genialen Humor *_*

Shawn

Kaum war ich unten angekommen, schon entdeckte ich Isabella. Ich sollte mich nicht derart freuen, sie zu sehen, aber ich tat es. > Guten Morgen!< begrüßte ich sie lächelnd, wohl wissen, dass sie sich wahrscheinlich wieder erschrecken würde. Irgendwie fand ich das süß, aber offen zugeben würde ich das nicht. Vielmehr war ich der stille Genießer.
Ich wartete, bis sie sich das rausgesucht hatte, was sie als Frühstück zu sich nehmen wollte. Somit setzte ich mich auf den Hocker nahe des Kühlschrankes, während mein Blick zum Tee fuhr, den sie sich selbst gemacht hatte. Es schien, als würde ihr morgendliches Ritual mit Tee beginnen, soso.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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26.01.2016, 23:47

Sophia finde ich auch geil :)


Isabella:

Wie jedes Mal erschreckte mich seine Stimme.
"Guten Morgen." - begrüßte ich ihn zurück und versuchte nicht sehr darauf zu achten, dass meine Wangen wieder zu glühen anfingen. "Möchten Sie auch etwas?" - fragte ich ihn.
Für mich nahm ich ein paar Eier und Bacon, die ich anbraten wollte. Das hörte einfach zu meinem Morgen dazu, sonst war ich nicht richtig war und auch Earl Gray gehörte dazu. "Ich mache mir Spiegelei mit Speck." - klärte ich ihn auf und legte die Sachen auf die Küchentheke.
***Urlaub**** 8)

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26.01.2016, 23:51

Hahahah die ist auch witzig ;)

Shawn

Mich wunderte es nicht, dass sie mich siezte. Das gehörte wohl zu ihren guten Manieren und für heute ließ ich das durchgehen. > Das hätte ich auch gern!< meinte ich lächelnd, setzte mich aufrecht und beobachtete sie dabei, wie sie das Frühstück zubereitete.
Mir gefiel es, wie natürlich sie in ihren Taten wirkte. Sie umgab eine beruhigende Aura, die nicht viele trugen. Vor allem nicht in meiner Familie. > Hast du gut geschlafen?< fragte ich sie interessiert, während ich sie weiterhin musterte.
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26.01.2016, 23:56

Wie sie gerade Menderes gedrückt hatte :D :D :D Der Arme ist ja rot geworden


Isabella:

Ich nahm eine Pfanne aus dem Backofen und stellte sie auf den Herd. Dann legte ich erstmal den Speck rein. So sparte man sich das Öl und die Eier nahmen den wundervollen Geschmack des Fleisches an.
"Ich habe sehr gut geschlafen. Das Bett ist angenehm weich." - antwortete ich. "Und Sie?" - wollte ich dann wissten und stellte zwei Teller auf den Tisch und legte Besteck dazu. Dann sah ich meinen Tee. "Wollen Sie auch einen Tee oder Kaffee?" - fragte ich und sah ihn mit einem Lächeln an. Er war auch nur ein Mensch und ich brauchte nicht sofort vor ihm zu erröten. Zumindest nahm ich es mir vor, genaus mich zu erschrecken, wenn er mit mir in einem Raum war.
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27.01.2016, 00:01

Hahahahh oh ja, der ist aber echt süß *_* Wie ein Baby XD

Shawn

> Wie immer eigentlich... Und ja, ich hätte gern einen Kaffee. Einen starken, sonst schlafe ich an Ort und Stelle ein!< gestand ich lächelnd und bedankte mich für das frisch zubereitete Frühstück. Meine Eltern wären schockiert darüber, dass ich mich mit den Angestellten unterhielt, aber da sie nicht hier waren, konnte ich das tun. Ich genoss es mal 'normal' zu sein. Sowieso war es ja kein Verbrechen, ein Mensch zu sein und auf die unterschiedlichen Schichtenzugehörigkeiten zu verzichten.
Ich nahm den ersten Bissen in den Mund, seufzte genussvoll auf und spürte, wie ich langsam wacher wurde. Ja, das war ein guter Start in den Tag. Ich konnte mich nicht beschweren.
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27.01.2016, 00:10

So unschuldig und ... weiß nicht, zum knuddeln :love:
Ich gehe jetzt auch ins Bett, Gute Nacht :love:


Isabella:

Innerlich klatschte ich mir mit der Handfläche gegen die Stirn. Das war doch so eine doofe Frage gewesen. Es war seine Zuhause und sein Bett, also schlief er bestimmt gut. Ich auf jeden Fall, schlief immer wie ein Stein im Haus meiner Eltern.
"Aber natürlich." - nickte ich und ging dann an die Maschine. Der Startknopf leuchtete rot und ich stellte eine Tasse drunter. Eine schwarze Flüssigkeit lief raus. Ich selbst war ja kein Fan von Kaffee, aber wie hieß es so schön. Leben und leben lassen, also würde ich auch niemanden eine Prädigt darüber halten, dass der Kaffee nicht so gut für das Herz war.
Ich stellte den Kaffee auf den Tisch und nahm neben ihm Platz um zu frühstücken. Als ich seinen Seufzer vernahm, musste ich lächeln.
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27.01.2016, 00:14

Ja und sehr höflich auch noch ;) Gute Nacht :D

Shawn

Wieder dankte ich ihr, als sie den Kaffee neben meinen Teller stellte und aß den letzten Rest auf. Es hatte mehr als nur gut geschmeckt. Schon jetzt wusste ich, dass sie eine tolle Angestellte war, selbst wenn sich das nur auf den Haushalt beschränkte. Zu gern wollte ich wissen, warum sie überhaupt diesen Job brauchte, aber da das eine zu persönliche Frage war, stellte ich sie nicht. So oder so hatte ich keine Ahnung, was ich mit ihr bereden sollte, wenn ich nicht einmal wusste, woher sie kam. Ich konnte sie fragen, aber wieder einmal hörte ich meinen Vater im Hinterkopf, der mich zurechtwies. Das sollte ich lieber in den Griff bekommen. > Falls mich jemand sucht, ich bin unten im Indoor-Pool!< sagte ich nach einer Weile, kurz nachdem ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte.
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27.01.2016, 08:05

Isabella:

Weiter frühstückten win schweigsam. Es war nicht angenehm und ich genoss seine Nähe. Während ich auf einem Bissen Ei kaute, überlegte ich, ob ich nach dem Essen ein Gespräch mit ihm anfangen sollte und worüber wir reden sollten, doch da stand er schon auf. Etwas enttäuscht war ich schon, doch ich lächelte nur. Ich war doch ein Schaf. Er war der Sohn des Herren des Hauses. Da unterhielt er sich sicherlich nicht mit einer Angestellte. Aber vielleicht war er ja auch beleidigt, dass ich mich zu ihm gesetzt hatte beim Frühstücken?
Oh Mann, ich musste noch so viel lernen und vielleicht etwas von meiner Unsicherheit ablegen. Er hätte bestimmt etwas gesagt, wenn es ihm nicht gepasst hätte.
Ich schüttelte über meinen Gedankengang den Kopf. Ich sollte einfach nicht immer so viel nachdnken und an mir zweifeln.
Ich trank noch meinen Tee aus und stellte gerade das Geschirr in die Spülmaschine als Giselle reinkam.
"Nanu, du bist schon wach?"- fragte sie etwas überrascht.
"Guten Morgen."- begrüßte ich sie mit einem Lächeln und machte mich daran die Pfanne abzuwaschen. "Ja, ich stehe immer so früh auf."- erklärte ich ihr.
"Du hast auch schon gefrühstückt."- stellte sie fest und ich nickte ab.
"Ja und Shawn auch."- bemerkte ich und sie sah mich an, halb entsetzt, halb überrascht.
"So früh?"- fragte sie dann und ich zuckte mit den Schultern. "Okay."- meinte sie unbestimmt und ging zum Kühlschrank. Jede Menge Früchte holte sie raus und legte sie auf die Küchentheke. Ich war wirklich überrascht, als sie die Früchte in mehrere kleine Schüssel legte, irgendwelche Körner reinschüttete und dann noch Joghurt dazukippte. Wer sollte davon satt werden? Ich auf keinen Fall. Zwar hatte ich nichts gegen Müsli, doch ich mochte immer ein deftiges Frühstück.
"Mrs Webster isst immer in ihrem Zimmer und Mr Webster überhaupt nicht Zuhause."- erklärte sie mir und nahm sich eine Schüssel. "Hailey steht meist gegen Mittag auf."- fuhr sie fort.
"Die Familie isst gar nicht zusammen?"- stellte ich fest und während Giselle sich einen Löffel in den Mund schob schüttelte sie mit dem Kopf. Ich fand das irgendwie traurig, denn gemeinsame Mahlzeiten stärkten den Zusammenhalt der Familie. Aber was wusste ich schon? Vielleicht hatte es ja auch einen Grund, warum sie es nicht tatan, aber im Moment fiel mir keiner ein.
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