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61

27.01.2016, 11:13

Shawn

Ich liebte es zu schwimmen. Das war meine Lieblingsbeschäftigung Nummer Zwei, denn Platz Eins gehörte meiner Leidenschaft zur Musik. Während ich im kühlen Wasser schwamm, summte ich die Melodie, die Isabella gestern Nacht gespielt hatte. Sie ging mir nicht aus dem Kopf. Seitdem ich aufgewacht war, hörte ich das Echo ihres Gitarrenspiels. Wie lange sie wohl spielte?
Gedankenverloren tauchte ich unter, bis zum Boden und setzte mich hin, während ich mit den Armen dafür sorgte, dass ich nicht wieder an die Oberfläche geriet. Des Öfteren begab ich mich Unterwasser, um meinen Gedanken nachzuhängen. Die Stille und der Druck in meinen Ohren entspannten mich, selbst wenn das irgendwie schräg klang. Hier unten konnte ich besser denken. Ich war nur für mich allein. Hier schmiedete ich Pläne, hier hatte ich meine Eingebungen. Einmal hatte mich meine Schwester beim Tauchen entdeckt und geglaubt, ich hätte Selbstmord begehen wollen. Wie eine Irre war sie ins Wasser gesprungen und hatte mich aus dem Pool gezerrt, als wäre dieser mit Gift durchtränkt. Naja, Chlor war nicht gerade gesund...
Damals hatte sie mit dem Trinken begonnen. Nicht wegen mir, sondern wegen des Todes unserer Großeltern. Noch immer schmerzte die Erinnerung daran. Ich schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, spürte das vertraute Ziehen in den Lungen und tauchte erst wieder auf, als der Sauerstoff zu knapp wurde. Nach Luft japsend kraulte ich zum Beckenrand, atmete tief durch und ließ das Wasser von meinem Haar auf meine Unterarme tropfen, die ich auf dem Rand abstützte.
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62

27.01.2016, 14:14

Isabella:

Die fertigen Schalen stellte sie auf die Theke.
"So kann sich jeder eine nehmen. Und etwas Obst und Orangensaft musste du Mrs Webster um 8 Uhr auf ihr Zimmer bringen."- ordnete Giselle an und sah auf die Uhr. Es war halb sieben. "Wenn Trish gleich um 7 aufsteht, dann könnt ihr zum Markt gehen und frischen Fisch besorgen und noch ein paar andere Sachen, ich werde euch eine Liste schreiben."- fuhr sie fort und ich nickte ab.
Sie öffnete den Kühlschrank und holte den großen Topf mit den gestrigen Nudeln raus.
"Hat kaum einer gegessen."- meinte sie kopfschütteln und kippte die noch guten Nudeln in den Mülleimer. Ich schaute sie entsetzt an.
"Warum wirfst du das weg? Das kann man noch essen."- bemerkte ich, doch sie stellte schon den leeren Topf in die Spüle.
"Es wird keiner mehr essen. Jeden Tag muss frisch gekocht werden."- erklärte sie mir und es machte mich etwas böse. Ich verstand ja, dass sie es sich leisten konnten, doch musste das sein?
"Man kann das Essen doch portionsweise einfrieren oder im Obdachlosenheim abgeben. Es sind doch bestimmt 3 oder vier Portionen."- verständnisvoll sah Giselle mich an, als wäre sie selbst nicht darauf gekommen.
***Urlaub**** 8)

63

27.01.2016, 19:13

Shawn

Nach einer weiteren halben Stunde reichte es mir mit dem Schwimmen, sodass ich kurzerhand den unteren Bereich verließ, um mich im Bad vom Chlor zu befreien. Es war ein entspannendes Ritual, einfach nur unter dem prasselndem Wasser zu stehen und sich einzuseifen. Sich zu säubern. Zehn Minuten später war ich auch schon wieder in meinem schicken Anzug, der natürlich maßgeschneidert war.
Ich ging die Treppen nach unten, als ich meiner Schwester begegnete, die in einem knappen Nachthemd in Richtung Küche schlenderte. > So früh schon wach?< neckte ich sie, was sie mit einem Schnauben erwiderte.
> Ich dachte, ich beehre dich mit meiner Gesellschaft, aber anscheinend hast du schon gefrühstückt!< zwinkerte sie mir zu und ich folgte ihr in die Küche, wo Giselle und Isabella ein leckeres Frühstück zubereitet hatten. Obwohl ich schon gegessen hatte, so konnte ich dem frisch geschnittenen Obst nicht widerstehen. Ich schnappte mir eine Schüssel, lehnte mich an die Theke und musterte Hailey, die ein 'Guten Morgen' flötete. Sie nahm sich ebenfalls eine Schüssel, schenkte sich aber zudem ein Gläschen Weißwein ein. > Muss das sein?<
> Ein bisschen Alkohol am Morgen vertreibt die Sorgen!< Das war ihre typische Ausrede, die ich nicht gelten ließ. > Du hast Sorgen?< hakte ich mit zusammengezogenen Brauen nach, woraufhin sie die Augen verdrehte. > Immer doch, jeden Tag und jede Nacht. Also lass mich trinken, was ich will. Ich setze mich ja nicht hinters Steuer, alles in Ordnung großer Bruder!< erwiderte sie schulterzuckend und scherte sich nicht darum, dass die Frauen noch da waren. Ihre Schwäche für Alkoholhaltiges schien ihr überhaupt nicht unangenehm zu sein. Allgemein besaß sie kaum Scham, sie war ein wildes Tier inmitten der High Society. So wie sie könnte ich nie sein. > Wenn du meinst...< murrte ich leise und stopfte mir ein Apfelstück nach dem anderen in den Mund, um bloß nichts Dummes zu sagen.
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64

27.01.2016, 20:11

Hallo :)


Isabella:

"Ich habe es nicht zu bestimmen, was mit dem Essen passiert."- erklärte sie mir dann. "Wenn es dir so wichtig ist, dann kannst du die Herrschaften fragen, ob du es abgeben darfst."- schlug sie mir vor und zuckte mit den Schultern bevor sie anfing den Topf zu säubern.
Das würde ich auf jeden Fall machen. Ich entschied mich bei nächster Gelegenheit Shawn darauf anzusprechen. Zum einen war er der einzige, denn ich aus der Familie kennen kernen durfte und zum anderen, war er sehr nett und würde mich sicherlich nicht auslachen, meiner Frage wegen. Woher ich diese Zuversicht nahm, wusste ich nicht, aber ich war davon überzeugt.
"Guten Morgen."- ein dünnes blondes Mädchen kam in einem kurzen seidenen Hemd rein und schnappte sich eine Schüssel und Shawn folgte ihr. Sie redeten miteinander, als wären wir gar nicht da und das war irgendwie unangenehm. Anscheinend trank die Tochter doch viel Alkohol, wie Trish das gesagt hatte.
Hailey nahm ihr Glas und trank es ohne mit der Wimper zu zucken in einem Zug aus. Meine Augen wurden groß, als sie sich noch etwas nachschenkte.
"Also mir hilft Tee, wenn ich Sorgen habe und eine Person mit der ich reden kann."- sprudelte es aus mir heraus. Ich wollte nichts sagen und bestimmt würde man mich gleich entlassen, weil ich mich in Sachen einmschte, die mich einen Dreck angingen. Mit großen Augen sah mich Hailey überrascht an und im Hintergrund hörte ich wie der Topf auf den Boden fiel.
Oh Mann, war ich doch zu weit gegangen?
***Urlaub**** 8)

65

27.01.2016, 20:22

Hallööööchen :D

Shawn

Als Isabellas Stimme erklang, hob ich überrascht eine Braue. So sah wohl auch meine Schwester aus, denn sie hatte nicht erwartet, dass jemand zu Wort kam, der eigentlich den Mund hätte halten sollen. In Gegenwart meiner Eltern sollte sie das lieber lassen, wir aber waren keine distanzierten Menschen. > Hast du mir gerade geraten, Tee zu trinken?< fragte Hailey ungläubig, was mir ein kleines Lächeln entlockte. Das war nicht böse gemeint, denn meine Schwester war tatsächlich überrascht und ein wenig empört.
> Ja hat sie und du solltest darauf hören. Tee ist besser als Alkohol!< stimmte ich Isabellas Worten zu, während ich sie mit einem freundlichen Lächeln bedachte. Ich aß den Rest meiner Obstschüssel auf und stellte diese in die Spülmaschine, die noch nicht eingeschaltet worden war. > Tee? Dass ich nicht lache..< schnaubte Hailey und nahm noch einen Schluck, was sie nur tat, um den Ernst ihrer Worte zu unterstreichen. > Wie gesagt, mach, was du willst. Aber kotz mir bloß nicht auf die Füße!< warnte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. > Ich gehe jetzt zur Arbeit, also komm bloß nicht auf die Idee, wieder eine Horde Männer einzuladen!< fügte ich hinzu.
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66

27.01.2016, 20:35

Und wie geht es so?


Isabella:

Aus Haileys Reaktion konnte ich ableiten, dass es sich noch keiner erlaubt hatte, so mit ihr zu reden. Ihr Blick war empört und auch etwas wütend. Beschämt ließ ich meinen Kopf sinken und wollte gerade eine Entschuldigung murmeln, da hörte ich Shawns Stimme, die mich bestätigte. Dankbar sah ich zu ihm rüber und erwiderte zaghaft sein Lächeln.
Als wir nur zu dritt blieben schwebte ein schwerer Schauer des Schweigens über uns. Hailey ass weiter ihr Frühstück und starrte mich regelrecht an. Wenn Blicken töten könnten, wäre ich schon längst umgefallen. Ich dagegen traute mich ar nicht, mich zu rühren.
"Tee... Tss."- meinte sie noch aufgeregt und verließ die Küche. Ich atmete erleichtert aus.
"Bist u von allen guten Geistern verlassen worden?"- meinte Giselle zu mir, die sich in den letzten Minuten relativ ruhig verhalten hatte.
***Urlaub**** 8)

67

27.01.2016, 20:44

Schau grad den Bachelor an und komme aus dem Lachen nicht heraus XD Dir? :D

Shawn

Ich schloss die Tür hinter mir zu, seufzte leise auf und machte mich sogleich auf den Weg zur Arbeit. Heute hatte ich ausnahmsweise nicht so viel Lust drauf, zu schuften, aber das Geld floss nicht ohne Fleiß. In meiner Familie jedenfalls. Taschengeld gab es bei uns nicht, nur hart erarbeitetes Geld, was nicht unbedingt schlecht war. So lernte man auf eigenen Beinen zu stehen.
Außerdem erwischte ich mich immer dabei, wie meine Gedanken zu Isabella abdrifteten, jedoch zwang ich mich dazu, eben nicht an sie zu denken. Was hatte sie bloß an sich, was mich derart magisch anzog? So ein Mist...
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68

27.01.2016, 20:56

Das gebe ich mir dann doch nicht :D
Auch gut, freue mich auf Sophia und Brigidde :D




Isabella:


"Ich habe... Ich wollte..."- versuchte ich mich zu verteidigen, doch Giselle schüttelte mit dem Kopf, als hätte ich einen weltverändernden Fehler gemacht.
"Erledige nur deine Aufgaben und halte den Mund."- empfahl sie mir und Trish kam gerade durch die Tür. Giselles Belehrung hatte mich dich getroffen und ich sah zu Boden, versuchte die Tränen nicht zuzulassen. Ich war keine Heulsuse und schwach auch nicht. Mein Vater stellte die Tränen immer mit einer Schwäche gleich und so unterdrückte ich bereits meine Tränen, als ch noch ein Kind ar und mir wehgetan hatte. Ich wollte nicht schwach sein. Ich atmete tief durch.
"Guten Morgen."- begrüsste uns Trish und sah von mir zu Giselle und wieder zurück. "Habe ich was vepasst?"- wollte sie neugierig wissen.
"Überhaupt nichts."- schüttelte Giselle mit dem Kopf. "und jetzt geht zum Markt."
***Urlaub**** 8)

69

27.01.2016, 21:02

Hahahahha ja, darauf freue ich mich natürlich auch :D

Shawn

Während ich wie irre auf die Tastatur tippte, um den größten Brocken Arbeit hinter mich zu bringen, fiel mein Blick wiederholt auf die silbern eingerahmte Uhr an der Wand. Noch zwei Stunden bis zu meiner Mittagspause. Die Pause, die ich mit meinem guten Freund David verbringen würde. Ich versuchte nicht an seine gestrigen Worte zu denken, denn was Beziehungen betraf, so musste ich selbst Entscheidungen treffen. Wieder fiel mir Isabella ein, aber sie konnte ich definitiv streichen. Oder?
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70

27.01.2016, 21:35

:D


Isabella:

Als wir uns auf den Weg machen, konnte Trish es nicht lassen, mich aufzuquetschen und ich gab auch nach. Also schilderte ich ihr die Situation. Anfangs sah sie mich mit offenem Mund an und schließlich brach sie im Geländer aus.
"Zu gerne hätte ich das Gesicht von Hailey gesehen." - bemerkte sie und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln.
"Ja, sie war etwas böse." - bestätigte ich ihr.
Schon bald erreichten wir den Markt. Es roch nach Fisch und Trish fing sofort an, sich über den Gestank zu beschweren. Ich musste zugeben, dass es tatsächlich streng roch, aber nicht "ekelhaft", wie Trish es ausdrückte.
Wir erledigten die Einkäufe und kehrte pünktlich zum Mittag nach Hause.
***Urlaub**** 8)

71

27.01.2016, 21:43

Wie geht es den Kiddies? :D

Shawn

Kaum blieb der Zeiger auf der Zwölf liegen, schon klappte ich mein Notebook zu und verließ fast fluchtartig mein Büro. Es ging niemanden an, was ich zu tun hatte, also ignorierte ich die neugierigen Blicke, die sich in meinen Rücken bohrten. Ich wollte eine entspannte Pause haben, ohne dass meine Gedanken zwischen Arbeit und Isabella kreisten. Das war doch nicht normal... Bisher hatte ich keine Frau wirklich anziehend gefunden und jetzt das. Das kam mir mehr als ungelegen, vor allem weil sie nicht aus meiner Schicht kam. Allein für diesen Gedanken wollte ich mich selbst schlagen. Meine Großeltern würden sich im Grab umdrehen, sollten sie erfahren, was ich gerade gedacht hatte. Meine Eltern würden hingegen Beifall klatschen. Eine verkorkste Familie, das waren wir.
Kopfschüttelnd trat ich an die frische Luft und machte mich auf den Weg zu einem nahegelegenen Café, in dem David schon wieder auf mich wartete. > Das mit der Pünktlichkeit nimmst du viel zu ernst!< begrüßte ich ihn grinsend und ließ mich auf den Stuhl ihm gegenüber nieder.
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72

27.01.2016, 22:04

Gut, sind wieder gesund, nach sehr langer Krankenphase :)


Isabella:

Als wir zurückkehrten, wartete Giselle schon ungeduldig auf uns.
"Wird langsam Zeit. Das Essen muss in einer Stunde auf den Tisch." - bemerkte sie dann hastig und nahm uns die Tüte entgegen.
"Essen, was eher keiner anrührt." - meinte Trish leise.
"Trish." - meinte Giselle vorwurfsvoll. Diese ließ sich auf einen Stuhl plumpsen.
"Zum Glück bin ich schon bald in Italien." - bemerkte sie und stützte ihren Kopf auf die Hände.
"Das hat Giselle mir schon erzählt. Was hast du vor in Italien?" - fragte ich neugierig und setzte mich neben ihr.
"Weiß noch nicht." - sie zuckte mit den Schultern und ich sah erstaunt und bewundernd zugleich an. "Ich habe etwas Geld von meiner Großtanze geerbt und Italien hat mich schon immer fasziniert." - sagte ise dann.
"Das ist aber sehr mutig von dir." - bemerkte ich anerkennend. "Ich würde mich nicht trauen, so etwas zu machen." - bemerkte ich dann anerkennend.
"Tja. Ich wollte schon immer die Welt sehen und besonders Italien." - sagte sie verträumt und das schien das Thema sein, was ihr gefiel.
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73

28.01.2016, 13:17

Ah, das ist schön :) Sorry, dass ich gestern plötzlich off war. Mein Inet hat spontan beschlossen, nicht mehr zu funktionieren....

Shawn

Es war erfrischend, über unterhaltsame Themen zu sprechen, als über die Arbeit. Zwar kam David nicht umhin, seine bevorstehende Reise nach Italien zu erwähnen, jedoch freute ich mich für ihn. > Lass bloß die Finger von den Italienerinnen. Nicht, dass du mir noch von der Mafia geschnappt wirst..< warnte ich ihn belustigt, was ihn zum Lachen brachte. > Ach was, ich bin immer ein sehr vorsichtiger Kerl!< meinte er grinsend und ich schüttelte über ihn den Kopf. Vorsichtig, ja klar. Erst letztens hätte er wegen zu schnellen Fahrens seinen Führerschein verloren, aber wenn man gute Kontakte besaß, wurde die Sache schnell unterm Teppich gekehrt.
> Und? Hast du deine heimliche Geliebte wieder gesehen?< Verwirrt sah ich ihn an. Geliebte? Was..> Isabella ist unsere Angestellte, also hör auf, auf diesem Thema rumzureiten. Da ist nichts Besonderes!< stellte ich klar, auch wenn das Flattern in der Brust ein ganz anderes Zeichen war. > Wenn du meinst. Es würde dir nicht schaden, mal ein böser Junge zu sein!<
> Böser Junge? Ich bin nicht Mr. Grey!< erwiderte ich mit hochgezogener Augenbraue, während ein kleines Lächeln meinen Mund umspielte. David nahm einen Schluck von seinem Kaffee und sah mich über den Tassenrand hinweg an. > Vielleicht steckt ja ein bisschen Grey in dir!< scherzte er. Ja sicher, dachte ich sarkastisch.
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28.01.2016, 20:24

Ja, die Technik. Kann einem manchmal richtig böse werden lassen ^^


Isabella:

"Vielleicht treffe ich dort einen attraktiven Italiener und dann bleibe ich für immer." - sagte sie verträumt.
"Aber klar." - bemerkte Giselle und mir entging der Klang ihrer Stimme nicht. Sie schien nicht sehr daran zu glauben. "Vincenzo hast du auch schon bald abserviert." - fügte sie hinzu und ich sah Trish neugierig an, die nur ihre Augen verdrehte.
"Vincenzo ist der Cheuffeur und ich hatte mit ihm was am Laufen. Allerdings hat er zu viel hineininterpretiert." - sagte Trish.
"Und hat dir einen Heiratsantrag gemacht." - fügte Giselle dazu und meine Augen wurden groß.
"Ja, und das ganze drei Mal." - sagte Trish etwas genevt. "Aber mit ihm hätte ich keine Zukunft. Er ist ein Fahrer und ich würde für immer hier festsitzen." - erklärte sie dann.
"Aber er hat scheint dich ja zu lieben." - bemerkte ich und Trish wankte nur ab.
"Ist mir egal, ich will nach Italien." - sagte sie und sah mich an. "Als hättest du noch nie ein Herz gebrochen?" - meinte sie zu mir und ich schüttelte bloß mit dem Kopf und sah auf die Tischplatte. "Noch nie einen Verehrer gehabt oder Freund?" - bohrte sie nach.
"Nein, noch nie."
***Urlaub**** 8)

75

28.01.2016, 20:32

Oh ja, aber heute ist das Inet sehr brav ;)

Shawn

Nach dem Treffen mit David fühlte ich mich um einiges besser. Ein Stück Normalität in meinem harten Alltag war wahrlich ein Segen. Demnach war es kein Wunder, dass ich beim Betreten meines Büros von dicker Luft begrüßt wurde. Arbeit wartete auf mich, in Form von einem fetten Stapel Blätter. Wahrscheinlich war das Vaters Werk, aber ich beschwerte mich nicht. Stattdessen setzte ich mich hin und begann mit dem Abarbeiten dieser Formulare, die leider nichts mit meinem Projekt zu tun hatten. Mit Absicht legte er mir Steine in den Weg. Er wollte sehen, ob ich auch unter Druck funktionieren konnte. Na danke...
Stunden später, es war bereits später Nachmittag, war ich endlich fertig. Mit den Akten und den Zielen, die ich mir für heute gesetzt hatte. Zufrieden mit mir selbst zog ich meine Jacke an, während mein Blick aus der verglasten Front hinter mir glitt. Unter mir herrschte reges Treiben, überall Autos und Menschen. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass man etwas erreicht hatte, jedoch vermisste ich es manchmal keine große Verantwortung zu tragen. Ich brauchte eine Pause, ganz dringend.
Aus diesem Grund beschloss ich erst einmal nach Hause zu fahren und mich dann meiner Leidenschaft zur Musik hinzugeben. Das hatte ich verdient.
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28.01.2016, 20:49

Meiner ist es auch, seitdem wir den Anbieter gewechselt haben ^^
Und wie geht es dir heute?
Ich glaube es kaum, BrigiDDe ist raus ;(


Isabella:

Obwohl ich sie gar nicht ansah, spürte ich Trishs Blick auf mir.
"Also hast du noch nie ... einen Freund gehabt?" - fragte sie, obwohl mir schon klar wurde, worauf sie hinauswollte. Nein, ich hatte keinerlei Erfahrungen mit Männer und meinen ersten Kuss hatte ich auch noch nie bekommen. Irgendwie fand ich nie Zeit für einen Freund. Zuerst war ich zu klein, dann hatte ich nur die Schule im Kopf, die ich mit Bestnoten absolvieren wollte und dann hatte ich nur auf der Farm gearbeitet. Und die nächsten Nachbarn waren einige Kilometer entfernt.
Doch anstatt Trish zu antworten, schüttelte ich nur mit dem Kopf.
"Wie alt bist du noch mal?" - wollte sie wissen, obwohl ich ihr noch gar nicht mein Alter gesagt hatte.
"20." - sagte ich leise und irgendwie hatte diese Unterhaltung eine ganz für mich unangenehme Wendung genommen. Mein Privatleben, auch wenn es gar keins gab, war meine Sache.
"Trish, bringst du einen Saft in Mrs Websters Zimmer?" - sagte Giselle und ich atmete erleichtert aus.
"Wir reden noch darüber." - bemerkte Trish und nahm aus Giselles Händen ein Tablett mit einem Glas grüner Flüßigkeit.
"Danke." - lächelte ich Giselle an, doch sie wank nur ab.
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77

28.01.2016, 20:57

Mir geht es ganz gut, muss nur viel lernen und dir? :) Jaaa, ich war auch richtig geschockt gewesen :O

Shawn

Kaum betrat ich mein Zuhause, wunderte es mich nicht, dass es sehr still war. Mein Vater war bestimmt immer noch bei der Arbeit, Hailey mit ihren Mädels in der Stadt und meine Mutter in ihrem Zimmer, um sich zu entspannen. Um diese Uhrzeit brauchte sie immer ihren einstündigen Schönheitsschlaf. Das half gegen ihre Falten.
Bevor ich jedoch in mein Zimmer ging, begab ich mich in die Küche, in der ich natürlich wieder auf Isabella und Giselle traf. > Hallo!< begrüßte ich sie lächelnd, wobei meine Aufmerksamkeit Isabella galt, die irgendwie nachdenklich wirkte. Mochte sie es nicht mehr bei uns? Ich würde es ihr nicht verübeln, auch wenn ich es schade finden würde, sollte sie wieder gehen. Oh Mann, ich sollte lieber aufhören, solche Dinge zu denken.
Seufzend öffnete ich den Kühlschrank, durchforstete die Sammlung Smoothies und fand einen leckeren Multivitaminsaft, auf den ich gerade total abfuhr. Hailey würde mich jetzt Früchtchen nennen, weswegen ich froh war, dass sie nicht anwesend war.
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78

28.01.2016, 21:11

Mir geht es gut, wenn auch etwas müde.
Ich dachte Helena oder Legat müssen gehen (ich kann beide nich ab)


Isabella:

"Hallo." - sagte ich leise, mal wieder eingeschüchtert von seinen Anwesenheit. Und dabei hatte ich mir doch vorgenommen, nicht mehr immer so verschämt dreinzublicken, wenn er mit mir im gleichen Raum war.
"Guten Tag, Mr Webster." - begrüßte Giselle ihn ganz formel. "Wollen Sie vielleicht eine Kleinigkeit vor dem Essen zu sich nehmen?" - fragte sie ihn, als er zum Kühlschrank ging und sich einen Saft rausnahm.
In diesem Moment flog die Tür auf und Trish stürmte rein.
"Also, wie war es nochmal mit deiner Jungfräu..." - brabbelte sie drauf los, ohne Shawn bemerkt zu haben und als sie es doch tat, war es schon zu spät. Abrubt bliebe sie stehen und presste ihre Lippen zusammen.
Ich dagegen wurde ganz rot und wäre am liebsten in den Boden versunken.
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79

28.01.2016, 21:26

Ach ja, die Müdigkeit XD Ja, ich will die beiden auch nicht mehr drin haben...

Shawn

Gerade wollte ich auf Giselles nettes Angebot antworten, da kam auch schon die feurige Trish herein, die etwas aussprach, was wohl nicht für meine Ohren gedacht war. Isabella wurde tomatenrot, also war sie das Opfer dieser Aussage. Sie sollte Jungfrau sein? Obwohl sie derart hübsch war und jeden Kerl haben könnte? Unvorstellbar.
> Nein danke, ich ziehe mich zurück und komme erst wieder, wenn das Abendessen fertig ist. Bis dahin erzählen sie niemandem, dass ich da bin. < Sie wusste, dass ich jetzt das tun würde, was meine Eltern eigentlich nicht duldeten. Musik. Für sie war das Trällern auf einem Instrument nichts anderes als Zeitverschwendung, vergeudete Zeit. Mit der Firma kam man zum großen Geld, nicht mit Musik. Und wenn, dann nur mit ganz viel Glück und den richtigen Kontakten. Etwas, was sie in mir nicht fanden. Dennoch ließ ich mir mein Hobby nicht nehmen, auch wenn ich dafür in den Keller gehen musste, um am Pool zu spielen. Dort hörte man die Klänge nicht, somit hatte ich meine Ruhe.
> Bis später!< Mit diesen Worten ließ ich die drei Frauen allein, ohne auf das peinliche Schweigen zu achten. Ich wollte Isabella nicht noch mehr in Verlegenheit bringen, weswegen ich die Küche verließ, um ihr Raum zum Aufatmen zu geben.
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28.01.2016, 21:40

Die beiden gehen mir echt auch den Keks mit ihren Zickereien, die niemanden interessieren :cursing:
Aber Menderes fand ich gestern voll cool, wie er seine Prüfgung gemeistert hat. Ich habe es ihm wirklich gegönnt :thumbsup:


Isabella:

Oh mein Gott, so etwas peinliches war mir noch nie passiert, obwohl ich kein Wort gesagt hatte. Doch ich war Shawn auch dankbarf für seine Taktgefühl.
"Trish." - sagte ich vorwurfsvoll, als wir alleine blieben.
"Tut mir leid, ich wusste doch nicht, dass er hier ist." - sie zuckte mit den Schultern und schien die ganze Angelegenheit nicht allzu peinlich zu finden.
"Es ist doch egal, ob es Shawn war oder jemand anderes." - bemerkte ich doch etwas böse. "Es geht niemanden was an." - sagte ich und stand auf. "Ich gehe das Badezimmer putzen." - meinte ich nur und verließ die Küche, meine Wangen brannten immer noch wie Feuer und ich drückte meine kalten Handflächen dagegen.
Sicherlich dachte Shawn jetzt sonstwas von mir.
***Urlaub**** 8)