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101

29.01.2016, 15:13

Shawn

Über ihr ertapptes Gesicht musste ich leise lachen. Das war wirklich süß. > Ich kenne das. Also das mit der magischen Anziehungskraft!< zwinkerte ich ihr zu, um ihr die Peinlichkeit der Situation zu ersparen. Außerdem freute es mich, dass ich ausgerechnet ihr Lieblingslied gespielt hatte, welches auch zu meinen Favoriten gehörte. Also hatten wir schonmal denselben Geschmack. > Würde es dir was ausmachen, wenn ich reinkomme? Irgendwie ist es eigenartig, vor der Tür zu stehen und ich würde gern deine Gitarre sehen!<
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102

29.01.2016, 15:30

Isabella:

Seine Bitte erschrack mich zuerst. Er wollte in mein Zimmer und da wäre ich ganz alleine mit ihm in... meinem Zimmer. Noch nie in meinem Leben war ich irgendwo alleine mit einem Mann, der nicht mein Verwandter oder Troy war, der eigentlich auch zu Familie gehörte. Doch es ging um Musik und Shawn schien auch keiner zu sein, der über eine Frau ohne ihre Einwilligung herfallen würde.
"Sicher."- sagte ich dann und machte die Tür einen Spalt breiter auf, damit er eintretten konnte. Ich schloss die Tür und blieb kurz stehen, dann sah ich die dreckigen Sachen auf dem Boden und hob sie schnell auf, dann stopfte ich sie in den Schrank. "Tut mir leid."- sagte ich etwas beschämt.
Mit einem Lächeln krammte ich meine Gitarre unter dem Bett hervor und reichte sie an Shawn.
"Sie ist schon ziemlich alt."- erklärte ich ihm die ganzen Kratzer auf der Oberfläche. "Mein Großvater hat sie mir vererbt."- sagte ich weiter.
***Urlaub**** 8)

103

29.01.2016, 15:35

Shawn

Sie war wirklich süß, wie sie sich für alles und jeden entschuldigte. Ich mochte ihre Art, sie war erfrischend. Anders als die restlichen Bewohner dieses Hauses. Außerdem freute ich mich, dass sie mir genug vertraute, um mit mir allein in ihrem Zimmer zu sein. Scheinbar hatte ich bisher einen guten Eindruck hinterlassen.
> Man sieht, dass sie einige Zeit hinter sich gebracht hat. Aber das finde ich überhaupt nicht schlimm, ich finde es toll, dass du etwas hast, was deinen Großeltern gehört hat!< meinte ich ehrlich. Ich setzte mich neben ihr aufs Bett und deutete auf die Gitarre. > Darf ich?<
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104

29.01.2016, 15:44

Isabella:

Mit meinen Großeltern verband ich nur die allerschönsten Erinnerungen. Meine Großmutter roch immer nach Apfelkuchen und mein Großvater nach Pfeiffentabak. Und er konnte so wunderbar Gitarre spielen. Ich konnte mich noch daran erinnern, wie ich bäuchlings auf dem Boden lag, das Gesicht auf die Handflächen gestützt und ich lauschte den zauberhaften Klängen des Instruments.
"Mein Großvater hat es mir beigebracht."- verriet ich Shawn und gab ihm die Gitarre, die ich normalerweise nie aus der Hand gab. Sie war mein Schatz. Doch zu Shawn schien ich noch nach so kurzer Zeit Vertrauen gefasst zu haben.
***Urlaub**** 8)

105

29.01.2016, 15:53

Shawn

Ich bedankte mich leise, befühlte das alte Holz und erhaschte den Duft nach Geschichte. > Es scheint, als hätten wir auf dieselbe Weise, die Musik erlernt. Auch mein Großvater ist es gewesen, der mir das Gitarrespielen beigebracht hat!< Lächelnd begann ich an den Saiten zu zupfen, nur um den Klängen zu lauschen. Sie waren sanft, fast unschuldig. Wie Isabella.
> Klingt gut. Sie ist perfekt gestimmt!< stellte ich zufrieden fest und reichte sie ihr zurück. Ich wollte sie ihr ja nicht nehmen. > Willst du mir was vorspielen?<
Interessiert neigte ich den Kopf zur Seite und musterte sie von der Seite. Zu gerne wollte ich ihr dabei zusehen, wie sie auf diesem Instrument spielte.
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106

30.01.2016, 12:53

Isabella:

Ich beobachtete ihn aufmerksam, als er mit seinen Fingern über die straffen Saiten fahren ließ.
"Da haben wir ja etwas gemeinsam." - bemerkte ich und irgendwie stimmte mich diese Erkenntnis sehr glücklich.
Ich nahm das Instrument wieder an und wurde etwas verlegen, als er mich bat, für ihn zu spielen.
"In Ordnung." - nickte ich nur und brachte die Gitarre in Position. "Allerdings bin ich etwas nervös, ich habe noch nie von Publikum gespielt." - teilte ich ihm mit und schob mit eine lose Haarsträhne hinter das Ohr.
Ich schloss meine Augen und meine Händen taten alles andere von alleine. Eine bekannte Melodie erfüllte den Raum und ich lächelte sanft.
"Isabella." - hörte ich plötzlich Trishs Stimme hinter der Tür. "Giselle braucht dich in der Küche." - fügte sie noch hinzu.
Ich sprang auf und sah Shawn entwas erschrocken an. Es war bestimmt nicht gut, wenn man uns hier zu zwei finden würde.
"Ich bin gleich wieder da." - erwiderte ich und hörte ihre Schritte sich meinem Zimmer entfernen. "Ich muss los." - teilte ich ihm enttäuscht mit. Zu gerne hätte ich noch etwas Zeit mit ihm verbracht und noch mehr über ihn erfahren und ihm auch noch etwas über mich erzählt. Aber ich war eine Angestellte in diesem Haus und Shawn war der Sohn des Besitzers.
***Urlaub**** 8)

107

30.01.2016, 14:20

Shawn

Ich hörte ihr gespannt zu und fand, dass sie ein Talent fürs Spielen hatte. Man sah ihr deutlich an, dass sie die Musik genoss. Das machte sie nur noch schöner. Erst als Trish Stimme erklang, wurde ich aus meinem intensiven Gedankengang gerissen und war ebenfalls ein wenig enttäuscht, dass wir nicht mehr Zeit miteinander verbringen konnten.
Dennoch schenkte ich ihr ein freundliches Lächeln und stand auf. > Das ist doch nicht schlimm. Es wird sich noch eine Gelegenheit finden!< versicherte ich ihr. Ich würde es mir nicht nehmen lassen, sie näher kennenzulernen. Isabella war nicht nur hübsch, sondern auch eine tolle Musikerin. Sie sprach den Teil in mir an, den ich verborgen halten musste und dieser war sehr daran interessiert, noch mehr von ihr zu hören. > Dann wünsche ich dir noch frohes Schaffen!<
Lächelnd öffnete ich ihr die Tür, damit sie vor mir das Zimmer verlassen konnte und anschließend begab ich mich in mein eigenes. Wieder einmal kreisten meine Gedanken nur um sie. Das war wie verhext.
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108

30.01.2016, 23:15

Isabella:

"Bis dann." - sagte ich ihm leise hinterher. Seufzend räumte ich meine Gitarre wieder weg und eilte runter in die Küche, wo es bereits lecker nach Fisch roch.
"Wo warst du?" - fragte Giselle und klang dabei etwas ungeduldig.
"Ich war in meinem Zimmer und habe mich umgezogen." - antwortete ich ihr. Dass Shawn bei mir war, verschwieg ich ihr lieber. Ich hatte schon gemerkt, dass Giselle es nicht sehr gerne sah, dass Shawn und ich jetzt per Du und wir uns sympatisch waren. Aber es konnte auch sein, dass auch Shawn nicht wollte, dass jeder von seinem Besuch in meinem Zimmer wusste.
Manchmal war es besser, wenn die Leute wenig wussten.
"In Ordnung, hilf mir bitte mit dem Reis." - ordnete sie an und ich nickte nur, bevor ich einen Topf rausholte und Wasser aufsetzte.
Doch während ich das alles vorbereitete, waren meine Gedanken allerdings wieder in meinem Zimmer bei dem Klang der Gitarre und bei Shawn.
***Urlaub**** 8)

109

01.02.2016, 10:24

Shawn

Nachdem ich mich einigermaßen wieder im Griff hatte, erinnerte ich mich an meine zurückgelassene Gitarre am Pool. Wie hatte ich das bloß vergessen können? Schande über mich! Eilig ging ich die Treppen runter, packte meine geliebte Gitarre in den Koffer und verschwand ebenso schnell wieder in meinem Zimmer. Wie immer gehörte das Musikinstrument unter mein Bett. Mein Geheimnis. Und nun auch Isabellas. Naja, meine Schwester wusste auch, dass ich hin und wieder spielte, aber sie war die letzte Person in diesem Haus, die mich verpetzen würde. Auf meine Schwester war Verlass, egal ob sie trank oder nicht.
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, nach ihr zu sehen, aber ich bezweifelte, dass sie nüchtern genug war, um mit mir in die Stadt zu gehen. Dennoch würde ich einen Versuch wagen. Vielleicht hatte sie ja Lust, mit ihrem älteren Bruder etwas zu unternehmen. Mit diesem Entschluss machte ich mich auf dem Weg zu ihrem Zimmer, klopfte ein und trat ein. Hätte ich das wohl nicht getan. > Oh Gott...< entfloh es mir, als ich sie rittlings auf einem Typen entdeckte, der sie an den Hüften hielt und komische Dinge sagte. Schnell schloss ich die Tür hinter mir zu, atmete tief durch. Genau aus dem Grund sollte man auf die Erlaubnis warten, wenn man anklopfte, rief ich mir in Erinnerung. Das wars dann wohl mit dem Spaziergang durch die Stadt.
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110

01.02.2016, 12:55

Isabella:

An diesem Tag musste ich fast jede Minute an Shawn denken und jeden Gegenstand setzte ich mit irgendwelcher Erinnerung an Shawn in Verbindung. Sah ich nach draußen aus dem Fenster, fiel mein Blick auf den Rasen musste ich an die Situation denken, als wir zusammen die Erde vom Boden aufgeräumt hatten. Ich lächelte veträumt und seufzte.
Das alles war mir so neu und doch konnte ich nichts dagegen ausrichten. Zwar hatte ich nicht viel Erfahrung in solchen Sachen, aber ich war auch nicht dumm. Ich verstand ganz genau, dass ich Sympatie für Dhawn entwickelte und zwar nicht freundschaftliche. Ich mochte ihn als Mann und diese Tatsache ließ mich eröten.
"Was gibt es denn zu grinsen?"- wollte Trish neben mir wissen. Ich fuhr hoch und fragte mich, wie ange sie neben mir saß.
"Gar nichts."- sagte ich schnell und fing an eine Gurke für den Salat zu schälen, was Giselle mir aufgetragen hatte. Trish sah mich misstrauisch an, sagte kein Wort mehr.
"Am Samstag haben wir ja nachmittags und abends frei und ich wollte dich fragen, ob du mit mir feiern gehst?"- sagte sie.
"Ähmmm."- meinte ich dazu. "Also ich gehe nicht... Aus."- sagte ich dann und ihre Augen wurden größer. Es war die Wahrheit. Auf der Farm ging ich immer relativ früh schlafen, weil der Tag so früh anfing und außerdem war die Stadt so weit weg.
"Dann wird es Zeit."- grinste sie und ich bekam ein mulmiges Gefühl im Magen. Wollte uch das überhaupt?
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111

01.02.2016, 17:18

Hey hey, die Woche bin ich nicht so oft on, weil ich noch zwei Klausuren vor mir habe ;) Danach bin ich wieder verfügbar hehe :D

Shawn

Da niemand anderes den Platz meiner Schwester einnehmen konnte, beschloss ich, nach draußen in den Garten zu gehen. Dort würde ich mich mit meinem Notebook hinsetzen, um ein wenig an dem Projekt zu arbeiten. Je schneller ich vorankam, desto besser. Mein Vater war nur mit Spitzenleistungen zufrieden, also musste ich mir wohl oder übel viel Mühe geben.
Seufzend ließ ich mich auf einer weich gepolsterten Liege nieder, die leider nicht von der Sonne beschienen wurde. Der Himmel war bewölkt, kein Sonnenlicht. Typisch Londoner Wetter. Ich klappte das Gerät auf, loggte mich ein und begann konzentriert zu arbeiten. Nebenbei hörte ich leise Musik, damit es nicht allzu leise in meiner Umgebung war und meine Füße kamen in den Genuss der frischen Luft. Zwar froren sie ein wenig, aber das machte mir nichts aus. Daran waren sie gewöhnt.
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112

01.02.2016, 20:17

Ist kein Problem :)
Ich wünsche dir viel Erfolg und drücke dir ganz doll die Daumen :)


Isabella:

"Ich weiß nicht." - meinte ich dann. "Außerdem habe ich gar nichts passenden anzuziehen." - bemerkte ich dann.
"Das ist überhaupt kein Problem." - Trish winkte ab und grinste mich diebisch an. "Dann heißt es wohl shoppen." - meinte sie und klatschte begeistert in die Hände.
"Trish, es tut mir leid, aber ich habe weder Geld noch ... Lust." - eröffnete ich ihr etwas beschämt. Keiner gab gerne zu, dass er arm war.
"Dann nimmst du einfach etwas aus meinem Schrank. Meine Hüfte ist zwar etwas breiter als deine, aber das bekomme ich auch hin." - erneut winkte sie ab.
"In Ordnung." - willigte ich ein, weil mir keine Ausreden mehr einfielen und eigentlich war ich auch neugierig auf das Londoner Nachtleben.
***Urlaub**** 8)

113

01.02.2016, 20:23

Hach danke, werde ich gebrauchen ;) Wie geht es dir so? :)

Shawn

Irgendwie fiel es mir zunehmend schwerer, die Augen offen zu halten, denn das ständige Tippen und Recherchieren machten mich müde. Seit heute Morgen hatte ich nicht aufgehört, aktiv zu sein. Nur die wenigen Minuten mit Isabella waren komischerweise entspannend gewesen, jedoch war die Zeit mit ihr viel zu kurz gewesen.
Gähnend lehnte ich mich etwas weiter zurück, um es mir gemütlicher zu machen, was sich als schwerer Fehler entpuppte. Mit dem Notebook auf dem Schoß schlief ich ein.
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114

01.02.2016, 20:41

Gut gut, bekomme die Kinder heute irgendwie nicht zum Schlafen. Irgendjemand erscheint immer wieder in der Tür ^^
Und wie geht es dir so?


Isabella:

Der Salat stand fertig im Speisezimmter auf dem Tisch und auch war es schon gedeckt.
"Ich dachte, die Familie isst nie zusammen." - bemerkte ich zu Giselle, die gerade einen Porzellantopf mit dem Reis auf den Tisch plazierte.
"Das stimmt schon, aber einer von ihnen wird sicherlich zu Tisch kommen." - sagte sie nur und eilte wieder in die Küche.
Ich fand es etwas törricht, den ganzen Tisch zu decken, wenn nur einer am Tisch sitzen würde, jedoch sagte ich nichts. Jeder hatte seine Marotten.
"Rufst du bitte alle zu Tisch." - forderte mich Giselle auf und ich nickte nur.
Zaghaft klopfte ich an der Tür zu dem Zimmer der Mrs Webster, doch sie antwortete nicht. Da ich nicht wusste, ob sie eventuell schlief, ging ich auch nicht rein. Sie war bestimmt nicht so gut auf mich zu sprechen, wegen der teueren Vase und deshalb ging ich einfach weiter. Es waren so viele Zimmer, doch Trish hatte mir bereits gezeigt, welche bewohnt waren.
Bei Hailey bekam ich nur eine barsche Antwort eines Mannes, der nackt an der Tür erschien. Ich sah sofort beschämt weg, bevor mir die Tür vor der Nase zugeknallt wurde.
Mr Webster war nicht da und so blieb noch Shawn und darauf freute ich mich. Seit heute morgen hatten wir uns gar nicht gesehen.
Ich klopfte auch an seiner Tür, doch bekam keine Antwort. Kurz blieb ich da stehen und mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Neugierig auf sein Zimmer war ich ja schon. Ich sah mich im Flur um und betrat erst dann sein Zimmer.
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115

01.02.2016, 20:48

Hahahhaah Kinder eben XD Naja, ich lerne nebenher... Eigentlich sollte ich mich vollends darauf konzentrieren, aber ich schaffs nicht hahhaha XD

Shawn

Ich wachte erst auf, als ich spürte, wie meine Füße zu Eisklötzen mutierten. Schläfrig öffnete ich die Augen und hätte beinahe mein Notebook umgeschmissen, wenn ich nicht rechtzeitig reagiert hätte. Ich nahm das Gerät in die Hand, während ich langsam aufstand und mich an meine Umgebung gewöhnte. Draußen, stimmt, ich war im Garten eingeschlafen. Keine gute Idee. Jetzt fror ich.
Eilig ging ich in das warme Innere. Meine nackten Füße erfreuten sich an der Bodenheizung, die mein erkaltetes Fleisch wärmten. Auch genoss ich den Duft nach frisch zubereitetem Essen. Oh ja, Hunger hatte ich auch. Ich bezweifelte, dass jemand zu Tisch erscheinen würden, doch das war nichts Neues. Wahrscheinlich würde ich allein essen. Egal.. Mehr für mich.
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116

01.02.2016, 21:11

ja, heute sind sie etwas aufgedreht ^^
Man sollte sich ja auch kleine Pausen von der Lernerei gönnen ;)


Isabella:

Nachdem ich noch einen schnellen Blick in den Flur geworfen hatte, schloss ich leise die Tür und fand mich nun in Shawns Zimmer wieder. Das Zimmer war sehr groß und den meisten Platz nahm das riesige Bett mitten des Raumes ein. Die Möbeln waren eher dunkel, aber dadurch dass die Polster auf der kleinen Couch und die Tagesdecke auf dem Bett hell waren, ergab es einen stillvollen Kontrast.
Und hier roch es nach frischen Blumen, obwohl ich niergendswo welche entdecken konnte.
Hier hielt er sich also die meiste Zeit auf und hier schlief er.
Leise ging ich um das Bett herum und streifte mit den Fingern über die weiche Bettdecke und auch über die zahlreichen Kissen am Kopfende. Er hatte noch ein Badezimmer ganz für sich alleine und noch eine andere Tür. Ich warf einen Blick zu der Eingangstür und öffnete dann die Tür, hinter der sich ein Wandschrank verbarg.
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117

01.02.2016, 21:25

Wie süß ;) Ja, das stimmt allerdings, das ist echt eine Erholung :D

Shawn

In der Küche war nur Giselle, weswegen ich mich fragte, wohin Isabella verschwunden war. Ob sie in ihrem Zimmer war? Die Versuchung wieder anzuklopfen, war verdammt groß, aber ich bezwang den Drang und ging stattdessen in meines. Ich musste sowieso mein Notebook in seine Tasche verstauen und mir Socken anziehen, damit ich anschließend ins Esszimmer gehen konnte.
Kaum öffnete ich die Tür, hielt ich überrascht inne, als ich Isabella erblickte. Was hatte sie hier zu suchen? Normalerweise konnte ich es gar nicht leiden, wenn man in meinem Zimmer schnüffelte, aber irgendwie konnte ich ihr nicht böse sein. Dafür war ihr neugieriger Gesichtsausdruck einfach zu süß. Punkt für sie. > Du hättest ruhig um eine Privatführung bitten können!< merkte ich schief grinsend an und ging entspannt zu meinem Bett rüber, um das Notebook in die schwarze Tasche zu stecken, die unter mein Bett gehörte. > Hast du was gesucht?<
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118

01.02.2016, 21:38

Glaub ich dir :)
Und wie läuft es mit der Lernerei?


Isabella:

Ich war wirklich erstaunt, wie viel Anzüge und Hemden Shawn besaß und das in verschiedensten Farben. Mein Schrank dagegeben beschränkte sich auf das nötigste. Ich legte nie viel Wert auf Klammotten. Wenn ich sie brauchte, dann kaufte ich mir etwas, um das meist zerrissene Kleidungsstück zu ersetzen. Auf Farben und Muster achtete ich nicht, Hauptsache es war bequem und passte.
Ich ging rein und hielt sogar den Atem an. Das Ankleidezimmer war noch größer als mein Zimmer und auch hier roch es gut, nach Shawns Parfüm, was ich heute wahrnahm, als er auf meinem Bett saß.
Ich konnte es einfach nicht lassen und fuhr mit den Fingern über die aufgereihten Anzüge. Sie sahen alle wie neu aus.
Ich ging raus und machte die Tür zu, als ich von dem Besitzer des Zimmers angesprochen wurde.
Mist!!!
Erschrocken drehte ich mich zu ihm um und fühlte mich wie eine Diebin, die iflagranti erwischt wurde.
"Ich ... ähm." - stammelte ich nur und sah auf den Boden. "Ich hatte dich gesucht. Das Essen ist fertig." - sagte ich und hoffte nur inständig, dass er auch nicht weiter nachfragte.
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119

01.02.2016, 21:44

Joah, ich bin grad nur am Skripte-Abschreiben. Morgen wird alles auswendig gelernt XD

Shawn

Über ihre gestammelte Erwiderung musste ich lächeln. Sie war wirklich süß, wenn sie ins Fettnäpfchen trat. Mir war nicht entgangen, dass ihr gefallen hatte, was es hier zu sehen gab und irgendwie tat das meinem Ego gut. > Ja, beim Hochgehen habe ich den gedeckten Tisch gesehen. Leider werde ich allein essen müssen... Hast du Hunger? Dann könntest du mir Gesellschaft leisten!<
Dieses Angebot war mir über die Lippen gekommen, noch bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte. Irgendwie suchte ich instinktiv nach ihrer Nähe, was mich ein wenig besorgte. Wieso kam ich nicht von ihr los? > Und keine Sorge, ich denke nicht, dass wir von meinen Eltern erwischt werden. Die werden erst sehr spät nach Hause kommen. Bis dahin können wir in Ruhe essen!< fügte ich ruhig hinzu, während ich mir Socken überzog und sie eindringlich musterte.
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120

01.02.2016, 21:55

Auswendiglernen :(


Isabelle:

Shawn war auch taktvoll genug, um meine Lüge nicht zu enttarnen und nicht nachzufragen. Ich war ihm so dankbar, dass sich sogar eine Lächeln in mein Gesicht stahl. Etwas nervös zupfte ich an dem Saum meines T-Shirts.
"Es gibt Fisch mit Reis." - informierte ich ihn und erneut gab ich mir gedanklich eine Kopfnuss. Wenn er den gedeckten Tisch gesehen hatte, so wusst er sicherlich, was es zu essen gab. Doch sein Angebot überraschte mich wieder. Mit offenem Mund sah ich ihn an.
"Ich?" - fragte ich nach, als hätte ich mich verhört. "Gerne." - antwortete ich bevor er sich das noch anders überlegen konnte.
Mein Herz raste in meiner Brust und ich freute mich schon, obwohl ich auch verunsichert war. Ich wollte nichts falsche machen oder ihm irgendwie anders missfallen.
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