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01.02.2016, 22:01

Hahahhah jap, circa dreißig Seiten XD

Shawn

So langsam wurde das zu meinem Hobby, sie aus der Reserve zu locken. Es gefiel mir, wie sie auf mich reagierte und sie ließ mich ja auch nicht kalt. Lächelnd deutete ich auf den begehbaren Kleiderschrank hinter ihr. > Gut, dann zieh ich mich um und wir treffen uns unten. Du kannst dich an einen beliebigen Platz setzen, mir ist das relativ egal!<
Gut gelaunt ging ich auf sie zu, öffnete die Schranktür und betrat den geräumigen Raum. Zu gern wollte ich wissen, was ihr hier am meisten gefallen hatte, aber dazu hatte ich ja noch später die Chance. Außerdem musste ich mir dringend überlegen, was genau ich von ihr wollte. Mit ihr zu spielen gehörte nicht zu meinem Vorhaben, solch ein Typ war ich nicht, selbst wenn ich aus einer wohlhabenden Familie stammte. David würde mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwas Zweideutiges von sich geben, um meine Situation zu beschreiben, aber so einfach war das nicht. Ach Mann, ich machte es mir unnötig schwer...
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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122

01.02.2016, 22:13

Oh mein Gott 8|
Und bis wann?


Isabella:

Ich nickte nur und verließ dann sein Zimmer. Vor der Tür atmete ich tief durch und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Shawn hatte mich eingeladen mit ihm zu essen.
Oh mein Gott, was passierte da bloß mit meinem Körper? Ich hatte eisklate Hände und gleichzeitig glühte mein Gesicht und sein Gesicht war aus meinem Gedächtnis gar nicht wegzudenken.
Mist!!!
Ich atmete tief durch und ging dann runter in den Speisesaal. Meine Füsse fühlten sich ganz weich an, als würde ich auf einer Wolke gehen. Zumindest stellte ich es mir so vor.
Im Speisesaal überlegte ich lange, wo ich mich hinsetzen sollte und entschied mich dann für einen Stuhl rechts von dem Kopfende.
Ich räuspelte mich und strich mir das Haar glatt. Ich hatte ganze vergessen mein Aussehen im Spiegel zu prüfen. Erschrocken sah ich mich um und nahm mir dann einen Löffel, der so glatt poliert war, dass ich mich darin spiegeln konnte. Zwar etwas grob, aber dennoch. Ich kämmte mir mit den Fingern durch das Haar und versuchte es zu glätten.
***Urlaub**** 8)

123

01.02.2016, 22:20

Mittwoch 10 Uhr XD Nix Neues für mich ;)

Shawn

Nachdem ich in eine lässige Jeans und einem lockeren weißen Shirt geschlüpft war, begab ich mich ins Esszimmer, wo Isabella bereits wartete. Ich hatte mir gut überlegt, welche Frage ich ihr stellen wollte, aber allein ihr Anblick sorgte dafür, dass ich die Hälfte bereits vergessen hatte. > So, bin da!< machte ich mich bemerkbar.
Lächelnd nahm ich ihr gegenüber Platz und betrachtete das leckere Essen auf dem Teller. Hier wurden wir vom Feinsten verwöhnt, aber wenn ich ehrlich war, hätte ich auch nichts gegen einen saftigen Burger. Der letzte lag leider viele Wochen zurück. > Ich hoffe, ich halte dich nicht vom Arbeiten ab, wenn du mit mir isst. Und wenn.. Dann erlaube ich mir, dich von der Arbeit zu entführen!< zwinkerte ich ihr zu und schob die erste beladene Gabel in meinen Mund.
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124

01.02.2016, 22:26

Da wünsche ich dir aber wirklich viel Erfolg :thumbsup:


Isabella:

Als ich Schritte im Rücken hörte, legte ich den Löffel sofort wieder auf den Tisch und sah zu Shawn, der mir gegenüber saß.
"Jetzt hätte ich eher 30 Minuten Pause." - bemerkte ich dann und legte mir ein Löffel Reis und etwas von dem Fisch auf den Teller. Davon wurde ich zwar nicht satt, aber vielleicht wollten noch andere Bewohner des Hauses noch etwas essen. Als ich jedoch wieder auf meinen Teller sah, kam mir das Gespräch mit Giselle wieder in den Sinn.
"Darf ich dich was fragen?" - wollte ich wissen, bevor ich mit dem Essen anfing.
***Urlaub**** 8)

125

01.02.2016, 22:36

Hahahha danke, ich teste mal aus, was mein Hirn mit Zeitdruck alles schaffen kann XD

Shawn

Ich schluckte, bevor ich antwortete und nickte. > Gerne!< Lächelnd legte ich die Gabel beiseite, denn es gehörte zu meinen erlernten Manieren dem Gesprächspartner die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken, wenn man direkt angesprochen wurde. Und da Isabella mir gegenüber saß, würde ich mir extra Zeit nehmen, ihrer lieblichen Stimme zu lauschen. Ich mochte sie, daran bestand kein Zweifel.
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126

01.02.2016, 22:41

Oh, das kann sehr viel :) bei meiner Abschlussprüfung hatte ich es auch auf die Probe gestellt. Hatte erst eine Woche vor der Prüfung mit dem Lernen angefangen :thumbdown:

Isabella:

Mein Blick huschte von dem Teller zu Shawn, der mich nun aufmerksam ansah.
"Ich habe heute gesehen, dass bei euch viele Nahrungsmittel weggeworfen werden." - fing ich an. "Ich meine, jeder muss es selbst für sich wissen. Allerdings weiß ich auch, wie schwer es ist, dafür zu sorgen, dass auf dem Tisch was zu essen steht." - bemerkte ich mit einem Lächeln und erwischte mich wieder dabei, wie ich nervös an meinem T-Shirt zupfte. "Deswegen wollte ich dich fragen, ob ich das Essen, was hier sowieso in der Tonne langen würde, einfrieren und im Obdachlosenheim abgeben kann. Die Menschen dort würden sich sicherlich freuen, etwas so leckeres auf den Tisch zu bekommen." - beendete ich und lächelte ich zaghaft an.
***Urlaub**** 8)

127

01.02.2016, 22:48

Hahhahah ja, das Hirn leidet, aber Hauptsache ich bestehe die Klausur :O

Shawn

Mit sowas hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und irgendwie war es mir unangenehm, dass ich selbst nicht auf solch simple Dinge gekommen war. Nicht jeder war in der Lage, für dieses leckere Essen zu sorgen, also war es verständlich, dass ihr das auffiel und mir nicht. Ich war anders aufgewachsen, sorgenlos. Naja nicht ganz, aber was das Essen betraf, dann schon.
> Natürlich, mir macht das nichts aus. Sowieso würde niemand etwas bemerken, also kannst du das gerne tun. Außerdem ist das für einen guten Zweck, da kann ich ja schlecht ein Problem damit haben!< erwiderte ich ehrlich und dachte kurz nach. > Wenn du sagst, dass du weißt, wie es ist, für das Essen hart zu arbeiten.. Darf ich dann wissen, woher du kommst? Also aus welchen Verhältnissen? < fragte ich sie neugierig.
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128

01.02.2016, 22:54

Das stimmt ^^


Isabella:

Ich war erleichtert, dass er zusagte. Es wäre auch zu schade, wenn die Nahrung weiterhin weggeworfen wird.
"Mein Vater hat eine kleine Farm." - bemerkte ich und Heimweh überkam mich, als ich an meine Eltern dachte. "Wir sind nicht gerade reich, aber es gibt bestimmt Menschen, den es noch schlechter geht." - sagte ich nur, weil ich nicht wollte, dass er dachte, ich wäre auf der Straße aufgewachsen. "Mir wurde schon früh beigebracht, dass man hart arbeiten musste, um im Leben etwas zu schaffen, auch wenn es nur das Mittagessen war." - fügte ich noch hinzu.
***Urlaub**** 8)

129

01.02.2016, 23:03

Shawn

Ich lauschte ihren Worten und nickte verständnisvoll. Mir war natürlich klar gewesen, dass es Menschen gab, die hart arbeiten mussten, um über die Runden zu kommen. Meine Familie arbeitete natürlich auch sehr hart, aber wir erhielten eindeutig mehr Geld für die Arbeit, die wir verrichteten. Manchmal fragte ich mich, was wohl mit unserem System nicht stimmte.
Da saß eine wundervolle Frau vor mir, die meinen Luxus genauso verdient hätte, wie ich ihre Art des Lebens. > Dann bist du wohl eine Frau, die ganz genau weiß, wie hart man für seine Ziele arbeiten muss. Das finde ich gut.< Leider hatte ich zu viele Frauen kennengelernt, die nur das Geld sahen und nicht die Arbeit dahinter.
> Hast du Geschwister? <
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130

01.02.2016, 23:09

Isabella:

Als er mir das Kompliment machte, lief ich wieder rot an.
"Danke." - murmelte ich und sah auf meine Hände in meinem Schoss. "Ja, ich habe zwei kleine Brüder. Sie gehen im Moment noch zur Schule und danach gehen sie aufs College." - sagte ich dazu. Diese Entscheidung hatte ich mit meinem Vater getroffen. Da ich schon keine Möglichkeit bekam, das College zu besuchen, so durften Benno und Luis das Privileg besitzen. Es würde noch einige Jahre dauern, immerhin waren die beiden erst in der siebten Klasse, allerdings mussten wir auch noch dafür sorgen, dass wir genug Geld hatte. "Aber jetzt solltest du essen, sonst wird alles kalt." - meinte ich nur, obwohl ich mich noch gerne mit ihm unterhalten wollte. Auch ich griff nach meiner Gabel.
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131

01.02.2016, 23:15

Shawn

Zwei kleine Brüder also. Zu gerne würde ich die beiden mal sehen, denn ich war mir sicher, dass sie ebenso nett waren, wie ihre Schwester. Oder auch nicht, denn Jungs in diesem Alter konnten ziemlich fies sein. Das wusste ich aus eigener Erfahrung.
> Ja, M'am!< grinste ich breit, als sie mich zum Essen aufforderte. Wie immer schmeckte es einfach köstlich. Ich leckte mir genussvoll über die Lippen, nahm von allem einen Bissen und aß alles auf, was auf meinem Teller war. Ich war nicht jemand, der etwas hinterließ. Da musste ich wirklich am Platzen sein, um aufzuhören.
Nach einer Weile lehnte ich mich gesättigt zurück, rieb mir kurz über den Bauch und nahm das Glas Wasser in die Hand, um einen großen Schluck zu nehmen. > Hat es dir geschmeckt?<
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132

01.02.2016, 23:24

So ich bin im Bett
Gute Nacht ^^


Isabella:

Auch ich aß, warf ich dabei ab und an verstohlene Blicke zu. Er sah wohl in allen Lebenslagen gut aus, sogar beim Essen.
Als mein Teller bis auf das letzten Raiskörnchen leer war, legte ich mein Besteck darauf und wischte mir mit der Serviette über den Mund.
"Ja, es war sehr lecker." - antwortete ich. "Möchtest du vielleicht noch einen Kaffee?" - fragte ich dann, weil es bei uns nach dem Essen immer Kaffee gab. Für mich natürlich Tee, da ich kein Freund vom Kaffee war.
Im nächsten Augenblick flog die Tür auf und Giselle kam rein. Erstaunt sah sie uns nacheinander an.
***Urlaub**** 8)

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01.02.2016, 23:32

Gute Nacht :D

Shawn

Gerade wollte ich auf ihr nettes Angebot eingehen, da kam auch schon Giselle. Ihre Überraschung war nicht zu übersehen, doch ich kannte die ältere Dame gut genug, um darauf zu vertrauen, dass sie das hier für sich behielt. > Zuerst möchte ich mir einen Nachtisch gönnen, aber danach können wir gern was trinken!< sagte ich noch zu Isabella, ehe ich aufstand und mir mit der Serviette über den Mund wischte.
> Ich muss nur kurz ins Bad!< teilte ich ihr mit und ging an Giselle vorbei, die sich um den Nachtisch kümmern würde. Ich konnte den leckeren Kuchen bereits im Flur riechen. Fast war ich versucht, mir ein Stück im Voraus zu stibitzen, aber ich widerstand dem Drang. Auch wenn es sehr schwer war. Als ich in meinem Badezimmer angekommen war, leerte ich meine Blase und wusch anschließend die Hände, während ich die Erschöpfung in meinem Gesicht betrachtete. Ich brauchte einen Ruhetag, ganz dringend.
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134

02.02.2016, 12:57

Isabella:

Als ich mit Giselle alleine bliebe, spürte ich ihren durchbohrenden Blick auf mir. Ich machte mich schon auf eine belehrende Standpauke bereit.
"Isabella." - fing sie an und ich fühlte mich wie ein unbezogenes Kind. "Du bist in diesem Haus eine Angestellte und nicht für die Unterhaltung der Familie zuständig." - sagte sie und ich sah auf meine Hände in meinem Schoss. "Er ist der Sohn des Besitzer und ihr spielt nicht in der gleichen Liga, wahrscheinlich nicht mal die gleiche Sportart." - fuhr ich fort und mit jedem ihrer Worte fühlte ich mich schlechter. "Was erwartest du, Isabella?" - wollte sie von mir wissen und ich schluckte einen Kloss im Hals runter. "Ihr könnt nicht befreundet sein oder soll es für dich mehr sein?" - ich spürte nach wie vor diesen Blick auf mir, sagte aber nach wie vor kein Wort.
"Ich mache einen Kaffee." - sagte ich nur leise und stand leise auf, um in die Küche zu gehen.
Meine Hände zitterten stellte ich eine Tasse unter die Kaffeemaschine und musste imemr wieder an ihre Worte denken.
Natürlich nahmen wir in den Gesellschaft verschiedene Positionen an, doch warum sollten wir nicht befreundet sein?
***Urlaub**** 8)

135

02.02.2016, 13:10

Shawn

Gedankenverloren trottete ich wieder nach unten, fand Isabella jedoch nicht im Esszimmer vor. Sie war laut Giselle in die Küche gegangen, die gerade zwei Kuchenstücke auf zwei Teller verteilte. Ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, verstand sie nicht, was das Ganze zu bedeuten hatte, aber das brauchte sie auch nicht zu wissen. Ich wusste, was ich tat... Glaubte ich zumindest.
Als ich in die Küche kam, entdeckte ich Isabella, die gerade den Kaffee zubereitete. Sie war ebenfalls tief in ihren Gedanken versunken. Hatte ich irgendwas verpasst? Ich ging langsam auf sie zu, stellte mich neben sie und warf ihr einen vorsichtigen Blick zu. > Alles in Ordnung? Du siehst bedrückt aus...< stellte ich fest.
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02.02.2016, 13:17

Isabella:

Wie immer zuckte ich zusammen, als er mich aus meinen Gedanken riß. Ich sah ihn an und presste ein Lächeln auf meine Lippen. Aber ich wollte ihn nicht anlügen.
"Ja, ich ..." - ich wusste gar nicht, wie ich das überhaupt ansprechen sollte. "Es ist ..." - doch weiter kam ich nicht, denn Giselle kam rein und warf mir einen strengen Blick zu. Anscheinend wollte sie nicht, dass ich Shawn von unserer Unterhaltung erzählte. In meinem Magen zog sich ein fester Knotten zusammen und ich schluckte.
"Ich meine, es ist alles in Ordnung." - bemerkte ich dann und sah ihn wieder an. "Dein Kaffee ist fertig und den Kuchen bringe ich dir gleich an den Tisch." - fügte ich noch hinzu und drückte ihm die Tasse in die Hand.
Um die Anstellung hier nicht zu verlieren, musste ich unserere Beziehung wohl auf das Minimum beschränken. Ich fand es nicht richtig, denn ich mochte ihn sehr, doch Giselle hieß das nicht willkommen und sie hatte hier wohl das Sagen, wenn es um das Personal ging.
***Urlaub**** 8)

137

02.02.2016, 13:35

Shawn

Irgendwie gefiel es mir nicht, dass sie mir nicht die Wahrheit sagte. Ich sah es in ihren Augen, dass ihr noch viel mehr auf der Seele lastete, aber nachhaken würde ich nicht. Ich zwang niemanden dazu, mehr von sich preiszugeben, als die Person eigentlich wollte.
> Ich kann das selbst machen, nimm du dir deine Portion!< meinte ich lächelnd und nahm die Tasse in die Hand, um damit ins Esszimmer zu gehen. Zu meiner Überraschung saßen plötzlich Hailey und ihr One-Night-Stand am Tisch. Also das war wirklich was Neues.
> Ah, Bruderherz. Darf ich vorstellen, das ist José!< Mein Blick fuhr zum gebräunten Hünen, dem ich meine freie Hand entgegenstreckte. > Shawn!< stellte ich mich ebenfalls knapp vor und setzte mich hin. Ich hoffte, dass Isabella nicht allzu eingeschüchtert sein würde, sollte sie erkennen, dass wir nicht mehr allein waren. Meine Schwester mochte vielleicht einen arroganten und flatterhaften Eindruck auf sie gemacht haben, aber ihr vertraute ich aus der Familie am allermeisten.
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138

02.02.2016, 23:27

Isabella:

Es war mir nicht so angenehm, mit Giselle alleine zu sein, vorallem nachdem sie mir klar gemacht hatte, dass sie nicht sehr begeistert von meinem Umgang mit Shawn war.
"Noch dieses eine Mal." - bemerkte sie nur und ich sah sia an. Ich nickte nur und nahm mir den Teller mit einem Stück Kuchen, um zu Shawn ins Speisezimmer zu gehen. Als ich dort Hailey mit dem "nackten Mann" am Tisch sitzen sah blieb ich abrupt stehen.
"Hallo." - begrüßte mich der Mann, der mich als erster bemerkte und grinste mich an, als hätten wir ein Geheimnis. Ich wurde rot, als ich wieder daran dachte, wie er nackt vor mir stand.
"Neue." - rief Hailey nach mir.
"Ja." - ich ging an den Tisch. "Wollen Sie und Ihre Begleitung etwas essen?" - fragte ich höfflich. Immerhin war ich in diesem Haus angestellt und es wurde von mir erwartete, dass ich die Familie bediente.
"Ja, gerne." - sagte der Mann und rieb sich den Bauch. "Ich habe richtigen Kohldampf, nach dem Marathon von eben." - er grinste wieder so dreckig und verbrug sein Gesicht in Haileys Halsbeuge. Sie kicherte kokett.
"Ja." - konnte ich nur sagen, weil mir die ganze Situation sehr unangenehm war und ging in die Küche.
***Urlaub**** 8)

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03.02.2016, 13:35

Shawn

Ich hätte damit rechnen müssen, dass Isabella nun in den Bedienungs-Modus wechselte. Das war ihr Job, das wusste ich und dennoch missfiel es mir, dass sie auf das Beisammensein mit mir verzichtete. Mein Blick fuhr zu meiner Schwester, die anscheinend nichts kapierte, aber das lag wohl daran, dass dieser José ihr gehörig den Kopf verdreht hatte. Leider hatte ich sie ja dabei erwischt.
> Ich werde den Kuchen in meinem Zimmer essen!< meldete ich mich nach einer Denkpause zu Wort und stand auf.
> Warum denn? Wir stören doch nicht!< wandte Hailey sofort ein, während ihre Hand unter dem Tisch verschwand. Das war echt zu viel des Guten. > Ich will aber meine Ruhe haben, also nimms mir nicht übel, wenn ich auf eure Gesellschaft verzichte!< Eigentlich war ich nicht der Typ für harte Worte, allerdings nervte es mich, dass das Dinner mit Isabella Geschichte war. So sehr hatte ich mich gefreut... > Na gut, dann haben wir mehr Privatsphäre!< grinste José, als würde es ihn gar nicht stören, dass er mir die Laune vermiest hatte. Idiot. Wieso gab sich Hailey mit solchen Typen ab. Sie hatte weitaus Besseres verdient, auch wenn sie nicht den Eindruck machte.
Kopfschüttelnd nahm ich den Teller in die Hand und als ich Isabellas Blick begegnete, schenkte ich ihr ein aufrichtiges Lächeln. Wenigstens hatten wir ein bisschen Zeit für uns allein gehabt und unsere Zimmer waren ja nicht Welten entfernt. Es würde sich noch eine Gelegenheit bieten.
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03.02.2016, 20:28

Isabella:

In der Küche holte ich noch Teller und Besteck für Hailey und ihren Begleiter, desses nackter Körper immer wieder vor meinem geistlichen Auge auftauchte. Ich schüttelte mich, doch es nützte nichts. Als ich wieder das Speisezimmer betrat, war Shawn gerade aufgestanden udn sah mich an.
Ich erwiderte sein Lächeln und sah ihm nach. Seufzend stellte ich die Teller vor den Turteltauben, doch sie nahmen mich gar nicht mehr wahr.
In der Küche setzte ich mich an den Tisch und erneut dachte ich an Giselles Worte.
Warum war sie so gegen eine Freundschaft zwischen Shawn und mir?
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