Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 541

10.08.2016, 21:10

Isabella:

Ich wischte mit die Tränen von den Wangen und seufzte. Hoffentlich fand ich bei meinen Eltern etwas Ruhe. Als es an der Tür klopfte, öffnete ich sie, doch fand nur einige Kartons davor. Sofort dachte ich an Shawn. Und schon einige Minuten später sah ich meinen Traummann schon.
"Hey." - begrüßte ich ihn und versuchte eine der Verpackungen hochzuheben, doch sie war viel zu schwer und ich ließ sie wieder auf den Boden fallen. In solchen Situationen war ich für Shawn wohl keine Hilfe.
***Urlaub**** 8)

1 542

10.08.2016, 21:19

Shawn

Als ich sah, dass sie versuchte die Kartons zu heben, schüttelte ich den Kopf. > Dass du überhaupt daran gedacht hast. Du darfst keine schweren Sachen heben, das überlässt du schon mir.< tadelte ich sie, während ich den großen Stapel ins Wohnzimmer trug. > Ganz oben ist die Pizza.< grinste ich sie an.
Dann holte ich auch noch die zwei Kartons ins Innere. > Die Matratze wird in zwei Stunden geliefert.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 543

10.08.2016, 21:32

Isabella:

Gierig schnappte ich mir den noch warme Karton mit der Pizza und atmete den herrlichen Duft ein. Sofort öffnete ich den Deckel und nahm mir sofort ein Stück.
"Lecker." - leckte ich mir über die Lippen und steckte das erste Stück in den Mund. Der Geschmack entfaltete sich in meinem Mund und ich verdrehte die Augen. "Komme essen, bevor deine schwangere Frau alles in sich reingestopft hat." - sagte ich mit vollem Mund.
***Urlaub**** 8)

1 544

11.08.2016, 12:54

Shawn

Ich musste mir ein Lachen verkneifen, als sie sich sofort auf die Pizza stürzte, die einen wirklich leckeren Duft verbreitete. Nachdem ich auch das letzte Zeug in eine Ecke gestellt hatte, ging ich zu ihr. Grinste breit. Meine schwangere Frau... Dieser Gedanke brachte mein Herz ins Stolpern. Ich schnappte mir ein Stück Pizza und biss ab. > Oh God, das schmeckt echt gut.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 545

11.08.2016, 13:57

Isabella:

Ich nickte nur zustimmend, denn auch mir schmeckte die Pizza ausgezeichnet. Aber in meiner Position würde ich sicherlich alles essen, was essbar war.
"Was hast du denn alles gekauft?" - fragte ich neugierig und schaute mir die Packette genau an. Auf der Verpackung war eine Kommode abgebildet, war meine Frage überflüssig machte. "Hast du auch Werkzeug, um es aufzubauen?" - wollte ich dann wissen.
***Urlaub**** 8)

1 546

11.08.2016, 15:36

Shawn

> Ich werde nicht alles, was im Elternhaus ist, einfach so zurücklassen. Ich nehme natürlich die Sachen mit, die sowieso nie gebraucht werden und darunter fallen Werkzeuge.< beantwortete ich ihre Frage. Bestimmt würde sich keiner darüber beschweren, dass ich ein paar Möbel und Gegenstände mitgehen ließ, denn das stand mir zu. Insbesondere, was sich in meinem Zimmer befand.
> Ich habe größtenteils Essen eingekauft. Das ist das Wichtigste. Und die Matratze wird ja geliefert...<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 547

11.08.2016, 20:10

Isabella:

Seine Aussage gab mir zu bedenken, denn auch ich könnte theoretisch einige Sachen aus meinem Zimmer im Haus meiner Eltern etwas mitnehmen. Viel hatte ich nicht und die Möbel waren auch nicht die neusten, aber für den Anfang würde es reichen. Das beschloss ich morgen bei meinen Eltern anzusprechen.
"In Ordnung." - sagte ich und sah mich um. Ich fühlte mich in dieser Wohnung nicht wohl, aber das lag nur daran, dass es so sterill und leer aussah. "Wann wolltest du zu deinen Eltern?" - fragte ich wieder und überlegte, was tun würde, wenn ich alleine war.
***Urlaub**** 8)

1 548

11.08.2016, 21:49

Shawn

Nach weiteren drei Pizzastücken lehnte ich mich pappsatt zurück. Ihre Frage ließ mich leise aufseufzen. > Am besten gleich. Die beiden sind sicherlich daheim und da ich nicht weiß, ob sie später ausgehen, sollte ich aufbrechen.<
Ich wollte sie nicht sehen, wollte nicht daran erinnert werden, dass mein Vater nicht wirklich mein Vater war, sondern Isabellas. Und dass meine Mutter untreu gewesen war. Wie mein Vater. Wie war ich bloß bei so viel Untreue rein geblieben? Ich war mir selbst ein Rätsel und hoffte, dass das nicht auf mich abfärbte. Doch das bezweifelte ich zutiefst. Ich liebte Isabella abgöttisch.
> Kann ich dich allein lassen?< fragte ich dann, als ich aufstand.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 549

11.08.2016, 21:58

Isabella:

Ich sah ihn mitfühlend an und nahm mir noch ein Stück Pizza.
"Natürlich kannst du das." - sagte ich mit einem Lächeln. "Ich werde einen Spaziergang machen. Nach so viel Pizza muss ich einfach einen Verdauungsspaziergang machen." - erklärte ich ihm und nahm einen Bissen. Die Pizza schmeckte einfach zu köstlich, um nur einen Krümmel übrig zu lassen.
***Urlaub**** 8)

1 550

11.08.2016, 22:11

Shawn

Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor ich ging und machte mich schweren Herzens auf den Weg zu meinen Eltern. Die es nicht mehr für mich waren. Eine zweite Chance verdienten sie nicht. So oft hatten sie die Möglichkeit gehabt, ehrlich zu sich selbst, zueinander und zu mir und Hailey zu sein. Nichts dergleichen war geschehen.
Ich schämte mich fast schon, mit ihnen verwandt zu sein. Warum hatten sie nicht so sein können wie meine Großeltern? In diesem Moment fiel mir ein, dass ich nicht einmal mit ihnen verwandt war. Da mein Vater nicht mein leiblicher war, verband mich kein Blut mit dem Mann, der mir das Gitarrespielen beigebracht hatte. Ein erstickter Laut entkam meinen Lippen, ich umfasste das Lenkrad fester.

Gehe heia machen, gute Nacht *_*
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 551

11.08.2016, 22:21

Gute Nacht :love:


Isabella:

"Ich liebe dich." -mit diesen Worten verabschiedete ich Shawn und sah, wie die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Plötzlich fühlte ich mich ganz alleine in der leeren Wohnung. Ich nahm die beiden Pizzakartons, meine Tasche und verließ die Wohnung. Ich kannte die Gegend noch nicht, also lief ich einfach los. Um die Ecke stand ein Altpapiercontainer und warf die Kartons rein. Dann setzte ich meinen Weg fort. Die Gegend war sehr schön und ich könnte mir vorstellen hier mein Kind mit Shawn groß zu ziehen. Lächelnd legte ich meine Hand auf meinen Bauch.
***Urlaub**** 8)

1 552

12.08.2016, 12:08

Shawn

Als ich den Wagen abstelle, steige ich nicht sofort aus. Mein Herz rast wie wild. ich will da nicht rein. Ich will diese Menschen nicht sehen und doch muss ich diesen Schritt wagen. Ich muss damit abschließen, um mit Isabella einen Neuanfang zu starten.
Fest entschlossen öffnete ich die Tür, schlug sie zu und machte mich auf den Weg zur Haustür, als diese auch schon aufschwang. Es war meine Mutter. Innerlich erstarrte ich.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 553

12.08.2016, 22:59

Isabella:

Ich setzte meinen Weg fort und ein Lächeln erhellte jedes Mal mein Gesicht, als ich einer Mutter mit Kind oder einem Passanten mit einem Hund begegnete. Ich war bereits, bereit Mutter zu werden. Besonders mit Shawn als Vater an meiner Seite.
Es war so ein schöner Tag und ich bog in einen Park, der sich nur einige Meter von unserer Wohnung entfernt befanden. Ich setzte mich auf eine freie Bank und ließ die Eindrücke auf mich wirken. Die Vögel zwitscherten und ich hörte sogar den Wind in den Baumkronen.
***Urlaub**** 8)

1 554

13.08.2016, 12:52

Shawn

Sie sagte zunächst nichts, ihr Gesicht war eine starre Miene. Ich straffte die Schultern und ging auf sie zu, während mein Herz in der Brust wie wild schlug. Was sollte sagen? Oder sollte ich sie einfach ignorieren und ein paar Sachen mitnehmen?
> Shawn... Was, was machst du hier?< Ich dachte..<
> Was dachtest du? Dass ich abhaue und nie wieder komme?< Gern hätte ich das wirklich getan, aber ich musste mir alles von der Seele reden. > Ist er auch hier?< Damit meinte ich meinen Vater, doch ich wollte es nicht aussprechen.
Meine Mutter sah aus, als wäre sie den Tränen nahe und fast, nur fast, wurde ich schwach. Allerdings blieb ich eisern und ging hinein. Sie bejahte leise. Wir gingen ins Wohnzimmer.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 555

14.08.2016, 08:43

Isabella:

Einige Minuten blieb ich auf der Bank sietzen. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen. Sanft riss der Wind an meinem Haar und liebkoste mein Gesicht. Die sanften Töne des Parks verwöhnten mein Gehört. Sogar die Sonne ließ sich an diesem wunderschönen Tag blicken. Wundervoll!!!
Zu gerne wäre ich den ganzen Tag hier geblieben, um die Ruhe zu genießen, doch ich musste wieder zurück, die Matratzenlieferung würde bald eintreffen und ich wollte sie nicht verpassen. Seufzend erhob ich mich und machte mich gemütlich wieder auf den WEg nach Hause.
***Urlaub**** 8)

1 556

14.08.2016, 11:03

Shawn

Das folgende Gespräch war das schlimmste in meinem gesamten Leben. Wir schrien uns nicht an, aber mein Herz tat es. Meine Mutter hatte schon nach wenigen Minuten zu weinen angefangen. Ein ziemlich seltener Anblick, doch ich gab nicht nach, sondern versuchte ihnen klarzustellen, dass sie nicht mehr das waren, für das ich sie vor der ganzen Sache gehalten hatte. Meine Eltern.
Es schmerzte mich, ihnen das direkt ins Gesicht zu sagen, wohl weislich, dass ich ihnen damit wehtat. Naja, meiner Mutter vielleicht, denn mein Vater sagte nichts dazu. Kein einziges Wort hatte er bisher gesagt. Was sollte er schon sagen? Mein Entschluss stand fest.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 557

22.08.2016, 19:56

Isabella:

Als ich das Haus erreicht hatte, wo Shawn und ich in der Zukunft leben würden, sah ich bereits einen Transporter auf der Straße davor stehen. Ein Mann stieg aus der Fahrerkabine und lief zur Haustür. Ich beschleunigte meinen Gang und erreichte die Haustür als der Mann bereits zurück zum Wagen lief.
"Guten Tag." - begrüßte ich ihn mit einem Lächeln.
"Tag." - warf er mir zu und ging an mir vorbei.
"Hatten Sie eine Lieferung für Webster?" - wollte ich wissen und er blieb stehen.
"Jap." - erwiderte er und blieb stehen.
"Ich bin Isabelle Martinez." - stellte ich mich vor und erntete einen frangenden Blick von ihm. "Lebensgefährtin von Shawn Webster." - sagte ich und hätte ich beinah gekichert, weil es sich so schön anfühlte es zu sagen und auch zu hören.
"Dann ist die Lieferung auch für Sie."- meinte er und ging weiter zu den Wagen, wo er seinen Kollegen rausholte, beide holten dann die Matratze von der Ladefläche. Ich machte für sie die Tür auf und sie schleppten die Matratze hoch zu unserer Wohnung. Da Shawn im Vorfeld bezahlt hatte, musste ich noch unterschreiben und verabschiedete mich.
***Urlaub**** 8)

1 558

22.08.2016, 22:49

Shawn

Ohne es gemerkt zu haben, war bereits eine Stunde verflogen. Mit ernster Miene stand ich auf. Ich sah zuerst meine Mutter, dann meinen Vater an. Er trug immer noch seine starre Maske, schien nicht zu wissen, was er sagen sollte. Hoffentlich war ihm klargeworden, dass er das mit mir völlig verkackt hatte. Vielleicht war ich ihm auch nicht mehr wichtig, da ich nicht sein leiblicher Sohn war.
Mit einer Enge in der Brust kehrte ich diesen Menschen den Rücken zu und ging nach oben in mein Zimmer, um ein paar Sachen zu packen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 559

23.08.2016, 11:36

Isabella:

Ich legte meine Tasche ab und sah die Matratze, die die Mitarbeiter der Lieferfirma einfach im Flur hatten stehen lassen. Hmm, so schwer war sie nicht und so schaffte ich es, sie in den Raus zu schieben, das unser Schlafzimmer werden würde. Ich überlegte, wo ich unser Bett aufstellen würde und entschied mich für den Platz unter dem Fenster. Es war noch in der Folie eingewickelt, die ich abzog, jedoch unter der Matratze liegen ließ, damit sie nicht dreckig wurde.
Nachdem ich mich auf die Matratze gelegt hatte, musste ich grinsen. Sie war richtig weich und ich konnte mir vorstellen, dass es sich darauf ganz gut schlafen ließ. Während ich daran dachte, gähnte ich und drehte mich auf die Seite. Nur etwas liegen, ich schloss meine Augen und schlief auch ein.
***Urlaub**** 8)

1 560

23.08.2016, 11:46

Shawn

Da ich nicht alles tragen konnte, packte ich nur das Nötigste ein und ging wieder nach unten. Meine Eltern ließen sich nicht mehr blicken. Keine Ahnung, was in ihnen vorging, doch das war mir egal. Ich zwang mich dazu, dass es mir egal bleiben sollte. Sie hatten mich mein Leben lang angelogen. Wieso sollte ich schwach werden?
Mit dem ganzen Zeug, das ich in eine Kiste gepackt hatte, ging ich zum Wagen und fuhr zurück zu der Wohnung, in der die Frau meines Lebens auf mich wartete.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove