Ryan
"Hobbies? Kindheit? Irgendwas?", grinse ich und lehne mich wieder zurück.
Was zur Hölle tue ich hier eigentlich grade?!
Ich kenne sie nicht mal 24 Stunden!

Antonio
"Ich halte mich da raus. Kate, Emily. Das ist eine Frauenbaustelle. Kümmert euch drum.", zucke ich mit den Schultern und gehe zur Bar um mir einen weiteren Drink zu mischen.

Emily
"Oh nein, ich hatte noch nie was mit Drogen am Hut. Vergiss es also!", hebe ich die Hände und schüttle den Kopf.
"Ich habe keine Ahnung von sowas!"

Ryan
"Ähm.. nein. Nie so direkt..", sage ich und nehme einen Schluck von meinem Drink.
Ich schaue auf meine Uhr und dann zu ihr.
"Es ist schon ziemlich spät und ich habe morgen früh eine Vorlesung.. Ich sollte gehen."

Antonio
"Hör doch endlich mit diesem Scheiß auf, Ellie! Du führst dich auf wie die letzte Koks-N***e! Komm endlich klar, verdammt! Selbst Jack war in seinen härtesten Zeiten nicht so drauf! Meine Fresse. Ich bin weg!", sehe ich sie wütend an und verlasse den Laden. Hoffentlich wird sie jetzt endlich vernünftig!

Emily
Fassungslos schaue ich Antonio nach und dann zu Ellie.
Das war eine ganz schön heftige Standpauke.. aber sehr wahr.
"Oh Gott..", murmle ich.

Ryan
"Ja, schätze schon. Wir sehen uns, Kate.", murmle ich und gehe zur Türe.
Unglaublich. Mein erster wirklicher Abend in New York und dann sowas.
Ich schaue noch einmal zu Kate und verlasse dann den Laden.

Antonio
Noch immer ziemlich genervt von allem laufe ich nachhause.
Als ich grade in meine Straße einbiege, sehe ich sie.. meine Traumfrau. Mit einem anderen.
Sie grüßt mich freudestrahlend und umarmt mich, dann stellt sie mich ihrem Freund vor.
Ich bleibe cool und wünsche ihnen einen schönen Abend. Schließlich betrete ich mein Haus und lehne mich gegen die Tür.
"Zu langsam, Toni..", murmle ich.

Emily
"Ich hoffe sie stellt keine Dummheiten an..", murmle ich und trinke mein Glas aus.

Emily
"Naja, Toni hat ihr eben mehr als deutlich gemacht, was er von ihr und ihrem Verhalten hält. Vielleicht wird sie das endlich zum umdenken bringen.", zucke ich mit den Schultern.
Dieses Drama spielt sich schon viel zu lange ab und ich war noch nie ein großer Fan von Dramen.
"Im schlimmsten Fall müssen ihre Eltern sie halt in eine Klinik einweisen. Manchmal geht es nicht anders. Immer noch besser, als ihr beim Selbstmord zuzugucken."

Emily
Ich stehe auf und nehme meine Tasche.
"Ja, vielleicht sollten wir das tun. Was anderes bleibt uns sowieso nicht übrig.", zucke ich mit den Schultern.
"Schätze mal wir sehen uns dann spätestens morgen Abend. Vielleicht fällt mir was zu Ellie ein.", murmle ich.