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1

05.03.2016, 20:05

Perlen der Vergangenheit

Geschichte

Er in der Vergangenheit während der Schulzeit sehr unbeliebt,
ein Mobbingopfer, der keine Freunde außer seine Nerds-Freunde hatte und sich Rache schwor.
Sie, damals mit dem beliebten Schulbestsportler zusammen,
der dem Opfer den größten Übel angerichtet hatte und somit auch sie da mit reinzog,
Auch wenn ihre Natur eigentlich sehr liebenswürdig ist.
Nun sind mehrere Jahre vergangen und die Mehrheit der damaligen Schüler haben sich nun auf der gleichen Universität wieder getroffen. Wird die Vergangenheit die Studenten einholen?



Steckbrief:
Name: Rachel Stingson
Alter: 20
Sonstiges: Ihr Vater ist Amerikaner, während ihre Mutter Mexikanerin ist, Rachel liebt es zu tanzen, hält sich sehr fit, ist inzwischen Single und hält nichts mehr von Beziehungen, möchte sich auf ihr Studium konzentrieren.
Dennoch ist sie immer noch sehr beliebt und arbeitet für die Unibibliothek.

Aussehen:

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

2

05.03.2016, 20:31

Josh

Name: Daniel Joshua "Josh" Wallington
Alter: 20 Jahre
Sonstiges: In der Schule wurde Josh wegen seines Aussehens oft gehänselt und musste sich dem Spott der ganzen Schule aussetzen. Jetzt 5 Jahre später hat er sich sehr verändert. Er hat seine Brille abgelegt und durch hartes Training auch einen spprtlichen Körper erworben. Aber die alten Wunden wollen einfach nicht heilen und er wünscht sich Rache für die gepeinigten Jahre. Er lässt sich nicht mehr Daniel nennen, wie zu seiner Schulzeit, sondern Josh und trägt auch den Nachnamen seiner Mutter, die sich vor Jahren von seinem Vater hat scheiden lassen.
Aussehen:


***Urlaub**** 8)

3

05.03.2016, 20:46

Rachel

Wenn mein Vater nicht der Präsident eines sehr mächtigen internationalen Unternehmens wäre, hätte ich lieber Sportwissenschaften studiert oder mich dem Tanzen gewidmet, doch leider blieb mir diese Option nicht frei,
da ich BWL studieren und irgendwann die Firmen übernehmen musste. Mein Schicksal stand schon geschrieben.
Heute war der erste Tag des 2. Semesters und ich saß in meinem roten Caprio, neben mir meine beste Freundin Stefanie und nachdem ich auf dem Parkplatz geparkt hatte, stiegen wir aus. Sofort wurden wir von den Kommilitonen herzlich begrüßt und tauschten uns über die Semesterferien aus. Ich war ein und halb Monate in Mexiko, bei der Familie meiner Mutter und es war herrlich. "Du sieht cool aus, mit deinem neuen Look.", schwärmte eine der Mädchen und ich schenkte ihr ein freundliches Lächeln. "Danke." Gerade als wir in unseren Vorlesungsraum eintreten wollten, kam Dirk mir entgegen, mein Ex Freund, mit dem ich sechs Jahre zusammen war, bis ich letztes Jahr gemerkt hatte, dass ich ohne ihn besser dran war. Es war ein Schock für unsere Mitmenschen, doch Dirk kam zwei Monate später mit einer neuen zusammen, wollte mich eifersüchtig machen, um zu sehen, ob ich zu ihm zurückkommen würde. doch das war eindeutig die falsche Taktik. Denn mittlerweile nervte mich dieser Kerl wahnsinnig. "Dirk, lass es gut sein.", schob ich ihn von mir weg, als er mich zur Begrüßung umarmte. "Du bist echt gemein!", fauchte er und ihn ignorierend lief ich mit Steffi in den Saal, wo wir uns in der mittleren Reihe niederließen. "Der steht immer noch auf dich.", merkte sie und ich zuckte bloß mit den Schultern. "Und ich frage mich jedes Mal, wie dumm ich nur sein konnte und sechs Jahre meines Lebens mit ihm verbringen konnte. Gut, dass wir schon seit einem Jahr getrennt leben!"

Zitat

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4

05.03.2016, 21:21

Josh:

Es war noch relativ früh an diesem Tag, dem erstenTages des zweiten Semesters auf der University of New South Wales und trotzdem zeigte die Sonne bereits ihr schönstes Lächeln. Ich setzte die Sonnenbrille auf die Nase, eher ich mich in meinen silbernen BMW setzte und von dem Hof der Villa meines Stiefvaters fuhr. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen Informatik zu studieren und im letzten Jahr hatte ich das auch getan und das erste Semester auf der University of Sydney erfolgreich absolviert. Doch ein Treffen mit meinen alten Highschoolfreunden hatte mich an etwas ganz wichtiges erinnert und auch an die wirklich schrecklichen Jahre meiner Schulzeit.
Jetzt 5 Jahre später könnte ich drüberstehen, doch es war noch dieses kleine Gefühl in mir, was wie ein kleiner Nager an meinem Inneren knabberte und nicht aufhören wollte.
DieHighschool war der Horor gewesen und ich dachte sehr ungerne an diese Zeit zurück. Doch ich fand auch keine Ruhe, dieser Schatten aus meiner Vergangenheit holte mich
immer wieder ein. Erneut dachte ich an die ganzen Schläge und Demütigungen, am meinen Rucksack, der ständig mit irgendwelchem eckligen Zeug gefüllt wurde. Diese Gedanken raubten mir nach wie vor den Schlaf.
Ich drehte das Radio etwas lauter, um mich von den Erinnerungen abzulenken.
Jetzt würde alles anders werden, weil ich den Leuten, die mir das damals angetan hatten, dass alles wieder zurückzahlen werde. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich fuhr wieder los, nachdem die Ampel auf grün umgesprungen war.
Ich parkte auf den Parkplatz für Studenten und holte meinen Rucksack, den ich lässig auf eine Schulter schob. Nachdem ich den Wagen verriegelt hatte, ging ich durch das Gelände zum Gebäude. Die Flure waren bereits menschenleer, weil der Unterricht vor einigen Minuten angefangen hatte.
Als ich den richtigen Raum erreicht hatte, ging ich einfach rein, ohne anzuklopfen. Die Tür hinter mir fiel schwer ins Schloss und bescherrte mir die Aufmerksamkeit aller Anwesenden.

"Guten Morgen, Mr..." - der Dozent sah mich missmutig an.
"Wellington." - stellte ich mich vor.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (05.03.2016, 21:27)


5

05.03.2016, 21:57

"Oh mein Gott, sieht der nicht genial aus?", forschte Steffie leise an meinem Ohr und grinste zufrieden bei dem Anblick des Neuen. "Ich wusste gar nicht, dass wir einen neuen Studenten haben.", stellte ich fest und musterte ihn ebenfalls. Dunkle Augen, dunkle Haare, er wirkte wirklich nicht schlecht, doch ich hatte die Interesse nach der Sache mit Dirk wirklich bei Männern verloren und wollte mich nur auf die Uni konzentrieren. Der Typ setzte sich eine Reihe vor uns hin, da nur dieser Platz frei war und sobald der Professor seine Stunde fortsetzte, fing Steffie an mit ihm zu plaudern: "Hey, ich bin Steffie und wie heißt du? Ich hab dich noch nie zu vor bei uns gesehen."

Zitat

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6

06.03.2016, 11:50

Josh:

"Mr Wellington, Sie scheinen sich ja mit dem Stoff bestens auszukennen, anders kann ich mir Ihr Zuspätkommen nicht erklären." - bemerkte der Dikan und sah mich herausfordernd an. Er wollte mich wohl einschüchtern und vor den anderen blostellen. Doch ich war nicht mehr 14 Jahre alt und meine Semesterferien hatte ich nicht einfach so verstreichen lassen und hatte mir den Stoff angesehen. "In Ordnung. Etwa einfaches. Nennen Sie mir die betriebsbediengte Kosten." - seine Augenbrauen rutschen etwas höher und ich sah den Anflug eines hämmischen Lächelns in seinem Gesicht.
"Personalkosten, Raumkosten, Dienstleistungskosten, kalkularotische Kosten, Materialkosten." - zählte ich auf und stellte mit einer gewissen Genugtuung fest, dass sein Gesicht mit jedem Wort immer länger wurde. "Wollen Sie auch noch die Faktoren hören, die sich hinter der einzelnen Kosten verstecken?" -fragte ich dann und tat ganz unschuldig.
"Setzen Sie sich." - presste er zwischen den Zähnen hervor und sein Blick begleitete mich bis zum einen freien Platz im ganzen Raum. Der wird mich wohl in Zukunft in Ruhe lassen.
Ich streifte meinen Rucksack von der Schulter und setzte mich. Sofort wurde ich von einem Mädchen, direkt hinter mir angesprochen. Ich drehte mich zu ihr nach hinten und mein Blick fiel sofort auf ihre Sitznachbarin, die mir sehr bekannt vor.
"Ich heiße Josh." - stellte ich mich vor und widmete mich ganz Steffi, die mich angesprochen hatte. "Ich habe an der University of Sydney studiert und in diesem Semester hierhin gewechest." - bemerkte ich und lächelte sie an.
***Urlaub**** 8)

7

06.03.2016, 13:50

"Ach so, das ist ja schön. Richtig cool was du da eben gerade abgezogen hast. Dieser Prof denkt, dass er jeden Studenten der nicht perfekt ist, runterziehen muss. Beachte ihn gar nicht erst, stimmts Rachel?", dabei zwinkerte Steffie mir zu und ich nickte nur knapp. Sah wieder nach vorne zum Prof, doch irgendwie konnte ich meine Augen nicht von dem Neuen lassen. Er wirkte so kalt, unberechenbar. Etwas an ihm war anders. Kein normaler Student, würde an seinem ersten Tag so cool reagieren, wenn er in dieser Situation wäre. "Hey, Rachel. Rachel.", flüsterte ein paar Sitze hinter uns Dirk und ich verzog genervt die Augenbrauen, doch ignorierte ihn gekonnt weiter. Auch Steffie konzentrierte sich wieder auf die Vorlesung und nach ein und halb Stunden hatten wir endlich eine Viertelstunde Pause. "Raucht ihr eine mit?", fragte Steffie Josh und mich gleichzeitig, doch ich verneinte nur streng: "Du weißt doch, dass ich nicht rauche! Eine Sportlerin, raucht nicht."

Zitat

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8

06.03.2016, 19:48

Josh:

Rachel!!! Diesen Namen würde ich wohl nie vergessen können. Sie war damals das beliebteste Mädchen auf der Highschool und die Freundin von diesem Idioten, der zu den besten Basketballspielern gehörten und damit angaben, als wären sie die Stars aus Hollywood persönlich. Und wenn man vom Teufel sprach, seine mir so verhasste Visage erschien schon hinter ihm und ihr genervter Gesichtsausdruck ließ mich erahnen, dass die beiden wohl kein so reizendes Paar waren, wie in der Schule. Das spielte mir in die Karten, ein Problem weniger, was ich lösen musste.
Nach der ersten Vorlesung, wo ich mich langweilte, weil ich den ganzen Stoff bereits kannte und mir keine Notizen machen musste, war endlich Pause und die meisten Studentin stürmten nach draußen.
"Nein, ich rauche auch nicht." - lehnte ich mit einem Lächeln ab. "Bin auch Sportler." - bemerkte ich und lächelte Rachel zu. Dirk schien es nicht allzu gefallen und er sah mich böse an.
"Was für Sport treibst du denn?" - wollte er dann wissen, als wir am Pausenhof standen und die anderen ihrem Körper mit Nikotin zusetzten.
"Basketball." - sagte ich nur kurzangebunden.
"Aha." - bemerkte Dirk nur und ich wusste auch, dass er es spielte, sogar in der Unimannschaft. Immerhin hatte ich viele Informationen über ihn herausgefunden.
"Die Unimannschaft sucht noch ein paar Spieler." - mischte sich Steffi in das Gespräch ein. "vielleicht solltest du dort vorsprechen?" - sie zuckte mit den Schultern und Dirk warf ihr einen bösen Blick zu.
"Vielleicht mache ich das sogar." - teilte ich ihnen mit.
***Urlaub**** 8)

9

06.03.2016, 20:03

Ich war eher die Ruhige, sprach nicht viel dort bei dem Vorschlag stimmte ich zu: "Ja, das wäre eine tolle Idee, ich bin mir sicher, dass du dann auch ziemlich schnell Anschluss finden würdest. Die Leute die Basketball oder Football spielen, sind ziemlich beliebt auf unserer Uni." Dabei sah Dirk mich mit einem ekelhaften Grinsen an und fragte schelmisch: "Ach und wieso gibst du mir dann keine Chance?"
"Du bist ne Ausnahme und vielleicht stehe ich ja nicht auf Blonde, sondern auf Dunkelhaarige." Steffie, die anfing zu kichern ergatterte unsere Aufmerksamkeit, bis sie sich amüsieret äußerte: "So wie Josh zum Beispiel?"

Zitat

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10

06.03.2016, 20:23

Josh:

"Ich lege nicht so viel Wert darauf, beliebt zu sein." - gab ich zurück und lächelte zurückhaltend. "Aber ich spiele sehr gerne und .. vielleicht finde ich ein paar Minuten für Basketball." - fügte ich nur hinzu und sah zu Steffi, die nun die Aufmerksamkeit aller hatte.
"Das glaube ich kaum." - bemerkte Dirk und sah mich an. Obwohl wir gerade mal ein paar Worte miteinander gesprochen hatten und ich keinerlei Interesse an Rachel gezeigt hatte, sah er mich schon als einen Rivalen an. Dieses premitive Denken war so typisch für ihn. Seine Evolution war wohl an ihm vorbeigegangen und hatte ihm im Steinzeitmodus zurückgelassen.
***Urlaub**** 8)

11

06.03.2016, 20:26

Dazu äußerte ich mich nicht, sondern teilte mit, dass ich mir noch einen Kaffee kaufen wollte und Steffie begleitete mich, sodass wir die beiden Jungs alleine ließen. "Gefällt er dir oder nicht? Sei ehrlich!"
"Nein Schatz, du darfst ihn ruhig haben.", strahlte ich sie aufrichtig an, da ich bereits begriffen hatte, dass sie Interesse an dem Neuen hatte. Nachdem wir unseren Kaffee gekauft hatten, liefen wir zurück in den Saal und die nächste Vorlesung startete.

Zitat

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12

06.03.2016, 20:35

Josh:

Was dann geschah, musste geschehen. Es war wie ein Klischee.
"Hör zu." - meinte Dirk und stellte sich vor mir, unsere Brustkörbe berührten sich bald und ich konnte die eklige Hitze seines Körpers spüren und den unangenehmen Duft, der von ihm ausging. "Rachel gehört zu mir." - bemerkte er und ich hob abwehrend die Hände.
"Hey, ist doch gut. Ich habe kein Interesse." - sagte ich dazu.
"Bist du schwul?" - wollte er sofort wissen.
"Nein." - gab ich zurück. "Ich bin einfach nur nicht interessiert." - sagte ich dann und schüttelte innterlich mit dem Kopf. Nur weil ich ein Mann war, musste ich ja nicht jede Frau anspringen wollen.
"Gut so." - sagte er und ging davon.
"Idiot." - flüsterte ich nur und ging dann wieder zurück zur Vorlesung.
***Urlaub**** 8)

13

06.03.2016, 20:43

Ich merkte ständig, wie Steffie nach meiner Erlaubnis sich regelrecht an Josh ran schmiss. Ich hatte meine beste Freundin vor drei Jahren bei einem Sportwettbewerb kennengelernt. Sie war eine echt gute Läuferin zu der damaligen Zeit, was sich jedoch veränderte seit dem sie aus Frustration wegen ihrem Ex anfing zu rauchen. Sie versuchte damit aufzuhören, hatte es ein paar Mal sogar geschafft, aber wurde immer wieder rückfällig. Vielleicht könnte Josh sie wieder auf die gerade Bahn führen. Die Zeit verstrich und ich schrieb an meinem Notebook ständig mit, bis wir endlich Mittagspause hatten und Steffie Josh vorschlug mit uns Essen zu gehen. "Rachel kennt echt viele Leute, komm mit uns mit, dann lernst du auch einige kennen und es macht auch viel Spaß mit uns, wirklich.", schenkte sie ihm ein süßes Lächeln und somit liefen wir zu dritt, Gott sei Dank ohne Dirk zu unserem Uni eigenen Restaurant. Tatsächlich war unser Tisch schon mit dem Rest der Clique, die etwas anderes studierten, wir uns aber im letzten Semester kennengelernt hatten dort und winkten uns zu. Wir begrüßten alle und ich stellte ihnen Josh vor: "Leute das ist Josh, unser neuer Kommilitone. Und Josh das ist unsere Clique, auch alles Sportler." Somit stellte ich meine Tasche ab, nahm mein Portmonee und nachdem sie sich kennengelernt hatten, liefen wir zum Essensstand um uns etwas zum Essen zu kaufen. Es schmeckte nicht so wie bei Mama, aber schlecht war es meiner Meinung nach auch nicht. Vom Augenwinkel nahm ich wahr, wie Steffie Josh über das Essen aufklärte.

Zitat

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06.03.2016, 20:54

Josh:

Diese Steffi schien einen Narren an mir gefressen zu haben. Ständig erschien sie neben mir und klebte regelrecht an meinem Arm.
In meiner Mittagspause woltle ich eigentlich in die Bücherei, um mir einige Bücher auszuleihen, doch da schleppte mich Steffi schon zu ihrer Clique. Ich hatte nichts die geringste Lust mich einer Herde anzuschließen, doch so konnte ich in Rachels Nähe sein und das gehörte zu meinem Plan.
"Hallo zusammen." -begrüßte ich die anderen, die sich ebenfalls vorstellten und mich herzliche willkommen hießen.
Dann stellten wir uns die Essensausgabe und ich enschied mich für einen Cesarsalat und ein Wasser.
***Urlaub**** 8)

15

06.03.2016, 20:57

"Rachel arbeitest du heute wieder in der Bibliothek?", fragte Felix und ich bejahte knapp: "Hm." So aßen wir zu Ende, plauderten ein wenig über dies und jenes und keiner stellte Josh irgendeine private Frage, auch Steffie nicht. Ich fand das gut so, denn ich konnte mir vorstellen, wie nervig es für einen Menschen war, wenn man ständig Fragen in den Bauch gelöchert wurde. Die letzte Vorlesungsstunde startete und gegen 16 Uhr packte ich meine Sachen ein und lief zu der Bibliothek, wo ich mit Kollegin, ebenfalls eine Studentin, aber aus einem höheren Semester freundlich begrüßte und wir uns an die Rezeption hinsetzten. Es war nicht viel los.

Zitat

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06.03.2016, 21:21

Josh:

Das traf sich doch bestens, denn ich musste auch zur Bibliothek und vielleicht konnte mir Rachel da helfen.
Nach der Vorlesung packte ich meine Sachen zusammen.
"Ich muss jetzt leider zur Arbeit, aber hier ist meine Nummer." - bemerkte Steffi und küsste mich auf die Wange, während sie mir einen kleinen Zettel in die Hand drückte. "Ruf mich an." - sagte sie und ging davon. Ich belächelte sie. Ich hatte kein Interesse an ihr und doch war sie ein wichtige Figur in meinem Spiel.
Dann machte ich mich auf den Weg zur Bücherei.
***Urlaub**** 8)

17

06.03.2016, 21:24

"Kannst du diese Bücher in den passenden Regal stellen?", fragte mich meine Kollegin und lächelnd bejahte ich, nahm ihr die Bücher ab und machte mich an die Arbeit, anschließend reinigte ich mit einem Tuch die Regale und durchsuchte im Internet die Ausleihfristen, um den Studenten je nach dem eine Mail zu schreiben und daran zu erinnern. Bis ich Josh vor mir stehen sah. "Oh hi, wie kann ich dir helfen?"

Zitat

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06.03.2016, 21:38

Josh:

Die Bücher, die ich brauchte hatte ich in den Regalen bereits gefunden, doch damit hatte ich ja keinen Grund, um mit Rachel ins Gespräch zu kommen. Also musste ich auf ahnungslos tun, was mir verdammt schwer fiel.
"Hey, ich hoffe es doch?" - lächelte ich sie an. "Ich brauche noch einige Bücher für die Fächer und ..." - mit diesen Worten holte ich die Liste aus dem Rucksack. "Und das sind sie." - bemerkte ich und streckte ihr mit einem Lächeln die Liste entgegen.
***Urlaub**** 8)

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06.03.2016, 21:44

Ich nahm die Liste nickend an und da er ja das gleiche wie ich studierte, war es einfach diese Bücher zu finden. Nacheinander nahm ich diese raus, überreichte sie ihm und als wir alles beisammen hatten, schlenderten wir an die Rezeption. "Hast du schon eine Bibliothekskarte?"

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06.03.2016, 21:49

Josh:

Ich nahm die Bücher entgegen und folgte ihr.
"Ähm... nein, die habe ich noch nicht." - sagte ich etwas verlegen und legte die Bücher auf die Theke.
Ich kannte das alles, doch manchmal war es einfach klüger, auf dumm zu tun. Das verursachte bei den Menschen das Bedürfnis dir helfen zu wollen.
"Ich habe es wohl vergessen." - fügte ich hinzu und lächelte sie schuldig an.


(Ich gehe jetzt ins Bett, Gute Nacht ^^ )
***Urlaub**** 8)