nathan
"Ich bin Ritter der Königsgarde. Ich habe einen Schwur ablegen müssen. Ich darf keine Frau ehelichen oder Kinder zeugen." sage ich mit einem kleinen Grinsen.

Nathan
"Nun, wenn man die Familie und die Frau als Ablenkung sieht, dann schon." erkläre ich ihr mit einem kleinen Lächeln. "Als Ritter der Königsgarde habe ich die Aufgabe rund um die Ihr dafür zu sorgen, dass dem König nichts passiert. Hätte ich Frau und Kinder, müsste ich mich zusätzlich um meine Familie kümmern. Dann wäre der König ungeschützt. Aber es ist nicht schlimm. Ich wollte nie eine Familie. Mein Beruf ist meine Berufung."

Nathan
Ich sehe Anne nach und lächle leicht, ehe ich zu meinem Posten vor der Türe des Gemachs zurückkehre und meine Schicht übernehme. Bis mich in den frühen Morgenstunden Richard ablöst und ich zufrieden in mein weiches Bett sinken kann.

Henry
Am nächsten Morgen wache ich früh auf und lasse Diener kommen, die mich einkleiden und dann zum Frühstückstisch führen. Da wir Gäste haben, ist es wichtig immer frisch und so mächtig auszusehen wie ein König nur aussehen kann. Die lange Eichentafel ist beladen mit Früchten und Tee verschiedenster Sorte. Außerdem finden sich allerlei süße und salzige Bäckerein und Gebäcke wieder.

Eleane
Als ich am nächsten morgen aufwache, brummt mein Schädel von dem vielen Wein. Ich lasse mir ersteinmal ein Bad bereiten und mache mich frisch, ehe ich in ein sündhaft teures Kleid schlüpfe, welches sehr großzügig ausgeschnitten ist. Vielleicht schon einen kleinen Skandal wert. Ich stecke meine Haare zu einer aufwendigen Frisur hoch und gehe dann - ohne auf meinen Vater zu warten die steinigen Gänge entlang in den Speisesaal, der noch vollkommen leer zu sein scheint. Die Speisen stehen schon auf dem Tisch bereit gegessen zu werden und ich sehe mich suchend um. Doch ich kann niemanden entdecken. Und so nehme ich mir eine Erdbeere und stecke sie mir in den Mund. Mmm.. Lecker!

Eleane
Und da taucht plötzlich der König höchstpersönlich auf und ich stehe sofort vom Tisch auf. "Majestät." sage ich und lege einen Hofknicks hin, der ihm einen tiefen Einblick in mein Kleid gewährt. "Verzeiht mir, dass ich ohne euch angefangen habe. Die Erdbeeren sahen einfach so saftig aus." lächle ich entschuldigend.

Eleane
Sein Blick entging mir allerdings nicht und mit einem leichten Grinsen setze ich mich wieder auf meinen Stuhl und schenke mir etwas von dem Wein ein. Ein wenig früh vielleicht, doch ich sage immer, dass es nie zu früh oder zu spät für Wein ist. "Lang lebe der König." hebe ich meinen Kelch und zwinkere ihm leicht zu, ehe ich einen großzügigen Schluck trinke und dann zur Tür sehe durch die Anne gerade kommt. Die neue Königin.

Henry
"Ja." antworte ich ihr knapp und nicke ihr zu. "Guten Morgen. Nehmt euch nach was euer Herz sich sehnt." deute ich auf die Speisen und widme mich dann wieder meinem eigenen Essen. Ab und zu gleitet mein Blick über die Tafel und bleibt ein paar Sekunden an dieser blonden Dame hängen, doch dann sehe ich wieder weg. Ich habe nun eine Ehefrau. Und um die muss ich mich kümmern. Zumindest solange bis sie guter Hoffnung ist. Dann kann ich tun was ich will.

Henry
Irgendwann verwickelt mich Malcolm in ein Gespräch über alles mögliche und erinnert mich daran, dass ich später noch ein Treffen mit den Vasallen meines Landes habe um über die Steuererhöhungen zu sprechen. Ich versichere ihm, dass ich daran denken werde.

Henry
Ich sehe zu Anne rüber als sie mich anspricht und grinse ein wenig. "Ja, das klingt nach einem guten Plan. Allerdings muss ich jetzt zu einer wichtigen Besprechung. Du solltest mal in den Ställen vorbeischauen. Nimm einen Ritter mit, damit du sicher bist." schlage ich vor.

Henry
"Natürlich. Bei ihm wirst du sicher sein. Warte hier." ich lächle und stehe ebenfalls auf. Dann gehe ich zu Nathan und sage ihm Bescheid. Zusammen gehen wir zu Anne zurück und ich verabschiede mich zu meiner Besprechung.

Nathan
Ich sehe Henry nach und dann Anne an. "ihr wollt also zum Reitstall, Mylady? Ich zeige euch den Weg."

Nathan
"Ja, das ist es." ich sehe mich ebenfalls um und lächle leicht. Dann öffne ich ihr die Türe zum Stall und folge ihr nach. "Wir haben tolle Pferde."