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1

01.04.2016, 21:34

Who we are and what we do to survive are to very different things.

"Wie hast du es geschafft?, seine Augen sind eiskalt, während er in der Tür steht und die bildhübsche Kriminelle an dem Tisch verhört.
Vor ihm sitzt die Frau, die die Welt für die letzten 6 Monate in Atem gehalten hat und in die er sich während seiner Ermittlungen verliebt hat.
Aber nun glaubt er, sie habe ihn und ihre Liebe für einen Job verraten.
Um die Wahrheit herauszufinden muss er zum Anfang ihrer Geschichte zurück und versuchen, rational auf die Geschehnisse zu blicken.



Magda & Joyce wünschen euch viel Spaß! <3
The purpose of life is to be happy.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joyce« (01.04.2016, 21:40)


2

01.04.2016, 21:45

Special Agent Robert Miller

Name: Robert 'Robbie' Miller
Alter: 26
Job: FBI Agent
Charakter: Robbie ist ein lebenslustiger, junger Mann der für jeden Spaß zu haben ist und für den seine Freunde und Familie die wichtigsten Menschen sind.
Durch seinen Job hat er sich angeeignet, die Menschen erst einmal auf Abstand zu halten bis er das nötige Vertrauen aufbauen konnte und auch dann, ist er sehr vorsichtig was Beziehungen angeht.
Mag: Mit seinen engen Freunden geht er gerne mal in das örtliche Boxstudio oder in eine Bar um einen Drink zu sich zu nehmen.
Des Weiteren steht er auf Abenteuer und wenn er die schlimmsten Verbrecher der Welt hinter Schloss und Riegel bringen kann.
Mag Nicht: Durch seinen Job hasst er es, wenn Menschen ihn hintergehen oder belügen. Haben sie das einmal getan, haben sie sein Vertrauen verloren.
Aussehen:
The purpose of life is to be happy.

3

01.04.2016, 21:49

Rachel

Name: Rachel (allerdings unter dem Pseudonym 'Fox' bekannt)
Alter: 21
Charakter: gerissen, schlau, skrupellos, schauspielerisch begabt, intrigant
Stärken/Schwächen: Umgang mit der Pistole, Intelligenz, Charme, Kampfsport / mentale Folter, ihre Vergangenheit
Mag/Nicht: immer etwas zum eintauschen zu haben, die Kontrolle haben, ihren Job / wenn sie keine Kontrolle hat
Aussehen:


Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

4

01.04.2016, 21:55

Robbie
"Einen wunderschönen guten Morgen.", betrete ich das große, gläserne FBI-Gebäude und treffe direkt meine Kollegin Leslie.
"Dir auch einen schönen guten Morgen.", grinst sie mich an und wir fahren gemeinsam mit dem Fahrstuhl in den 14. Stock des Gebäudes.
Noch während wir Smalltalk halten sehen wir unseren Chef, Commander Boyt, ein Foto einer jungen Brünetten an unsere Tafel kleben.
"Wir kennen sie unter einem Namen: Fox. In den letzten Wochen hat sie in sämtlichen Städten die Banken leer geräumt und mindestens 2 Leichen hinterlassen. Jetzt liegt es an uns, sie zu finden.", sieht er uns an und ich nicke, während ich ihr Gesicht studiere.
Sie ist hübsch, keine Frage, aber sie ist eine Killerin und darüber können auch die Augen nicht hinwegtäuschen.
"Robbie, ich will das du ihr Foto durch sämtliche Datenbanken jagst. Ich will irgendwas über die Kleine wissen.", mit diesen Worten setzte ich mich an meinen PC und beginne mit meiner Arbeit.
The purpose of life is to be happy.

5

01.04.2016, 22:02

Fox
"Entschuldigen sie. Ich bin hier verabredet. Ist Mr. Smith schon da?" die junge Dame am Empfang sieht mich aufmerksam an, ehe sie auf ihr kleines Notizbüchlein blickt um es zu überprüfen. "Nein, tut mir leid Madam. Aber ich kann sie an ihren Tisch führen, wenn sie wollen." "Ja, vielen Dank." nicke ich und folge ihr in den hinteren Teil des fünf Sterne Restaurants an einen vollständig gedeckten Tisch. "Hier, Miss." "Vielen Dank." nicke ich ihr zu und lasse mich dann an dem Tisch nieder. Ich überschlage meine Füße elegant und lasse meine Tasche neben meinen Stuhl auf den Boden gleiten. Dann greife ich nach dem Glas und schenke mir einen großen Schluck Wein ein. Vornehm nippe an dem viel zu trockenen Getränk und verziehe das Gesicht. Eine Unverschämtheit so einen Wein in einem exklusiven Laden aus zu schenken. Ich rufe nach einem Kellner und bestelle mir den teuersten Wein auf der Karte.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

6

01.04.2016, 22:07

Robbie
"Verdammte Scheiße.", fege ich eine leere Akte vom Schreibtisch und fahre mir genervt durch die Haare.
"Nichts. Nicht ein verdammtes Foto NIRGENDWO.", seufze ich und reibe mir die Augen, die vom langen Starren auf den PC schon ganz trocken geworden sind.
"Okay, egal. Dann schnapp dir Leslie und fahrt zur Chicago Unity Bank. Sie war die letzte, die von ihr Überfallen wurde und sie ist in der Nähe. Lasst euch eine genau Personenbeschreibung geben, die vom CPD taugt nichts. Und sprecht mit den Angestelten. Sie werden sie ja wohl gesehen haben.", fährt sich Boyt durch die Haare und ich nicke schweigend ehe ich meine Lederjacke nehme und mit Leslie das Büro verlasse.
"Irgendwas muss es doch geben.", seufzt sie und ich sehe einen Moment zu ihr, bevor wir gemeinsam in mein Auto steigen und ich uns durch den Chicago-Verkehr schlängele.
The purpose of life is to be happy.

7

01.04.2016, 22:41

Fox
Als der Kellner mit dem Wein kommt, betritt Mr. Smith gerade das Lokal und erkundigt sich bei der Empfangsdame nach mir. Als die Dame ihn zu dem Tisch herführt, sehe ich zu ihm auf. "Mrs. Fox." nickt er mir zu und nimmt meine Hand um einen Kuss darauf zu hauchen. "Mr. Smith." erwidere ich ohne das Gesicht zu verziehen. Mr. Smith sieht zu dem Kellner hoch und bestellt sich etwas zu essen. Dann sieht er zu mir. "Haben sie die Ware?" Anstatt ihm eine Antwort zu geben, fasse ich in meine Tasche und hole ein kleines Paket heraus, welches aussieht wie ein normales Geschenk. "Glückwunsch, Mr. Smith." schenke ich ihm ein kleines Lächeln. "Haben sie die Bezahlung?" ist es nun an mir zu fragen. "Zuerst will ich die Ware überprüfen. Nichts für ungut." fügt er hinzu. "Nur zu." ich nippe an meinen Wein, während er das Geschenk öffnet und die darin befindlichen Drogen überprüft. "Scheint alles in Ordnung zu sein, Ma'am." nickt er und schließt die Box wieder, ehe er sie in seine Tasche steckt und Anstalten macht aufzustehen. "Sie haben etwas vergessen, Mister Smith." erinnere ich ihn. "Nun, was das angeht.." und er fasst in sein Jacket. Blitzschnell fasse ich in meine eigene Tasche und ziehe die Kurzschnäuzige Pistole heraus, die mir schon so oft das Leben gerettet hat. Ein Aufschrei geht durch das Restaurant als wir beide uns gegenüberstehen, die Pistolen aufeinander gerichtet. "Ich mache keine Geschäfte mit Frauen. Schon gar nicht mit solchen dreckigen Schlampen wie dir." sagt er kalt. "Falsche Antwort." sage ich ebenso kalt und verziehe die Mundwinkel leicht nach oben. Dann schlage ich ihm seine Pistole aus der Hand und kontere den Schlag seines rechten Armes geschickt. Er holt zu einem Tritt aus, doch ich packe seinen Fuß und drehe ihn so, dass er das Gleichgewicht verliert. Sofort nutze ich die Zeit und klettere auf ihn. Ich ziehe mein Messer aus dem Band, welches ich an meinem Oberschenkel befestigt habe, und halte es ihm an den Hals. "Das war sehr dumm von ihnen, Mr. Smith." sage ich leise und lächle leicht. Dann greife ich nach der Flasche mit dem teuren Wein und ziehe sie ihm über den Kopf. Die rote Flüssigkeit vermischt sich mit seinem Blut. Er ist nicht tot. Nur bewusstlos. "Süße Träume." ich stehe auf und schnappe mir meine Tasche. Ich ziehe einen Zettel und einen Stift heraus und beuge mich kurz darüber. Dann lege ich den Zettel auf die Brust von Mr. Smith und wende mich an die Sprachlose und Entsetzte Menge. "Sie sollten die Polizei rufen, Ladys und Gentleman. Bestellen sie ihnen einen schönen Gruß von mir." Ich gehe durch das Lokal und bleibe an der Türe noch einmal stehen. Ich sehe zu der Dame am Empfang die mich ängstlich ansieht und ziehe einen Haufen Geldscheine aus der Tasche. "Für den Wein." sage ich mit einem leichten Lächeln. "Er ist wirklich köstlich. Guten Abend." ich nicke ihr zu, dann verlasse ich den Laden und mische mich unter die Menge.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

8

01.04.2016, 22:53

Robbie
Wir sind gerade auf halbem Weg zu der Bank als ein Notruf eingeht der dem Phantombild unserer Gesuchten ähnelt.
"Wir übernehmen.", gebe ich an meinen Chef weiter und lenke den Wagen durch 3 Seitenstraßen zu einem der nobelstem Restaurants in Chicago.
"Nett, anscheinend steht diese Fox auf gutes Essen.", grinst Leslie und ich werfe dem ganzen Gebäude einen kritischen Blick zu.
Schulterzuckend betrete ich das Gebäude und werde schon am Eingang von dem Sicherheitsdienst angefangen.
"Tut uns Leid, wir haben geschlossen."
"Ich weiß, deswegen sind wir hier.", heben Leslie und ich unsere Marken bevor wir uns am Sicherheitsdienst vorbeidrängen und in den Restaurantbereich durchschlagen.
Überall stehen entsetzte Menschen und sprechen mit den örtlichen Polizisten, manche unter Schock und wieder andere sehr rede freudig.
"Hi, entschuldigen Sie, haben sie den Tisch bedient um den es geht?", sprechen wir die Kellnerin an und sie nickt mit blassem Gesichtsausdruck.
"Es war schrecklich. Von einer Sekunde auf die nächste hatten sie beide eine Waffe und dann hat sie ihm die Flasche über den Kopf gezogen. O Gott ist er tot?", schluchzt sie auf und Leslie redet er gut zu, während ich mir den 'Tatort' ansehe.
Zwischen den Scherben, Flecken und dem Blut finde ich schließlich einen kleinen Zettel und hebe ihn mit einer sauberen Servierte auf.
"Interessant, Leslie ich hab hier was!", winke ich sie zu mir und zeige ihr den Zettel.
"Was zum Teufel?", sieht sie mich an und ich zucke mit den Schultern.
"Bringt die Kellnerin zum FBI, ich denke wir haben einen Ansatz.", sage ich zu 2 Cops und sehe weiter auf das Blatt in meiner Hand.
Darauf abgebildet ist ein Fuchs. Fox.
Unsere erste Spur.
The purpose of life is to be happy.

9

02.04.2016, 04:52

Fox
Von einem nicht weit entfernt gelegenen Hochhausdach beobachte ich wie die Polizei anrückt. Aber nicht nur das. Sogar das FBI rollt nach kurzem an. Wundern tut mich das natürlich nicht wirklich, denn die Banküberfälle müssen dem FBI auch aufgefallen sein. Ich beobachte das Geschehen durch ein Fernglas und male mir aus was der Anzugträger und seine Kollegin für ein Gesicht machen werden, wenn sie meine Zeichnung finden. Den Scherz mit dem Fuchs habe ich erst vor kurzem angefangen. Doch ich finde es ist ein nettes Detail. Als der FBI-Wagen wieder abrollt, lasse ich das Fernglas sinken und stecke es in meine Handtasche zurück. Dann drehe ich mich um und kehre dem Tatort den Rücken.
Eine paar Stunden - gegen Einbruch des Abends - später finde ich mich vor den Türen eines angesagten Nachtclubs wieder. Ich habe mein Outfit inzwischen gewechselt, da auf dem alten Rotweinflecken waren und es außerdem viel zu elegant für einen solchen Laden wäre. Außerdem habe ich noch meine Haare hochgesteckt und mein Gesicht aufwändig geschminkt, sodass ich fast nicht mehr zu erkennen bin. Ich trage jetzt ein schlichtes schwarzes, enges Kleid und Highheels. Doch sehe ich noch immer um einiges nach mehr Klasse aus als die anderen weiblichen Wesen. Der Umgebung angepasst, doch immer noch seriös. Das ist wichtig. Der Türsteher kennt mich bereits. Er ist Mitglied der russischen Maffia. Ihr gehört der Club. Ich habe schon öfters Geschäfte mit ihnen gemacht. Sie sind meine Hauptarbeitgeber. Hier ein Banküberfall, da ein Waffenschmuggel, dort ein bestochener Polizist oder Politiker. Es ist einfach die Menschen um einen herum zu kontrollieren, wenn man ihre Schwachstellen kennt. So habe ich meine Spitzel sogar in der Hauptzentrale der Polizei von Chicago. Ich habe früh im Leben gelernt, dass man nie etwas geschenkt bekommt. Also sorgte ich dafür, dass ich immer etwas einzutauschen habe. Ich kenne jede wichtige Person in New York. Jeden Maffiaboss, jeden Politiker, jeden Polizisten und jeden sonstigen Machthaber. Und sie alle besitzen Schwachstellen. Durch wochenlanges Spionieren und Beobachten finde ich diese heraus und früher oder später kann ich sie ausnutzen. Dass dabei möglicherweise auch Unschuldige verletzt werden ist mir eigentlich weitgehend egal. Ich habe noch nie einen Unschuldigen mit eigenen Händen umgebracht und sehe darin auch keinen Anreiz. Mir geht es nicht ums töten. Mir geht es darum zu überleben. Zu überleben in einer zerstörten, korrupten und anarchistischen Gesellschaft wie zivilisiert sie sich auch immer darstellt. Unter der schönen Maske lauert die hässliche Fratze der Bestechlichkeit und der Gier. Ich habe gelernt wo mein Platz in diesem Gefüge ist. Und ich bin gut darin.
"Vladimir!" nicke ich ihm zu und der öffnet die Türe für mich. "Mrs. Fox." antwortet er in schlechtem Englisch mit starkem russischen Akzent. Ich steige die Treppen hinab und biege um die Ecke. Schon auf der Treppe höre ich die laute, wummernde Musik und das Geräusch hunderter Menschen die sich unterhalten, trinken und tanzen. Eine Mischung aus dem Geruch nach Erbrochenem und Zigarettenrauch schlägt mir entgegen, doch ich verziehe keine Miene. Ich bahne mir den Weg durch den Club, vorbei an den hundert schwitzenden Leibern, vorbei an aufgebrezelten, jungen Frauen die sich möglichst aufreizend Präsentieren und den jungen Muskelpaketen die wie Marionetten um die Mädchen herumspringen um sie zu beeindrucken. Ich werfe ihnen nur einen Mitleidigen Blick zu. Sie fallen auf das Theater herein, obwohl sie es durchschauen. Wie absolut albern und unnötig all das wäre, wenn die Frauen aufhören würden sich wie Prostituierte zu kleiden, aber dann so tun als wären sie die heilige Jungfrau Maria, und die Männer anfangen würden sich wie eben solche zu verhalten. Doch so ist es, so war es und so wird es immer sein. Ich bin beinahe froh nicht teil dieses Theaters zu sein, wenn ich mir das genauer ansehe.
Als ich im Gang zu den Toiletten ankomme, gehe ich diesen entlang, bis ich vor der schwarzen Türe mit der Aufschrift 'Privat' zum stehen komme und laut klopfe. "Herein!" ertönt die tiefe Stimme von Igor, dem Boss dieses Clubs. Er ist ein hohes Tier bei der russischen Maffia und mein Arbeitgeber. Ich drücke die Klinke runter und betrete sein dreckiges, kleines Büro. "Ahh. Mrs. Fox. Ich habe sie schon erwartet." sagt Igor und offenbart bei einem breiten Grinsen seine Goldzähne. "Igor." sage ich und schließe die Türe hinter mir. Der Lärm des Clubs wird verschluckt und ist nun mehr ein Hintergrundgeräusch. "Sie liefern pünktlich, wie immer. Wo sind die Waffen?" "Sie befinden sich in einem Lieferwagen in der Gasse hinter dem Club. Ich hoffe sie verstehen wieso ich sie nicht mit hier hereingebracht habe." "Natürlich. Ich schicke Dimitri und Alexander los. Sie werden die Ware überprüfen. Kann ich ihnen ein Glas Vodka anbieten, während wir warten?" deutet er auf eine halb leere Flasche auf seinem Schreibtisch. "Gerne." nicke ich und lasse mich auf dem Stuhl vor dem dunklen Möbelstück nieder. Er holt zwei Gläser aus der Schreibtischschublade und schenkt uns beiden großzügig ein. "Auf gute Geschäfte." "Auf gute Geschäfte." erwidere ich und wir erheben die Gläser. Vorsichtshalber warte ich bis er seinen Shot getrunken hat, ehe ich mein Glas leere. Man weiß ja nie. Immerhin ist das die Maffia mit der ich Geschäfte mache. "ahh." macht er und zückt dann sein Handy um Dimitri und Alexander Bescheid zu geben. Anschließend schenkt er uns beiden wieder ein und reicht mir das Glas. Es vergehen keine zehn Minuten bis die Bürotüre aufgeht und die beiden Russen den Raum betreten. "Alles in Ordnung Sir. Ware vollständig und Einsatzbereit." "Gut... gut." sagt Igor und schickt die beiden mit einer Bewegung seiner Hand wieder weg. Irgendwie scheint er von den Neuigkeiten überrascht zu sein. Ich sehe ihn aufmerksam an und frage dann: "Igor. Sie scheinen überrascht davon zu sein. Dachten sie ich würde sie bescheißen?" "Nein. Nein, natürlich nicht Mrs. Fox. Doch habe ich Sorge gehabt. Ich..." "Ja?" hake ich nach, als er nicht weiterspricht. " "Nun..." druckst er herum und scheint sich sichtlich unwohl in seiner Haut zu fühlen. "Ich habe einen Tipp bekommen." "Einen Tipp? Von wem?" frage ich und runzle die Stirn. "ich weiß es nicht. Es war anonym. Doch die Person sagte, dass ich die Geschäfte mit ihnen einstellen sollte, da sie vorhätten mich zu bescheißen." "Das sind in der Tat beunruhigende Neuigkeiten." sage ich und versuche zu überspielen wie sehr mich diese Neuigkeit aus der Bahn wirft. "Doch ich würde mir an ihrer Stelle nicht allzu viele Sorgen machen. Solange die Geschäfte weiterhin so laufen wie bisher, bekommen wir keine Probleme. Wenn wir schon beim Thema sind. Die Bezahlung ist wie immer in Bar?" Igor scheint aus einer Art Trance zu erwachen bei dem Wort Bezahlung und er nickt. "Ja.. ja natürlich Mrs. Fox. Warten sie.." und er steht auf und holt etwas aus dem Schrank hinter ihm. Einen Geldkoffer. Er legt diesen auf den Tisch und ich öffne ihn um nachzuzählen. Anschließend klappe ich den Koffer wieder zu und nehme ihn an mich ehe ich aufstehe. "Das scheint in Ordnung zu sein." nicke ich zufrieden und leere noch mein drittes Glas Vodka. "Wie immer eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen Mrs. Fox." grinst Igor und hält mir die Türe zu seinem Büro auf. "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, Igor. Sagen sie Sill und den Kindern einen schönen Gruß." "Mach ich. Ich melde mich bei ihnen." "In Ordnung." damit verschwinde ich aus seinem Büro und verlasse kurz darauf den Club. Ich gehe eine Querstraße weiter ehe ich in eines der Autos die am Straßenrand stehen aufbreche und zum laufen bringe in dem ich die Kabel heraushole und daran herumspiele. Ich fahre mit quietschenden Reifen raus aus diesem Elenden Maffiaviertel. Der Besitzer dieses alten, rostigen Autos wird zu betrunken oder zu high sein um zu merken dass es fehlt. Und wenn er es dann tut, werde ich es schon wieder entsorgt haben.
Ich halte zwei Querstraßen von dem Hotel entfernt, welches im Moment mein Zuhause ist und packe das gesamte Geld aus dem Geldkoffer in meine Handtasche. Dann steige ich aus und mische mich unter die Menschen, die die durchaus belebte Straße entlang gehen auf dem Weg in eine Nacht voller Abenteuer oder den verdienten Feierabend. Das noble Hotel in welchem ich residiere ist eines der schicksten von ganz Chicago. Dementsprechend teuer ist es. Doch zum Glück kennt mich der Besitzer gut und schuldet mir einen großen Gefallen. Es gibt keinen Eintrag darüber, dass ich hier bin. Ich habe eine der teuersten Suites doch offiziell wohnt im Moment eine Mrs. Greenberg darin. Ich betrete die Lobby die voller Geschäftsleuten und Milliardären ist und gehe in die Hoteleigene Bar. Jetzt habe ich auch Feierabend. Und den habe ich mir auch verdient.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aeni« (02.04.2016, 15:28)


10

02.04.2016, 15:46

Robbie
Eine halbe Stunde später stehe ich vor einem aschfahlem Bankmitarbeiter im Krankenhaus und notiere mir die wichtigsten Informationen die er mir zu dem Überfall an seiner Bank geben kann.
"Okay Mr.Fischer fällt Ihnen noch irgendwas ein, irgendwas. Es mag Ihnen vielleicht irrelevant vorkommen kann aber helfen die Frau zu finden, die Ihnen das angetan hat.", seufze ich und reibe mir nachdenklich mit der Hand über die Stirn.
Wir haben Nichts, außer dem Zettel und der angeschossene Mann hier ist der Einzige, der uns helfen kann.
An seinem Gesicht kann ich erkennen, dass er angestrengt nachdenkt und nach einem kleinen Detail sucht, das uns weiterhelfen könnte.
"Ich hab doch schon ein Phantombild erstellt was wollen sie denn noch hören?", sieht er mich an und ich ziehe mir einen Stuhl aus der Ecke um mich daraufzusetzen und ihn durchdringend anzusehen.
"Das wissen wir, Mr.Fischer aber um die Dame zu finden brauchen wir mehr als ein Phantombild. Natürlich ist das eine große Hilfe aber wissen Sie, wie viele Menschen sich bei uns melden und glauben, sie hätten die Verdächtige gesehen?"
Sein Blick bleibt weiterhin völlig blass und er sieht aus, als würde er jeden Moment einen Herzinfakt bekommen.
"Warten Sie, da war etwas. Es war nur ein kurzer Augenblick aber ich bin der Meinung, dass ich ein Tattoo an ihrem Arm gesehen habe.
Es kam mir irrelevant vor, weil ich mich die ganze Zeit auf ihr Gesicht konzentriert habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ein Tattoo hatte."

"Sie hat ein Tattoo. Wir wissen noch nicht genau, was für eins aber sie hat ein Tattoo.", kommen Leslie und ich kurz darauf gemeinsam zurück ins Gebäude des FBI und alle unsere Kollegen sehen und überrascht an.
"Dem Bankangestellten ist es nicht wichtig vorgekommen weil er sich auf ihr Gesicht konzentriert hat.", lasse ich mich auf meinen Stuhl fallen und reibe mir müde die Augen.
"Okay es ist nicht viel aber etwas.", sieht Boyt mich nickend an und ich gehe kurz in unsere Küche um mir einen Kaffee zu holen und einen Moment aus dem Fenster zu sehen.
Wer bist du Fox und wo steckst du nur?
The purpose of life is to be happy.

11

02.04.2016, 16:21

Fox
Ich bestelle mir einen Drink von der sündhaft teuren Speisekarte und während ich darauf warte, gleitet mein Blick durch die halbvolle Bar. Hier tummeln sich die Reichen und Berühmten. Milliardäre, Schauspieler, Promis und Sänger gehören zu den Kunden in diesem Establishment. Das ein oder andere Gesicht kommt mir bekannt vor, weil man es im Fernseher oder im Kino schon einmal gesehen hat. Andere kenne ich, weil ich sie schon ausspioniert habe. Da hätten wir einen korrupten Stadtrat, der sein Geld unter anderem mit Geldwäsche verdient und einen Lieutenant der Chicago Metro Police, von dem ich prekäre Bilder in einem Bordell geschossen habe. "Miss Greenberg. Ihr Drink." ich wende meinen Blick von den umstehenden Gästen ab und sehe zu dem jungen und überaus attraktiven Barkeeper, der mir einen rötlichen Drink hinstellt. "Danke." lächle ich ihn charmant an und hebe das Glas um einen kräftigen Schluck der wohltuenden Flüssigkeit zu trinken. Ethanol. Der beste Freund der einsamen. Der Abend vergeht und ich bestelle mir noch zwei weitere dieser köstlichen Drinks, ehe ich auf einmal eine tiefe Stimme hinter mir höre. "Was macht eine so schöne, junge Dame alleine an der Bar?" Ich drehe meinen Kopf zur Seite wo ich in die blauen Augen eines bekannten Schauspielers blicke. Tom Hiddleston. Bekannt zum Beispiel für seine Rolle als Loki in Thor und Thor 2. "Ich bin Tom." lächelt er mich charmant an und lässt sich auf dem Barhocker neben mir nieder. "Rachel." erwidere ich sein Lächeln charmant. "Nun, Rachel. Was machen sie in Chicago." "Die Arbeit. Das kennen sie sicher." "Ja, das kenne ich gut. Was arbeiten sie denn?" "Ich bin Schauspielerin. Oder zumindest, will ich eine werden." "Wirklich?" Tom sieht mich überrascht an. "Das ist ja ein Zufall." "Wieso?" ich beschließe mich als Dummchen hinzustellen. "Ich kenne einige Regisseure, die immer daran interessiert sind, Nachwuchstalente in ihren Filmen unterzubringen." "Nein, ehrlich?" "Ja.. wie wäre es wenn ich sie ihnen einmal vorstellen würde?" "Das wäre unglaublich!" ich strahle ihn dankbar an. "Kein Problem. Für so schöne Frauen mache ich das doch gerne." er zwinkert mich an und ich grinse breit.
Keine halbe Stunde später befinden wir uns in horizontaler Lage in seinem Hotelzimmerbett. Ich bin immerhin auch nur ein Mensch und ab und zu brauchen Menschen nun mal Gesellschaft. Und Toms Gesellschaft ist die beste die ich seit langem genießen durfte. Er ist höflich, hat einen absolut entzückenden britischen Akzent und hat auch sonst ausgezeichnete Qualitäten. Und als ich neben ihm liege und er mit seinen Fingern die Konturen meines Tattoos an der Schulter nachfährt durchzuckt mich ein kleiner Stich. Manchmal kann dieses Leben sehr einsam sein. Niemand weiß wer ich bin oder kennt meinen wirklichen Namen. Niemand wartet auf mich, wenn ich nach Hause komme. Es gibt meinen Job und meine Klienten. Das ist mein Leben. "Das ist ein interessantes Tattoo." bricht Tom die Stille und reißt mich aus meinen Tristen Gedanken. Ich sehe zu ihm hoch. "Ja. Ich weiß auch nicht was ich mir dabei gedacht habe." "Nein, ich finde es schön." Ich ziehe die Augenbraue zusammen. "Echt?" frage ich ungläubig. "Ja, ehrlich. Aber wieso dieses Tattoo? Ich bin nur neugierig." "Ich weiß nicht. Als ich es mir stechen lassen habe, war ich betrunken. Vermutlich hab ich eine Wette verloren oder so." grinse ich und Tom lacht leise. "Aber ein Fuchs? Ich meine, wenn man betrunken ist, lässt man sich ein Arschgeweih stechen oder so!" Ich zucke mit den Schultern. "Schätze ich bin anders als die meisten betrunkenen."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

12

02.04.2016, 16:39

Robbie
Den Rest des Tages habe ich damit verbracht, die stattlichen Datenbanken nach irgendeinem Heinweis auf die schöne Unbekannte zu durchsuchen, vergeblich.
Es ist bereits dunkel draußen als ich mir meine Jacke nehme und mit Leslie das Gebäude verlasse.
"Ich hol dich morgen ab und dann können wir direkt den Kerl befragen den die Alte ausgeknockt hat.", seufze ich und wir gehen wieder getrennte Wege.
Da ich noch zu aufgekratzt bin um zu schlafen, beschließe ich meiner Stammkneipe noch einen Besuch abzustatten und mir einen Drink zu genehmigen.
Das Mollys wird von den hießigen Feuerwehrleuten betrieben, Freunde von mir.
Seufzend lasse ich mich auf einen Barhocker fallen und bestelle bei Erin einen Whiskey.
"Harter Tag?", sieht sie mich an und stellt mir einen Whiskey sowie ein Shot Glas hin.
"Du hast ja keine Ahnung.", proste ich ihr zu und wir kippen uns beide den Tequila hinter den Kopf.
Den Rest des Abends unterhalte ich mich mit einer hübschen Blondine und beschließe, keinen Gedanken mehr an die Arbeit zu verschwenden.
Stattdessen erfahre ich ihren Namen, Hanna, und nehme sie schließlich mit nachhause.
"Sag mal, Robbie, wie ist das Leben als FBI Agent?", sieht sie mich an während wir im Fahrstuhl stehen und die 4 Etagen zu meiner Wohnung hinauffahren.
"So anstrengend, dass ich eine Ablenkung brauche.", küsse ich sie einfach und drücke sie durch meine Haustür zum Bett um mir im Schlafzimmer die nötige Ablennkung zu holen.

Anschließend schläft sie mit dem Kopf auf meiner Brust und ich starre an die Decke während meine Gedanken wieder zu dieser Fox wandern.
Mein letzter Gedanke ist der, dass wir hoffentlich morgen mehr erfahren.
Dann schlage ich ein.
The purpose of life is to be happy.

13

03.04.2016, 20:41

Fox
Wir reden noch eine Weile lang, ehe er einschläft und ich mich leise davonstehle. Tom ist nett. Keine Frage. Und er ist reich und gut aussehend und umwerfend aber ich bin eine gesuchte Verbrecherin. Ich kann mir nicht erlauben jemandem näher zu kommen. Ich ziehe mich eilig an und ziehe die Türe leise hinter mir zu. Dann gehe ich den Hotelflur entlang bis zu dem Gläsernen Aufzug und fahre damit bis auf mein Stockwerk hoch. Dabei gleitet mein Blick über die tausend Lichter von Chicago. Das hier ist meine Heimatstadt. Ich liebe sie und ich könnte mir niemals vorstellen wo anders hinzu gehen. Niemals. Nicht einmal, wenn mein Gesicht in allen Nachrichten auftaucht und das FBI mir auf die Spur kommt. Dann habe ich verloren. So einfach ist das. Wegrennen ist was für Feiglinge. Und wenn es etwas gibt, was ich absolut nicht bin, dann ist das ein Feigling. Auf meinem Zimmer angekommen, nehme ich erstmal eine warme Dusche, ehe ich in Unterwäsche ins Bett gehe und mit einem Blick auf die Skyline von Chicago durch die Glasfront einschlafe. Morgen ist ein großer Tag. Ich habe einiges vor.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

14

03.04.2016, 21:14

Hey Ho, wie war klettern :)

Robbie
Am nächsten Morgen verschwindet Hanna, während ich unter der Dusche stehe und mit den Händen an der Duschwand abgestützt das Wasser über mich laufen lasse.
Auch wenn ich die Nacht über schlafen konnte, so wandern meine Gedanken doch wieder zu Fox und wie wir diese kleine Verbrecherin schnappen sollen.
Seufzend springe ich anschließend in eine Jeans und einen schwarzen Pullover ehe ich meine Waffee und meine Dienstmarke nehme und die Wohnung verlasse.
Auf dem Weg zu Leslie kreisen meine Gedanken um das bevorstehende Gehör und ich hoffe wirklich, dass es uns weiterbringt.
The purpose of life is to be happy.

15

05.04.2016, 17:36

Es hatte schon zu ;(

Fox
Als ich am nächsten Morgen aufwache, ziehe ich mir eine schlichte Jeans und ein Top an. Dann gehe ich ins Badezimmer, mache mich frisch und verstaue das Geld in meinem Safe. Dann packe ich ein wenig davon in meine Handtasche und binde meine Haare zu einem hohen Zopf. Heute habe ich zum Glück nicht so viel zu tun. Deswegen beschließe ich erstmal frühstücken zu gehen. Ich verlasse das Hotelzimmer und gehe zu den Aufzügen. Da ich im Hotel Gefahr laufe auf Tom zu treffen, beschließe ich in die Stadt zu gehen und setze mich in eines der vielen Cafes.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

16

05.04.2016, 17:48

Sauerei :D

Robbie
"Also Mr.Smith, wieso sollte Ihnen diese Fox etwas antun?", lege ich die Stirn in Falten und verschränke die Arme vor der Brust während ich den angeschlagenen Mann im Krankenhausbett liegen sehe.
Er versucht sich irgendwie aus der Frage rauszuwinden, aber ein strenger Räusperer von mir bringt ihn zurück in die Realität und sieht uns an.
"Sie hat gesagt, sie kann mir mein Geld zurückholen. Meine Bank hat mein Konto leer geräumt und ich war pleite.", seufzt er und fährt sich mit der Hand über das Gesicht.
Leslie und ich tauschen einen überraschten Blick aus und sehe dann zurück zu Mr. Smith.
"Sagen Sie uns gerade, dass sie eine Auftragsverbrecherin ist?"
The purpose of life is to be happy.

17

05.04.2016, 17:53

Fox
Ich bestelle mir eine Tasse Kaffee und ein Blaubeermuffin. Dann sehe ich aus dem Fenster und beobachte die Menschen auf der Straße. Sie eilen mit ihren Aktenkoffern und ihren Business-Outfits vorbei, gehetzt von dem Stress des Alltags und auf dem Weg zur Arbeit. Ich beiße genüsslich in das Gebäck und lecke mir die Krümel aus dem Mundwinkel. "Hmm.. lecker." murmle ich leise und trinke einen großen Schluck Kaffee um den Bissen runterzuschlucken.
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18

05.04.2016, 18:08

Robbie
"Sie nimmt Aufträge entgegen.", sprinten Leslie und ich die Treppe unseres Büros hoch und sehen die anderen unseres Teams atemlos an.
"Euch auch einen schönen guten Morgen, nehmt euch einen Kaffee und dann ganz in Ruhe.", grinst Boyt leicht und Leslie und ich heben entschuldigend die Hände, holen uns einen Kaffee und setzen uns dann an unsere Schreibtische.
"Smith meint, er hätte sie beauftragt."
The purpose of life is to be happy.

19

05.04.2016, 18:33

Fox
Als ich damit fertig bin, bezahle ich, bleibe aber noch einen Moment sitzen. Da brummt eines meiner fünf Handys und ich ziehe es aus der Tasche. Anonym. Ich runzle die Stirn und fahre dann über das Display auf grün. Dann halte ich mir das Ding ans Ohr. Ich sage allerdings nichts. Ich höre ein Atmen auf der anderen Seite der Leitung und dann eine weibliche Stimme. "Hallo Rachel. Schön sie endlich mal persönlich kennen zulernen." Ich zucke zusammen und halte das Handy weg um auf das Display zu schauen. Wer zum Teufel ist das? Und woher kennt diese Person meinen Namen? "Wer ist da?" frage ich misstrauisch und sehe mich im Cafe um. "Das ist nicht wichtig. Du fragst dich sicher woher ich deinen Namen kenne, nicht wahr Fox?" sie spricht meinen Decknamen mit einem gewissen Maß an Spott aus. "Wer ist da?" wiederhole ich die Frage, diesmal ernster. "Das wirst du schon noch rausfinden. Im Moment musst du nur so viel wissen: Hör auf mit deinen Geschäften. Du wirst keine Aufträge mehr annehmen." ich starre das Handy fassungslos an. Dann halte ich es mir wieder ans Ohr und sage: "Der Anonyme Tipp. Das warst du. Wer zum Teufel bist du?" "Keine Aufträge mehr! Ich lasse von mir hören. Tschüss, Rachel."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

20

05.04.2016, 18:36

Robbie
"Ich gehe undercover. Sie ist eine Frau, sie wird eher anspringen wenn sie denkt, dass ich ihre Hilfe wirklich brauche.", seufze ich und fahre mir durch die Haare.
Seit 20 Minuten versuchen wir gerade, jede Möglichkeit durchzugehen, ihr das Handwerk zu legen aber dazu müssen wir sie erst einmal finden.
Sie ist gerissen, lässt sich nicht fangen aber macht kein Geheimniss aus sich.
Und genau das macht sie so unberechenbar.
"Ich halte das für eine Scheiß-Idee.", seufzt Leslie und ich sehe zu ihr rüber.
"Les, du weißt dass ich das kann. Ich war schon 100x undercover.
"Ich weiß, aber diesmal ist es anders. Sie ist anders."
The purpose of life is to be happy.