Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

2 041

22.08.2016, 13:32

Illya

Ich fand es wirklich süß, wenn sie mir solche Fragen stellte. Vor allem die, die ich gar nicht erwartete. > Naja, es ist auf jeden Fall größer als das hier, auch das Bett ist größer.< Frech grinste ich sie an. > Dann gibt es auf der einen Wand sehr viele Bücher, weil das eben zu meiner Ausbildung gehört hat, die andere ist zur Hälfte eine Fensterfront, durch die ich auf unseren Hof schauen kann und mein Kleiderschrank ist auch definitiv größer. Immerhin müssen sehr viele Anzüge und Hemden dort drin passen.< fuhr ich fort und stellte mir mein Zimmer bildlich vor.
> Und ein Schreibtisch ist auch drin, damit ich jederzeit arbeiten kann.<

Luana

Peter Pan? Ich brauchte eine Weile, um zu verstehen, dass er diese komische Figur von Disney meinte. Ich lächelte. Dann setzte ich mich zu ihm auf die Decke, die unseren Hintern genug Wärme bot und griff anschließend nach dem Popcorn in der Schüssel, um einen kleinen Haufen in meinen Mund zu schütten. Die frische Luft entspannte mich. Sie streichelte meinen Körper bei jedem kleinsten Windzug. Seufzend legte ich mich hin.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 042

22.08.2016, 16:17

Sergio


Ich legte mich neben Luana, hörte die Popcorns in ihrem Mund knuspern und griff ebenfalls nach der Schüssel, um ein Paar in meinem Mund verschwinden zu lassen. Dann wanderte meine Hand zu ihrer Hand und sanft umschloss ich Diese, während mein Blick zum Himmel gerichtet war. Die Sonne war verschwunden, weiter rechts leuchtete der Mond und die Sterne funkelten um die Wette. Bald wurden die ersten Sternschnuppen erscheinen.

Enya


Aufmerksam hörte ich ihm zu und durch die Erzählung erschien ein klares Bild von dem Zimmer. Anzüge, ich hatte Illya nur einmal in einem Anzug gesehen und das hatte ziemlich seriös gewirkt. Und distanziert. Auf Google Maps hatte ich mal nach dem Anwesen gestalkt, es war groß. Und protzig. Ich passte da überhaupt nicht rein und wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht mal ob ich in diesem Anwesen leben wollte. Ich wollte nur nach Russland und bei Illya sein. Aber die ganze Leute in diesem Gebäude und diese hohe Gesellschaftszeug das war nicht mein Fall. Ich spürte plötzlich eine Enge in mir, die ich noch nie zuvor gespürt hatte.


2 043

22.08.2016, 23:14

Illya

Nachdem ich mein Zimmer beschrieben hatte, drehte ich das Gesicht ihr zu und bemerkte dieses trübe Glänzen in ihren Augen. So etwas entging mir nicht. Tag für Tag war ich mit ihr zusammen, da war es nicht verwunderlich, dass ich fast schon ihre Gedanken lesen konnte. Sanft legte ich eine Hand auf ihre Wange, streichelte mit dem Daumen über die weiche Haut. > Was ist? Was denkst du?< fragte ich sie. Ich wollte nicht, dass sie sich etwas in den Kopf setzte, an das sie nicht zu denken brauchte. Jedes Problem konnte gelöst werden.

Luana

Ich fühlte mich rundum wohl. Mehr brauchte ich nicht, um Frieden in mir zu spüren. Nur Sergio und der klare Sternenhimmel. Lächelnd sah ich ihn von der Seite an, schmachtete ihn in Gedanken an und schaute erneut zum Himmel. Ich wartete darauf, dass das Spektakel startete und erst, als ich fast keine Geduld mehr hatte, ging es los. Meine Augen sogen diesen wunderschönen Anblick tief in sich auf.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 044

23.08.2016, 07:54

Sergio


Wir mussten noch etwas warten bis endlich die ersten Sternschuppen über dem Himmel huschten und ein Lächeln erschien in meinem Gesicht, während ich gleichzeitig an Idefix denken musste. Ich vermisste den Jungen immer noch, er war wie ein Bruder für mich gewesen, doch langsam kam ich mit dem Verlust zurecht und hatte weniger Albträume seit ich Luana hatte. Ich drehte mein Kopf zu ihr um, ihre Augen glänzten und ihre Schönheit raubte mir wie jedes Mal das Atem.

Enya


Illya kannte mich zu gut, sodass ich ihm nichts mehr vormachen konnte. Er hatte den Dreh meiner Launen raus. Ich drückte meine Wange an seiner Hand und sein streichelnde Daumen beruhigte mich, wischte dieses beklemmendes Gefühl weg. "Ich will bei dir sein und in Russland leben, aber dieses Anwesen….es ist so groß, hat zu viele Leute dort und es hat eine Mauer. Und da ist auch noch diese Gesellschaft in der du dich bewegst….ich werde keine Stöckelschuhe tragen, die brave Hausfrau spielen und gehoben labbern, ich kann nicht wie die sein", antwortete ich ihm.


2 045

23.08.2016, 10:41

Illya

Daher kam also der trübe Glanz. Ich legte meine Hände auf ihre Hüften und zog sie enger zu mir, sodass ich meine Stirn gegen ihre lehnen konnte. > Du weißt, dass ich dich nie etwas machen lassen würde, was du nicht willst. Du brauchst weder gehoben sprechen noch Stöckelschuhe tragen, auch wenn dir das sicherlich stehen würde.< sagte ich sanft. > Du wirst dich nicht anpassen müssen. Ich liebe dich so wie du bist. Und es ist nicht einmal sicher, ob wir dann im große Anwesen leben werden. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. <

Luana

Ich spürte seinen Blick, also drehte ich den Kopf zu ihm um und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Diese Nächte hatte ich am liebsten. Sie ließen mich vergessen, dass wir uns in einer Art Krieg befanden. Wir konnten jederzeit angegriffen werden, doch hier oben fühlte ich mich komischerweise sicher. Ich rutschte näher zu ihm, damit ich seine Wärme fühlen konnte und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich wieder nach oben sah.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 046

23.08.2016, 13:18

Sergio


Ihr strahlendes Lächeln brachte mein Herz zum Stolpern und erneuert verliebte ich mich rettungslos in diese wunderschöne Frau. Der Kuss war warm und sanft, erinnerte mich an einem süßen milden Sommerabend. Lächelnd schaute ich wieder hoch und erneuert erschienen Sternschnuppen. Ich nahm das als ein gutes Omen an, denn viel Glück konnten wir gut gebrauchen.

Enya


Erleichterung machte sich in mir breit und ich nuschelte an seinem Brustkorb: "Naja, du bist doch ein Familienmensch und magst deine Familie, daher ist es auch logisch wenn du weiter dort hausen willst. Warten wir erstmal ab, zuerst müssen wir das kranke Spiel überstehen." Ich war froh, dass wir darüber gesprochen hatte und dass Illya mich verstehen konnte. Er war der Einzige, der überhaupt meine Sprache verstand. "Ich liebe dich auch so wie du bist, mit oder ohne Anzug", grinste ich.


2 047

23.08.2016, 13:23

Illya

> Najaaa, würdest du mich öfters im Anzug sehen, könnte ich mir gut vorstellen, dass du Gefallen daran finden würdest, mich ständig darin zu sehen. Und wieder auszuziehen, versteht sich.< grinste ich sie an und streichelte sanft ihren Rücken auf und ab. Die Nase grub ich in ihr duftendes Haar, das herrlich nach ihr und Lavendel roch. Mehr brauchte ich nicht, um mich völlig entspannt zu fühlen. Enya im Arm zu halten, war beruhigend genug und ich wagte es nicht an etwas Unschönes zu denken.

Luana

Irgendwann war das Spektakel vorbei und ich seufzte leise. Schade. Ich hätte gern mehr gesehen. Doch ab und zu hatte ich mir natürlich etwas gewünscht. Normalerweise glaubte ich nicht an solch einen Hokuspokus, aber wer weiß... Vielleicht wurden meine Wünsche erhört. Ich drückte Sergios Hand, drehte mich zu ihm und schmiegte mich an ihn. Wollte seine Nähe spüren, die Wärme, die er ausstrahlte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 048

23.08.2016, 13:48

Hallo^^

Sergio


Der letzte Sternschuppe verglühte und nun funkelte nur die stehende Sterne, die schon seit eine lange Ewigkeit dort im Himmel waren. Viel länger als die Menschheit selbst. Ich zog sie an mich, als sie an mich schmiegte und strich sanft über ihrem Rücken. Meine Nase strich an ihre Schläfe entlang, ich inhalierte dabei ihren zarten Fliederduft. Ich wollte nicht daran denken, dass in zwei Wochen der Kampf stattfinden würde. Ich wollte das hier noch genießen, denn eine lange Zeit werden wir nicht mehr dazu kommen.

Enya


"Ausziehen gefällt mir immer", kicherte ich und nickte anschließend, bestimmt konnte ich mich an diesem Anblick mit Anzug gewöhnen. Die Klamotten veränderte ja nicht seine Person, nur bisschen das Aussehen und da er auch nicht in dem Anzug hässlich oder so sein würde, war es alles okay. Ich presste meine Lippe auf die warme Haut und versuchte einen Knutschfleck zu machen.


2 049

23.08.2016, 13:53

Huhuuu :D

Illya

Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie auszuziehen, gefiel mir immer. Ich spürte ihre weichen Lippen auf meiner Haut und keuchte leise auf, als sie länger auf der Stelle verweilte. Ich wusste, was sie vorhatte und ließ sie gewähren. Mir war es recht, wenn sie mir einen Knutschfleck verpasste. So oder so gehörte ich ihr, so wie sie mir gehörte. Meine Hände wanderten tiefer zu ihrem hübschen Hintern, den ich ebenfalls streichelte. Sie war eine sehr attraktive Frau.

Luana

Mein Herz, meine Atmung, einfach alles entspannte sich. Ich hörte nur noch Sergios Atemzüge und ab und zu das sanfte Flüstern des Windes. Ich schloss meine Augen. Lauschte. Mit einer Hand streichelte ich seine Brust, schlüpfte mit den Fingern zwischen die Knöpfe seines Hemdes, sodass ich mit den Fingerspitzen seine warme Haut ertasten konnte. Ein Lächeln schlich sich in mein Gesicht.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 050

23.08.2016, 14:00

Na, wie geht es dir?:)

Sergio


"Hmm", brummte ich wohlig, als ich die Fingerspitzen auf meiner Haut spüren konnte und schloss meine Augen. Ich war vollkommen entspannt und das ließ mich angenehm müde werden, auch wenn wir heute den ganzen Tag gefaulenzt hatten. Mein Gesicht vergrub ich nun an ihrem Hals und brummte erneuert zufrieden, als ich ihren Duft wieder einatmete. Hier war er intensiver.

Enya


Zufrieden begutachtete ich den Knutschfleck, der nun auf seinem Brustkorb zu sehen war und leckte mir über die Lippen. Mein Herz stolperte, was aufgrund seiner Reaktion lag, ich liebte es einfach wie er auf mich reagierte. "Meins", schnurrte ich glücklich, sogleich auch besitzergreifend und musste schief lächeln, als ich seine Hände spürte. Wohlig seufzte ich dann leise auf und genoss einfach seine Nähe, seine Wärme und seine Liebkosungen.


2 051

23.08.2016, 14:09

Mir geht es super und dir? :D Sollen wir wieder einen Zeitsprung machen? ;)

Illya

Ich musste lächeln, als sie das sagte und streichelte sie weiter. Meine Gedanken zerflossen, bildeten nichts Klares mehr, sondern schwebten in einem luftleeren Raum. Ich war vollkommen ruhig, lauschte nur Enyas Atemzügen. Ich dachte nicht daran, dass uns noch zwei Wochen von den Festspielen trennten. Ich dachte nur daran, dass ich seit sechs Monaten diese Frau an meiner Seite hatte, die ich über alles liebte. Wie das Schicksal manchmal spielte... Nur kurz wanderten meine Gedanken zu Lux. Ich fragte mich, ob er all das sah. Ob er stolz auf das war, was ich bisher erreicht hatte. Und ob er genau wie ich daran glaubte, dass Enya, ich und die anderen dieses Jahr wieder gewinnen würden.

Luana

Sein Atem kitzelte leicht an meinem Nacken, doch ich genoss diese vertraute Nähe. Mein Herz schwoll an, nahm all die Liebe in sich auf, die Sergio mir gab. Ich war so unendlich froh ihn zu haben. Damals hatte mich seine Geduld auf die Palme gebracht, doch genau das hatte mein Vertrauen zu ihm gestärkt. Er hatte mir nie wehgetan und würde es auch nie tun. Und aus diesem Grund würde ich ihn beschützen, koste es, was es wolle. Jetzt wusste ich, wie Idefix sich damals gefühlt haben musste. Welche Entscheidung er getroffen hatte. Dieselbe traf ich jetzt auch.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 052

23.08.2016, 14:24

Ganz gut, aber müdeXD Hehe, klaro:D

Sergio


Abrupt riss ich meine Augen weit auf, während mein ganzer Körper versteift war und ich hörte noch den Nachhall meines Albtraumes. Den Nachhall des letztens Kampfes. Mein Herz klopfte wild in den Brustkorb, in meinem Mund lag ein bitteren Geschmack und in meinem Nacken klebte feucht kalter Schweiß. Ich atmete tief ein, um die Beklemmung in meinem Brustkorb loszuwerden und meine Augen wanderten zu dem Wecker. 5 Uhr Morgens und gequält schloss ich meine Augen. In ein paar Stunden war es soweit, in ein paar Stunden würden wir alle in der Arena sein und um unser Überleben kämpfen. Und um den Sieg. Wieder atmete ich tief ein. Luana lag ruhig in meine Augen, ihr Gesicht wirkte durch den Schlaf zerbrechlich und ich spürte einen stechender Schmerz in meinem Herz. Ich wollte überhaupt nicht, dass sie da rausging. Ich wollte sie mit aller Kraft vor das Übel beschützen, doch mir waren die Hände gebunden. Denn ich brauchte sie für den Kampf und dafür hasste ich mich selbst. Doch Luana wäre so oder so mitgekommen, denn ihr beschützerisches Verhalten gegenüber mir war stärker geworden. Sowie ihre Fähigkeiten. In den letzten zwei Wochen hatten wir nur noch gekämpft, gekämpft und nochmals gekämpft. Theorie gab es nicht mehr, da wir das Nötigste erlernt hatte und seit jenem Tag gab es auch keine weitere Angriffe mehr. Aber tief in mir spürte ich, dass das noch nicht vorbei war. Sanft fuhr ich mit den Finger über ihrem nacktem Arm, prägte mir jede einzelne Linie in ihrem Gesicht und atmete ihren Duft tief ein. Ich hasste diesen Tag.

Enya


Ich merkte nicht, dass ich in dem Schlaf unbewusst das Lied nachsang und zwar in meine Sprache übersetzt. Meine Augen waren halb geöffnet und ich saß in dem Bett, während mein Körper sich hin und her wiegte. Tränen rollten stumm über die Wangen und als die letzte Melodie meine Lippen verließ, wurde ich allmählich wach. Verwirrt blinzelte ich in der morgendliche Dämmerung und wischte mir die feuchte Spuren weg. Hatte ich etwa geflennt? Ich konnte an meinem Traum nicht erinnern, aber es fühlte sich an, wie bei dem letzten Traum nach dem Biss. Ich schaute auf die Uhr und fluchte leise. Verdammte Scheiße, heute war das Festspiel. Ich ballte meine Hände zu Fäuste und grimmig sah ich entschlossen drein. Ich würde alles tun, um Illya zu beschützen und gehörig die Ärsche unsere Gegnern verbrennen. Was ich quasi fast in den letzten Wochen getan hatte, da wir andauernd nur gekämpft hatten und jeden Tag wurde es brutaler, je näher der Festspieltag kam. Die Spannung hatte sogar hörbar in der Luft geknistert und selbst die Trainern waren nicht mehr entspannt drauf. Aber wenigsten nervten keine Rebellen oder hungrige Stalkern.


2 053

23.08.2016, 14:39

Ohje, wieso denn das? :O Super *_*

Illya

In den letzten Tagen wurde ich öfters von Albträumen geplagt. Kein Wunder, die Festspiele standen vor der Tür. Sie warteten darauf, mich und meine Liebsten zu verschlingen und in ein tiefes schwarzes Loch zu stoßen. Ich hatte Angst. Angst, dass ich doch nicht stark genug war, um sie zu beschützen. Ständig sah ich Lux Gesicht vor mir, sah, wie er in meinen Armen starb. Und sein Gesicht veränderte sich, wurde zu Enya, die sterbend in meinen Armen lag. Jedes Mal zerbrach ich etwas mehr an diesen Träumen, aber ich wusste, dass ich mich davon nicht schwächen lassen durfte. Wir waren stark. Hierfür hatten wir tagtäglich trainiert. Wir mussten tapfer sein, mutig.
Ich öffnete langsam die Augen, blinzelte ins helle Licht, das durch die Fenster ins Innere drang. Enya lag nicht neben mir, sie saß aufrecht. Ich bemerkte das Glitzern auf ihren Wangen. Hatte sie wieder geweint? Hatte ich mir das Singen doch nicht eingebildet? In letzter Zeit war es echt seltsam, was ihr manchmal im Schlaf widerfuhr. Letztens hatte sie fast das Bett abgefackelt. Doch wir waren nicht mehr in Australien, sondern in einem Hotel in Rom. Hier war die Arena. Hier würden viele Leben erlöschen.
> Hey, alles in Ordnung? Willst du darüber reden?< fragte ich Enya sanft und zog sie dicht an meine Brust, küsste sie auf die nassen Wangen.

Luana

Ich spürte sanfte Berührungen und wusste, dass es Sergio war. Ihn würde ich selbst blind wiedererkennen können. Mein Herz machte einen Satz und ich öffnete meine Augen, lächelte ihn an. Es war immer noch ungewohnt, ihn nicht mit meinen Gedanken anzusprechen, aber wenigstens hatte ich die Uhr, die mir eine Kommunikation ermöglichte. Ich rutschte näher zu ihm, schmiegte mich an seine warme nackte Brust. Hier in Italien war es viel wärmer, aber das hielt mich nicht davon ab, mich von ihm umhüllen zu lassen.
In letzter Zeit suchte ich stets seine Nähe, wollte rund um die Uhr für seine Sicherheit sorgen. Noch hatte ich ihm nicht erzählt, dass die Hütte, in der ich oftmals in letzter Zeit gewesen war, tatsächlich eine Erinnerung von mir war. Eine Erinnerung an das Leben vor der Einrichtung. Ich erinnerte mich an die warme Stimme, die mich in den Schlaf gesungen hatte. Es war nicht die eines Frau, sondern die eines Mannes. Eine Frau kam nie vor. Nur ein Mann. Ich wusste mit Sicherheit, dass das mein Vater war, auch wenn ich leider sein Gesicht vergessen hatte. Hatte er mich freiwillig abgegeben? Wo war Mutter gewesen? War sie früh gestorben? Hatte sie uns verlassen? Warum hatten wir in einer Hütte gelebt und nicht in einem normalen Haus? Je mehr ich über mich herausgefunden hatte, desto mehr Fragen waren aufgetaucht. Ich wünschte, ich könnte sie irgendwie beantworten.
Seufzend legte ich den Kopf leicht in den Nacken und küsste Sergio auf die Lippen. Schloss genussvoll seufzend die Augen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 054

23.08.2016, 14:57

Schwüles WetterXD Gehe offline, wünsche dir einen schönen Tag:)

Sergio


Sanft erwiderte ich den Kuss und zog sie enger an mich heran, dass wir in meine Heimatstadt waren linderte nicht viel die innere Unruhe. Dennoch würde ich alles geben, um als Sieger herauszukommen und um Luana lebend aus diesem furchtbaren Kampf zu führen. Meine Hand vergrub sich in ihrem Haar, ich konzentrierte mich auf unseren Kuss und speicherte mir das schöne Gefühl in meinem Herz ab. Noch wollte ich nicht daran denken, noch musste ich unsere letzte gemeinsame Stunden in volle Zügen auskosten. "Ti amo, bella Donna", murmelte ich und fuhr fort mit Liebesworte in meiner Sprache. Mit der andere Hand streichelte ich weiter ihren wundervollen Körper, erkundigtet mit den Fingerspitzen jede Stelle.

Enya


Ich seufzte, als er mich an sich zog und zuckte mit der Schulter: "Es sind wieder Traumfetzen und diese singende Stimme. Ich glaube es ist ein Mann und diesmal war ich in diesem komischen Traum ein Kind….aber das war es auch schon. An mehr kann ich mich an diesen verfluchten Traum nicht erinnern." Ich bekam immer öfter Traumfetzen, die mich ziemlich kirre machten und letztes Mal hatte ich beinahe das Bett abgefackelt. Illya war in der Meinung gewesen, dass es meine Erinnerungen vor Einrichtung und Kinderheim sein musste. "Egal, wichtig ist gerade nur wir", murmelte ich und mit plötzliche Heftigkeit überfiel ich ihn mit Küsse.


2 055

23.08.2016, 15:05

Ohje, das ist echt nicht schön :/ Wünsche ich dir auch *_*

Illya

Hm, ich fragte mich wirklich, was da in ihrem Kopf war, das noch nicht an seinem richtigen Platz war. Sie sollte in solch einer schweren Zeit nicht zusätzlich gestresst werden, doch ich war kein Therapeut und auch kein Seelenleser. Und ich würde sie nie zu jemandem bringen, der eines von beidem war. Sie hatte genug Experimente in ihrem Leben durchgemacht. Daher hörte ich ihr einfach nur zu und war für sie da.
Als sie mich heftig zu küssen begann, wusste ich, was sie wollte. Was sie brauchte. Ich erwiderte ihre Küsse mit derselben Heftigkeit, drückte sie in die Matratze und eroberte stürmisch ihren Mund. Heute war der Beginn der Festspiele. Heute würden die blutigen Kämpfe beginnen. Und solange ich allein mit Enya sein konnte, würde ich jeden Moment ausnutzen, um ihr zu zeigen, wie sehr ich sie liebte. Und begehrte.

Luana

Ich erschauderte unter seinen Berührungen. So wie er mich berührte, glich das einer einzigen Streicheleinheit. Sie beruhigte mich, ließ die Aufregung verfliegen. Ich konzentrierte mich nur auf Sergio und auf seine Lippen, die sich wundervoll auf meinen bewegten. Mein Herz klopfte in einem ruhigen Takt, es flippte nicht aus, sondern war gefasst auf das, was kommen würde. Auch ich streichelte Sergios Körper, erkundete jede Stelle, befühlte die Wärme seiner Haut.
Mit ihm an meiner Seite brauchte ich keine Angst zu haben. Er würde mich und ich würde ihn beschützen. Wir waren ein Team. Unschlagbar. Wenn wir uns verbanden, waren wir eine unzertrennliche Einheit und verfolgten unsere Strategien, die wir perfekt beherrschten. Er vertraute mir vollkommen und umgekehrt war es auch so. Wohlig seufzend vertiefte ich den Kuss. Vertrieb jeglichen Gedanken an die bevorstehenden Kämpfe.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 056

23.08.2016, 18:49

Sergio


Unsere Küsse waren sanft und langsam, ihr Geschmack entfaltete sich immer mehr auf meine Lippen aus und verankerte sich unwiderruflich in meinem Gedächtnis. Es gab keine Hast, jede Sekunde wurde in ihre Länge ausgekostet. Mein Herz hämmerte kräftig gegen den Brustkorb, diesmal aus tiefer Zuneigung zu ihr und wegen ihre hauchzarte Berührungen. Die Hand, die sich in ihrem Haar verwirrt hatte, ließ die Strähnen durch den Fingern gleiten. Seidig. Ich begann Küsse auf ihrem Gesicht zu verteilen, strich dabei mit der Nase an ihre weiche Haut entlang und folgte die Spur ihres Halses. Unaufhörlich streichelte die andere Hand weiter ihren Körper, auf und ab. Links und rechts. Wärme breitete sich in meinem Körper aus.

Enya


Leise keuchte ich auf, meine Fingern hielten sich an seinem Rücken fest und hieß die Hitze in meinem Körper willkommen. In meinem Magen zog es sich wild kribbelnd zusammen und meine Beine schlangen sich um seine Hüfte. "Ich liebe dich über alles, Illya!", murmelte ich atemlos in unserem leidenschaftlicher Kuss und meine Hände fuhren über seinem Rücken. "Du machst mich glücklich. Und du bist der tollste Mann auf Erden, du hast geschafft mich wieder menschlich fühlen zu lassen. Und du hast bewiesen, dass nicht Jeder schlecht ist. Ich liebe dich so sehr!", ich sprach die Worte beinahe verzweifelt aus. Er sollte wissen, wie sehr ich ihn liebte und wie froh ich war, dass er in meinem Leben reingeplatzt hatte. Dass er nie mich aufgegeben hatte und immer am Ball blieb. Dass er wunderbar war, so wie er war. "Es tut mir leid, dass ich dich verbrennen wollte", meine Stimme zitterte und ich küsste ihn intensiver. In meinem Kopf rauschte es und ich zog Illya näher an mich. "Ich liebe, liebe, liebe dich", murmelte ich wie ein Gebet und ließ meine Fingern in seinem Haar verschwinden.


2 057

23.08.2016, 19:04

Illya

Ihre Worte waren wie Hände, die meine Seele streichelte. Es bedeutete mir viel, dass sie mir all das sagte, vor allem wenn ich daran zurückdachte, wie es ihr damals schwergefallen hatte, ihre Gefühle und Gedanken preiszugeben. In Worte zu fassen.
Und jetzt lag sie unter mir und hatte keinerlei Probleme mir ihr Herz zu öffnen. Ich küsste sie innig, war mit meinem Herzen voll dabei. Obwohl wir noch Zeit hatten, wollte ich sie hier und jetzt spüren. Wollte eins mit ihr sein. Meine Hände flogen über ihren Körper, der glücklicherweise schon nackt war, also vereinte ich mich mit ihr und keuchte abermals ihren Namen. Dann sank mein Gesicht auf ihren Hals. Ich sog ihren wunderbaren Duft ein und murmelte in meiner Muttersprache liebkosende Worte, die sie daran erinnern sollten, wie sehr ich sie liebte und wie wichtig sie mir war. Wie sehr es mich zerstören würde, sollte sie nicht mehr an meiner Seite sein. > Moya lyubov.< raunte ich heiser, während die Hitze stetig zunahm und mich von innen heraus versengte.

Luana

Also das haute mich wirklich um. Die langsamen Küsse, die federleichten Berührungen und unser vermischter Atem machte mich vollkommen kribbelig. Die Blitze in meinem Inneren zuckten aufgeregt. Auf meiner Haut knisterte es leicht, aber so, dass es ihm nicht schaden konnte. Wenn er bei mir war, hatte ich mich sehr gut unter Kontrolle. Ich war im Reinen mit mir selbst.
Mit einem entzückten Seufzer rollte ich mich auf ihn, setzte mich auf und musterte den wunderschönen Mann unter mir. Mit den Händen fuhr ich langsam seinen Oberkörper auf und ab, fühlte die warme Haut, die mich bei Nacht stets warmhielt. Ich hätte in diesem Moment vieles sagen können, brauchte aber keine Sprache, um ihm zu zeigen, wie lebendig ich mich fühlte. Und das dank ihm.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 058

23.08.2016, 19:14

Abennnd, lange nicht mehr geschriebenXD

Sergio


Ich musste lächeln, als sie sich auf mir rollte und mit dunklem Blick schaute ich zu der anziehende Frau hoch. Meine Hände legten sich wie von selbst an ihre Hüfte und streichelten dort die weiche Haut. In ihrem Blick las ich die Liebe und das Begehren. Tief seufzte ich vor Wohlfühlen, als ich ihre zierliche Hände auf meinem Körper spürte und betört fuhr ich mit der Zunge kurz über die Lippen. Die Wärme verwandelte sich allmählich in die leidenschaftliche Hitze, doch ich zügelte mich. Denn das hier war sehr betörend und ich wollte möglichst viel genießen.

Enya


Ich reckte mich seiner Berührungen entgegen, während ich gleichzeitig nach mehr verlangte und Hitze wallte in mir unkontrolliert auf, als wir vereint waren. Flammen tanzten über meinem Körper, goldrot. Über das Gold dachte ich nicht mehr nach, das kam nur zur Vorschein, wenn wir intim wurde. Ich erschauderte abermals, verlor mich immer mehr und ließ mich einfach bei ihm fallen. Bei ihm war es so leicht und bei ihm hatte ich auch nichts zu befürchten. Seine Worte an meinem Ohr erzeugte Gänsehaut am ganzen Körper, ich konnte seine innige Liebe zu mir spüren und mein Herz quoll über. Dann überwältigte mich die Erlösung und ich klammerte mich fest an ihm.


2 059

23.08.2016, 19:22

Hahhah du sagst es XD Schönen Tag gehabt? :D

Illya

Als mich die Erlösung erfasste, schloss ich die Augen und diesmal presste ich meine Lippen nicht auf ihre Schulter, um meine Laute zu ersticken. Wir waren in einem Hotel. Da durfte man ruhig laut sein. Mein Körper bebte von der Wucht des Höhepunkts, aber ich genoss jede Sekunde davon. Langsam hob ich den Kopf und lehnte anschließend meine Stirn gegen ihre. Mein Atmung war immer noch schwer, doch ihr erging es ebenso. Lächelnd sah ich ihr in die wunderschönen Augen. Ich liebte es, dass sie zweifarbig waren. Sie betonten ihre individuelle Schönheit. > Das nenn ich ein kräftiges Frühstück.< grinste ich sie schief an.

Luana

Ich sah ihm deutlich an, dass ihm das hier sehr gefiel. So wie mir. Das Knistern in der Luft war spürbar, meine Härchen richteten sich elektrisiert auf. Ich hörte nicht auf ihn langsam zu streicheln und seine festen Muskeln zu betatschen. Das mochte ich am liebsten. Zu spüren, was für ein starker Mann er war. Und dass er nur mir gehörte. Dass er mir allein sein Herz geschenkt hatte. Mein Blick wurde dunkel und weich zugleich. Leidenschaft und Zuneigung.
Ich beugte mich vor, küsste ihn zunächst liebevoll und intensivierte den Kuss Stück für Stück mehr und mehr.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 060

23.08.2016, 19:31

Jop, einen entspanntenXD Und du?:)

Sergio


Mein Atem wurde schwerer und meine Kehle begann auszutrocknen, ihr Anblick war einfach göttlich. Und ihre zarte Berührungen machten mich verrückt, wie immer. Diese Frau wusste einfach, wie sie mich um den Verstand bringen konnte. Ich erwiderte den Kuss, wurde hungriger und die Hitze wanderte durch meinem Körper, stieg dabei weiter an. Ich legte eine Hand an ihrem Hinterkopf, damit ihre Lippen ja bei mir blieben und streichelte mit der andere Hand weiter an ihre Hüfte.

Enya


Mit einem verschleierten Blick sah ich ihn an, meine Wangen glühten von unserer Leidenschaft und überall prickelte es auf meiner Haut, während ich mich immer noch von der Erlösung berauscht fühlte. Ich atmete schwerfällig und schmatzte zufrieden wie eine satte Katze, die ihren Milch bekommen hatte: "Oh ja und total lecker." Ich grinste ebenfalls und rieb meine Wange an Seine, um das kratzendes Gefühl zu genießen.