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06.09.2016, 19:53

Guten Abend:)

Sergio


Meine Armbanduhr vibrierte, bestimmt hatte Luana eine Nachricht geschrieben, doch ich konnte mich jetzt nicht darauf konzentrieren. Ich war eher darauf fixiert die Atemübungen durchzuführen, um die Beklemmung in meinem Brustkorb loszuwerden, bevor ich doch noch hyperventilierte. Langsam kehrte die Ruhe in meinem Körper zurück und die Anspannung fiel von meine Schultern, erschöpft schaute ich auf die dunkle Straße. Mit der Hand fuhr ich über das Gesicht, ein Kampf hinterließ immer Spuren. Ich kehrte in den Zimmer zurück, schob die Tür zu und entdeckte Luana wach in dem Bett.

Enya


Illya reagierte rekordverdächtigt und in wenige Sekunden später war das kleine Feuer erloschen, nur ein bisschen Dampf stieg von der gekokelte Decke. Mein Körper glühte mittlerweile nicht und ich starrte immer noch auf die Decke bis ich seine Frage registrierte. "Ich….", ich runzelte mit der Stirn und versuchte mich zu erinnern: "Ich hatte einen Traum gehabt, der sich echt angefühlt hatte." Dann huschte ein weiterer Traumfetzen durch meinem Kopf und ich versteifte mich, während Farben von meinem Gesicht verschwand: "Ich hatte nach meiner….Schwester gefragt." Mein Kopf begann wieder zu schmerzen und ich fasste mich an den Kopf, dabei verzog ich schmerzvoll das Gesicht.


2 342

06.09.2016, 19:59

Huhuuu*_*

Illya

Schwester? Enya und eine Schwester? Wenn das wirklich der Wahrheit entsprach, dann... Ja, was dann? Sie kannte nicht einmal ihre Eltern, besaß keinen Nachnamen. Wie sollten wir je herausfinden, ob sie eine Schwester hatte, die noch lebte? Tausende Fragen rasten in meinem halbwegs schlafenden Hirn umher und ich setzte mich auf die Bettkante, nahm Enyas Hand in meine. > An den Namen deiner Schwester erinnerst du dich nicht?< fragte ich vorsichtig. Ich wollte sie nicht überanstrengen, denn allein jetzt schien sie mit Kopfschmerzen klarkommen zu müssen.

Luana

Sergio antwortete nicht und ich begann mir Sorgen zu machen. Doch noch bevor ich aufstehen und zu ihm gehen konnte, erschien er und schloss die Tür zum Balkon. In seinem Gesicht las ich das, was ich oft genug selbst erlebt hatte. Albträume, die einen quälten. Mit schmerzhafter Gewalt. Besorgt wartete ich ab, dass er etwas sagte, denn ich wollte ihn keinesfalls bedrängen. Ich selbst hatte gerade einen äußerst eigenartigen Traum gehabt.
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2 343

06.09.2016, 20:07

Wie geht es dir?:)

Sergio


Ich bemerkte ihren wachsamen Blick und las die Sorge in ihrem Gesicht, sofort wurde es wärmer um meinem Herz. Ich ging zum Bett, kroch zu ihr und rutschte dabei ein Stück weiter hinten, um ihre Taille mit den Arme schlingen zu können. Meinen Kopf bettete ich an ihrem Brustkorb: "Ich hatte nur einen Albtraum gehabt, es geht wieder. Frische Luft hilft mir manchmal." Ich atmete ihren Duft tief ein und lauschte den Klang ihres Herzens, es beruhigte mich und ließ den Traum langsam vergessen.

Enya


"Ich weiß es nicht, ich weiß nicht mal wie sie aussieht. Ich weiß nur, dass ich scheinbar eine Schwester habe", meine Fingern krümmten sich an dem Kopf, als das Stechen stärker wurde, weil ich mich dazu zwingen wollte mich daran zu erinnern. "Ich hatte nicht mal gewusst, dass ich überhaupt eine Schwester habe", ich sprang plötzlich auf und lief unruhig durch den Raum. "Ich muss sie finden!", ich rannte auf die Tür zu und war gerade nicht klar bei dem Verstand.


2 344

06.09.2016, 20:13

Müüüüde XD Dir?

Illya

Gut, dass ich jetzt etwas wacher war, sonst hätte Enya es geschafft, das Zimmer eilig zu verlassen. Doch auf halbem Wege schnappte ich mir ihr Handgelenk, wirbelte sie zu mir herum und schlang die Arme um ihre Taille. > Nicht. Tu das nicht. Ich weiß, dass du durch den Wind bist und dem auf den Grund gehen willst, doch du hast nicht einmal Anhaltspunkte. So unschön das auch ist, die Suche nach deiner Schwester ist aussichtslos. Möglicherweise werden andere Träume dir mehr Hinweise geben, aber mit diesen spärlichen Informationen wird das nichts mit der Suche.< versuchte ich sie auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

Luana

Sofort schmiegte ich mich an ihn, als er meine Nähe suchte. Dass er sich beruhigte, wenn ich bei ihm war, ließ den Traum von vorhin verblassen. Ich streichelte seinen Oberarm, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Leider konnte ich ihm die quälenden Erinnerungen nicht nehmen, aber so war es auch bei mir. Seufzend schloss ich die Augen. An Schlaf war nicht zu denken, aber wenigstens herrschte jetzt Ruhe.
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2 345

06.09.2016, 20:21

AuuuchhXD

Sergio


Ich seufzte leise und begann mich zu entspannen, ihre Nähe tat mir gut und ihre zärtliche Berührungen stellte das Gleichgewicht in meinem Inneren her. "Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe", entschuldigte ich mich bei ihr, ich hatte sie nicht aus den Schlaf reißen wollen und bestimmt hatte sie zuerst vielleicht gedacht, dass wir wieder angegriffen wurden.

Enya


Illya hielt mich auf und mein Gesicht lag an seinem Brustkorb: "Aber…aber…." Hilflos brach ich ab, meine Kehle wurde enger, als mir die harte Wahrheit bewusst wurde. Nicht nur, dass ich kein Plan hatte, wo sie überhaupt war und wer sie war, ich wusste nicht mal ob sie noch lebte. Plötzlich fühlten sich meine Beine schwach an, kaum wusste ich von einer Schwester und schon hatte ich sie verloren. "Das ist scheiße!", meine Stimme klang gedämpft, weil ich mein Gesicht in seinem Brustkorb presste. Frustration, Verwirrung und irgendwie auch Trauer trieben die blöde Tränen in meine Augen.


2 346

06.09.2016, 20:25

Müssen uns wohl noch gewöhnen hahahhaha XD Bin kurz off ;)

Illya

Ich litt mit ihr. Es war bestimmt nicht einfach zu erfahren, dass man eine Schwester hat, nur um sie im nächsten Moment zu verlieren. Weil man zu wenig Erinnerungen besaß, mit der man sie identifizieren könnte. Ich seufzte schwer. Streichelte beruhigend ihren Rücken und spürte warme Tränen, die meine nackte Brust benetzten. > Gib nicht den Glauben auf. Wenn eure Zusammenkunft vorherbestimmt ist, dann wirst du sie finden. Das Schicksal lässt nicht in seine Karten blicken, also besteht noch Hoffnung.< sagte ich sanft.

Luana

Sofort schüttelte ich den Kopf, begann derweil zu schreiben: Ich bin nicht durch dich aufgewacht. Ich hatte einen eigenartigen Traum von einem schwarzen Pegasus, auf dem ich geritten bin. Ein Blitz, der uns beide traf, riss mich aus dem Schlaf. Obwohl ich selbst fliegen konnte, hatte es sich unfassbar gut angefühlt, auf diesem wunderschönen Tier zu hocken. Ich war noch nie geritten, wusste nicht, wie das ging.
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2 347

06.09.2016, 20:34

Jaa….XD Okidok:)

Sergio


Ich las die Nachricht und änderte meine Postion, um sie diesmal in meine Arme zu ziehen. "das ist wirklich einen eigenartigen Traum, wäre der Blitz nicht gewesen, hätte ich gesagt, dass du einen schönen Fantasytraum hattest. Vielleicht war der Traum symbolisch gewesen." Ich zweifelte nicht daran, dass in jeden Traum sich eine geheime Botschaft verstecken könnte, die Faunen hatte uns mehrmals bewiesen, dass selbst ein unauffälliger Traum etwas aussagte.

Enya


"Ich habe genug davon, immer nur zu warten und zu hoffen", knurrte ich und schlang meine Arme auch um seinem Körper: "Ich will mich erinnern. Ich muss wieder meditieren, aber nicht heute. Dafür bin ich zu k.o." Egal was in mir noch schlummerte, ich würde das ertragen, wenn das mich näher zu meiner Schwester brachte. Meine sogenannte Eltern waren mir fast egal, weil die mich ja abgeschoben hatten, jedenfalls dachte ich das, aber meine Schwester konnte ja nichts dafür und sie musste ich finden.


2 348

06.09.2016, 20:51

Bin wieder da *_*

Illya

Das konnte ich ebenso nachempfinden. Dieses ständige Warten und Hoffen. Aber es war besser als gar nichts, daher nickte ich langsam, als sie das mit der Meditation erwähnte. Letztes Mal war es nicht gut gegangen und wir hatten diese Methode nie wieder genutzt, aber das schien ihr sehr am Herzen zu liegen, weshalb sie bereit war, über ihren eigenen Schatten zu springen. Allein deswegen war ich sehr stolz auf sie. > Komm, lass uns noch ein wenig schlafen.< murmelte ich in ihr Haar und schob sie Richtung Bett.

Luana

Ich dachte nach. Konnte sein, dass es etwas zu bedeuten hatte, aber ich kannte mich in dieser Hinsicht null aus. Daher versuchte ich erst gar nicht, meinen Traum zu analysieren. Mit einem leisen Seufzen vergrub ich mich in seinen Armen, schlang ein Bein um seine Hüften und sah zu ihm auf, das Kinn auf seiner Brust ruhend. Ich musterte sein Gesicht, lenkte mich mit dem Betrachten seiner Konturen ab. Vielleicht konnte ich doch noch ein Nickerchen machen.
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2 349

06.09.2016, 20:56

Juhuuuu:D

Sergio


Ich musste leicht lächeln, als ich ihren Bein über meine Hüfte spürte, diese Liegeposition hatte ich zu lieben gelernt und wollte auch es nicht mehr missen. Mein Blick wurde sanft, als ich ihre Augen auf mir bemerkte und ich hauchte einen Kuss auf ihrem Kopf: "Schlaf noch ein bisschen, ich versuche auch noch zu schlafen. Wir müssen morgen für Rom fit sein, ich will dir viele Sachen zeigen." Meine Augen begannen bei der Vorstellung zu funkeln, ich nahm mir vor davon zu träumen.

Enya


"Okay", murmelte ich und ließ mich von ihn in das Bett schieben. Ich kroch unter seine Decke, zum Glück hatte das Hotel an zwei Decken gedacht, trotz Doppelbett. Aufeinmal wurde ich wieder müde, scheinbar hatte die Aufregung Energie gekostet. "Wäre ich überhaupt eine gute Schwester?", nuschelte ich und schmiegte mich an ihn, sobald er ebenfalls in dem Bett lag.


2 350

06.09.2016, 21:04

Und? Was machst du nebenher? :D

Illya

Ich lächelte. > Die eigentliche Frage ist: Wie könntest du keine gute Schwester sein?< Zärtlich küsste ich sie auf die weichen Lippen und schloss dabei die Augen, kostete diesen Moment in vollen Zügen aus. Erst dann löste ich mich langsam von ihr und schlang die Arme erneut um sie, damit ich sie an meine Brust drücken konnte. Morgen früh würden wir erst einmal frühstücken und dann konnten wir mit der Stadtbesichtigung beginnen. Ich freute mich jetzt schon drauf.

Luana

Ach ja, da war noch diese Tour. Ich grinste bei dem Gedanken daran und schloss brav die Augen. Nichts wollte ich verpassen. Es würde das erste Mal sein, dass ich mich in einer Stadt frei bewegte und das wollte ich auskosten. Wer weiß, was ich alles finden würde, was mir gefiel... Mit diesem Gedanken schlief ich wieder ein.
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2 351

06.09.2016, 21:10

Einfach nur chillen, also außer schreiben nichtsXD Und du?:)

Sergio


Ihre regelmäßige Atemzügen machten mich schläfrig, es war wie ein kleines Schlaflied und langsam glitte ich auch in den Schlaf. Diesmal suchte mich kein Albtraum heim, ich dachte an die schöne Sachen und das half mir was Angenehmeres zu träumen. Am nächsten Morgen wachte ich durch Sonnenstrahlen auf, gähnend blickte ich auf den Wecker und staunte nicht schlecht. Ich hatte bis 10 Uhr geschlafen, mit einem Lächeln blickte ich dann auf die Frau in meine Arme und mein Herz schmolz bei ihrem süßem Anblick.

Enya


"Indem ich sie vergesse", murmelte ich in den Kuss und die Wärme des Kusses erreichte mein Herz. Ich vergrub mein Gesicht an seinem Brustkorb und müde fielen mir dann die Augen zu. Der Tag hatte mich echt auf den Trab gehalten, irgendwie konnten wir wohl nicht ganz ohne Drama. Dabei wünschte ich mir nach Frieden. Diesmal schlief ich die ganze Nacht durch und merkte kaum, wie die Morgensonne durch das Zimmer schien.



2 352

06.09.2016, 21:16

Ich schau Simpsons an und knabbere ab und zu an meinem Salat XD

Illya

Vor einiger Zeit hätte ich das wahrscheinlich mit dem Vergessen einfach so hingenommen, aber allmählich glaubte ich nicht daran, dass Enya alles vergessen hatte. Sicherlich hatte man ihr die Erinnerungen genommen. Wie? Das wusste ich nicht und ich wollte es wahrscheinlich auch gar nicht wissen. Die Einrichtungen waren darauf spezialisiert, Menschen nach ihrem Belieben zu formen. Warum dann nicht einige Gedanken eliminieren? Oder errichteten sich Mauern um die Regionen im Gehirn, an die der Mensch nicht herankommen sollte? Fragen über Fragen... Letztendlich schlief ich ein und wachte erst spät am nächsten Morgen auf. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel.

Luana

Diesmal träumte ich nicht von einem Pegasus, sondern von der Hütte. Wieder einmal. Keine Gesichter, keine Gerüche, einfach nur dieses stille Häuschen inmitten eines Waldes. Das war mein Zuhause. Ich spürte es. Und doch war es mir so fern, dass es mir ganz schwer ums Herz wurde. Die Bilder verblassten nach einigen Stunden und kurz bevor ich aufwachte, vernahm ich eine leise Stimme in meinem Kopf. Sie flüsterte mir etwas zu, in einer Sprache, die mir nicht bekannt war und die ich doch verstand. Irritiert schlug ich die Augen auf.
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2 353

06.09.2016, 21:30

Guten Appetit:D Gehe jetzt offline, gute Nacht:)

Sergio


Ihre wunderschöne Augen öffneten sich, jedoch wirkte der Blick irritiert und ich küsste auf ihrem Stirn: "Guten Morgen, bella Donna. Du wirkst ein wenig verwirrt, was ist los?" Besorgt musterte ich ihr Gesicht, hatte sie wieder einen unangenehmen Traum gehabt? Ich wünschte, ich könnte ihr nur gute Träume zaubern. Denn das hatte sie verdient.

Enya


"Hm", brummte ich unwillig, als das Licht mich aus den Schlaf riss und klaute nach mehr Decke, um Diese über meinem Kopf zu ziehen. Ich war noch nicht bereit aufzustehen, es war gerade so schön warm und wohlig rieb ich meine Nase an seinem Brustkorb. Doch dann fiel mir der gestrige Abend und Nacht ein. Mit einem Mal war ich hellwach und kaum aus meinem Versteck heraus.


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06.09.2016, 21:38

Gute Nacht <3

Illya

Als Enya sich bewegte, die Decke nach oben riss und wieder nach unten, öffnete ich die Augen. Ich sah sie an, konnte die Wachheit in ihrem Blick erkennen. Gähnend rieb ich mir mit einer Hand über die Brust, kratzte meinen Bauch und rollte mich auf den Rücken. Ich hatte wirklich lang geschlafen. Länger als normal bei mir war. Ich sah Enya lächelnd an, auch wenn sie eher den Eindruck machte, als wäre sie kurz davor wieder zur Tür zu eilen. > Wie geht es dir?< fragte ich sie.

Luana

Ich genoss den prickelnden Kuss auf meiner Stirn, vergaß fast das, was mich geweckt hatte. Da war eine Stimme in meinem Kopf. Ich weiß nicht, ob ich das geträumt habe, aber es war verdammt real. Sie sagte etwas in einer ganz anderen Sprache, die ich eigentlich nicht kenne und doch irgendwie verstanden habe... Schlimm genug, dass wir Arenakämpfe vor uns hatten, da plagten mich nun komische Träume und Stimmen.
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2 355

07.09.2016, 06:42

Sergio

"Dieselbe Stimme?", fragte ich sie behutsam, denn sonst erwähnte sie zusätzlich, dass es die Stimme ihres Vaters sein gewesen musste. Ich streichelte ihren Rücken: "Macht dich nicht verrückt, eines Tages werden die kleine Traumfetzen sich zu einem ganzes Bild ergeben und du wirst es verstehen können." Ihr zarter Duft stieg angenehm in meine Nase.

Enya


Die Bewegung neben mir erweckte meine Aufmerksamkeit und ich beobachtete, wie Illya aufwachte. "Oman, ist das süß", entfuhr es mir bei seinem Aufwachaktion.
"Keine Ahnung, ich bin noch etwas chaotisch im Kopf, aber ich glaube mir geht's besser. Und dir?", antwortete ich ihm und kletterte auf seinem Brustkorb, um mich auf ihn zu liegen.


2 356

07.09.2016, 19:17

Illya

Süß? Das hörte ich nicht oft, aber es entlockte mir ein Lächeln. Ich drehte mich wieder auf die Seite und musterte sie eingehend, wollte herausfinden, ob es ihr wirklich besser ging. Ihrem entspannteren Gesichtsausdruck zu urteilen, ja. > Hab gut geschlafen, also geht es mir definitiv besser. Trotzdem brauche ich jetzt aber etwas zu essen, denn unsere Tour wird nicht von kurzer Dauer sein.< Mein Lächeln wurde breiter. Ich richtete mich auf, warf die Decke zur Seite und ging zum aufgeschlagenen Koffer, aus dem ich frische Kleidung fischte.

Luana

Ich nickte. Dieselbe Stimme. Es war mein Vater gewesen, da war ich mir sicher, doch dieses Mal hatte er mir andere Dinge zugeflüstert. Wie konnte ich die Sprache verstehen, mich aber nicht mehr daran erinnern? Frustriert schnaubte ich. Brechen wir langsam auf, dann komme ich auf andere Gedanken und verzweifle nicht...
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07.09.2016, 19:26

Guten Abend :D

Sergio


"Sí, aber zuerst gönnen wir uns ein langes Frühstück, bevor du Rom kennenlernst", grinste ich sie an und gab ihr noch einen Kuss, ehe ich das Bett verließ. Aus dem Schrank holte ich mir ein weißes, aber etwas lockeres Hemd und die oberste Knöpfe ließ ich offen, darüber zog ich mir noch eine schwarze Sommerweste, die natürlich stylisch war. Nur noch eine lässige Jeans und Haare durchfahren, schon war ich fertig. "Also ich bin bereit", lächelnd wandte ich mich zu Luana.

Enya


Bei der Erwähnung von der Tour begann mein Gesicht zu strahlen und einen Moment vergaß ich mein inneren Chaos. Ich sprang aus dem Bett, gönnte nicht mal mir Zeit Illya zu stalken und schnappte mir meine kurze Jeanshose und entschied mich für den bauchfreien Top in rot. "Wir gehen gleich nach Frühstück, oder?", ich verspürte Aufregung.


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07.09.2016, 19:35

Hallöööchen *_*

Illya

Ich schielte kurz zu ihr rüber. Naja, es gefiel mir nicht ganz, dass sie ein Stück freie Haut am Bauch zeigte, aber ich war der Letzte, der ihr vorschreiben wollte, was sie anziehen sollte. Daher zog ich mich in aller Ruhe an - eine helle Chinohose und ein kurzärmliges, schlichtes Shirt. > Ja, klar. Ohne Frühstück gehen wir nicht aus dem Hotel.< stimmte ich ihr zu und steckte Geldbeutel, Schlüssel und Handy in meine Hosentaschen. Mehr brauchte ich nicht.
> Bereit?<

Luana

Vor meinem Koffer kniend betrachtete ich die Sammlung meiner Klamotten. Ich sollte wieder shoppen gehen, mehr Auswahl haben. Wie gut, dass wir nachher in die Stadt gingen, denn dort würde ich mir Neues holen können. Natürlich nur, wenn Sergio bereit war zu zahlen, weil ich kein Geld besaß. Und das störte mich schon ab und zu.
Ich entschied mich für eine kurze Jeans, die bis zur Hälfte meines Oberschenkels reichte und ein recht lässiges Oberteil, das rechts zur Seite rutschte, sodass meine Schulter freigelegt war. Hm, sommerlich genug. Zufrieden drehte ich mich zu Sergio um. Er sah mal wieder hinreißend aus.
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2 359

07.09.2016, 19:45

Wie geht es dir?:)

Sergio


Ich beobachtete sie wieder mal beim Anziehen und die kurze Jeanshose brachte ihren Hintern wohlgeformt zur Geltung. Zum Glück trug sie keine Jeanshose, wo der halbe Hintern rausschaute, was momentan bei Frauen modern war. Hätte so einen Teil getragen, hätte ich doch was dagegen gehabt. Der Oberteil entblößte etwas von ihrer Schulter, aber das konnte ich noch gerade dulden. Jaja, der Italiener kam langsam zur Vorschein. Ich zog Luana an mich und schenkte ihr einen kurzen, intensiven Kuss. Dann ging ich mit ihr aus dem Zimmer, alles Nötige hatte ich an meinem Körper. Damit meinte ich Geld und Schlüssel. "Buongirono Illya et Enya", grüßte ich die Beiden, als ich sie bei dem Fahrstuhl entdeckte.

Enya


Stumm musterte ich ihn, obwohl er Schlichtes trug, sah er in diese Klamotten dennoch sexy aus und ich musste wohl aufpassen, dass keine Frau wagte ihm nahe zu kommen. "Klar", ich griff nach seiner Hand und zerrte ihn beinahe ungeduldig aus dem Zimmer. Mein Herz klopfte unregelmäßig, eine kribbelige Energie wanderte durch meinem Körper und ich wollte am Liebsten jetzt die Stadt erkundigen. Keine Mauer. Keine Abgrenzungen. Ein Stück Freiheit. Aber mein Magen war auch in der Meinung zuerst was zu essen. Ich drehte mich um, als wir angesprochen wurden. "Hey", meine Augen huschten zu Luana rüber und ich dachte an die Nachricht. Oman, das war mir jetzt irgendwie peinlich und ich empfand nicht so oft Schamgefühl.


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07.09.2016, 19:52

Besser als gestern ;) Und dir? :D

Illya

Ich lachte leise in mich hinein, als Enya mich regelrecht hinter sich her zerrte. Vorm Aufzug hörte ich dann Sergio und drehte mich um, erwiderte den Gruß. Luana und er wirkten entspannt, also ging es ihnen ebenfalls gut. Gemeinsam betraten wir den Aufzug. Ich war mir sicher, dass die restliche Familie bereits gefrühstückt hatte, denn wir waren eigentlich Frühaufsteher. Und jetzt war es fast Mittag. Dennoch waren einige Leute im Saal, die ihr verspätetes Frühstück zu sich nahmen.

Luana

Lächelnd sah ich Enya an. Ich hatte erwartet, dass sie und Illya ihre Differenzen klären würden. Sie konnten eben nicht voneinander loskommen und das freute mich. Immerhin waren sie so wie Sergio und ich. Unzertrennlich. Ich genoss es, seine Hand um meiner zu spüren, die er mit seiner Wärme verwöhnte. Erst im Saal ließ ich los, denn ich wollte mir das Buffet näher ansehen. Es gab so viel Auswahl, dass ich es schwer haben würde, eine Wahl zu treffen.
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