Sergio


Ich lachte unterdrückt und meine Augen funkelten belustigt: "Noch nicht, aber vielleicht sollte ich es auf mein To-Do-Liste tun." Dann schwieg ich, um ihre Konzentration nicht zu stören und ich verschränkte erwartungsvoll die Arme vor dem Brustkorb. Ich merkte, dass ihr Körper sich entspannte und plötzlich zischte die Luft, ein starker Windstoß kam aus ihr heraus. Sie wurde nach hinten gestoßen, doch sie fand schnell ihre Position wieder. Zufrieden lächelte ich, damit hatte sie wohl nicht gerechnet: "Das nenne ich einen Wind und jetzt versuche mich umzupusten, das wird dir sicherlich Spaß machen." Ich stemmte meine Beine fest in den Boden und spannte die Muskeln in meinem Körper an, während ich sie herausfordernd ansah.

Enya


Ich presste meine Lippen fest aufeinander, als er das sagte und sofort spannte ich mich noch mehr an, sodass ich einem angespannten Bogen glich. Meine Fingern begannen wild zu zucken, als er meine Waden berührte und sich vor mir dabei hingekniet hatte, sodass sein Kopf direkt unter meinem Brustkorb endete. Ich zuckte zusammen, als er meine Hand nahm und gestresst stieß ich die Luft aus. Diese Position ließ mich jetzt lächerlich fühlen und ich glaubte kaum, dass das so klappen sollte. Ich sah ihn nicht an, sondern fixierte mich auf meine Handfläche und spürte die Wärme an meiner andere Handfläche. Dann ließ ich die Wärme einfach leiten und wilde Flammen stiegen in die Höhe empor, größer als einen Becher.

Sergio


Wusste ich doch, dass sie diese Herausforderung annahm, immerhin hatte sie jetzt die Möglichkeit bekommen mich anzugreifen und wappnete mich für ihren nächsten Versuch. Ich konnte die Luft vibrieren spüren, als sie ihre Kraft sammelte und ein großer Wirbel kam auf mich zu. Ich kreuzte die Arme vor meinem Brustkorb, um das Gesicht zu schützen und stemmte mich gegen den Windgewalt. Meine Füße rutschten einen Meter nach hinten, doch ich stand noch. Aber sie hatte es geschafft mich wegzuschieben. "Buono!", nickte ich zufrieden. Sie machte rasche Fortschritte.

Enya

Leidenschaft? Ich konnte dieses Wort nicht wirklich definieren, zwar verstand ich die Bedeutung des Wortes, aber nicht den Inhalt, ich konnte mich nicht erinnern, je mich leidenschaftlich verhalten zu haben. "Ich kenne nur Wut, ist das ähnlich?", es gefiel mir nicht ihn das fragen zu müssen und sah ihn funkelnd an, es war mir egal, ob er mich jetzt für strohdumm hielt.

Sergio


"Sí", nickte ich, sie hatte gute Fortschritte gemacht und daher gönnte ich ihr die Pause, außerdem wusste ich selbst, dass man sich nicht überlasten sollte, wenn man gerade sich mit seiner Fähigkeit vertraut machte, besonders wenn es darum ging mehr rauszuholen. Es waren die kleine Erfolgserlebnisse die ausschlaggebend waren. Ich bemerkte eine Bewegung aus dem Augenwinkel und sah, wie Lucius Morgenstern uns näherte.

Enya


Das war nicht schwierig, es gab zu viele Dinge, auf die ich wütend war und dieses Temperament hatte mich auch zu eine Fünf gemacht, weil ich in den Augen der Ärzte ein defektes Verhalten aufwies. Es brannte in die Mitte meines Körpers, die Hitze wallte unkontrolliert in mir auf und Flammen brachen aus meinem Körper. Zischend leckten sie an mir hoch, hüllte mich ein und flackerten warnend.

Sergio


"Sí, wir haben Fortschritte gemacht und brauchen bis jetzt noch keinen Ratschlag, aber wir werden zurückgreifen, falls wir ihre Hilfe brauchen", antwortete ich ihm mit eine respektvolle Stimme, ich achtete diesen Trainer und er nickte, er weiter seine Runde machte. "Wollen zu den Anderen gehen?", wandte ich mich an Luana lächelnd.

Enya


Es wurde ziemlich warm in meinem Körper und ich rechnete fest mit einem Gau, weil ich die Flammen nicht kontrollieren konnte, doch dann tatschte sein Feuer mein Feuer an und nahm es mir weg. "Ich bin nicht koro-was auch immer, ich bin Enya!", sagte ich mürrisch und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb. Diesmal hatte ich mich nicht verbrannt, was nicht so üblich war.

Sergio


Als Lucius sich wieder zu Wort meldete ging ich entspannt mit Luana zu der versammelte Stelle und sah auch Illya und Enya kommen. Da ich Illya gut kannte, konnte ich sehen, dass er auch bei ihr Fortschritte hatte und das war bei Enya bestimmt ein sehr gutes Zeichen. Ich verschränkte die Arme vor dem Brustkorb, sah aufmerksam zu den Trainer hinüber. Auch die Anderen kamen nach und nach.

Enya


"Ich kann kein russisch, also rede englisch!", knurrte ich und zuckte mit der Schulter: "Keine Ahnung, was soll ich schon fühlen?" Ich sah, dass die Anderen wie Kötern sich bei den Trainer versammelten, als er nach ihnen pfiff. Ich verdrehte die Augen und beschloss dahin zu gehen, um seine sinnlose Unterhaltung zu entkommen. Ich habe kein Bock auf sein Gelaber.

Sergio


Stumm nickte ich Illya zu, als er mit Enya nun zu uns stieß und Lucius erklärte uns die nächste Aufgabe. Ich stellte mich so, dass Luana und Enya zwischen uns Männer waren. Auf diese Weise konnte mögliche Konfrontationen gemieden werden und wir konnten den Frauen Bewegungsfreiheiten ermöglichen. Ich positionierte mich und ahmte seine fließende Bewegung nach.

Enya


"Was für ein Mist!", grummelte ich und verharrte an der Stelle, was sollten diese dämliche Bewegungen? Und alle machten mit. Affig sah das aus. "Jetzt alle ein Omm", fuhr ich mit meinem Grummeln fort und lustlos bewegte ich die Körperteile ohne geschmeidig auszusehen. Natürlich konnte ich es auch anders, aber das war hier unnötig.

Gehe offline, gute Nacht :)

Sergio


Aus den Augenwinkel merkte ich die Lustlosigkeit der Frauen, doch sie würden bald merken, dass die Übungen ihren Zweck hatten und ich folgte weiter konzentriert die fließende Bewegungen, mein Körper wurde dabei geschmeidig und die Füße stand fest auf dem Boden. Die Luft um mich herum folgte meine Bewegung, während mein Körper dehnbare wurde und wärmer.

Enya


Gelangweilt schaute ich mich umher, sah, dass wirklich Jeder diese affige Bewegung folgte, wie ein Lemming und selbst der Riese machte sich zu einem Depp. Ich zog ein Augenbraue hoch, nun, ich hätte nicht gedacht, dass er wie ein Yoga-Ballerina bewegen konnte und über mein Wortspiel musste mein Mundwinkel zucken, die ich aber sofort unterdrückte. Ich starrte auf den Boden, wedelte weiter mit den Arme. Oman, das sollten wir eine ganze Stunde machen? Ächzend.

Sergio

Ich war mit meinem Körper und Geist im Einklang, was wichtig war um die Übungen durchhalten zu können und jetzt wandte Lucius eine schwierige Aufgabe an. Ich merkte, dass einige Personen langsam ins Schwitzen kamen, doch meine Atemzügen blieben gleichmäßig, trotz der schnellere Bewegungen und ich verlor meine Konzentration nicht.

Enya

Na endlich gab es ein wenig mehr Anspruchsvolleres, fast wäre ich eingepennt und das Einige wie Nilpferde schnauften, war erbärmlich. Meine Bewegungen begannen geschmeidiger zu werden, wie die einer Schlange und ich hatte keine Probleme den Typen zu folgen. Um nicht vor Langeweile umzukommen, zählte ich stumm.

Sergio


Ich stieß einen kraftvollen Klang, um die Energie aus mir zu lassen und mir wurde langsam zunehmend wärmer. Die Muskeln spannten sich in meinem Körper mehr an, während mein Gleichgewichtssinn stärker arbeitete und gleichzeitig konzentrierte ich mich auf die regelmäßige Atemzügen, die Atmung machte nämlich viel aus. Und wenn sie gleichmäßig war, hielt man länger durch und war nicht schnell erschöpft.

Enya


Nicht sein Ernst, der hatte nicht wirklich gebrüllt? Doch die Anderen taten es ihm nach, selbst der Riese und ich schüttelte den Kopf. Bescheuerter ging es nicht und daher brüllte ich auch nicht, daher machte ich mit diese Bewegungen weiter, wofür sie auch immer gut waren oder nicht. Bald war die Stunde eh um und dann hatte ich auch kein Bock mehr auf einen Hampelmann zu machen.

Sergio


Illya und ich hatten geschafft die Übung durchzuziehen, da wir schon Lucius Trainingsmethoden kannten und einige Personen hier waren neue Teilnehmern, sie waren auch Derjenige gewesen, die aus der Puste waren. Luana ging sofort zu dem Buffet, ich folgte ihr und griff ebenfalls nach der Wasserflasche, eine Erfrischung kam mir jetzt sehr gelegen. "Wir sind scheinbar noch gut in Form", grinste ich Illya an, während ich die kalte Flüssigkeit genoss, die meiner Kehle rann.

Enya


Diese Verbeugungsnummer war noch lächerlicher, als diese Gebrülle und daher machte ich auch diese Nummer nicht mit. Ich ging ebenfalls auf diesen Tisch zu und da die Fünf scheinbar keine Auswirkungen von der Wasserflasche bekam, nahm ich also auch eine Flasche und entschied mich, dass das Wasser sauber war. Ich nahm ein paar Schlücke, in der Einrichtung gab es keine Pause oder Trinken zwischendurch Mal.