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2 621

22.09.2016, 20:14

Mir ist das zu kaltXD Aber ich finde die bunte Blätter können hübsch aussehen und rascheln lustig, wenn sie gefallen sind..:D

Sergio


Ich reichte Dante das Buch zurück, damit unser Vater nicht von dem Verschwinden mitbekam. Er hatte die alte Bücher ungern in der Außenwelt. Die Worte waren gut zu merken, immerhin waren wir mit dieser Sprache aufgewachsen, um Runen und Engelssymbole beherrschen zu können. "Sí, ich vermute die meisten Bücher wurden verborgen, als die Festspiele begann", stellte ich die Vermutung auf und fuhr mit der Hand durch das Haar. Meine Augen begannen zu funkeln: "Ich nehme den Silberne, zwar hätte ich mein Baby lieber, aber Porsche klingt auch gut." Grinsend erhob ich mich: "So, dann gehe ich zu meiner Herzdame, bevor sie sich noch mich vermisst. Wir sehen uns gleich am Eingang."

Enya


Oman, Illya brauchte ja eine halbe Ewigkeit, da hätte ich locker schon 50 Autos besorgen können und kopfschüttelnd ging ich wieder in das Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett hin und drückte den Tiger an mich, er roch herrlich nach Illyas Parfüm. Sein Eigenduft war natürlich tausendmal besser. Ich vergrub nachdenklich meine Nase in das weiche Fell. Ab morgen musste ich mit den Meditieren versuche.



2 622

22.09.2016, 20:22

Ach ich bin echt der Herbst-/Wintertyp *_* Bunt und dann alles schön weiß <3 So, muss dann auch schon off, wünsche dir noch einen schönen Abend :D

Illya

> Das passt. Enya hätte bestimmt den schwarzen gewählt.< erwiderte ich grinsend. Ich bedankte mich bei Dante, weil er extra für uns nach diesem Buch gesucht hatte und erst dann machte ich mich auf den Weg ins Hotelzimmer. Enya war von Natur aus eine ungeduldige Person und da es heute ans Meer ging, war es nachvollziehbar, wenn sie jetzt sofort aufbrechen wollte. Ich öffnete die Tür und erblickte sie auf dem Bett. Den Tiger an sich gedrückt. Mein Herz schmolz dahin bei diesem Anblick. > Bereit?< zwinkerte ich ihr zu.

Luana

Die einzelnen Striche bildeten zusammen ein ansehnliches Gebäudes inmitten einer Metropole. Es war ein Hochhaus, das aber anders war als die, die ich aus Fotos kannte. Ständig Neues zu erschaffen, lag mir einfach im Blut. Ich mischte gern Stile, probierte neue Konstruktionen aus und behielt auch im Hinterkopf, dass die Gebäude auch standfähig sein mussten. Es sollten keine Fantasy-Bilder sein, sondern echte Ideen für die Realität. Ich verlor mich geradezu darin.
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2 623

22.09.2016, 20:30

Hihi^^ Wünsche ich dir:)

Sergio


Auch ich bedankte mich bei meinem Bruder und ging dann endlich nach oben, um Luana längeres Warten zu ersparen. Sie saß an einem Tisch, war darüber ein wenig gebeugt und ihre Hand bewegte sich tänzerisch. Scheinbar zeichnete Luana wieder etwas Wundervolles, ihre Bilder waren einfach faszinierend. Jedes erschaffene Gebäude hatte ihr eigenes Persönlichkeit bekommen. "Ich bin wieder da, bella Donna", machte ich mich bemerkbar und küsste auf die weiche Haut, die frei gelegt war.

Enya


Die Tür öffnete sich und Illya war endlich da, ich ließ den Tiger auf dem Bett fallen. Ich sprang von der Matratze und antwortete: "Klar." Ich schlang meine Arme um seinem Hals und gab ihn einen innigen Kuss, tief atmete ich seinen wahren Duft ein. "Ich freu' mich", nuschelte ich, für mich war es immer noch faszinierend, dass ich solche schöne Gefühle empfinden konnte. Und dann musste ich an Sue denken, sie war der Hauptgrund warum ich mich nach dem Meer sehnte.


2 624

23.09.2016, 18:26

Illya

Ihre Freude verdoppelte meine eigene, also schlang ich die Arme fester um ihre Taille und wirbelte sie ein klein wenig herum. Das hatte ich zuvor nie getan, aber es fühlte sich toll an, mich mit ihr im Kreis zu drehen. Einfach froh zu sein. > Gut, dann brechen wir gleich auf. Wir fahren einen schwarzen Porsche Cabrio. So wie du es wolltest.< zwinkerte ich ihr grinsend zu.

Luana

Die Härchen auf meiner Haut richteten sich sofort auf, als er einen Kuss darauf gab. Ich hörte auf zu zeichnen, drehte den Kopf und sah ihn lächelnd an. Wenn er fertig war, konnten wir jetzt also aufbrechen. Darauf hatte ich schon die ganze Zeit gewartet. Daher erhob ich mich und ließ den Stift einfach auf der unfertigen Zeichnung liegen. Später würde ich noch Zeit zum Vervollständigen haben.
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2 625

23.09.2016, 18:31

Wochenende*__*

Sergio


Ihr Lächeln war zauberhaft, ihre Augen funkelten vor Freude und ich nahm ihre Hand: "Wir haben einen Porsche Cabrio in Silber." Ich bemerkte, dass sie einen Sommerkleid trug und meine Augen glitten bewundernd an ihrem Körper hinunter. "Wunderschön", murmelte ich und küsste auf ihrem Handrücken, ehe ich dann mit ihr das Zimmer verließ.

Enya


Ich schnappte überrascht nach Luft, als er mich einfach drehte und das war fast schon kitschig, aber ein guter Kitsch. "Schwarz und Cabrio, auch noch ein schnelles Auto. Hast du gut gemacht", klopfte ich ihm auf die Schulter und verkniff mir ein freches Grinsen. Mit leichtem Gefühl tänzelte ich aus dem Zimmer: "Darf ich später auch mal fahren? Wir könnten ja beim Rückweg auf einen einsamen Weg fahren und ich lern' mal zu fahren. Okay?"


2 626

23.09.2016, 19:05

Juhuuuu *_*

Illya

Zu jeder anderen Person hätte ich eher Nein gesagt, weil ein Porsche ein schlechtes Anfangsauto ist, aber Enya hatte oftmals bewiesen, dass sie sehr schnell dazulernen konnte, daher nickte ich. > In Ordnung, aber das sollten wir dann wirklich auf sehr verlassener Straße tun.< sagte ich noch, ehe ich die Sachen mitnahm, die wir brauchten und wir dann aufbrachen.

Luana

Meine Wangen fühlten sich ein wenig wärmer an, als er das sagte. Ich liebte es, wenn er mich mit den Augen bewunderte. Und vernaschte, je nachdem, was ich gerade trug. Ich ließ mich von ihm führen, während ich mein Herz schneller in der Brust schlagen spürte. Vorfreude machte sich in mir breit.
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2 627

23.09.2016, 19:36

Hehe:D

Sergio


Es war immer wieder süß anzusehen, wenn sie sich errötete und das nur durch meine ehrliche Komplimente. Wir gingen zu dem Aufzug, dabei sah ich gerade Illya und Enya kommen. "Weiß du noch die Route oder willst du eher hinterherfahren?", frech grinste ich meinen Cousin. Wir waren früher oft an den Strand gewesen, wenn seine Familie zu Besuch war. Denn in Moskau kam man nicht so schnell an einem Strand.

Enya


Zufrieden nickte, ich hatte nichts dagegen. Immerhin besaß ich keinen Führerschein und ich hatte keinen Bock auf Verkehrsbullen. Bei dem Fahrstuhl waren die Beiden zu sehen, irgendwie waren sie immer früher da. Luana hatte sich sogar einen Kleid angezogen, es sah luftig aus. Und stand ihr. "Hey", grüßte ich die Zwei nochmals.


2 628

24.09.2016, 17:48

Illya

> Ich fahre lieber hinterher, da kann ich mich mehr auf Enya konzentrieren als auf die Straße.< grinste ich schief. Natürlich wusste ich noch, wie man zum Meer fuhr, aber ich brauchte nicht der Erste dort sein. Die Fahrt dorthin sollte ja auch schön sein, vor allem mit einem Cabrio und richtig gutem Wetter. Die Sonne stand wie gestern hoch am Himmel und schien erbarmungslos auf uns herab. Selbst für uns Engel war die Sonne eine sehr gewaltige Kraft, die auf uns alle Einfluss hatte.
> So, da sind ja schon unsere Schätzchen.< sagte ich gut gelaunt, als ich die Autos entdeckte.

Luana

Wow, also diese Autos sahen wirklich schick aus. Ich ging sofort zu dem silbernen, setzte mich auf den Beifahrersitz und bemerkte den Ledergeruch. Oh ja, das gefiel mir sogar sehr. Außerdem war es gut, dass ich eine Sonnenbrille mitgenommen hatte, denn die Sonne blendete extrem. Mit einem breiten Lächeln sah ich zu Sergio. Ich wollte, dass wir endlich losfuhren und aus dieser Stadt kamen. Endlich mal mehr Freiheit schnuppern.
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2 629

24.09.2016, 19:12

Sergio


Vorher hatten wir natürlich den Picknickkorb abgeholt, damit wir lange an dem Strand bleiben konnten und zur Mittagszeit uns dort gemütlich machen konnten. "Buono, aber vergiss nicht mal die Augen auf die Straße zu halten", lachte ich und ein Bediensteter erschien, um uns die Autoschlüssel zu geben. "Grazie", bedankte ich mich und sah zu Luana, ihr schien der Porsche zu gefallen. "Zuhause habe ich auch einen Cabrio, damit können wir später viele Ausflüge machen und er ist noch besser, als Dieser hier", zwinkerte ich ihr zu, als ich mich neben ihr setzte. Ich strich über das Lenkrad, leise seufzte ich auf. Ich liebte es mit Cabrio durch die Gegend zu fahren. "Dann mal los", meine Augen funkelten begeistert und ich setzte mir ebenfalls eine Sonnenbrille auf. Geschickt fädelte ich mich in den unübersichtlichen Verkehr ein, hier neigte man oft dazu wie ein Irrer zu fahren. Ich fand mit Leichtigkeit die richtige Schnellstraße und schon später fuhren wir an idyllische Länderei vorbei.

Enya


"Ich habe mich neu verliebt", stellte ich fest und umrundete bewundernd das Auto. Es war ein Porsche erster Klasse, denn diese Weiterentwicklung von Porsche war noch ziemlich neu und deswegen noch luxuriöser. Ich ließ mich auf den Leder fallen, besah mir das technisches Zeug. Automatik, wärmende Sitze, Parkhilfe und weitere Schnickschnacks. Leise pfiff ich durch die Zähne, für dieses Auto musste man echt viele Scheinen hinblättern. Aber ich bevorzugte immer noch Motorräder, die würden irgendwie zu meinem Charakter passen.


2 630

26.09.2016, 00:04

Illya

Man sah ihr an, dass ihr gefiel, was sie sah, also stieg ich sofort ein und wartete, bis sie das auch getan hatte. Dann fuhr ich los, Sergio hinterher. Da das Wetter gut mitspielte, konnten wir mit offenem Verdeck fahren und ich genoss den frischen Wind, der die Hitze auf der Haut milderte.
Ich trug meine Sonnenbrille, um meine Umgebung besser erkennen zu können und erklärte hier und da ein paar Dinge zu den ländlichen Gebieten. So wie Sergio kannte auch ich mich hier aus.

Luana

Soso, er hatte also einen schöneren Wagen. Diesen wollte ich auf jeden Fall mal sehen. Als Sergio die Sonnenbrille aufsetzte, schmachtete ich ihn von der Seite an, denn in diesem Moment sah er unglaublich attraktiv aus. Am liebsten hätte ich mich gleich auf seinen Schoß begeben, aber da er gerade fuhr, konnte ich das leider nicht tun. Somit betrachtete ich die Umgebung, an der wir vorbeifuhren.
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2 631

26.09.2016, 09:01

Sergio


Aus dem Augenwinkel bemerkte ich ihr schmachtender Blick und das schmeichelte mein Ego ziemlich, ich liebte diese anhimmelnde Blicke von ihr. Der Wind zerzauste mein Haar, in der Luft lag der Geruch von Oliven und Orangen. Wir fuhren immerhin auch an Olivenhaine vorbei, aber auch an Weingüter, deren Trauben noch nicht reif waren und andere Länderei. Unsere Länderei waren um Rom herum verteilt, je nachdem wie unsere Pflanzen am Besten wachsen konnten. Ich erzählte Luana etwas über den Land, damit sie Italien näher kennenlernen konnte. Die Sonne brannte angenehm in meinem Nacken, die Luft begann sich zu verändern und ich entnahm aus ihr eine salzige Note. Wir waren bald da, doch ich fuhr an der Stadt vorbei, die am Meer lag. Es gab eine kleinere Ortschaft am Meer und dort fand ich persönlich den Strand auch viel schöner, da die Touristen sich eher in Richtung Stadt verteilten. Nach eine halbe Stunde erreichten wir die verschlafene Ortschaft, ich durchquerte sie und in der Ferne konnte man das Blau des Meeres sehen. Ich fand einen freien Parkplatz und schaltete den Motor an. "Wir sind da", lächelte ich Luana an und das Rauschen hörte man bis hierher.

Enya


Also mit offenes Gedeck zu fahren, war mal eine sehr nützliche Idee. Man fühlte sich nicht gleich gefangen und ich konnte freier atmen. Der Wind kribbelte meine Nase und einmal musste ich niesen. Zum ersten Mal in meinem Leben und kratzte mir die Nase. Mit halbem Ohr hörte ich Illya zu, während ich die vorbeiziehende Landschaften beobachtete. Es gab viele Felder. Mit verschieden Pflanzen darauf. Doch was mich eher faszinierte, war der weite Weg und dass kaum Häuser herumstanden. So weit hatte ich noch nie gucken können ohne gleich einer Wand zu begegnen. Hier gab es keine Mauer mehr. Nach eine Weile fuhren wir durch eine kleine Ortschaft, die ziemlich gemütlich aussah und einige Bewohnern grüßten uns. Der Sand knirschte unter den Reifen, die Luft schmeckte etwas salzig und das sah ich es. Das Meer. Mein Körper spannte sie vor Aufregung zusammen, meine Wangen begannen daraufhin zu glühen und ich hielt das Atem an. Von hier unten sah es gewaltiger aus, als vom Flug aus.


2 632

26.09.2016, 13:28

Illya

Ich merkte, dass Enya ganz wo anders war, denn ihr Blick war stets auf unser Umfeld gerichtet. Sie war gefangen im Anblick der weiten Landschaften, was ich ihr nicht verübeln konnte. Immerhin war es das erste Mal, dass wir uns außerhalb von Mauern begaben.
Natürlich war mir der Wagen hinter uns nicht entgangen. Ein schicker Mercedes der neuen Klasse fiel auf. Ich wusste instinktiv, dass es der Wachhund sein musste, der uns schon die letzten Tage beobachtete. Seinen Job machte er wirklich gut, das musste man ihm lassen.
> Du kannst jetzt aussteigen. Ich sehe doch, dass du zum Meer rennen willst.< wandte ich mich an Enya, als ich neben Sergio geparkt hatte. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus.

Luana

Die ganze Fahrt über musste ich die Landschaft betrachten, denn sie war wunderschön. Diese vielen Farben, die ich nur aus Fotos und Videos kannte, erstreckten sich über viele Kilometer und ich war hin und weg. Wenn ich jetzt etwas zu malen dabeihätte, würde ich damit beginnen, all diese Eindrücke aufzufangen.
Wir näherten uns dem Meer, dessen Oberfläche im Schein der Sonne glitzerte und als wir parkten, hielt ich es nicht mehr aus. Ich stieg aus, nahm die Beine in die Hand und rannte los. Der Wind schmeckte anders, er bewegte sich auch anders als die Luft in der Großstadt. Die Luft hier war nämlich reiner, kräftiger. Mit leuchtenden Augen nahm ich den warmen Sand unter meinen Füßen wahr, weil ich auf halbem Wege die Schuhe ausgezogen und einfach liegengelassen hatte. Wer brauchte schon Schuhe, wenn man Sand zwischen den Zehen hatte?
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2 633

26.09.2016, 15:57

Sergio


Ich beobachtete Luana, sie war sofort aus dem Wagen gestiegen und rannte zu dem Meer, als sei der Teufel hinter ihr her. Ich lachte aus vollem Herzen, ihre Freude spürte ich bis hierher und Wärme durchflutete einem Körper, ich liebte diese Frau wahnsinnig. Langsam stieg ich aus, ich wollte ihr noch nicht sofort folgen, sie sollte ihre erste Eindrücke von dem Meer alleine erleben und diese Freiheit genießen können. Ich bemerkte natürlich den Mercedes, aber schenkte ihm nicht viel Beachtung und ging zu Illya, nachdem Enya Luana hinterher rannte. "Es ist schön zu sehen, wie ausgelassen sie sein können und das nur, weil sie das Meer sehen", meinte ich zu meinem Cousin, in meiner Hand hielt ich den Korb mit den Leckerei.

Enya


Das musste Illya nicht zweimal sagen und ich sprang wortwörtlich aus dem Auto, das Tür öffnen war unnötige Zeitverschwendung. Ich rannte Luana hinterher, schmiss unterwegs die Schuhe durch die Gegend und spürte den warmen, groben Sand unter meine Fußsohlen. Aber es tat nicht weh, es war eher wie eine Massage und in meinem ganzen Körper kribbelte es verrückt. Die salzige Luft brannte in meiner Lunge, schmeckte köstlich auf meine Lippen und ich riss die Klamotten von meinem Leib. Außer den Badeanzug natürlich. Ich gab nochmals Gas, überholte Luana und schmiss mich in den Wasser. Die Kälte war ein kleiner Überraschungsmoment, doch ich überlebte es locker und genoss das Prickeln auf meiner Haut. Das Meer fühlte sich anders an, wilder. Freier. Und Lebendiger.


2 634

26.09.2016, 18:22

Illya

Ich grinste breit, als Enya sofort zum Meer eilte. So wie Luana. Beide Frauen konnten es wohl kaum erwarten, eine neue Erinnerung zu schaffen. > Da hast du recht. Es macht mich glücklich, sie so zu sehen. Das erinnert mich daran, dass wir diese kleinen Dinge auch genießen sollten, als für selbstverständlich zu erklären.<
Mein Blick fiel auf den Korb in Sergios Hand. Ich lächelte. > Lass uns ein kleines Lager aufschlagen, solange sie sich im Meer austoben.<

Luana

Meine Wangen fühlten sich heiß an vor Aufregung. Enya raste an mir vorbei, also legte ich ebenfalls einen Zahn zu, zog das Kleid aus und warf es über die Schulter nach hinten, um mich im nächsten Moment in die Wellen zu schmeißen. Dieses Gefühl... Ich würde es nie vergessen.
Kälte, Salz und eine herrliche Leichtigkeit erfassten mich. Freudig nach Luft japsend tauchte ich wieder auf, wirbelte im Kreis herum und betrachtete das faszinierende Aufschäumen des Wassers. Ich war im Meer. Ich schwamm.
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2 635

26.09.2016, 18:31

Hallllooooo:D

Sergio


"Sí", lächelte ich zu Beidem und als wir eine Stelle fand, wo wir unter uns waren, breitete ich die Decke aus und stellte an einer Ecke den Korb auf der Decke. Hier waren nicht viele Menschen, was umso angenehmer war. Nachdem ich mir mein Hemd ausgezogen hatte, setzte ich mich entspannt hin. Heute trug ich auch eine kurze Hose, aber schwimmen würde ich nicht gehen. "Hast du dir schon überlegt, wann du es machen willst?", ich bezog auf den Bann und da wir noch unter uns waren, konnten wir uns kurz darüber unterhalten.

Enya


Ich war nicht lange alleine in dem Wasser, denn auch Luana hatte das Ziel erreicht und zum ersten Mal schwamm wir überhaupt zusammen, bei dem See war ich die einzige Schwimmerin gewesen. Ein freches Grinsen schlich in meinem Gesicht, ich spritzte kurzerhand ihren Kopf nass und schwamm anschließend lachend von ihr weg. Denn bestimmt würde sie sich revanchieren wollen.


2 636

26.09.2016, 18:40

Heeeey *_*

Illya

Ich setzte mich ebenfalls hin, nachdem ich mir mein Oberteil ausgezogen hatte. Die sanfte Brise tat echt gut auf der nackten Haut. Ich schloss kurz die Augen, genoss die warmen Sonnenstrahlen und nahm mir vor, mich nachher einzucremen. Sonnenbrand bekam ich nämlich ziemlich leicht, weil ich eben aus dem Norden kam. > Wenn es nötig ist... Im Grunde genommen habe ich nichts gegen den Bann, aber sollte es zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen, werde ich das Band auflösen.< sagte ich schulterzuckend. Auch wenn der Bann unsere Leben miteinander verband, hatte er auch Vorteile. Ich spürte, wie es Enya ging, war ihr verdammt nah. Die Uhr sagte mir nur, ob mit ihrem Körper alles in Ordnung war, nicht wie es tief in ihrer Seele aussah. Ich spürte beispielsweise jetzt, wie gut es ihr ging.

Luana

Empört blinzelte ich, als Enya mich ohne Vorwarnung vollspitzte. Das Brennen in meinen Augen war neu, aber es störte mich nicht. Ich wollte alles erfahren, was man im Meer tun konnte und sei es auch Salzwasser in den Augen. Mit einem hinterlistigen Grinsen nahm ich sofort die Verfolgung auf und begann sie ebenfalls nass zu spritzen, ehe ich abtauchte, um das Weite zu suchen. In diesem Moment kam mir die beste Idee seit langem. Ich kam wieder prustend an die Oberfläche, sammelte Luft um mich herum und tauchte wieder unter, diesmal mit meiner eigenen Sauerstoffmaske. Jetzt konnte ich länger Unterwasser bleiben und meine Augen vor dem Salzwasser schützen.
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2 637

26.09.2016, 18:48

Na, wie geht es dir?^^

Sergio


Nachdenklich schaute ich zum Meer hinauf, wo ich Luana abtauchen sah: "Ich habe eigentlich auch nichts dagegen, aber ich möchte gerne ihr eine absolute Freiheit geben. Unabhängigkeit. Aber ich werde es wohl auch erst in einer bedrohliche Situation einsetzen, denn solange das Festspiel aktiv ist, ist es besser zu wissen wie es ihr geht." Ich fuhr mir durch das Haar und legte mich hin, winkelte dabei lässig das Bein an und schob einen Arm unter meinem Kopf.

Enya


Ich lachte erneuert, als ich nun den Wasserschwall spüren musste und begeistert schwamm ich weiter ins Meer hinaus. Ich konnte den Boden nicht mehr unter mir spüren, aber das störte mich nicht. Ich fand, dass Wasser hier sah sauberer aus und gleichzeitig echter. Ich entdeckte sogar ein paar Schwimme an mir vorbei schwimmen. Über mir krächzten die Löwen und die Sonne blendete etwas in meine Augen.


2 638

26.09.2016, 18:56

Ganz gut, bissle müde ;) Dir? Hhahahah Löwen, die krächzen, soso XD

Illya

> Ja, das stimmt. Solange die Festspiele andauern, ist es gar nicht so schlecht, dermaßen eng miteinander verbunden zu sein.< Ich legte mich nicht hin, sondern behielt beide Frauen im Auge. Auch wenn wir hier allein unter uns waren, gab es überall Gefahren, auf die wir vorbereitet sein sollten. Dennoch erlaubte ich es mir, mich zu entspannen, denn Enya sah verdammt happy aus. Ich wünschte, ich könnte ihr jeden Tag aufs Neue diese Freude entlocken. Dieses kindliche Funkeln in ihren Augen hervorlocken.
> Manchmal erschreckt es mich, wie sehr ich sie liebe. Was ich bereit wäre für sie zu tun...< gestand ich leise, wohl weislich, dass Sergio das noch gehört hatte.

Luana

Die Welt Unterwasser war ganz anders. Faszinierend. Atemberaubend. Ich entdeckte in der Tat einige Muscheln, die ich begeistert sammelte und in mein Bikini-Oberteil stopfte. Anders ließen sich diese schönen Muscheln nicht transportieren. Der Sand fühlte sich auch ganz anders an, irgendwie weicher. Ich schwamm weiter, ließ mich treiben und musste wieder auftauchen, weil der Sauerstoff in meiner Luftblase ausging. Daher holte ich mir sogleich Nachschub und tauchte erneut unter.
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2 639

26.09.2016, 19:05

Mir geht's gut:D Ups, den Anfangsbuchstabe versehentlich vertauschtXD

Sergio


"Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Bei Luana ist es gar nichts anders, es ist als seien wir miteinander verbunden und das hat mit den Bann überhaupt nicht zu tun", antwortete ich mich, während das Rauschen des Meeres mich entspannte: "Es scheint, als hätte das Schicksal uns zusammenführen wollen. Als sei sie…meine Seelengefährtin."

Enya


Dass der Strand hinter mir kleiner wurde, bemerkte ich kaum und spürte das angenehme Brennen in meine Arme. Der Horizont nahm mich in den Besitz, ich wollte ihn erreichen, ihn berühren. Dabei war das logisch gesehen nicht möglich. In meinem Kopf hörte ich eine vertraute Stimme wispern. Die Stimme meines vermutlichen Vater. Verwirrt blinzelte.


2 640

26.09.2016, 19:10

Wie war dein WE? :D Hahahha passiert XD

Illya

Hm, Seelengefährten... > Das erinnert mich an die Geschichte unserer französischen Familie. Nicht einmal die Zeit hat sie davon abgehalten, zusammen zu sein. Ich hielt das für eine einmalige Story, doch nun sitzen wir hier und versuchen alles, um unsere Frauen glücklich zu machen.< Ein seliges Lächeln huschte über mein Gesicht. Ich griff in die Tasche, um die Sonnencreme herauszuholen und begann mich einzucremen. Erst als ich fertig war, streckte ich diese Sergio entgegen. > Willst du auch?<

Luana

Wieder einmal verlor ich mich im Anblick des Meeresbodens. Hier gab es so viel zu entdecken, so viele Schätze, die sich bestimmt im Sand verbargen. Ich wusste, dass einige Bauten aus alter Zeit im Meer lagen. Verschollen. So auch Goldschätze von Schiffen, die versunken waren. Es wäre unfassbar cool, einen Schatz zu entdecken, aber hier, direkt am Strand, hätte man sicherlich schon einen gefunden. Daher machte ich mir keine Hoffnung, sondern schwamm weiter, bis ich eine mir allzu bekannte Stimme hörte. In Gedanken.
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