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03.05.2016, 19:26

Sergio


Lucius zeigte uns ein paar Übungen, die sich auf die innere Energiefluss orientierte und ich ahmte die Übungen nach, die ich schon kannte. Auch Luana machte bislang mit, sowie Enya und dann konnten wir nach draußen gehen, nachdem Luana sich die Wasserflaschen besorgt hatte. Wir verließen die Halle und ich wandte mich an Illya: "Zum Glück können wir draußen trainieren, wäre wegen dem Wetter sonst schade gewesen." Ich persönlich trainierte eher gerne im Draußengelände, als in einem Raum.

Enya


Nach diese Dehnübungen trottete wir wieder mal zusammen und ausdruckslos sah ich mir die lächerliche Übungen an, ehe ich ihn nachmachte und dann schien er zu beschließen draußen weiter mit den Übungen zu machen. Wortlos lief ich neben dem Riesen und achtete nicht auf die Anderen. Wir kamen auf einen großen Sportplatz, den ich noch nicht gesehen hatte.


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03.05.2016, 19:32

Illya

Als mich die Sonnenstrahlen trafen, entspannte ich mich ein klein wenig und sog die frische Luft ein. Ich stimmte meinem Cousin zu. > Ja, da hast du Recht. Draußen ist es viel besser, denn die Kämpfe finden ja auch im Freien statt!< Lucius wartete, dass alle sich versammelten und dann gab er uns das Zeichen, dass wir uns auf dem Sportplatz verteilen konnte. Jeder suchte sich seinen Fleck aus und mit Enya ging ich in eine unscheinbare Ecke, wo man uns nicht sofort erblicken konnte. Ich wusste ja, dass sie es lieber hatte, wenn wir unter uns waren. Aufmerksam sah ich sie an. > Welche Gabe möchtest du diesmal trainieren?< fragte ich sie interessiert.

Luana

Wieder teilten wir uns auf und ich ging sofort zu einem Platz, der von einem großen Baum beschattet wurde. Die Sonne würde mich nur unnötig durstig machen, also bevorzugte ich den Schatten. Hier war auch das Lüftchen angenehmer und so würde mein Wasser nicht schnell warm werden. Ich stemmte die Hände in die Hüften, spähte kurz zu den anderen Teilnehmern und sah, dass einige bereits angefangen hatten. Mein Blick fuhr wieder zu meinem Träger. Heute möchte ich meine Blitze trainieren., sagte ich knapp.
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03.05.2016, 19:43

Sergio


"Sí", antwortete ich meinem Cousin und folgte anschließend Luana, als sie sich einen Platz aussuchte. "Buon", nickte ich, ich hatte ihre Blitze bislang nur auf der Auktion gesehen und jetzt verstand ich auch die viele Wasserflaschen, scheinbar entzog diese Fähigkeit ihr Flüssigkeit, aus diesem Grund hatte sie wohl auch den schattigen Platz gewählt. Daran konnten wir aber trainieren, sodass sie nicht immer viel Flüssigkeit verlor und oft auf das Wasser zugreifen musste, denn auf dem Festspiel würden wir nichts zum Trinken haben. "Dann zeigt mir deine Blitze", forderte ich sie auf und ging in die Angriffsposition.

Enya


Kaum standen wir auf dem Platz, wurde weiter gelatscht und der Riese nahm eine Ecke abseits, verborgen vor andere Blicke. Ich zuckte mit der Schulter, das Hypnotisieren hatte seine bestimmte Grenze, das hieß ich brauchte einen "schwachen" Geist und beim Teleportieren landete ich nicht dort, wo ich landen sollte. "Teleportieren", entschied ich mich dann doch.


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03.05.2016, 19:51

Illya

Ich nickte. Das Teleportieren war ihre größte Schwäche und obwohl es besser wäre, erst später damit zu üben, so respektierte ich ihre Entscheidung. Ich dachte kurz über diese Fähigkeit nach und zog mein Katana, das ich an meinem Rücken trug. Das Schwert legte ich auf den Boden direkt vor mir. > Gut, dann versuch dich hierher zu teleportieren. Aber zuerst möchte ich wissen, was dir am meisten schwerfällt. Deinen Körper aufzulösen, den Ort zu finden oder dich zu materialisieren?< wollte ich ernst dreinblickend wissend, während ich meine Arme vor der Brust verschränkte.

Luana

Zwar hatte ich keine Ahnung, wie er meine Blitze ohne Schild oder was auch immer abwehren wollte, aber da es mir egal war, ob er verletzt wurde, machte ich mir um seine Verteidigung keine Gedanken. Außerdem hatte er ja die Festspiele gewonnen, also musste er ja was draufhaben. Konzentriert schloss ich für einen Moment die Augen, rief das vertraute Kribbeln in mir auf und ließ es in meine Hände leiten. Ich spürte, wie sich die Luft um mich herum veränderte, wie sie elektrisch aufgeladen wurde. Als ich die Augen wieder öffnete, knisterten sie in violetter Farbe an meinen Unterarmen entlang und dies war der Moment, wo ich sie in seine Richtung schleuderte.
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03.05.2016, 20:01

Sergio


Ich konzentrierte mich und beobachtete so jede kleinste Regung von ihr, die Luft begann metallisch zu schmecken und ich vernahm das leises Knistern von Elektrizität. Ihr Haar reagierte ein wenig darauf und sobald sie die Augen wieder geöffnet hatte, wanderten violette an ihrem Arm entlang. Ich wich blitzschnell zur Seite, in den Boden krachte es und eine verbrannte Stelle, wo ich noch zuvor gestanden hatte, war in den Boden erschienen. "Nicht schlecht", meinte ich: "Aber man kann es an dir sehen, wann du diese Gabe benutzt und so hat der Gegner genügend Zeit auszuweichen."

Enya


Missmutig sah ich ihn an, scheinbar wollte er sich über mich lustig machen oder so. "Keine Ahnung, es ist wie ein Störbild eines Fernsehen, das Bild fängt an zu knacken oder zu pixeln", brummelte ich, es war nicht kein tolles Gefühl offen es zuzugeben, da es damals gleich Schläge oder was Anderes hieß und ich wappnete mich bereits gegen möglichen Spott. Sollte er das machen und schob den Kinn hervor.


426

03.05.2016, 20:09

Illya

Hm, somit war die Übertragung wohl das Problem. Sie verlor sich mitten im Weg, weil das genaue Bild verschwand und daran mussten wir wohl arbeiten. > Na gut, lass mich einmal einen Versuch sehen und vielleicht kommt mir eine gute Idee, mit der wir deine Gabe verbessern können. < erwiderte ich nachdenklich und trat einen Schritt zurück, damit sie sich besser auf das Schwert am Boden konzentrieren konnte. Ich erinnerte mich an die Auktion und ihren fehlgeschlagenen Transport, aber das war nichts, woran man nicht arbeiten konnte. Nur gab man sich in der Einrichtung keine Mühe, ich aber schon.

Luana

Schade. Ich hätte ihn gern ein klein wenig verletzt, aber das war wohl Wunschdenken. Der Kerl hatte die Reaktionsgeschwindigkeit einer Katze. Auf seine Aussage hin rümpfte ich die Nase. Dass ich viel zu lahm war, wusste ich. Die Leute in der Einrichtung hatten mir das oft genug um die Ohren geschleudert, also wurde meine Wut ein wenig größer. Wieder schloss ich die Augen, sammelte Energie in meine Hände und versuchte stärkere Blitze hervorzurufen. Doch wie immer ging das in diesem Augenblick schief, als mich ein scharfer Stich im Unterleib durchfuhr und meine Beine nachgaben. Ich verzog das Gesicht, legte eine Hand auf die Stelle, wo die Niere war. In meinem Mund hatte ich einen widerlichen metallischen Geschmack.
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427

03.05.2016, 20:19

Sergio


Erneuert wappnete ich mich, als sie die Augen schloss und hörte das leichte Knistern, doch diesmal schien der Blitz sie verletzt zu haben, statt mich. Ich ging sofort auf ihr zu und runzelte besorgt mit der Stirn: "Wo hast du Schmerzen, Luana?" Ihre Hand lag an der Stelle, wo die Niere lag und ich hoffte, dass es nicht wirklich das Organ war.

Enya


Misstrauisch beäugte ich ihn, er hatte nicht gelacht oder gespottet, das war ungewohnt. Ich sah auf das Schwert, da Metall glänzte in der Sonne und ich fixierte meinen Blick auf ihn bis das Bild sich in meinem Schädel einbrannte. Ich spürte das vertraute Kribbeln direkt unter dem Brustkorb, dann das Ziehen in meinem Magen und dann verspürte ich den starken Sog. Doch statt bei dem Schwert anzukommen, war ich einen Meter seitlich von dem Schwert entfernt und stolperte herum, ehe ich das Gleichgewicht wieder fand.


428

03.05.2016, 20:28

Illya

Ich beobachtete sie dabei, wie sie sich allmählich auflöste und dann gänzlich verschwand. Keine Sekunde später tauchte sie auf, aber nicht an der richtigen Stelle. Ein Meter trennte sie von dem Schwert, aber so schlecht war das für den Anfang gar nicht. Außerdem hatte ich gemerkt, dass sie nach jedem Transport ein Problem mit ihrem Gleichgewicht hatte. > Na gut, du hast gesagt, dass du Probleme hast, das genaue Bild und die Position in deinem Kopf zu behalten. Dann versuchen wir eben deine anderen Sinne hinzuzuziehen, damit du mehr Informationen hast, an die du dich dann beim Teleportieren klammern kannst.< schlug ich vor und bückte mich, um mein Schwert aufzuheben. > Nimm es in die Hand, befühl die Klinge und präge dir jedes Detail ein. Wie kalt fühlt sich die Klinge an, ist die Oberfläche glatt oder rau? Du kannst auch deinen Geruchssinn benutzen, also nimm dir ruhig Zeit und sag mir, wann du bereit für den nächsten Versuch bist. <

Luana

Der Schmerz ließ nach und ich hörte seine Frage. Niere, ich habe zu viel Flüssigkeit auf einmal verloren., erklärte ich ihm mein Problem und knirschte mit den Zähnen. Genau da lag das Problem bei den Blitzen. Ich war auf viel Wasser angewiesen und das ließ sich nicht abschalten. Dann litten meine Nieren darunter. Ich stand schwankend auf, fing mich wieder und ging zu der Sammlung Wasserflaschen, von denen ich mir eine nahm. Als die erste leer wurde, seufzte ich leise auf. Das Ziehen hatte nachgelassen, aber mein Stolz war dahin. Oft genug hatte ich versucht, meine tolle Fähigkeit in den Griff zu bekommen, aber das hatte ich nie geschafft. Und ich bezweifelte, dass ich das jemals tun konnte...
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03.05.2016, 20:37

Sergio


Ich blickte ihr nachdenklich nach, also das, was ich schon vorhin vermutete. Sie verlor schnell die Flüssigkeit in dem Körper, weil die Blitze sie austrocknete. Doch wir konnten an das Problem herangehen. "Kannst du mir bitte erzählen, wie genau du die Blitze rufst, wo er sich zu melden anfängt und aufhört, was du dabei fühlst", forderte ich sie bittend auf. Solche Details waren wichtig.

Enya


Ich zog ein Augenbraue hoch, andere Sinnen aktivieren? "Also ich werde nicht wie ein Köter an das Ding schnuppern!", machte ich ihm sogleich trocken klar und nahm das Schwert entgegen. Ich fuhr mit einem Finger über die Oberfläche der gebogene Klinge, die leicht in der Sonne blendete. Ich berührte nicht die scharfe Kante, ein solche Waffe konnte ein Haar spalten. Der Griff war ein wenig rauer, um für die Hand einen sicheren Halt zu geben. Ich schwang ihn in der Luft, hörte es leise zischen.


430

03.05.2016, 20:44

Illya

Wie es aussah, hatte sie ein großes Problem damit, Dinge zu tun, die nur Hunde taten, aber das wunderte mich nicht bei ihr. Also kommentierte ich ihre Aussage nicht, sondern beobachtete sie dabei, wie sie mein Katana näher 'kennenlernte'. Ich hoffte, dass das ein wenig half, denn wenn ich ehrlich war, zählte zu einer Teleportation mehr als nur das Bild im Kopf. Man musste mit Gefühl und viel mehr Sinnen dabei sein, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Deshalb wartete ich geduldig, ließ ihr die Zeit, die sie brauchte.

Luana

Dass er mich nach dem Wie und Warum fragte, half nicht gerade dabei meinen Stolz aufzubauen, aber dass er mich darum bat, ihm das zu sagen, ließ mich dann doch antworten. Mir blieb sowieso keine Wahl und ich wusste ja, dass er mir nicht helfen konnte. Wie denn, wenn es niemand anderes geschafft hatte? Die Blitze sammeln sich ungefähr hier, ich deutete auf meinen Unterleib. Je mehr Energie ich aufbaue, desto größer wird der Druck und dann kann ich sie durch meinen Körper lenken, meist in meine Hände. Dann... Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Dann ist irgendwann das Maß voll und ich muss die Energie freilassen, sonst passiert das, was gerade eben passiert ist. Mein Flüssigkeitsverlust ist direkt an meine Gabe gekoppelt, das haben mir die Ärzte damals mitgeteilt...
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03.05.2016, 20:58

Sergio


Aufmerksam hörte ich ihr zu und nachdenklich fuhr ich mit der Hand durch das Haar: "Versuche deine Energie zu bündeln und sie sozusagen einzukapseln, bevor du sie weiterleitest und dann lässt du die Energie erst aus ihrer Kapsel frei, wo du sie haben willst. Du muss dein eigene Energiefluss kontrollieren, denn deine Fähigkeit soll nicht über dich kontrollieren, sondern viel mehr sollt ihr im Einklang sein. So wird sie nicht mehr auf ihrem Weg dich verdunsten. Willst du es nochmals ausprobieren?"

Enya


Es musste ein Katana sein und ich schwang ein paar Mal damit weiter herum, ehe ich eine Haarsträhne von meinem Kopf und sie über die Klinge fallen ließ. Tatsächlich wurde die Haarsträhne entzweit geteilt und war irgendwie fasziniert sowas Gefährliches in der Hand zu halten, während es gleichzeitig irgendwie anmutig wirkt. "Okay", sagte ich dann und reichte ihm das Schwert.


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03.05.2016, 21:05

Illya

Zuerst dachte ich, sie wolle sich verletzen, aber zum Glück glaubte nur ihr Haar dran. Ich atmete tief aus, nahm das Schwert in die Hand und legte auf den Boden hin. Dann sah ich sie erwartungsvoll an. > Gut, dann der zweite Versuch und diesmal konzentrier dich auf deine neuen Eindrücke!< Wieder ging ich einen Schritt zurück und verschränkte die Arme vor die Brust. Ich hoffte, dass das diesmal besser klappte, aber mir war natürlich auch klar, dass nicht alles auf Anhieb funktionierte. Alles brauchte seine Zeit.

Luana

Meine Blitze einkapseln? Das klang für mich unmöglich, immerhin waren das sehr starke Energieflüsse in mir, die kaum zu bändigen waren. Aber neugierig war ich ja schon, denn auf die Idee war ich noch nicht gekommen. Seufzend straffte ich die Schultern und schloss erneut die Augen, um mich auf das Kribbeln im Inneren zu konzentrieren. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie ich die Blitze einkapseln sollte, probierte ich sie auf sicherem Wege sie in meine Hände zu leiten. Es war unangenehm, da es sich anfühlte, als würden sich meine Blutbahnen weiten, aber irgendwie klappte es. Doch der ganze Prozess dauerte einfach zu lange und ich musste den Versuch abbrechen. Als ich die Augen öffnete, atmete ich schwer und wieder musste ich nach einer Flasche Wasser greifen.
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03.05.2016, 21:18

Gehe offline, gute Nacht:) Und bis jetzt ist dein Kapitel einfach hach *___*


Sergio



"Es ist in Ordnung, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, es bedarf an Übungen und daher wird fortan deine Aufgabe sein jeden Tag mindesten einmal zu meditieren, die Mediation hilft dir mit den Energieflüsse in dem Einklang zu sein, denn die innere Stärke, also die mentale Stärke spielt genauso eine wichtige Rolle, wie die körperliche Kraft und die Kraft deiner Gabe. Diese drei Kräfte sind mit den Energieflüsse verbunden, aber fließen noch in verschiedene Strömungen", versuchte ich es ihr zu erklären und hoffte verständlich gewesen zu sein.

Enya


Diesmal sah ich nicht nur das Bild des Schwertes in meinem Kopf, der mir den Standort sagen sollte, sondern rief die Erinnerung ab, wie glatt die Oberfläche der Klinge war und der raue Griff, wodurch die Hand die gefährliche Waffe halten konnte. Dann die Schärfe und das Glänzen durch die Sonne. Ich spürte wieder das Kribbeln und das Zusammenziehen meines Magens, doch diesmal war der Sog nicht gewaltig und diesmal stand ich einen halben Meter vor dem Schwert, aber das Gleichgewicht schien stabil zu sein.





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03.05.2016, 21:28

Gute Nacht und hihi, das freut mich *_*

Illya

Zufrieden blickte ich drein, als sie nur einen halben Meter entfernt war und auch nicht über ihre eigenen Füße stolperte. So etwas wie Stolz regte sich in mir. > Das hast du echt gut gemacht, sehr gut. Wenn du willst, kannst du es gleich noch einmal ausprobieren oder du machst eine kleine Pause. Immerhin muss das kräftezehrend sein!< schlug ich ihr lächelnd vor und schnappte mir eine Wasserflasche, die ich sicherheitshalber mitgenommen hatte, sollte ich doch Durst bekommen. Ich nahm einen großen Schluck und bot ihr die Flasche an.

Luana

Da war er wieder, der Italiener-Guru. Ich verstand, was er meinte und sah es auch ein, aber dass ich mir jetzt extra Mühe geben musste, missfiel mir. Ich wollte ja nicht einmal hier sein und jetzt sollte ich auch noch meditieren. Letztens hatte ich es versucht, aber eher schlief ich ein, als dass ich eine geregelte Ordnung in meinem Inneren fand. Mit gerunzelter Stirn senkte ich den Blick, starrte dabei den grasigen Boden an. Dann setzte ich mich im Schneidersitz hin, da ich sowieso nicht mehr meine Blitze rufen konnte. Mein Schädel brummte, da ich immer noch nicht genug Flüssigkeit intus hatte. Dann probiere ich eben das Unsichtbarwerden aus...
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04.05.2016, 10:16

hihi, ich hab es für dich ins richtige RPG kopiert ;)

Sergio

Sie wirkte über meinen Vorschlag überhaupt nicht begeistert und ich antwortete: "In Ordnung. Übrigens ich hatte auch nicht alles sofort gekonnt und musste lange üben, besonders mit der Mediation. Weiß du, meditieren muss nicht unbedingt Sitzen sein, es kann auch ein andere Position oder Ort sein, solange deinen Geist sich in diesem Zustand versetzt. Und was helfen kann ist die Flamme einer Kerze zu beobachten." Ich wollte sie motivieren und sie dazu bringen mehr an sich selbst zu glauben, ihr fehlte das Selbstvertrauen. "Wie machst du mit der Unsichtbarkeit?", fragte ich sie.

Enya

Misstrauisch sah ich ihn an, als er mich lobte und er schien nicht über mich lustig zu machen, es klang sogar ernst gemeint. "Weiter", sagte ich sofort und hatte keine Ahnung woher ich diese Motivation hatte, normalerweise tat ich immer das Gegenteil was man von mir wollte. Die Wasserflasche beachtete ich nicht, ich trank doch nicht aus der Flasche, wo er vorher gesabbert hatte. Ich ging zurück und konzentrierte mich wieder, ich war einen Stück dem Schwert näher gekommen, aber noch nicht hinter ihm. Aber ich war schon wieder nicht gestolpert. Ich lief zurück zu dem Startpunkt und ignorierte das mulmige Gefühl in den Magen, der sollte sich jetzt nicht anstellen.
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436

04.05.2016, 10:35

Illya

Zufrieden lächelte ich drein, als sie nicht aufgab, sondern weitermachte. Also gewährte ich ihr etwas mehr Raum und beobachtete sie konzentriert, denn falls mir noch etwas auffallen sollte, würde ich ihr das sagen. Aber auch so war ich sehr stolz auf ihre Fortschritte, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Vielmehr hatte ich nach ihrem Ausbruch geglaubt, sie würde mich lieber in den Wahnsinn treiben, als sich Mühe zu geben. Das machte mich erst recht froh.
Als sie das nächste Mal in der Nähe des Schwertes auftauchte, rieb ich mir nachdenklich übers Kinn. Hm, das Gleichgewichtsproblem war nicht mehr da, aber das Ziel erreichte sie dennoch nicht. Woran könnte das liegen? > Ich denke, dass das jetzt reicht. Überanstrenge deinen Körper nicht, sonst funktioniert es letzten Endes gar nicht mehr. So oder so sind deine Fortschritte fabelhaft!< meinte ich ehrlich.

Luana

Wenn er mich damit motivieren wollte, indem er mir sagte, er hätte ebenfalls Schwierigkeiten gehabt, dann lag er falsch. Er hatte absolut keine Ahnung, was in mir vorging. Auf seine Frage hin seufzte ich. Die Unsichtbarkeit kommt direkt aus meinem Kopf. Ich stelle mir vor, wie jedes einzelne Körperteil von mir unsichtbar wird, aber da das viel Konzentration mit sich bringt, versage ich gegen Ende. Dann bekomme ich Kopfschmerzen und das Experiment misslingt., erklärte ich ihm und zupfte mit den Fingern am Gras zu meinen Füßen.
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04.05.2016, 16:05

Sergio


"Versuche erstmal deinen Körper mit allen Sinnen wahrzunehmen, statt sich nur den Körper vorzustellen. Damit du sozusagen eine Bindung zu deinem Körper hast", brachte ich meine Idee hervor und fuhr mit der Hand durch das Haar: "So wie beim Atmen, als du den Windelement benutzt hast. Erinnerst du dich?" Durch den Einklang mit ihrem Körper und Geist war ihr einen Sturm gelungen, der sich von ihr bewegen konnte.

Enya


Mein Körper spannte sich sofort an, als er sich zu Wort meldete und ich wollte schon was abwehrendes sagen, weil ich glaubte, dass er doch nun auf mir rumhackte, doch scheinbar hatte ich mich geirrt. Jedenfalls klangen die letzte Worte nicht abwertend und er schein sich auch nicht über mich lustig zu machen. Ich zuckte mit der Schulter und versuchte gleichmütig zu wirken: "Kann sein."


438

04.05.2016, 16:14

Illya

Ich merkte ihr an, dass sie nicht daran gewöhnt war, Komplimente anzunehmen, weil man das bestimmt nicht in der Einrichtung getan hatte. Dort produzierte man diese Waffen, als seien sie irgendein Industrieprodukt. Ich rümpfte die Nase und setzte mich auf den Boden hin, genoss die warmen Strahlen der Sonne. Vorher hatte ich das Schwert wieder aufgehoben und an meinem Rücken befestigt, da es nicht in die falschen Hände geraten durfte. Bis auf Sergio, Enya, Luana und Lucius vertraute ich auf diesem Platz keiner einzigen Person. Auch wenn mir einige Gesichter bekannt waren, so war ich sehr vorsichtig mit dem, was ich bei mir trug und wo ich es liegen ließ. Ich deutete auf den Platz neben mir. > Setz dich, genieß ein bisschen die Sonne!< bot ich Enya lächelnd an.

Luana

Ich war hin- und hergerissen zwischen Nichtstun und Weitermachen, aber schließlich siegte mein Ehrgeiz, weil es ja nicht schaden konnte, wenn ich meine Gaben verbessern konnte. So wuchs die Wahrscheinlichkeit, dass ich das Leben außerhalb der Akademie überlebte, wenn ich erst einmal floh. Das behielt ich stets im Hinterkopf. Vielleicht sollte ich genau das als Motivation nehmen... Ich würde hier solange trainieren, bis ich fit genug war, um das Weite zu suchen und ein neues Leben zu beginnen. Allein und frei von allen Verpflichtungen.
Seufzend schloss ich die Augen, lauschte ich mich hinein und hörte das stetige Herzklopfen in der Brust. Ich sollte mich also selbst wahrnehmen, das war gar nicht so einfach. In meinem Kopf machte sich das vertraute Pochen bemerkbar, denn allmählich breitete sich dieses taube Gefühl in mir aus, was ein Zeichen dafür war, dass ich mich langsam auflöste. Meine Hände und Füße wurden leichter, dann meine Beine und meine Arme. Immer, wenn es darum ging, meine Brust und den Bauch unsichtbar zu machen, scheiterte ich genauso wie jetzt.
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439

04.05.2016, 16:20

Sergio


Konzentriert beobachtete ich sie, sie schein zu versuchen auf sich selbst zu konzentrieren und die Arme, sowie die Beine wurden unsichtbar, wie bei der Aktion. Der Brustkorb- und Bauchbereich schien ihr Problemzone zu sein. "Was fühlst du, wenn du bei diese Bereiche angelangt hast? Zum Beispiel eine Blockade?", fragte ich sie. Noch hatte sie sich nicht ganz wahrgenommen.

Enya


Ich zog die Augenbraue hoch, wir sollten jetzt gammeln? Einen Moment zögerte ich, doch dann setzte ich mich steif neben ihn und zog die Beine an, um die Arme darum schlingen zu können. Mein Kopf ruhte auf den Kinn. Ich konnte die Sonne auf mein Kopf brennen spüren. "Wo hast du die Katana her?", ich verfluchte mich selbst, als ich diese Frage stellte. Ich wollte keine Unterhaltung mit ihn führen.


440

04.05.2016, 16:27

Beim anderen RPG habe ich nicht geschrieben, da bist du dran XD

Illya

Ich war ehrlich überrascht, als sie mir diese Frage stellte, denn ich hatte nicht erwartet, dass sie Smalltalk führen wollte. Demnach stimmte es mich froh, dass sie das Wort ergriffen hatte, auch wenn es mich nicht gestört hätte, wäre sie lieber still geblieben. > Letztes Jahr haben Sergio und ich eine Weltreise gemacht, um mehr Kampferfahrung zu sammeln. In jeder Kultur wird mit anderer Mentalität und Technik gekämpft und je mehr man sieht, desto mehr lernt man. Tja und irgendwann waren wir in Japan, wo wir bei einer netten Samurai-Familie gelebt haben und der Besitzer hat mir dann als Belohnung für das erfolgreiche Training dieses Katana geschenkt. Es ist eine Erinnerung daran, dass ich mich fast täglich von Reis ernährt habe!< erzählte ich ihr gedankenverloren und musste über die letzte Aussage schmunzeln.

Luana

Grimmig öffnete ich die Augen wieder und sah auf meine Problembereiche ab. Was ich fühlte? Wenn ich ehrlich war, überhaupt nichts. Oder? Ich horchte erneut in mich hinein, suchte nach einer Blockade und verzog das Gesicht. Ich weiß es nicht, es geht einfach nicht. Vielleicht ist das eine Blockade, aber selbst diese kann ich nicht spüren, meinte ich schulterzuckend und machte mich wieder sichtbar, weil auch das sehr kräftezehrend war.
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