Jaja, ich bin aber ziemlich ungeduldig und will, dass es endlich abschwillt XD Okidoke, bis später *_*

Illya

Ihre Worten entlockten mir ein leises Lachen. Anscheinend hatte es ihr genauso gut gefallen wie mir und das stimmte mich zutiefst zufrieden. Ich wusste nicht, wieso das ausgerechnet jetzt passiert war, aber konnte man sowas überhaupt vorhersagen? Wohl eher nicht. Im Hinterkopf hörte ich eine leise Stimme mich warnen, dass das unsere Situation nur verkomplizieren würde, aber das war mir herzlich egal. > Wann immer du willst. < beantwortete ich ihre Frage lächelnd, ehe ich mich vorbeugte und sie erneut küsste. Zunächst leicht wie eine Feder, dann mit etwas Nachdruck und wieder wie ein Hauch auf ihren Lippen. Ich hoffte, dass es nicht allzu schwer werden würde, die Finger von ihr zu lassen. Zwar war das zwischen uns frisch und stand auf wackligen Beinen, aber ich war mir sicher, dass wir schon bald herausfinden würden, woran wir waren.

Luana

Überrascht hielt ich inne. Bot er mir gerade wirklich an, mit ihm Basketball zu spielen? So etwas ganz Normales, was Menschen in ihrem stinknormalen Leben taten? Ich wickelte unschlüssig eine Haarsträhne um meinen Finger, schürzte die Lippen und nickte. Na gut, das ist besser als vor dem Fernseher zu hocken. Ich gehe mich dann kurz umziehen.
Kurz sah ich ihn an und dann verschwand ich auch schon in mein Zimmer. Hm, was sollte ich anziehen? Etwas Sportliches, was mich in meinen Bewegungen nicht störte. Somit streifte ich mir ein graues Top über und dazu zog ich eine enganliegende Jogginghose an, die mir bis knapp über die Knie reichte. Sportschuhe hatte ich ja, also brauchte ich nur noch mein Haar zusammenzubinden.

Ja, das sollte es Juhuuuu *_* Was machst du nebenbei?

Illya

Ich war etwas überrascht, als sie ihre Wange an meine rieb, doch das brachte mich nur zum Lächeln. Es hinterließ ein angenehmes Kribbeln, das sich bis in meinen Brustkorb erstreckte und mein Herz wieder schneller schlagen ließ. Insbesondere als sich ihre Mundwinkel zu einem wunderschönen Lächeln hoben. > Endlich sehe ich dich wirklich lächeln. Ich habe mich schon immer gefragt, wie du wohl lächelnd aussiehst. < sagte ich bewundernd und strich ihr kurz über die Wange.
> Du solltest das öfters tun, es steht dir. < fügte ich hinzu und ging dann zur Tür, die ich öffnete. > Ich beantworte noch ein paar Mails und dann komme ich hoch zum Essen. < gab ich ihr noch bescheid, ehe ich hinausging und Sergio traf. Verdammt, es widerstrebte mir, diese besondere Sache vor ihm geheim zu halten, aber wenn ich es ihm dann irgendwann beichtete, würde er es verstehen. > Viel Spaß beim Basketballspielen. < zwinkerte ich ihm zu, als ich den Ball in seinen Händen entdeckte und kurz darauf Luana erschien. Auch bei ihnen schien es besser zu laufen, was mich insgeheim freute. Dann verschwand ich in meinem Zimmer.

Luana

Ich zog den Zopf stramm, sodass sich die Strähnen nicht so leicht lösten und dann verließ ich das Zimmer. Der Riese erschien, er grinste und verschwand wieder. Ich schenkte dem keine Beachtung, sondern sah zu meinem Träger, der einen Ball in den Händen hielt. Ich habe noch nie Basketball gespielt, also wirst du mir zuerst die Regeln erklären müssen., meinte ich in Gedanken zu ihm, während ich auf ihn zuging, damit wir gemeinsam aufbrechen konnten.

Hahahha dasselbe und nebenbei Rezensionen schreiben Aber ich hab auch was gelernt, das musste leider auch sein... XD

Illya

Sofort setzte ich mich an meinen Laptop, beantwortete die restlichen Mails und klappte das Gerät wieder zu. Mein Blick fiel auf die Taschenuhr. Dieses Ding hatte einen Schalter in mir umgelegt, der anscheinend schon länger in mir gewesen war. Wann und warum wusste ich nicht, doch das spielte keine Rolle. Für mich zählte nur das Hier und Jetzt, leider aber auch die Zukunft. Neben dem flattrigen Gefühl in der Brust machte sich zudem eine Enge bemerkbar, die mich daran erinnerte, was mein Vater von mir erwartete. Aber jetzt nachdem ich Enya geküsst und etwas in ihrem Blick gesehen hatte, das sich nicht in Worte fassen ließ, bestärkte das nur meine Gegenwehr. Frustriert fuhr ich mir durchs Haar. Egal, darüber würde ich mir ein anderes Mal Gedanken machen.
Ich stand auf und ging anschließend nach oben in die Küche, wo Enya bereits das Essen aufgewärmt hatte. Dankend nahm ich meinen Teller in die Hand, setzte mich hin und begann zu essen. Dabei lag mein Augenmerk auf Enya. Sie wirkte lockerer.

Luana

Hm, Basketball klang gar nicht schwer, eher richtig einfach. Die Regeln waren verständlich, also brauchte ich sie nicht wirklich auswendig zu lernen. Als wir dann einen geeigneten Platz erreichten, der völlig leer war und wir nicht von irgendjemandem gestört wurden, stemmte ich die Hände in die Hüften. Gut, ich bin bereit. Zeig mir die Techniken und dann legen wir los, sagte ich motiviert, denn in diesem Monat hatte ich erkannt, dass viel Bewegung sehr entspannend sein konnte. In der Einrichtung hatte ich es gehasst, aber hier war es besser. Hier entschied ich selbst, was ich machen wollte.

Ohje, leider... XD

Illya

Ihre Frage überraschte mich nicht. Auch ich hatte nicht immer Lust dorthin zu gehen, aber man wusste nie, wann es neue Informationen gab, die wichtig zu wissen waren. Klar, Sergio und ich hatten einen Vorsprung, hatten sehr viel erlebt und gesehen, aber man lernte nie aus. > Ja, müssen wir. Ich weiß, dass es extrem langweilig sein kann, doch da müssen wir alle durch. Außerdem haben wir letztes Mal in den hohen Künsten sehr viel Neues gelernt und ich erinnere mich, dass es dich schon etwas fasziniert hat.< erwiderte ich lächelnd und griff zu einer Brotscheibe, die mit einigen anderen in einem Korb lag. Die Tortellini schmeckten hervorragend. Nicht anders zu erwarten.

Luana

Ich beobachtete ihn dabei, wie er jedes Mal geschickt in den Korb traf und wusste, dass ich mir große Mühe geben musste, um mit ihm mitzuhalten. So wie immer. Als er zu mir passte, fing ich den Ball auf. Es waren Schriften darauf zu erkennen, wie Autogramme. Ich fragte ihn nicht danach, denn ich ahnte, dass das Freunde oder so sein mussten, die diesen Ball markiert hatten. Wie es wohl war, Freunde zu haben? Ein Stich fuhr mir durchs Herz, doch ich verdrängte schnell dieses unwillkommene Gefühl und sah auf. Ich begann zu dribbeln, so wie er es getan hatte und gewöhnte mich erst einmal an die Bewegungen. Das war nicht allzu schwer, es gefiel mir. Wenn ich gewinne, müssen wir nicht zur Theorie. Deal?, forderte ich ihn heraus.

Wie ist das eigentlich das Wetter bei dir? Keine Sturmfluten oder? :O

Illya

Das interessierte sie also nicht mehr. Ich ahnte, warum. > Soso, ich muss dir einen Gefallen tun, damit du mitkommst, aber für mich springt nichts dabei heraus. Fair ist es nicht, aber ok. Die Eiskönigin soll ein sehr guter Film sein und Popcorn finde ich nicht schlecht. < meinte ich daraufhin schmunzelnd und erhob mich, um auch meine Sachen wegzuräumen. Im Gegensatz zu ihr wählte ich nicht Eis als Nachtisch, sondern französische Pralinen. Schokolade und Likör, ein Genuss für meinen Gaumen.
Ich setzte mich hin, nahm eine heraus und steckte sie mir in den Mund, während ich Enya dabei zusah, wie sie ihr Eis löffelte. Dunkle Schokolade schmolz sogleich auf meiner Zunge, während sich eine fruchtige Flüssigkeit in meinem Mund ausbreitete. Mmh, ich hatte eine echt gute erwischt.

Luana

Ach, wie großzügig, erwiderte ich mit hochgezogener Augenbraue, ehe ich wieder mit dem Dribbeln begann und mich zum Korb vorwärts bewegte. Zwar war ich lang nicht so schnell wie er es war, aber ich gab mir Mühe. Die Sonne versteckte sich nicht hinter den Wolken, sondern erwärmte meinen Rücken und meinen Nacken. Ich fixierte sowohl meinen Träger als auch den Korb, während ich all die verschiedenen Wurfarten durchging, die in diesem Moment am geschicktesten waren. In weniger als drei Sekunden sprang ich in die Höhe und warf den Ball in Richtung Korb. Er rollte am Ring entlang, schwankte zwischen nach außen oder nach innen fallen, also gab ich ihm mit meiner Gabe einen kleinen Schubs, sodass ich einen Treffer landete. Ein bisschen schummeln als Anfängerin war ja nicht verboten. Meine Mundwinkel zuckten in die Höhe, als ich zu meinem Träger sah. Punkt für mich.

Ach du glückliche, bei mir immer noch grau Aber wenigstens keine Sturmfluten...

Illya

Ihre Erwiderung war gerechtfertigt, denn das war sie tatsächlich nicht immer. Ich sah irritiert auf, als sie zu mir kam und noch bevor sich unsere Lippen berührten, reckte ich das Kinn nach oben und kam ihr entgegen. Ein Kuss. Ein Kuss allein hatte gereicht, um die gesamte Ordnung völlig durcheinanderzubringen und eine neue zu erschaffen. Ihr Geschmack, der sich in meinem Mund entfaltete, entlockte mir einen dunklen Laut und ich war fast schon enttäuscht, als sie sich von mir löste. Automatisch sah ich zu ihren perfekt geschwungenen Lippen. > Mmh, da sage ich ungern Nein. < murmelte ich schief lächelnd, ehe ich ihr Gesicht mit beiden Händen umfasste und ihren Mund wieder zu meinem führte. Das schmeckte eindeutig besser als jede Praline, die ich je gegessen hatte. Süß, angenehm kalt und ein wenig bitter von der Schokolade.

Luana

Hm, das würde jetzt schwerer werden, aber ans Aufgeben dachte ich nicht. Als er zu dribbeln begann und sich dem Korb näherte, eilte ich auf ihn zu, versuchte vorauszuahnen, in welche Richtung sich sein Körper drehen würde und machte einen Schritt vor, um mit der Hand nach dem Ball zu schlagen. Natürlich verfehlte ich, doch schnell änderte ich die Richtung und versperrte ihm den Weg, auch wenn er locker springen und einen Korb machen konnte. Immerhin war er größer als ich.
Trotzdem streckte ich die Arme nach oben aus und biss mir konzentriert auf die Unterlippe.

Oh ja, bitte *_* Schaust du auch die 90er auf ProSieben an?

Illya

Als hätte sie meine Gedanken gelesen, setzte sie sich auf meinen Schoß, ohne dabei den Kuss zu unterbrechen. Meine Händen legten sich sofort auf ihre Hüften, fuhren über ihre Taille und wieder hinab. Es war ein betörendes Gefühl sie zu küssen, sie an mich zu drücken und ihre Hände auf meiner Brust zu spüren. Sicherlich spürte sie das heftige Pochen. Außerdem begann meine Unterlippe heftig zu kribbeln, als sie wieder daran knabberte. Damit machte sie mich erst recht verrückt. Ich stöhnte leise auf. Warum musste sie nur so gut schmecken, so weiche Lippen haben? Ich strich mit der Hand über ihren Rücken entlang nach oben und grub sie in ihr seidiges Haar, spielte mit einigen Strähnen.

Luana

Tja, das hatte ich kommen sehen, aber so leicht würde ich es ihm beim nächsten Mal nicht machen. Schnell holte ich den Ball, der uns davonrollte und dann dribbelte ich schon los. Ich würde einen Treffer landen, das nahm ich mir fest vor. Erste Schweißperlen bildeten sich auf meine Stirn, jedoch störte mich das nicht. Mir war es egal, wie ich aussah. Hauptsache, ich brachte ihn ebenfalls zum Schwitzen. Flink drehte ich mich um die eigene Achse, als er mich daran hinderte, dem Korb näher zu kommen und so versuchte ich es von hier zu treffen.

Hahahha danke Juhuuu, echt coole Zeit damals *_*

Illya

Meine Atmung beschleunigte sich mit jeder verstreichenden Sekunde. Ihr Duft umhüllte mich, überall roch es nur nach Lavendel und der Geschmack nach Vanille dominierte in meinem Mund. Alles in mir lechzte nach ihrer Nähe, wollte ihre nackte Haut berühren und mit den Lippen erkunden. Dann begann sie unruhig hin und herzurutschen und ich sog scharf Luft ein, als unglaubliche Hitze in meinen Unterleib schoss. Mein Herz sprang mir fast aus der Brust.
> Bozhe moy, Enya. < murmelte ich an ihrem Mund, vertiefte den Kuss und grub meine Hand tiefer in ihr Haar. Legte sie auf ihren Hinterkopf.

Luana

Mist, er hatte es also doch geschafft, mir den Ball wegzunehmen. Aber da er noch nicht in seinen Händen war, lief ich ihm hinterher, hob ihn auf und startete einen zweiten Versuch. Diesmal scheuchte ich nicht davor, ihn mit dem Rücken zur Seite zu drücken, damit ich mich geschickt drehen und einen Wurf wagen konnte. Fast traf ich daneben, aber mit meinem tollen Trick landete ich den zweiten Treffer. Ich grinste, als ich mich zum Italiener umdrehte. Hah, zwei Punkte für mich.

Illya

Ihre Worten entlockten mir ein kurzes raues Lachen. Das stimmte allerdings, aber meine Gefühle gingen eben mit mir durch. Da kam meine muttersprachliche Seite zum Vorschein. Ich löste meine Hand aus ihrem Haar, ließ sie über ihren Rücken wandern und drückte sie enger an mich. Meine Lippen prickelten stärker als zuvor, ich unterbrach den Kuss und grub mein Gesicht an ihren Hals. Dort, wo ihr Duft intensiver war. Wo sich ihre Haut samtweich anfühlte. Mich zu beherrschen, fiel mir extrem schwer, also landeten meine Lippen auf ihren Hals, liebkosten die weiche Haut, während die Hitze beinahe unerträglich wurde.
> Enya, wir müssen langsam aufhören...< murmelte ich heiser, mein Atem streifte ihre Haut. > Ich kann zwar sehr geduldig sein, aber nicht hierbei. <

Luana

Wir spielten fleißig weiter, sammelten Punkte und diesmal schaffte er es zwei Punkte Vorsprung zu haben. Mich störte das nicht, immerhin spielte ich dieses Spiel zum ersten Mal, während er das sicherlich sehr oft getan hatte. Die Wärme auf und in mir verstärkten meinen Durst, aber ich wollte ihm unbedingt den nächsten Treffer verwehren. Da kam mir eine gute, hinterlistige Idee. Als ich sprang, um ihm den Weg zu versperren, tat ich so, als wäre ich falsch aufgetreten und plumpste auf den Hintern. Ich verzog das Gesicht und zog meinen Fuß an, so als müsste ich den Schmerz forttreiben.

Gute Nacht

Illya

Bei Gott, sie zerfloss regelrecht in meinen Armen. Wie sie ihren Hals an meine Lippen presste, ihre Hände in mein Haar grub und mehrmals nach Luft schnappte, waren Beweis genug, dass ich sie verrückt machte. Mich ließ sie aber keinesfalls kalt. Das ständige Herumrutschen und ihre Reaktion auf mich, betörten mich, machten mich mutiger. > Dann muss ich dich ausziehen, bis du komplett nackt bist. Und dann werde ich dich wieder küssen... überall.< raunte ich unterhalb ihres Ohres, ehe ich mich an ihrem Ohrläppchen zu schaffen machte. Ich knabberte sanft daran, während sich eine Hand unter ihr Oberteil schob, um die erhitzte Haut an ihrem Rücken zu berühren. Selbst dort war ihre Haut weich, aber straff. Sie war eine Verführung, eine köstliche Versuchung. Mit belegter Stimme murmelte ich ihren Namen.

Luana

Fast bekam ich ein schlechtes Gewissen, weil seine Sorge ehrlich gemeint war, aber ich kämpfte nicht immer mit fairen Mitteln. Als er nahe genug bei mir war, sprang ich auf die Füße, raste auf den liegengelassenen Ball zu und nahm ihn in die Hände. Dann eilte ich zum Korb, sprang und machte dieses sogenannte Dunking, indem ich fest vom Boden absprang. Ich traf, aber ich blieb weiterhin am Korb hängen, baumelte leicht hin und her. Mein Top rutschte dabei in die Höhe, doch das störte mich nicht, da die frische Brise sehr wohltuend war. Du bist manchmal viel zu nett, grinste ich ihn frech an.