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19.06.2016, 19:14

Illya

Ich lächelte schief während den Küssen, die ich auf ihrem Körper verteilte und ließ meine Hände überallhin wandern. Ihr Verlangen schlug mir in Wellen der Hitze entgegen, woraufhin ich ein leises Knurren ausstieß, insbesondere, als sich ihre Hände in mein Haar gruben. Mit den Lippen fuhr ich ich wieder nach oben, um ihren Mund mit den meinem zu verschließen. Ich keuchte auf. Da wir beide nackt waren, brauchte ich zum Glück keine lästigen Klamotten zu entfernen, weshalb ich mich mit ihr vereinte, weil alles in mir nach ihr verlangte. > Enya...< hauchte ich heiser nahe ihres Ohres. Wieder lagen mir die besonderen Worte auf der Zunge, aber ich sprach sie nicht aus. Stattdessen flüsterte ich liebkosende Worte in meiner Sprache, weil ich gemerkt hatte, dass ihr das gefiel.

Luana

Ich versuchte mir vorzustellen, wie das wohl aussehen könnte, aber das wollte nicht so recht klappen. Vielleicht holte ich mir doch ein Buch darüber, um wenigstens die Bilder anzuschauen. Mir stellten sich die Nackenhärchen auf, als seine Hand meinen Rücken streichelte und ich neigte den Kopf nach oben, damit ich Sergio direkt ansehen konnte. Wie immer verfing sich mein Blick in den seinen, in das schöne Blaugrau seiner Augen. Wir sollten jetzt lieber aufstehen, denn wenn wir noch länger liegenbleiben, sinkt meine Motivation überhaupt noch etwas zu tun.Ich lachte leise.
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19.06.2016, 19:25

Sergio


Ich lachte ebenfalls und biss neckisch in ihre süße Nase: "Wenn ich ehrlich bin, mir fällt auch schwer jetzt aufzustehen. Es ist sehr gemütlich mit dir hier zu liegen und weiß du was? Am Sonntag machen wir Frühstück am Bett und faulenzen den ganzen Tag oder machen andere Sachen." Grinsend wackelten ich zweideutig mit den Augenbrauen und richtete mich langsam auf. Der Sonntag war der einzig freie Tag in der Woche. Ich nahm meine Kleidungsstücken vom Stuhl, die ich sorgfältig am Vortag dorthin hingelegt hatte. Ich zog mich entspannt an, es betörte mich, wenn Luana mich dabei beobachten konnte.

Enya


Unsere Lippen berührten sich, ein Feuersturm brach in mir aus und Flammen schlängelten sich über die Oberfläche meiner Haut. Meine Beine schlangen um seine Hüfte und die Fingern kratzten nun genüsslich an seinem Rücken entlang, um der lodernde Leidenschaft einen Ausdruck zu geben. "Illya", erwiderte ich rau und gab mich ihm vollkommen hin. Alles was ich hatte gehörte nun ihm. Und seine murmelnde Worte schickte mir tausende Schaudern über dem Rücken und ich ertrank in diesem berauschendes Gefühl, wo es keine Schwerkraft existierte. Die Erlösung übermannte mich, ich biss in seine Schulter und verlor mich in einem Strudel aus tausende glücksfühlende Empfindungen.


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19.06.2016, 19:34

Illya

Ich presste meine Lippen fest zusammen, als sie mir leidenschaftlich in die Schulter biss. Himmel, das machte mich immer völlig verrückt, wenn sie das tat. Schwer atmend ließ ich mich auf sie sinken und genoss das Aufeinandertreffen unserer erhitzten Haut. Ich küsste sie auf die Wange, auf die Stirn, auf die Nase und schließlich auf den Mund, der so schön rosig war. Mein Herz pochte wild in der Brust, als wäre ich einen Marathon gerannt. > Diese Art von Frühstück habe ich am liebsten. < lachte ich leise und rollte mich von ihr runter, während ich einen Arm um ihre Taille schlang, damit ich sie gleich an mich ziehen konnte.

Luana

Oh, das klang sehr schön. Ein Sonntag nur für uns beide, Essen direkt am Bett und sehr viel tolle Dinge, die wir miteinander machen konnten. Ich lächelte erfreut bei dem Gedanken und konnte es kaum erwarten, dass der Sonntag endlich eintraf. Als er aufstand, um sich anzuziehen, musste ich ihn natürlich dabei beobachten, denn diesen Anblick ließ ich mir bestimmt nicht entgehen. Er hatte einen unfassbar tollen Körper, sehr maskulin. Aber in unseren intimen Stunden wurde dieses harte Äußere auch mal ganz weich, was ich absolut faszinierend fand. Allgemein war das, was wir hatten eine einzige Faszination für mich. Es gab nichts Spannenderes zurzeit. Seufzend richtete ich mich ebenso auf und ging zum Kleiderschrank, um frische Sachen anzuziehen.
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19.06.2016, 19:44

Sergio


Mein männlicher Ego wurde von ihre bewundernder Blicke gestreichelt und ich wusste, dass mein Körper nicht zu verachten war, was an den vielen Training in den ganzen Jahren lag und natürlich die bewusste Ernährung. Als sie sich anzog, wanderten mein Blick ebenfalls an ihrem weiblichen Körper entlang und weckte in mir verlangende Wünsche. Ich trat ihr von hinten näher, schob ihr seidiges Haar zur Seite und küsste auf ihren warmen Nacken: "Ich werde jetzt Frühstück machen, wenn du willst kannst du mir Gesellschaft leisten." Ich mochte es, wenn sie mit in der Küche war, mich dabei aufmerksam beobachtete und meistens mithalf, es hatte was Harmonische. Es entspannte mich.

Enya

Ich spürte sein schweres Gewicht auf mir, aber das gefiel mir, Anderen würden sich vielleicht zerquetscht anfühlen und für mich war das aber wie eine Höhle. Wohlig seufzte ich, als er Küsse auf meinem Gesicht verteilte und meine Augen begannen zu funkeln: "Ich auch!" Ich fuhr genüsslich mit der Zunge über meine Lippen, die nach ihm schmeckten und vergrub sofort mein Gesicht an seinem Brustkorb, kaum hatte er mich an sich gezogen. In meinem Magen kribbelte es wohlig, das Organ hatte sich halbwegs beruhigt und ich konnte wieder atmen, gleichzeitig fühlte ich mich völlig entspannt. Und glücklich.


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19.06.2016, 19:51

Illya

Ich seufzte wohlig und schloss die Augen, um der Entspannung in meinem Inneren zu lauschen. Jedes Mal, wenn wir uns näherkamen, fühlte ich mich unglaublich vollkommen. Ich wusste, dass wir im Training keine Schwierigkeiten haben würden, miteinander zu verschmelzen, eine kämpferische Einheit zu werden. Lange zuvor hatte ich mir überlegt, in welche Waffe ich sie verwandeln könnte. Eine, mit der wir beide zurechtkamen, denn auch das war sehr wichtig für eine gute Zusammenarbeit. Bei Lux war es die Sense gewesen. Bei Enya würden wir es noch herausfinden.
> Gibt es irgendeine Waffe, mit der du dich am besten identifizieren kannst? < fragte ich sie geradeheraus und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Luana

Sofort bekam ich Gänsehaut, als seine Lippen meinen empfindlichen Nacken trafen. Ich mochte es, wenn er automatisch Nähe suchte, sodass ich nicht allein mit diesem Bedürfnis war. Ich drehte mich zu ihm um und nickte. Ich komme mit hoch. Ich wüsste sowieso nicht, was ich allein machen soll, also kann ich gleich mithelfen.Lächelnd nahm ich seine Hand in meine und verließ gemeinsam mit ihm das Zimmer, damit wir nach oben gehen konnte. Die anderen waren bestimmt auch wach, aber meistens sorgten Sergio und ich für das Frühstück.
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1 146

19.06.2016, 20:05

Sergio


Wärme durchflutete mein Herz, als sie nach meiner Hand ergriff und mit den Daumen strich ich über ihrem Handrücken. Es fühlte sich richtig an, als gehörten wir schon immer zusammen und das war ein gutes Gefühl. Ich wusste, dass sie niemals mein Vertrauen missbrauchen würde oder mich fallen lassen würde, wie ich in meine jüngeren Leben erleben musste. Sie war nicht wie die Frauen, die ich kennengelernt hatte und darüber war ich froh, sonst hätte wahrscheinlich zwischen uns nicht gefunkt. In der Küche musste ich leider ihre Hand loslassen: "Ich werde die Rühreier machen und du kannst schon mal die gefrorene Brötchen in den Backofen schieben." Ich warf ihr einen Lächeln und holte mir die Pfanne für die Eier.

Enya


"Nein", antwortete ich und die Entspannung wich von mir. Dieser Teil von Training gefiel mir nicht, es machte mir wieder deutlich wofür ich eigentlich gemacht wurde und deshalb hatte ich die Gedanken an diesen Tag verdrängt, auch wenn Illya ein paar Mal das Thema angeschnitten hatte, aber gekonnt hatte ich sogleich mit anderen Themen ihn abgelenkt. Ich vertraute ihn, ich war zu Allem bereit und hatte wirklich jeden Tag trainiert, um besser zu sein, damit ich ihn bei dem Festspiel beschützen konnte. Aber ich fühlte mich nicht bereit für diesen Schritt, ich wollte nicht das sein, wofür ich erschaffen wurde und doch musste ich es scheinbar tun, weil ich ihn nicht enttäuschen wollte. "Ich gehe duschen, für Joggen habe wir glaube ich keine Zeit mehr", meinte ich und löste mich von ihm, um aufzustehen.


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19.06.2016, 20:15

Illya

Aufmerksam sah ich sie an, als sich ihr Gesicht verschloss. Ich wusste, dass sie ein Problem damit hatte, aber ich wusste auch, dass uns das nicht in unseren Fortschritten behindern würde. Daher nickte ich, während ich selbst aufstand und mir kurz durchs Haar fuhr. Jetzt zu duschen, hielt ich nicht für nötig, denn nach dem Training wäre ich sowieso verschwitzt. > Ich warte dann in der Küche auf dich. < sagte ich sanft und gab ihr einen Kuss auf den Mund, ehe ich das Zimmer verließ und nach oben ging. Auf dem Weg traf ich Ivana, die sich gähnend über die Augen rieb. > Warst du lang wach?< fragte ich sie grinsend. Ich tätschelte ihren Kopf, worauf sie das Gesicht verzog. > Da lief voll der gute Film, ich musste ihn bis zum Ende anschauen.<

Luana

Ich nickte einverstanden und holte die tiefgekühlten Brötchen, um sie anschließend in den Ofen zu schieben. Es war ja nichts Schweres, das zu tun, also konnte ich mich gleich auf die Theke schwingen und Sergio dabei zusehen, wie er unser Frühstück zubereitete. Ich mochte es, jede seiner Bewegungen mit den Augen zu verfolgen. Es hatte etwas Vertrautes, Schönes an sich. So konnte ich einfach abschalten und an nichts Unangenehmes denken.
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19.06.2016, 20:26

Sergio


Immer wieder warf ich ihr einen Lächeln zu und rührte die Eier, dabei begann ich ihr zu erklären, wie man den besten Rührei machte. Dabei wusste sie es bereits schon, aber es war wohl zu meinem Tick geworden ihr jeden Schritt beim Kochen zu erklären. Es machte mir Spaß und weckte jedesmal meine Leidenschaft zum Kochen. "So, fertig", zufrieden stellte ich die Pfanne zur Seite und holte die Brötchen aus dem Backofen: "Perfekt." Ich ging zu Luana und küsste sie, innig und kurz. Dann mit einem Grinsen löste ich mich von ihr, damit wir gemeinsam den Tisch decken konnten.

Enya


"Okay", zuckte ich mit der Schulter und ging in den Badezimmer, nachdem er gegangen war. Das Prasseln des Wassers verdrängte die Gedanken an das bevorstehende Training und nach eine Weile verließ ich das Badezimmer. Ich begab mich in den Esszimmer, die Anderen waren schon da und ich brummte ein Guten Morgen. Ich setzte mich auf meinem Stuhl hin und griff nach einem warmen Brötchen, um ihn zu zerzupfen.


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19.06.2016, 20:35

Illya

Wir betraten das Esszimmer, setzten uns hin und begrüßten das verliebte Paar. Ich war nicht unbedingt überrascht gewesen, als herausgekommen war, dass auch Sergio und Luana füreinander Gefühle entwickelt hatten. Irgendwie hatte es uns beide dieses Mal erwischt. Schicksal? Schien ganz der Fall zu sein. Ich schnappte mir ein Brötchen, schnitt es auf und bemerkte Enya, die sich neben mich setzte. Ihr war wohl der Appetit vergangen, aber sie sollte lieber essen, denn das Training nachher würde ihr verdammt viel Energie abverlangen. Ich sagte jedoch nichts dazu, denn ich wollte nicht zu überfürsorglich sein.

Luana

Als wir alle zusammen am Tisch saßen, leckte ich mir über die Lippen und biss in mein beschmiertes Brötchen hinein. Ich wusste, was uns nachher erwartete. Mich und die andere Fünf. Es widerstrebte mir, mich in einen Gegenstand zu verwandeln, denn das würde bedeuten, dass ich meine Menschlichkeit ablegen musste. Etwas, womit ich nicht sehr gut zurechtkam. Ich hatte erst vor kurzem den Genuss tiefgreifender Gefühle erlebt und nun sollte ich eine kalte Waffe darstellen? Ich war viel mehr als das, aber wenn ich Sergio unterstützen wollte, dann musste ich da durch.
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19.06.2016, 20:43

Sergio


"Buongiorno!", begrüßte ich die Anderen und Enya schien ein wenig grummelig zu sein, ich glaubte es hing mit den bevorstehende Training. Ich ahnte, dass auch Luana es nicht ganz behagte, doch ich würde ihr beistehen und für sie da sein, wenn sie mich brauchte und nicht damit zurechtkam. Ich füllte meinen Teller: "Illya, heute ist dein Tag, was werden wir essen?" Grinsend sah ich zu ihn hinüber.

Enya


Ich stopfte anschließend den zerzupften Brötchen in den Mund und trank es hinterher mit schwarzem Kaffee mit drei Zuckerwürfeln. Auf den Rührei hatte ich keinen Hunger, ich hatte keinen Plan in welche Waffe ich mich verwandeln würde und eigentlich wollte ich es auch nicht ganz wissen. Aber wie gesagt, ich wollte nicht Illya enttäuschen.


1 151

19.06.2016, 20:51

Illya

Ich sah zu meinem Cousin und grinste schief. > Oh, das hab ich schon fast vergessen. Hm, mal sehen... Lasagne wäre nicht schlecht. Das hab ich lang nicht mehr gegessen. < antwortete ich und schluckte den letzten Bissen hinunter. Anschließend räumte ich meinen Teller auf, denn zuvor wollte ich noch schnell in mein Zimmer, um meinen Trainingsanzug überzuziehen, aber auch um die Nachrichten auf meinem Handy zu checken. Letztens hatte es Probleme in einem der Hotels in Miami gegeben, Unruhen und verschwundene Wertgegenstände. Man glaubte, es seien Rebellen gewesen, die überall ihre Finger mit im Spiel hatten, aber dem ging mein Vater schon seit längerem nach. > Wir treffen uns in einer Viertelstunde an der Tür.< sagte ich im Gehen und begab mich in mein Zimmer.

Luana

Mein Blick fiel auf Illya, als er sich für Lasagne entschied. Das hatte ich nie zuvor gegessen, aber ich wusste, wie das aussah. Hin und wieder hatte ich nämlich im Kochbuch geblättert, um dementsprechend meine Wahl zu treffen. Ich leckte mir über die Lippen, als ich daran dachte, wie es wohl schmecken würde. Dann stand auch noch das Einhorn auf. Sie meinte, sie hätte einen Wellness-Tag verdient und verschwand wie ihr riesiger Bruder. Zurück blieben Sergio, die Fünf und ich.
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1 152

19.06.2016, 21:01

Sergio


"Sí, heute Mittag gibt es Lasagne", lehnte ich mich zufrieden zurück und nickte, als Illya aufstand. Schmunzelnd sah ich zu Ivana hinüber: "Dann habt Spaß, mia bella." Ich stand auf, um den Tisch abzuräumen und dabei halfen mir die zwei Frauen. Enya verschwand anschließend danach ebenfalls, scheinbar brauchte sie einen Moment ihre Ruhe. "Wie geht es dir?", erkundigte ich mich bei Luana, dabei spielte ich auf das bevorstehende Training an. Mir war ihr Wohlbefinden wichtig.

Enya


Nach dem Abräumen verzog ich mich sogleich in mein Zimmer und setzte mich an den Tisch, Illya war jetzt eh zu beschäftigt. Ich starrte aus dem Fenster und bemerkte eine Bewegung in den Baum. Ich zog ein Augenbraue hoch, ging dorthin und öffnete das Fenster. Genervt starrte ich den Halbsauger an: "Sag mal, stalkst du mich jetzt?!" Er grinste nur und zeigte dabei die Eckzähne, dann warf er etwas. Ich wich sofort zur Seite, aber es war nur ein blöder Papierflieger und als ich wieder zum Baum schaute, war der Idiot weg. Ich verdrehte die Augen, keine Ahnung was das wieder sollte. Mal beleidigte er mich verächtlich und mal versuchte er sich Späße zu erlauben, aber seinen Bluthunger auf mich blieb. Vielleicht war es irgendeine Taktik von ihm. Ich entfaltete den Flieger und entdeckte, dass er was geschrieben hatte.


1 153

19.06.2016, 21:09

Illya

Wie ich bereits erwartet hatte, gab es drei Mails, die mit den Überfällen in den Hotels zu tun hatten. Es hatte einen weiteren gegeben, in Frankreich. Wieder einmal schienen es Rebellen gewesen zu sein, das waren zumindest die Worte des Anwalts, den mein Vater eingeschaltet hatte. Ich runzelte nachdenklich die Stirn. Hm... Warum taten sie das? Warum griffen sie unser Unternehmen an? Dachten sie, dass wir dadurch aufhören würden, an den Festspielen teilzunehmen? Ich musste an die Kunden, an all die Besucher denken und knirschte mit den Zähnen. Wenn durch uns unschuldige Menschen in Gefahr gerieten... Nein, das sollte ich lieber lassen. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar, stand auf und zog mich an. Gleich war es soweit. Der nächste wichtige Schritt im Training. Ich ging aus dem Zimmer, um zu Enyas zu gehen.

Luana

Überrascht sah ich Sergio an. Wie es mir ging? Gute Frage. Wenn ich ehrlich war, konnte ich nicht sagen, wie ich es finden sollte, als Waffe in seiner Hand zu liegen. Es würde unangenehm sein, oder? Ich weiß es nicht. Es passt mir nicht, dass ich meine menschliche Hülle verliere, um als kalter Gegenstand benutzt zu werden. Das... gefällt mir halt nicht. Aber ich weiß, dass es das ist, wozu ich all diese Qualen erlitten hatte, deswegen werde ich keinen Rückzieher machen. So oder so landen wir ja in der Arena. Ich zuckte mit den Schultern.
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19.06.2016, 21:21

Gehe offline, gute Nacht:)

Sergio


Ich nahm ihre Hände in Meine: "Ich werde dich niemals wie ein kalter Gegenstand benutzen und das wirst du auch niemals sein, durch das Telepathieren bleibt ein Teil von dir trotzdem da und ich sorge dafür, dass du bleibst." Sanft küsste ich sie: "Ich bewundere dich zutiefst, du bist unglaublich stark und du weiß, ich werde dich niemals zu etwas zwingen. Wenn du es jetzt überhaupt nicht willst, ist es in Ordnung für mich." Ich strich eine Haarsträhne hinter ihrem Ohr.

Enya


Ich runzelte mit der Stirn, der Halbsauger wollte mit mir treffen, weil er angeblich nützliche Informationen für mich hatte, die aus seiner Ecke kam. Ich versteckte den Zettel erstmal zwischen meine Mangas, ich traute dem Halbsauger nicht ganz, aber dennoch wären Informationen von der Etage der dunklen Wesen nicht schlecht. Aber bestimmt hatte das seinen Preis, zudem wollte er, dass ich Illya nicht mitnahm. Die Tür öffnete sich, es war Illya und ich drehte mich zu ihn um: "Gehen wir jetzt?"


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19.06.2016, 21:33

Gute Nacht :D

Illya

Ich ging auf sie zu, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte und nickte. > Ja, wir brechen gleich auf.< antwortete ich und schlang die Arme um ihren Oberkörper, um sie an mich zu ziehen. Die Sache mit den Hotels und den Überfällen schob ich in die hinterste Ecke meiner Gedanken, weil sie jetzt nicht wichtig waren und so konzentrierte ich mich auf die Frau vor mir. > Ich weiß, dass du überhaupt nicht scharf auf das bist, was bald folgen wird, aber ich verspreche dir, dass ich nichts tun werde, was dir missfallen könnte. Bisher habe ich dich zu nichts gezwungen und ich werde bestimmt nicht damit anfangen, also fühl dich frei, mir zu sagen, wenn du nicht bereit bist. Sowieso bezweifle ich, dass es überhaupt jemand schaffen wird, die Verwandlung problemlos hinter sich zu bringen, aber bei dir weiß ich, dass du es könntest.< Ich wollte ihr das sagen, damit sie wusste, welch hohe Meinung ich von ihr hatte. Außerdem musste ich sie jetzt küssen, weil ich das später nicht durfte. Sanft strichen meine Lippen über ihre.

Luana

Da war er schon wieder. Der Mann, der so wundervoll mit Worten umging. Ich lächelte leicht und kuschelte mich an seine Brust, weil ich das Bedürfnis dazu hatte. Ich war bereit, den nächsten Schritt zu wagen, aber auch irgendwie nicht. Dennoch würde ich nicht wie ein Feigling, den anderen Waffen den Vortritt überlassen, denn ich wollte keinesfalls Schwäche zeigen. Wenn ich eine Waffe werden musste, dann sollte das eben so sein. Sergio konnte ich vertrauen, daher hatte ich keine Angst, dass etwas schiefgehen könnte. Du bist viel zu gut, um in eine Arena voller Idioten gesteckt zu werden, murmelte ich in seinen Gedanken.
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1 156

20.06.2016, 06:18

Sergio

Sofort schlang ich die Arme um ihren schlanken Körper, als sie sich an mich kuschelte und strich über ihrem Rücken. Ich musste leicht schmunzeln, als sie das sagte und küsste auf ihrem Kopf. Dass sie mich für gut hielt, gab mir ein gutes Gefühl. "Dann lass uns aufbrechen", leise seufzte ich, weil das hieß sie nicht mehr berühren zu dürfen und so zu tun, als wäre nichts Intimes zwischen uns.

Enya

Zuerst reagierte ich nicht auf seine Umarmung, doch dann wurde mein Körper weich und ich schmiegte mich enger an ihm, dagegen konnte ich nichts tun. Bei ihm konnte ich nicht die kühle Harte spielen. Stumm hörte ich ihn zu und erwiderte den Kuss, es war von der sanfte Sorte. "Ich werde es durchziehen", murmelte ich: "Sonst werde ich nie für das da bereit sein und ich muss dich aber beschützen können."


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20.06.2016, 10:44

Illya

Ich lehnte den Kopf etwas zurück, um sie besser sehen zu können und nickte. > Aber ich will nicht, dass du dich verausgabst. Wir machen alles Schritt für Schritt, so wie bisher. < sagte ich ernst und gab ihr noch einen Kuss, diesmal einen längeren. Ich mochte es nicht, so zu tun, als sei nichts zwischen uns, aber es diente unserer Sicherheit. Seufzend wurde der Griff um sie enger, ich inhalierte ihren wunderbaren Duft und löste mich nur langsam von ihr. > Bereit?<

Luana

Ich nickte einverstanden und gab ihm noch schnell einen Kuss. Seine Lippen machten süchtig, das war mir schon beim ersten Mal klargeworden. Anschließend begaben wir uns gemeinsam nach unten, wo die anderen beiden noch nicht aufgetaucht waren. Nur Das Einhorn hockte auf dem Sofa und schaute fern. Es war ein Film, wie es aussah, eine Romanze. Der Kerl im Film ging in diesem Moment auf die Knie und holte eine kleine Schatulle hervor, mit einem Ring darin. Ich kniff die Augen zusammen, weil ich nicht wusste, was das werden sollte, aber dann hielt er um die Hand dieser blonden Frau und sie fing zu weinen an - mit einem mehrmals lauten Ja. Und dann küssten sie sich.
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1 158

20.06.2016, 16:01

Sergio


Meine Lippen kribbelten angenehm von ihrem süßen Kuss und ich hätte am Liebsten es weiter ausgekostet, aber dann würden wir nie uns aus dem Wohntrakt bewegen können. Unten entdeckte ich Ivana beim Fernsehen schauen und ich musste schmunzeln: "Na, hast du wieder deine Romantikader, mia bella?" Sie schaute sich gerne Liebesfilme an und in diesem Fall schien sich um Hochzeit zu drehen.

Enya


Ich verdrehte die Augen, als er das sagte und mein Organ stolperte, als er mich wieder küsste. Ich mochte dieses kribbeliges Gefühl in meinem Bauch und diese warme Wellen in meinem Brustkorb. "Ja", nickte ich, als er sich von mir löste und wir verließen das Zimmer. Ich erwähnte noch nicht mit den Brief, das würde ich erst später machen, denn Illya mochte nicht, wenn ich etwas verbarg. Und außerdem war das wahrscheinlich nicht unbedingt förderlich für unser Vertrauen, wenn ich mit Geheimnisse ankam.


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20.06.2016, 16:08

Holla :D

Illya

Draußen trafen wir auf die anderen und auch auf Ivana, die sich gerade einen Liebesfilm ansah. > Ach ja, ein bisschen träumen darf man doch. < sagte sie an Sergio gewandt, da war ich auch schon bei ihr und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. > Falls was ist oder sich jemand uneingeladen Zutritt verschafft, knall alles ab, was dir in die Quere kommt.<
Sie nickte lächelnd und tätschelte ihren Oberschenkel, der von einem Kleid verhüllt wurde. Ich konnte die Konturen ihrer besonderen Waffe erkennen. Zufrieden lehnte ich mich wieder zurück und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Trainingssaal.

Luana

Was das Einhorn tat, war mir immer noch völlig egal, aber ich wusste, dass es die beiden Männer in ein schwarzes Loch stürzen würde, sollte ihr etwas passieren. Daher hoffte ich, dass nichts passierte, solange wir fort waren. Als wir uns nach draußen begaben, um zum Saal zu gehen, musste ich gegen den Drang ankämpfen, einen Arm um Sergios Taille zu schlingen, damit ich in den Genuss seiner Wärme kam. Leider durfte ich das nicht. Somit setzte ich eine neutrale Miene auf und beachtete niemanden außer den Weg vor mir.
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20.06.2016, 16:15

Huhu:)

Sergio


Mein Blick wurde einen Moment ernst, es war nicht einfach Ivana immer alleine zurückzulassen und nie zu wissen, ob ihr gerade gut ging oder nicht. Aber sie war kein wehrloses Mädchen, wie Illya wurde auch sie in Kampftechniken eingeweiht, um sich verteidigen zu können und sie hatte auch noch ihre spezielle Waffe. Neben mir nahm ich aus dem Augenwinkel Luana wahr, es war nicht leicht den Drang sie als "meine" Frau zu markieren. Wir Italiener zeigten gerne, wer zu Einem gehörte, um den anderen Männer klarzumachen, dass die Frauen nicht mehr zu haben waren. Wir erreichten den Saal, die Spannung und Aufregung konnte man in der Luft schmecken.

Enya


Ich stampfte Illya hinterher, beachtete das Einhorn nicht und ignorierte das Stechen in meinem Brustkorb, als er ihr einen Kuss auf dem Kopf. Ich wusste, wie bescheuert es war, da sie nur eine Schwester für ihn war, aber ich konnte dagegen nichts tun. Wenigsten hatte ich bei ihr keine mordlustige Gedanken mehr, nur bei den anderen Weibern, wenn sie es wagten Illya eine Sekunde zu lang anstarrten. Wir kamen in den Saal an und genervt schnaubte ich, als ich die olle Nephilim entdeckte, die total scharf auf ihn war.