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1 701

23.07.2016, 17:49

Passt ja, muss selber offlineXD Werde wahrscheinlich nicht mehr on sein, daher wünsche ich dir auch einen schönen Tag / Abend :)

Sergio


Sie machte zögerliche Schritte und manchmal trat sie auf meinem Fuß, aber ich beschwerte mich nicht und zeigte ihr die Schritte immer wieder geduldig. "Schließ mal deine Augen, höre auf die Musik und lasse dich von ihr leiten, ich führe dich dabei", lächelte ich sie an und verstärkte ein wenig den Druck an ihrem Rücken, um sie zu berühren.

Enya


"Ja", antwortete ich, es klang eine Mischung aus Schluchzen und atemloses Keuchen. Zittrig atmete ich tief ein, seine schlichte und zärtliche Berührung beruhigte mich wieder und gleichzeitig machte es mein Herz total weich. Ich sah in seine Augen: "Ich habe das Gefühl, dass sie jeden Tag stärker und intensiver werden. Aber das ist schön, sehr schön und überwältigend, sodass ich manchmal einfach nicht mehr weiß wo oben und unten ist."


1 702

23.07.2016, 18:01

Ja na dann ;)

Illya

Sie beschrieb es genau so, wie ich es auch erlebte. Tag für Tag. Ich wusste nicht, ob mein Vater dasselbe für meine Mutter fühlte, schon seit dem ersten Mal, als sie sich begegnet waren, aber meine Mutter hatte bis heute beteuert, dass ein Bund zwischen ihnen war, der nicht gebrochen werden konnte. Nicht mal über den Tod hinaus. Damals hatte ich es nicht verstanden, jetzt konnte ich es. Ich küsste Enya sanft auf den Mund. > Ich bin froh, dich bei der Auktion erstanden zu haben. Ich bin froh, dass ich etwas in dir gesehen habe, dass niemand anderes gesehen hat. Anscheinend war das das erste Mal, dass ich mehr aus dem Herzen heraus gehandelt hatte.< Ich lächelte breit.

Luana

Es war nicht so einfach, wie ich anfangs gedacht hatte, denn dann musste echt auf viele Dinge achten. Taktgefühl, die Schritte, wo welches Körperteil hin musste. Außerdem lenkte mich seine Hand an meinem Rücken ab, denn wenn er mich berührte, wurde ich sowieso schwach. Das war eben so, dagegen konnte ich nichts tun. Trotzdem versuchte ich mich ernsthaft zu konzentrieren. Ich schloss die Augen, so wie er es von mir verlangte und lauschte nur der Musik. Sie war ganz angenehm, also ließ ich mich darauf ein und ließ mich von Sergio führen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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1 703

23.07.2016, 21:41

Sergio

Als sie ihre Augen schloss, zog ich sie ein kleines Stück näher an mich und gab ihr dennoch genug Freiraum sich zu bewegen. Ich widerstand den Drang ihre verführerische Lippen zu küssen, fühlte die Musik und schwungvoll bewegte ich uns über den Boden. Ich musste leicht lächeln, als es diesmal klappte und Luana den Takt der Musik gefunden hatte. Ihre Füße folgten mich und ließen sich gleichzeitig führen. Leise summte ich das Lied mit, es war einer der Lieblingslieder meiner Mutter. Sie mochte die klassische Musik.

Enya

Leis seufzte ich wohlig in den Kuss, meine tobende und chaotische Gefühle hatten sich einigermaßen beruhigt und ich erwiderte: "Ich auch." Meine Fingern fuhren durch seinem Haar, spielte anschließend mit den Strähnen an dem Nacken. "Du machst mich glücklich, Illya", murmelte ich und meine Augen begannen zu glänzen. "Kann ich etwas von dir haben, was ich immer bei mir tragen kann? Es reicht ein kleiner Knopf aus…", äußerte ich meinen Wunsch aus und räusperte mich. Keine Ahnung woher dieser Wunsch herkam.


1 704

24.07.2016, 21:35

Illya

Ihr Wunsch überraschte mich, denn ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, ihr etwas zu schenken, was sie immer bei sich tragen konnte. Doch daran hätte ich denken sollen. Es war eine schöne Geste. Kurz überlegte ich, was ich ihr geben konnte, als mir das perfekte Geschenk einfiel. Ich griff unter mein Shirt, zog die Kette mit der silbernen Sense aus und hielt sie ihr hin. Warm lächelte ich sie an. > Ich weiß, dass du jetzt denkst, dass du das auf gar keinen Fall annehmen kannst, aber Lux hätte dich sicherlich gemocht und würde wollen, dass du mit ihm gemeinsam für unsere Sicherheit kämpfst. Ich trage ihn sowieso stets in meinem Herzen, also ist das kein Verlust für mich. Ich würde mich sogar sicherer fühlen, wenn du diese Kette trägst, denn wer weiß... Vielleicht hilft er dir irgendwann mal.<

Luana

So langsam hatte ich den Dreh raus, aber ich musste mich dennoch schwer konzentrieren, weil es mir völlig neu war, mich einer Melodie hinzugeben. Man musste irgendwie frei sein, so wie Sergio das ausstrahlte. Als er dann noch mitzusummen begann, sah ich ihn mit funkelnden Augen an und bekam einfach nicht genug von ihm. Er war ein hinreißender Mann, der mich tatsächlich dazu gebracht hatte zu tanzen.
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1 705

24.07.2016, 22:43

Sergio


Sie hatte ihre Augen geöffnet und ich erwiderte grinsend den Blick: "Du lernst schnell." Ich beugte mich zu ihr runter, streifte sachte mit den Lippen über die weiche verlockende Haut ihrer Lippen und strich mit der Nase anschließend an ihrem Hals entlang, um ihren zarten Duft einzuatmen. Meine Hand fuhr über den Rücken, während ich uns langsam zu der Melodie drehte.

Enya


Meine Augen weiteten sich einen Stück, als er mir sein Wertvollstes gab und ich öffnete sogleich den Mund, da sagte bereits die Worte schon, die ich sagen wollte. Er kannte mich zu gut. "Danke", murmelte ich und nahm vorsichtig die Kette in meiner Hand. In meinem Herz wurde es sehr warm und ich räusperte mich. Ich wurde mal wieder rührselig. "Kannst du sie mir umlegen?", fragte ich ihn und richtete mich sitzend auf, nachdem ich mich von seinem Körper befreit hatte, ich reichte ihm erwartungsvoll die Kette zurück. Mein Herz pochte wie verrückt und ich konnte es immer noch nicht fassen, dass er mir ausgerechnet dieses wertvolles Besitz schenkte.


1 706

24.07.2016, 22:51

Illya

Ihr war anzusehen, dass sie kaum glauben konnte, dass ich ihr tatsächlich diese Kette schenkte. Auch mich hatte es überrascht, diese Entscheidung zu treffen, aber ich hatte das Gefühl, das Richtige zu tun. Es sollte ihr gehören. Lux würde auf sie aufpassen. Er würde über sie wachen. > Natürlich. < Lächelnd setzte ich mich auf und legte ihr die Kette behutsam um. Anschließend hauchte ich zärtliche Küsse auf ihre weiche Haut. > Und? Wie fühlt sie sich auf deiner Haut an?< Mir hatte sie immer das Gefühl von Wärme vermittelt.

Luana

Meine Lippen begannen sofort zu prickeln, als er sie sachte mit seinen berührte. Mein Herz machte dabei einen freudigen Satz. Es freute mich, dass ich auch zu etwas Normalem imstande war, daher genoss ich es mit ihm gemeinsam zu tanzen. Zwar würde ich mich noch an diese Art Tätigkeit gewöhnen müssen, aber bisher konnte ich mich nicht beschweren. Vor allem nicht, wenn er mich derart betörte. Ich habe eben einen sehr guten Lehrer.
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1 707

08.08.2016, 19:02

Sergio


Ich grinste an ihre weiche Haut und meine Augen funkelten, was sie jedoch nicht gerade sehen konnte: "Das freut mich zu hören, bella Donna." Der zarte Fliederduft lockte mich und ich drückte meine Lippen auf die weiche, warme Haut. Die Ader dort pulsierte, sprach von ihrer Lebenskraft und ein süßer Geschmack entfaltete sich auf meine Lippen. Ich drückte ihren schlanken Körper näher an Meinem, ich hörte auf mich zu bewegen und konzentrierte mich darauf ihren Hals mit zärtliche Küsse zu verwöhnen.

Enya


Ich spürte das leichte Gewicht der Kette um meinem Hals und den warmen Sichel, der scheinbar die Wärme von Illya gespeichert hatte. Seine Küsse brachte mich zum Erschaudern, mein Körper verlangte sofort nach mehr Zärtlichkeiten von ihm. "Es fühlt sich gut an", antwortete ich ihm ehrlich und lächelte ihn an. Es fühlte sich tatsächlich gut an und plötzlich war Lux für mich kein Konkurrenz, sondern ein Freund. ich wusste, wie komisch das klang, aber ein kleiner Teil war trotz seiner Geschichte auf ihn etwas eifersüchtig gewesen. Aber jetzt schien alles okay zwischen ihm und mir zu sein. Ich lehnte mich an Illyas Körper und vergrub mein Gesicht in seinem Hals. Meine Händen wanderten über seinem muskulösen Brustkorb.


1 708

08.08.2016, 20:29

Illya

Es freute mich, dass ihr die Kette gefiel und dass sie damit zurechtkam. Bei ihr war Lux sicher und er würde sie jederzeit beschützen, daran gab es keine Zweifel. Lächelnd schlang ich die Arme um ihre Körpermitte, als sie sich wie eine Katze an mich schmiegte und ich grub meine Nase in ihr Haar. Nahm den vertrauten Duft wahr. Genoss ihre Hände, die meinen Brustkorb streichelten. Das liebte ich. Ich liebte ihre Nähe. Ich liebte so vieles an ihr.
> Hast du eigentlich irgendwelche Wünsche, die noch offenstehen und die ich noch erfüllen könnte?< fragte ich sie nach einer Weile.

Luana

Ein wohliger Schauder durchzog meinen gesamten Körper, als er warme Küsse auf meiner empfindlichen Haut verteilte. Ich schmiegte mich automatisch enger an ihn, wollte mehr von ihm spüren. Selbst wenn ich mal sauer auf ihn wäre, könnte mein Körper ihm nie widerstehen. Das sagte mir mein Gefühl. Es irrte sich fast nie.
Wir bewegten uns nicht mehr, sondern liebkosten einander, was mein Herz doppelt so schnell schlagen ließ. Ich war verrückt nach diesem Mann, der das Eis in mir gebrochen hatte. Ich fuhr mit den Händen über sein breites Kreuz und seufzte leise auf. Legte den Kopf schief, um ihm mehr Freiraum zu geben.
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1 709

08.08.2016, 20:42

Sergio


Ich merkte ihre Reaktionen, spürte ihre Schaudern, als wären sie meine Eigene und mir entfuhr ein leises Knurren. Ich küsste weiter ihren Hals, diese weiche Haut war zu verlockend und dann fand ich ihre Lippen zurück. Die Musik erstarb im Hintergrund, doch in meinem Kopf lief sie weiter und ich strich mit den Hände ihrem Körper entlang. "Luana", murmelte ich in den Kuss, meine Stimme war dunkler geworden.

Enya


Ich rieb meine Nase an seinem Hals, um seinen Duft einzuatmen und zuckte mit der Schulter: "Nicht wirklich, außer das Meer….aber es ist okay, wenn wir nicht dorthin können." Ich hatte damit abgefunden, dass ich wahrscheinlich vor dem Festspiel das Meer nicht sehen würde. Und wenn ich nicht überleben sollte, würde ich es wohl niemals sehen. Und das Versprechen endgültig brechen.


1 710

08.08.2016, 20:46

Illya

Das mit dem Meer war wirklich eine Sache, die mir tagtäglich Kopfzerbrechen bereitete. Ich wollte ihr diesen Wunsch erfüllen, aber trotz meines Namens erhielt ich keine Sonderbehandlung und musste wie jeder andere Teilnehmer in dieser Akademie bleiben. Leider. Seufzend streichelte ich ihren Rücken auf und ab. > Wir werden das Meer sehen, ich habe dir das versprochen und meine Versprechen halte ich.< sagte ich ernst, während ich plötzlich an das Band denken musste, das zwischen uns bestand. Träger und Waffe. Ihre Schulter besaß das Wappen meiner Familie, dort, wo einst ihre Nummer gestanden hatte und ich fragte mich, ob es eine Möglichkeit gab, diesen Bann zu brechen.

Luana

Ich merkte, wie ich allmählich weicher wurde. Wie ich mehr und mehr in seinen Armen versank. Mit seinen Lippen und seiner dunklen Stimme stellte er unerklärliche Dinge mit mir an. Dinge, die ich nie zuvor gespürt hatte. Ihm allein hatte ich all das zu verdanken. Dass ich mich wieder lebendig fühlte, wobei... So hatte ich mich nie gefühlt. Lebendig. Ich war in der Einrichtung aufgewachsen und nun hatte ich das. Und ich würde kämpfen, um das zu behalten. Ich wollte Sergio nicht verlieren. Nie und nimmer.
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1 711

08.08.2016, 20:59

Sergio


Ich spürte, wie anschmiegsamer sie wurde und sie weich wie Wachs wurde, ich hob sie auf meine Hüfte. Meine Arme umschlangen fest ihren Körper und bestimmend trug ich sie aus dem Raum, küsste sie weiter und der Kuss wurde immer inniger je näher wir meinem Zimmer kamen. Auf dem Bett ließ ich sie sinken und mit verdunkelten Augen betrachtete ich eingehend ihr wunderschönes Gesicht. "Bella Donna", murmelte ich erneuert, fuhr mit den Finger über ihrem Gesicht.

Enya


Ich schüttelte den Kopf und meinte: "Illya, es ist wirklich okay." Sue würde mir verzeihen, dass ich nicht für sie ans Meer gehen konnte. Ich schloss meine Augen, spürte seine Hände auf meinem Rücken und Wärme durchströmte meinem Brustkorb. Ich liebte seine Berührungen. "Wie stark muss ich werden, um nicht mehr hilflos zu sein, wenn wir in solche Situationen kommen?", fragte ich ih plötzlich und meine Stimme wurde bitter, als ich daran dachte. Ich hatte nichts ausrichten können.


1 712

08.08.2016, 21:07

Illya

Irgendwie überraschte mich ihre Frage nicht. Auch ich war mal hin und wieder an einen Punkt angelangt, an dem ich mich dasselbe gefragt hatte. Wie stark musste ich noch werden? Wie viel mehr konnte ich noch geben? > Ich weiß es nicht. Wenn ich unsere Fortschritte betrachte, dann muss ich ehrlich sagen, dass du meine Erwartungen gesprengt hast. Ich wusste, dass du stark bist, aber mit solch einer Energie hatte ich nicht gerechnet. Je mehr wir trainiert haben, desto deutlicher wurde, wie viel mehr in dir steckt. Ich weiß nicht, wie und wann die restlichen Energien kommen werden, aber mit der Zeit wirst du sie entdecken und nutzen. Was zuvor passiert ist, braucht dich nicht aus der Bahn zu werfen. Ich habe weitaus Schlimmeres erlebt. Das war gar nichts.<

Luana

Wärme durchflutete mich, verwandelte sich in sengende Hitze, als er mich auf die Hüften hob und mich in sein Zimmer brachte. Mehrmals hauchte ich federleichte Küsse auf seine brennenden Lippen. Seine Finger hinterließen kribbelnde Spuren auf meiner Haut, ich wand mich leicht und zerrte ihn zu mir, weil ich seine Nähe brauchte. Einfach alles von ihm. Sofort schlang ich die Beine um seine Hüften und führte seine Lippen zu meinen, versiegelte sie in einem leidenschaftlichen Kuss.
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1 713

08.08.2016, 21:13

Sergio


Ich knurrte verlangend, als sie mich zu sich zerrte und ihre Leidenschaft keine Grenze kannte, ebenso leidenschaftlich erwiderte ich den Kuss. In meinem Brustkorb schlug das Herz wild, meine Hände wanderten unruhiger über ihrem Körper und in meinem Inneren stieg die Wärme. Ich schob ihren Oberteil von ihrem Körper, eroberte die freigelegte Haut mit Küsse.

Enya


Und trotzdem fühlte ich mich schwach, weil diese Fortschritte mir nicht geholfen hatten. Mein Blick verfinsterte sich, als er sagte, dass das Nichts gewesen war. Er war in der Unterwelt gewesen, wurde offensichtlich von den widerlichen Kreaturen gefoltert und wäre beinahe Einer von ihnen geworden. "Was hatten sie dir angetan, sodass du so wurdest?", fragte ich ihn forschend und richtete mich auf, um seinen Gesicht finster mustern zu können.


1 714

08.08.2016, 21:22

Illya

Ich wünschte, ich müsste diese Geschichte nicht erzählen, aber vor einigen Wochen hatte ich ihr gesagt, dass ich sie ihr sagen würde. Sie verdiente es zu hören, immerhin wollten wir uns öffnen, um stärker zu werden. Seufzend richtete ich mich etwas auf, sodass ich an der Wand lehnte. > Von Zester hast du ja ein wenig erfahren. Der Dämon, den Sergio und ich vor zwei Jahren bei den Festspielen kennenlernten. Der gute Dämon. Damals wussten wir nicht, dass es auch solch eine Sorte gibt, aber durch ihn erfuhren wir, dass sogar dunkle Kreaturen das Menschenleben liebten.< Die Erinnerungen daran brachten mich kurz zum Lächeln.
> Im Halbfinale... Ich war derjenige, der ihm das Leben nahm. Noch heute verfolgen mich die Gewissensbisse, weil ich jemanden umbringen musste, den ich gemocht habe. Mein erster Fehler sozusagen. Hier sollte man keine Freundschaften schließen, aber da hatte ich auch nicht geahnt, ihm gegenüberzustehen. Nach dem Finale war ich wegen Lux' Tod so durch den Wind, dass ich nicht nach Hause zurückkehrte, sondern einfach davonlief. Ich wollte weg. Weg von allen. Ich musste mich selbst finden, denn auf dem Weg ins Finale hatte ich mich verloren.< fuhr ich ruhig fort, während ich an all den Schmerz dachte, der damals mein Herz ausgefüllt hatte.
> In Asien, genauer gesagt in China, tauchte ich unter und lernte das schreckliche Leben dort kennen. Wie die Menschen leben und wie die Dunkelwesen über sie herrschen. Da du meinen Helferinstinkt kennst, kannst du dir vorstellen, dass ich nicht ohne Weiteres meine Reise fortsetzen wollte. Ich geriet in Schwierigkeiten. In die Fänge von Dämonen. Verwandte von Zester.<

Luana

Mein Herz sprang beinahe aus der Brust. Ich klammerte mich fester an ihn, gab mich ihm hin und entfernte ebenso die Kleidung von seinem attraktiven Körper, der mir jedes Mal aufs Neue den Atem raubte. Wie konnte man nur so perfekt sein? Er war ein äußerst ansehnlicher Mann. Kein Wunder, dass ihn einige Frauen anhimmelten und wie gut es sich anfühlte, die Einzige für ihn zu sein. Sergio..., hauchte ich entzückt in seinen Gedanken.
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1 715

08.08.2016, 21:31

Sergio


Ich konnte ihr schnelles Herzschlagen an meinem Brustkorb spüren und ihre Stimme in meinem Kopf war wie eine Liebkosung. Ich liebte diesen Klang. Und ihre zierliche Hände, die mich verrückt machen konnten. Meine Lippen wanderten zurück zu ihre Lippen, mein Atem wurde schwerer und in meine Adern kochte das Blut. Ihr Duft vernebelt mein Verstand und doch zögerte ich es noch hinaus.

Enya


Ich runzelte mit der Stirn, als ich merkte, dass dahinter viel mehr versteckte und sein fast dämonischer Anblick nicht nur mit der Entführung zu tun hatte. Angespannt hörte ich ihm zu, etwas in mir sagte jetzt die Klappe zu halten und ihm einfach nur zuzuhören. Ich griff nach seiner Hand, um ihn irgendwie beizustehen, denn ich merkte, dass es ihm nicht leicht fiel darüber zu reden.


1 716

08.08.2016, 21:45

Illya

Als sie nach meiner Hand griff, drückte ich diese leicht. Holte tief Luft. > Da seine Verwandten wussten, dass ich derjenige war, der ihm das Licht ausgeknipst hatte, waren sie nicht gerade nett zu mir. Sie entführten mich. Sie brachten mich in ihr Hauptquartier. Und dieses lag zu meinem Nachteil in der Hölle. Wenn jemand mit Engelsblut in den Adern länger als vierundzwanzig Stunden dort unten verbringt, trennt sich das Heilige vom Körper. Von der Seele. Es ist ein Todesurteil, das man selbst unterschreibt, wenn man in diese Lage gerät.< Ich schluckte bei dem Gedanken an die Schmerzen, die ich erlitten hatte. Sie waren mit nichts zu vergleichen, was ich je gespürt hatte. Das war die bittere Wahrheit.
> Sie folterten mich nicht, obwohl sie es wahrscheinlich gewollt haben. Stattdessen konfrontierten sie mich mit dem Tod von Zester. Ich versuchte ihnen zu erklären, dass er ein guter Freund von mir gewesen ist, aber sie glaubten mir nicht. Sie wussten nicht, was zwischen uns gewesen war. Daher beschlossen sie ein Experiment aus mir zu machen.< Welch Ironie, dass ich für vierundzwanzig Stunden das durchlebt hatte, was Enya ihr Leben lang in der Einrichtung erlebt hatte. Darum wusste ich ungefähr, wie schrecklich solch eine Behandlung war.
> Mehrere Stunden dauerte es, bis sie es schafften, das Siegel in meine Seele zu brennen. Wie ich sagte, kämpft das Engelsblut gegen das, was pures Dunkel ist und noch heute weiß ich nicht, wie ich es schaffte, das zu überleben. Ich erinnere mich nicht einmal, was genau sie mit mir gemacht haben, weil ich ständig Schmerzen hatte. Da war dieser Kampf in mir... Er hätte mich fast gebrochen. Oftmals hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mir einfach das Leben zu nehmen. Dann klappte die Übertragung und sie ließen mich kurz darauf frei, weil ich sonst endgültig gestorben wäre. Ich wachte in einer Gasse auf. Mit blutiger Kleidung und höllischen Schmerzen. < Wieder schluckte ich.

Luana

Er machte mich wirklich wahnsinnig. Obwohl alles in mir danach schrie, endlich von ihm erobert zu werden, ließ er sich Zeit, was mich nur noch mehr aus der Fassung brachte. Ich krallte mich in seine Schultern, mein Atem beschleunigte sich und ich drückte ihn noch enger an mich. Er sollte mich nicht so quälen. Ich war wie Wachs. Es war viel zu heiß in meinem Inneren. Ich brauchte diese köstliche Erlösung, die mich so lebendig fühlen ließ.
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1 717

08.08.2016, 21:55

Gehe offline, gute Nacht:)

Sergio


Sie war flüssiger Wachs in meine Hände, ich spürte, dass ich sie zum Rande des Wahnsinns trieb und sie unter den süßen Qual litt. Mit dunkle Augen musterte ich sie eindringlich, verschloss unsere Münder wieder und gab das Brennen nach, vereinte mich mit ihr. Die Zeit blieb für uns stehen und die Leidenschaft brachte uns in unsere kleine eigene Welt. Wir waren einst, körperlich und seelisch.

Enya


Am Liebsten würde ich diese Dreckskerle aufsuchen und ihnen ordentlich die Fressen polieren. Ich wusste genau wie Folterei sich anfühlten und es war ein Wunder, dass Illya immer noch so gut war. So fürsorglich. So freundlich. Und fähig zu lächeln. Ich begriff, was er mit Übertragung meinte. Sie hatten etwas in ihm gemacht, dass er irgendwie dämonisch werden konnte, obwohl er das Engelsblut in sich trug. Einen schlimmeren Folter gab es nicht. "Diese Schweine!", knurrte ich voller Abscheu und hätte ich es gekonnt, hätte ich sofort dieses Leiden auf mich übertragen.


1 718

08.08.2016, 22:06

Gute Nacht :D

Illya

Ihre Reaktion ähnelte jeder Person, die mir nahestand. Als das rausgekommen war, hatte mein Vater alles in die Wege gesetzt, um diese Dämonen ausfindig zu machen. Ich hatte das nicht zugelassen. Ich hatte das als meine gerechte Strafe für Zesters Ermordung angesehen. Etwas, was nur Sergio verstanden hatte. Als Fratris wusste er am besten, wie es in mir aussah und obwohl diese Dämonen eine Strafe verdient hätten, hatte ich das nicht gewollt.
> Das ist nicht alles. Dieses Siegel ist etwas Besonderes. Es wird nur von dieser Familie hergestellt, weil es Waffen sind, die nur die wenigsten tragen können. Meines ist nicht das Einzige, aber mitunter der gefährlichsten. Es ist das Siegel der Stille. Alles, was ich sehe und berühre, verschwindet ins Nichts. Wenn ich töte, dann ist das endgültig. Himmel und Hölle sind keine Option. Die Seele wird vom Siegel selbst verschlungen. Jedes Opfer lauert als Schatten in meinem Inneren, wenn es aktiv wird. Deshalb ist dieser Zustand die personifizierte Hölle für mich, weil ich ihr Leiden höre. Ihre Qual. Sie werden nie wieder die Möglichkeit haben, wiedergeboren zu werden. Für mich als Gläubigen... ist das die Höchststrafe.< Ich presste die Lippen fest zusammen, wandte gequält das Gesicht ab, um irgendwie diese Gedanken loszuwerden.

Luana

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, das mich jedes Mal durchfloss, wenn wir eins wurden. Nicht in Worte zu fassen. Ich konnte nicht einmal ein Wort finden, das beschreiben konnte, was gerade in mir los war. Nur mein Körper und meine Seele wussten, was zu tun war. Was ich fühlen musste. Flatternd senkten sich meine Lider, ich ließ mich kopfüber fallen, wohl weislich, dass Sergio da war, um mich aufzufangen, sollte ich zu tief fallen.
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1 719

09.08.2016, 10:16

Sergio


Sie ging auf wie eine Blume und ihre Schönheit raubte mir das Atem. Wie sie sich fallen ließ, so ließ ich mich auch bei ihr fallen und gab mich ihr mit allem, was ich hatte hin. Unsere Hände verschränkten sich und ich erbebte, als die erlösende Welle über mich hinweg rollte. "Ti amo, bella Donna", raunte ich voller Überwältigung und vergrub leidenschaftlich mein Gesicht in ihrem Hals, um gierig ihren Duft einzuatmen.

Enya


Meine Muskeln spannten sich an und mein Abscheu zu diese Kreaturen war gestiegen, diese verdammte Mistkerle! Mein Hals fühlte sich trocken an, als ich einen Moment die Qual in seinem Gesicht ablas, ehe er sich abwandte. Das Leben konnte ein verdammtes Arschloch sein und von Schicksal wollte ich nicht sprechen. Ich kletterte auf seinem Schoß, schlang die Beine um seine Hüfte und die Arme lagen um seinem Hals. Ich wünschte, es würde eine verdammte Möglichkeit geben, um diesen Scheiß-Siegel loszuwerden. Einen solchen Siegel sollte überhaupt nicht existieren, diese dämonische Familie waren kaltblütig, aber was Anderes konnte man nicht von diese Kreaturen erwarten.


1 720

09.08.2016, 12:47

Illya

Ich blinzelte mehrmals, als sie sich an mich klammerte, wie ein Äffchen, das nach Halt suchte. Dabei war sie es, die mir Halt gab. Lächelnd schlang ich die Arme um sie und war froh, dass sie bei mir war. Auch wenn die düsteren Erinnerungen weiterhin in meinem Kopf kreisten, so fühlte ich mich besser. Seufzend schloss ich die Augen, um mich zu entspannen. Das zu vergessen, was mich momentan nicht weiterbringen würde. Es war viel Zeit seit diesem Vorfall vergangen. Ich musste damit leben. Eine andere Wahl blieb mir nicht.

Luana

Bunte Farben explodierten vor meinem inneren Auge, als mich die Erlösung erfasste. Die, nach der ich mich so dringend gesehnt hatte. Meine Seele fühlte sich wieder heil. Vergessen war der Kummer, den ich bei der Meditation gespürt hatte. Jetzt gab es nur noch Sergios schnelles Herzschlagen an meiner Brust, seine warmen Atemzüge an meinem Hals. Ich lächelte versonnen. War einfach glücklich mit ihm in seinem Bett zu liegen.
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