Lucifer
Mephisto und Diabolo schauen auf und heben die Hand als Macey zurück an den Tisch kommt. Ich mustere sie derweil ein wenig nachdenklich und versucht unauffällig, also natürlich alles andere als unauffällig. Binnen weniger Stunden wird sie bei uns unten in der Hölle sein. Dann kann der Spaß losgehen.

Malakai
Gott der ist ja nicht mehr zu bremsen! Er starrt sie die ganze Zeit an und ich unterdrücke ein Lachen nur mit Mühe. Er führt sich auf wie ein Teenager! Allerdings ist er ja auch auf diesem Entwicklungsstand stehen geblieben, also wen wunderts?

Lucifer
Ihre Art gefällt mir immer besser. Ich lache leise auf und sehe ihr dennoch ungeniert nach. Dann reißt mich Malakais Stimme aus den Gedanken. "Gott. Man könnte meinen, das wäre die erste Frau die du siehst. Benimm dich gefälligst deinem Alter entsprechend!" er sieht verärgert aus und ich zucke nur mit den Schultern. Dann kommt sie auch schon wieder und ich krame meinen Geldbeutel raus. "Zusammen." sage ich und nachdem sie mir den Betrag genannt hat, gebe ich ihr das doppelte davon. "Stimmt so." sage ich ohne mit der Wimper zu zucken und stecke das Portemonnaie zurück. Geld spielt als der Herrscher der Hölle absolut keine Rolle.


Malakai
Ich verdrehe die Augen angesichts dieses irrsinnig hohen Trinkgeldes und widme mich dann meinem Essen. Es schmeckt so wie es aussieht, aber ich bin sowas gewöhnt und deswegen macht es mir nicht viel aus.

Lucifer
Ich sehe ihr nach und widme mich dann meinem Essen. Nachdem wir alle vier fertig sind, verlassen wir den Laden und steigen in den Wagen ein. Wir machen aus, dass die drei sich weiterhin nach Seelen umsehen, während ich alles nötige für meinen Plan heute Abend zusammen suche. Ich lasse sie also an einem Hochsicherheitsgefängnis raus und fahre dann weiter. Ich weiß schon ein paar Leute die mit Waffen und sowas handeln. Die werden mir auch Sprengstoff besorgen können.

Lucifer
Ich verbringe den gesamten Nachmittag damit die Dinge für meinen Plan zusammen zu sammeln und als die Dämmerung hereinbricht bin ich mit meinem Wagen und Malakai, Diabolo und Mephisto auf dem Weg zurück zum Diner. Ich trage einen schicken Anzug und darunter einen Sprengstoffgürtel. Irgendwie kickt das Adrenalin langsam hoch und ich kann es kaum erwarten. Ich bin eben ein Adrenalinjunkie. Und ich sterbe ja nicht wirklich weil ich auch nicht wirklich lebe. Von dem her. Ich halte eine Straße vom Diner entfernt und schmeiße die drei raus, damit die warten und dann nach der Explosion unsere beiden Seelen mitnehmen. Dann fahre ich weiter und sehe durch die Schaufenster in das volle Diner. Ich habe zuvor schon unzählige Leute manipuliert damit sie sich heute in diesem Diner aufhalten. Jetzt warte ich nur noch auf Macey.

Lucifer
Ungeduldig trommle ich mit den Fingern auf dem Lenkrad herum und kann es gar nicht erwarten. Aber ich muss mich jetzt in Geduld üben. Jetzt darf nichts schief gehen. Ich schlate das Radio an um mich ein wenig abzulenken und nicke im Takt der Musik mit. Dabei lasse ich den Eingang des Diners keine Sekunde lang aus den Augen. Wo bleibst du Macey? Hat sie vielleicht doch was anderes zu tun? Kommt sie gar nicht erst? Dann muss ich mir was anderes überlegen.

Lucifer
Doch dann taucht sie auf einmal total gehetzt auf und ich grinse breit. Ich schalte das Radio ab, steige aus und schließe das Auto ebenfalls sorgsam ab. Den Schlüssel lege ich wie besprochen hinter den linken Vorderreifen, sodass Mephisto, Diabolo und Malakai ihn finden können. Dann sehe ich zum Diner. Das Adrenalin steigt an und ich merke, wie ich immer nervöser werde. Jetzt bloß keinen Fehler machen. Ich gehe auf die Türe des Diners zu, öffne sie und das Klingelnde Geräusch ertönt. Der Laden ist voll. Fast alle Tisch sind besetzt. Auch an der Bar sitzen ein paar Menschen. Gut so. So viele unschuldige Seelen. Aber sie sind nun mal Mittel zum Zweck. Ich verspüre kaum Mitleid mit ihnen. Ich habe sorgsam darauf geachtet, dass keine Kinder oder Eltern sich unter den Anwesenden befinden. Doch der Rest ist... Kollateralschaden. Mein Blick findet Macey die gehetzt hinter der Bar steht und sich abmüht die ganzen Bestellungen anzunehmen. Und als ich sie sehe bestätigt das meinen Plan. Ich muss sie haben! Also steige ich auf den nächst besten freien Tisch und sage: "Alle mal her hören."

Wie romantisch er doch ist xD Ich freu mich jetzt schon auf die Ohrfeige die sie ihm geben wird so ein Arschi


Lucifer
Es ist schwieriger eine ganze Menschenmenge zu manipulieren als nur einen Einzelnen, doch ich beherrsche das Handwerk perfekt und so wende ich meine Gabe bei allen außer bei Macey an. "Seit jetzt alle ruhig. Ich hab euch ausgewählt, weil ihr alle Dreck am Stecken habt. Alle miteinander. Deswegen wird es auch nicht Schade sein um euch. Doch um eure Seelen geht es mir nicht. Es geht mir nur um eine ganz spezielle Seele." und ich sehe zu Macey und ein leichtes Grinsen lässt sich nicht auf meinem Gesicht verhindern. Dann öffne ich mein Jacket und enthülle den Sprengstoff der an meinem Körper angebracht ist.

Lucifer
"Bis gleich, Macey." sage ich mit einem kleinen Zwinkern in ihre Richtung, ehe ich den Knopf drücke und uns alle in die Luft jage.

Malakai
Die Explosion ertönt und während Mephisto und Diabolo zusammenzucken, verziehe ich keine Miene. "Na los. Bevor die Engel erscheinen." sage ich und wir setzen uns in Bewegung. Im Diner herrscht absolutes Chaos. Überall ist Blut und Leichenteile liegen auch überall herum. Ich verziehe das Gesicht und schließe dann die Augen. Meine Gabe ist es wie die aller Teufel die Seelen der Menschen zu spüren. Sie sind natürlich nichts sichtbares. Sie sind wie magische Schwingungen in der Luft. Lucifers habe ich schnell gefunden und sperre ihn in einen Seelenkoffer. Nach Maceys suche ich eine Weile. Doch als ich sie gefunden habe, zögere ich keine Sekunde und sperre sie ebenfalls in einen Seelenkoffer. Natürlich einen eigenen. Sonst vermischen sich die Seelen und sie dann zu trennen ist verdammt schwer.

Ohh *-* Irgendwie ist es ja schon ziemlich dämlich von ihm zu denken, sie würde ihm das nicht über nehmen xD


Malakai
Ich spüre die Präsenz einiger Engel näher kommen und mache schleunigst dass wir da wegkommen. Wir verlassen das Diner durch einen Hintereingang und in der Gasse dahinter öffnen wir ein Portal zur Hölle, ehe wir darin hindurch schreiten und es wieder verschwindet. Als wir die Augen wieder aufmachen stehen wir in der rießigen Stadt. Die Hölle. Sie sieht aus wie ein sehr altes und zerfallenes New York. Doch es gibt Strom und Wasser und alles. Überall laufen Bewohner der Hölle herum. Seelen die wir uns geholt haben. Sie bewohnen ihre ganz normalen Körper wie in ihrem Leben auch, doch sie sind tot. Für immer. Ich gehe mit den beiden Koffern links und rechts von mir auf das große Wolkenkratzergebäude zu, in welchem wir Teufel wohnen.

ja


Lucifer
Nachdem Malakai mich aus dem Koffer befreit hat und ich mich wieder in meine normale, menschliche Form materialisiert habe, stelle ich den Koffer mit Macey auf das Bett der großen und luxuriösen Suite ab. Ich schicke Mephisto und Diabolo los ihre Aufgaben zu erfüllen. Einzig Malakai bleibt bei mir. Er geht zur Bar und schenkt sich ersteinmal einen Scotch ein. "Na los. öffne ihn." sagt er dann und ich lasse das Schloss knacken. Dann mache ich den Deckel auf und Maceys Seele strömt in den Raum wo sie beginnt sich zu manifestieren. Ich bleibe in einem gewissen Sicherheitsabstand stehen und warte bis sie vollständig ist. "Wo zur Hölle bin ich?" flüstert sie nachdem sie an das Fenster getreten ist und die kahle Landschaft rund um die Stadt betrachtet hat. Dann fährt sie auf einmal herum, als sie meine Präsenz bemerkt und ich trage ein schiefes Grinsen auf dem Gesicht. "Hallo, Macey. Willkommen in der Hölle."