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181

12.06.2016, 19:34

Evan

"In Ordnung", ich würde ihr das nicht ausreden können, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte, vollführte sie das auch und war schwer sie vom Abbringen zu halten. Als sie zu Amanda hinüberging, zog ich mich um. Frische Unterwäsche, eine Jeans und ein einfaches Shirt. Mein Modegeschmack war nicht ausgeprägt, ich wählte eher schlichte und praktische Klamotten.


182

12.06.2016, 19:40

Holly:

Als ich sein Zimmer betrat, war er bereits angezogen.
"Jetzt musst du mir helfen." - sagte ich und lächelte ihn schuldbewusst an. Mir selbst missfiel diese Situation. Ich mochte das Gefühl der Unabhängigkeit, auch wenn es nur darum ging, sich selbst anziehen zu können. "Aber bald geht es mir wieder besser." - versprach ich ihm und legte die Sachen, die Amanda mir überlassen hatte auf das Bett. Der Schmerz in der Schulter war jetzt deutlich schlimmer als gestern und jede Bewegung schmerzte. "Ähm..." - überlegte ich. Immerhin trug ich unter dem T-Shirt, das ich zum Schlafen anhatte nichts. "In Ordnung. Ich drehte dir den Rücken zu und du machst die Augen zu." - sagte ich und hoffte, dass es funktionieren würde.
Wir waren beste Freunde, doch ich war auch noch eine Frau und nackt wollte ich mich Evan nicht präsentieren. So viel Privatsphäre musste dann doch sein.
***Urlaub**** 8)

183

12.06.2016, 19:50

Evan

Wärme sammelte sich in meine Wangen, ich hoffte, dass sie es nicht sehen konnte und räusperte mich: "Du weiß schon, dass ich in blind eine schlechte Orientierung habe? Was wenn ich dir dabei wehtue? Ansonsten könnte Amanda dir helfen…." Ich verstand, dass Holly ihre Privatsphäre haben wollte, ich zog mich auch nicht nackt vor ihr aus, auch wenn wir das als Kleinkinder getan hatten und auch nackt geplanscht hatten, davon gab es Fotos.


184

12.06.2016, 19:53

Holly:

Warum war ich nicht auf die Idee gekommen?
"Okay, dann ruf mal deine Schwester." - bat ich ihn und setzte mich auf das Bett. Diese Unflexibilität war zum Haare raufen. Ich seufzte und erneut fuhr meine Hand zu der schmerzenden Schulter. Ich sollte tatsächlich meinen Hausarzt aufsuchen und mir Schmerztabletten verschreiben lassen.
***Urlaub**** 8)

185

12.06.2016, 20:05

Evan

"Mache ich", ich verließ mein Zimmer und klopfte bei Amanda an: "Guten Morgen, kannst du Holly beim Anziehen helfen? Ihre Verletzung hindert sie etwas daran." Klar, ist kein Problem", sie schwang sich vom Bett und ging hinüber. "Ich bin schon mal unten", rief ich ihr nach und ging in die Küche, um Mom beim Frühstück zu helfen.


186

12.06.2016, 20:20

Holly:

Ich rief ihm noch ein Danke hinterher und dann kam auch Amanda. Sie half mir aus den Schlafsachen und in die frischen rein.
"Das ist echt blöd." - bemerkte ich und pustete mir das Haar aus dem Gesicht. "Kämmst du mir sie noch?" - bat ich sie.
"Sicher." - meinte sie und ich gab ihr einen Kamm aus meiner Tasche. "Warum trägst du es immer in einem Zopf?" - wollte sie wissen.
"Weil ich ein Nest auf dem Kopf habe." - bemerkte ich und sie kicherte nur.
"So ein Quatsch. Ich finde es schön." - sagte sie mit einem Lächeln.
"Das ist Quatsch." - entgegnete ich und gab ihr ein Haargummi. Mit einer Hand ließ sich das Haar sicherlich nicht bändigen.
"Also heute trägst du es offen." - bemerkte sie und verstaute den Kamm in meiner Tasche. Fassungslos sah ich sie an.
"Amanda." - ermahnte ich sie, doch sie grinste nur frech und verließ noch vor mir das Zimmer. "Amanda." - ich lief ihr nach und folgte ihr in die Küche. "Mach mir bitte einen Zopf." - bat ich sie, doch sie schüttelte bloß mit dem Kopf und setzte sich an den Tisch. Ich seufzte und sah hilfesuchend zu Evan.
"Sie sieht mit offenem Haar so schön aus." - bemerkte Amanda.
***Urlaub**** 8)

187

12.06.2016, 20:28

Evan

Mom war schon fast fertig mit den Frühstück machen, daher deckte ich den Tisch und Dad war bereits auf die Arbeit gefahren. Dann erschienen auch schon Amanda und Holly. Ich schluckte trocken, mit offenes Haar war sie immer am Schönsten. Davon hatte ich einige Bilder gemacht, Eines davon zeigte sie eine Grimasse, als sie mich beim Fotografieren erwischte. "Finde ich auch", meinte meine Mutter und drückte sanft Holly: "Setzt dich, Frühstück ist auch schon fertig."


188

12.06.2016, 20:36

Holly:

Als ich von Komplimenten über mein Haar nur so überschüttet wurde, kroch leichte Röte in meine Wangen.
"Danke." - sagte ich leise und erwiderte die Umarmung von Mrs Reeves. Zum Frühstück gab es vegane Waffeln, die genauso schmeckten wie die mit tierischen Produkten, solange man genug aufgeschlagene Sahne drübergab.
Nach dem Frühstück machte ich mich im Bad fertig, soweit meine Schulter es zuließ. Also zum Schminken kam ich dann doch nicht.
Pünktlich verließen Evan und ich das Haus und machten uns auf den Weg zu der Bushaltestelle. In meiner Tasche vrebrierte das Handy, was ich für die Nacht auf stumm geschaltete hatte. Ich seufzte nur, bekam jedoch auch ein schlechtes Gewissen. Meine Mutter machte ich bestimmt auch Sorgen um mich, weil ich heute nicht nach Hause gekommen war.
***Urlaub**** 8)

189

12.06.2016, 20:50

Evan

Die vegane Waffeln waren etwas trocken, aber mit Sahne konnte es aufgepeppt werden und danach machte sich Holly in den Bad kurz frisch, ehe wir losgingen. Ihre Tasche vibrierte, ich schätzte es war ihre Mutter. "Hast du ihnen Bescheid gesagt, dass du bei mir warst?", erkundigte ich mich und wir blieben bei der Bushaltestelle stehen.


190

12.06.2016, 20:54

Holly:

Als er mich auf meine Mutter ansprach, schüttelte ich mit dem Kopf. Gestern war ich so aufgewühlt, dass ich nicht mit ihr sprechen wollte, doch jetzt, nachdem ich mich abgekühlt hatte, hatte ich Gewissensbisse.
"Ich war so wütend." - erklärte ich ihm und holte das Gerät aus der Tasche. Es war tatsächlich meine Mutter. "Ich sollte vielleicht drangehen." - sagte ich und sah zu Evan, konnte mich nicht dazu bewegen abzunehmen.
***Urlaub**** 8)

191

12.06.2016, 21:08

Evan

"Ja, sie macht sich bestimmt Sorgen", meinte ich sanft und drückte für sie auf den grünen Taste, sogleich erklang die Stimme ihrer Mutter: "Holly?" Ich konnte die Sorge hören und ich ging einen Schritt zur Seite, um Holly ein Stück Privatsphäre zu geben, um die Dinge mit ihrer Mutter klären zu können.


192

12.06.2016, 21:22

Holly:

Natürlich hatte er recht und ich währte mich auch nicht, als er den Anruf entgegen nahm und an mein Ohr drückte.
"Ja, Mom." - sagte ich dann und schluckte, bereitete mich mental auf die Vorwürfe an.
"Gott sei Dank." - hörte ich meine Mutter erleichtert sagen. "Ich habe mir wirklich Sorgen um dich gehabt." - fuhr sie fort.
"Ich war bei Evan." - sagte ich nur und sah zu ihm rüber. "Aber heute komme ich nach Hause." - versicherte ich ihr und sah unseren Bus um die Ecke kommen. "Ich muss jetzt zur Uni."
"Wir sprechen heute nachmittag." - sagte sie und ich fragte mich, ob das eventuell eine Drohung war.
"Okay." - sagte ich und legte auf.
***Urlaub**** 8)

193

12.06.2016, 21:25

Gehe offline, gute Nacht:)

Evan

Es klang, als hätte ihre Mutter sich um sie Sorgen gemacht und wir stiegen in den Bus hinein, als er vor uns anhielt. "Alles in Ordnung?", fragte ich sie und wir gingen wie jeden Morgen nach hinten, um dort auf die freie Plätze hinzusetzen. Ich spürte ihren Körper an meinem Körper lehnen, nur ein paar Bushaltestellen und unsere Zweisamkeit würden gestört werden. Wie immer. Und diesmal hatte ich keine Lust Brandon sehen zu müssen.


194

12.06.2016, 21:29

Gute Nacht :)


Holly:

"Ja." - antwortete ich knapp. Und egal wie kurz das Gespräch mit meiner Mutter war, ich hatte daran zu knabbern. Als wir unseren Platz im Bus einnahmen, lehnte ich mich an Evan, der mir wie immer Trost und Ruhe spendete. "Ich bin froh, wenn diese Hochzeit vorbei ist." - ließ ich Evan wissen und seufzte erschöpft.
***Urlaub**** 8)

195

13.06.2016, 16:04

Evan

Ich merkte, dass doch nicht ganz alles in Ordnung war, dennoch drängte ich sie nicht und legte tröstend einen Arm vorsichtig um ihre Schulter, um ihr nicht wehtun: "Es wird sich alles zum Guten wenden." Wir hielten an und es war die Bushaltestelle, wo ihre Freunde waren. Ich entdeckte sofort Brandon und das hässliche Gefühl machte sich bemerkbar.


196

13.06.2016, 21:37

Holly:

"Ich weiß." - lächelte ich leicht. "Solange du nur für mich da bist, ist alles gut." - sagte ich leise und sah ihn an. Er war mein Fels in der Brandung und solange er mir den Rücken stützte, konnte mir nichts und niemand etwas anhaben.
Der Bus hielt an und Brandon mit den anderen stiegen ein. Sofort drängelte sich ein breites Lächeln auf mein Gesicht, als ich meinen Schwarm sah.
"Hey Holly." - begrüßte er mich und nahm Platz auf dem Sitz hinter uns. "Wie geht es dir?" - fragte Brandon und legte die Unterarme auf die Lehne meines Sitzes. Sein Parfüm stieg mir in die Nase. Er roch so wundervoll.
***Urlaub**** 8)

197

14.06.2016, 18:39

Evan

Ihre Worte vertrieb das hässliche Gefühl mit einem Schlag und hoffnungslos schlug mein Herz schneller, ich wusste, dass aus unsere Freundschaft nie mehr wurde. Und dass ich mich niemals trauen würde es zu wagen, ich war da kein mutiger Mensch und hatte zu große Angst sie zu verlieren. Außerdem war mir gestern klar geworden, dass ich überhaupt keine Chance hatte. 1. Störte es sie nicht, dass ich einen Date mit einer Frau hatte und 2. war sie in Brandon verliebt. Und Dieser kam gleich auf sie zu.


198

15.06.2016, 20:07

Holly:

Wir unterhielten uns und wie immer hielt sich Evan zurück. Ich fand es sehr schade, dass er sich keine Mühe gab, sich mit meinen Freunden anzufreunden und genauso schade, dass sie ihn ebenfalls nur tollerierten.
An der Uni stiegen wir aus und ich verabschiedete mich von Evan mit einem Kuss auf die Wange. Wir hatten heute keine Vorlesungen zusammen, also würden wir uns erst heute abend bei der Party sehen.
***Urlaub**** 8)

199

15.06.2016, 20:19

Evan

Meine Wange brannte und ich sah ihr kurz nach, ehe ich mit Theo traf und wir gemeinsam in unsere Vorlesung ging. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, während Theo über ein neues Spiel sprach und abwesend dachte ich an die Party heute Abend nach. Für Holly ging ich dorthin. Wir kamen in den Saal an und warteten auf den Lehrer, wir würden weiter an den Programme arbeiten.


200

15.06.2016, 20:40

Holly:

Die Vorlesungen waren langweilig und wie schon in den letzten Monaten verstand ich kein Wort. Bald würde ich es nicht mehr vertuschen können, erst recht nicht, wenn es an die Klausuren ging. Ich seufzte und sammelte meine Schreibutensilien in meine Tasche ein, um zusammen mit Tony den Raum zu verlassen. An der Bushaltestelle verabschiedete ich mich von ihr und fuhr mit dem Bus nach Hause.
Als ich ausstieg, blieb ich einige Minuten an der Bushaltestelle stehen und überlegte, ob ich nicht eventuell doch zu Evan gehen sollte. Meine Mutter wartete sicherlich schon auf mich, um von mir Antworten und Rechtfertigungen zu hören.
Ich seufzte und überquerte die Straße. Als ich die Bäckerei betrat, ertönte die Türglocke und meine Mutter, die gerade eine Kundin bediente, sah auf. Sie übergab der älteren Frau ihre Brötchen und Restgeld und sah mich dann an.
"Hallo." - begrüßte sie mich.
"Hallo Mom." - sagte ich nur. "Tut mir leid, dass ich gestern nicht angerufen habe." - entschuldigte ich mich sofort.
"Ja, ich habe mir Sorgen gemacht."
"Ich weiß." - sagte ich kleinlaut und sah auf meine Schuhspitzen. "Ich war einfach so wütend gestern."
"Ich weißt." -meinte sie ihrerseits. "Du musst deine Schwester auch verstehen. Wegen der Hochzeit ist sie ganz entnervt." - nahm sie Tilly in Schutz.
"Ja." - stimmte ich nur zu.
"Ich bin froh, dass es dir gut geht." - meinte sie und lächelte mich an. Ich erwiderte ihr Lachen.
"Ich muss noch was für die Uni machen." - sagte ich und verschwieg ihr erstmal meine verletzte Schulter.
"In Ordnung." - sie nickte.
***Urlaub**** 8)