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621

05.09.2016, 21:19

Holly:

Ich schloss meine Augen und genoss seine Nähe. Ich hatte ihn also geküsst. Empfand ich doch mehr für ihn? Dem stark klopfenden Herz und meinen Gedanken nach zu urteilen, könnte ich es mir schon vorstellen, dass ich mehr fühlte.
"Tut mir leid, dass ich das frage." - sagte ich und verlegen entfernte ich mich etwas von ihm. "Ich wollte dich in keiner Weise in Verlegenheit bringen. Es ist nur so ... ich versuche mich an mich selbst zu erinnern und als du da warst und ich dich gestern gesehen hatte, hatte ich ... diese Gefühle." - erklärte ich ihm. "Keine Ahnung." - sagte ich dann noch und wischte mir über die Wangen.
***Urlaub**** 8)

622

05.09.2016, 21:24

Gehe offline, gute Nacht:)

Evan

"Ist schon in Ordnung, wir kennen uns auch schon seit Kindergartenzeit und vielleicht war es nur die Vertrautheit gewesen", sie schien sich ein wenig beruhigt zu haben und löste mich auch von ihr, nur um meine Postion zu ändern, indem ich mich auf die Bettkante hinsetzte. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar: "Oh, bevor ich es vergesse, deine Eltern Oliver und Emma wollen auch naher vorbeikommen.


623

05.09.2016, 21:35

Gute Nacht ^^


Holly:

Ich nickte auf seine Erklärung hin. Er hatte bestimmt recht und ich erlebte in diesem einen Augenblick als ich sah, alle Gefühle, die in mir schlummerten.
"Ja, das war es sicherlich." - bemerkte ich mit einem Lächeln und nahm mir den Kaffee, der immer noch auf dem Nachtschrank stand. Er war nicht mehr so heiß und ich nahm einige Schlucke, um den Kloss in meiner Hals runterzuspülen. "Meine Eltern leiden sehr unter der Situation." - sagte ich nur und seufzte. Ich fühlte mich schuldig.
***Urlaub**** 8)

624

06.09.2016, 06:22

Evan

"Weil sie dich sehr lieben und du ihre Tochter bist, sie möchten natürlich, dass du wieder gesund wirst. Aber du brauchst dich nicht deswegen schlecht zu fühlen, du hast an diese Situation genauso wenig Schuld. Es war einfach alles unglücklich verlaufen", antwortete ich ihr und trank meinen Kaffee aus, bevor er ganz kalt wurde: "Sie sind aber froh, dass dir nicht Schlimmeres zugestoßen war." Dann stellte ich eine Frage, die mir schwerfiel: "War eigentlich Ethan heute auch schon hier?"


625

06.09.2016, 13:27

Holly:

"Du hast recht." - pflichtete ich ihm bei und lächelte zu Evan rüber. "Sie scheinen auch sehr nett zu sein."- sagte ich und erst jetzt überlegte ich, dass das wohl die falsche Aussage war, um die eigenen Eltern zu beschreiben. Als er auf meinen Verlobten zu sprechen kam, verzog ich das Gesicht, als hätte ich Zahnschmerzen. "Nein und ich hoffe, er kommt auch nicht hierhin." - sagte ich ehrlich und nahm noch einen Schluck aus meinem Becher. Meine Erinnerung an die Begegnung mit meinem Verlobten fielen sehr negativ aus und ich hatte keine Lust, auf noch mehr vorwurfsvolle Blicke und mentalen Druck von seiner Seite. "Wie es er so?" - wollte ich dann von Evan wissen. Er war mein bester Freund, also müsste er wohl wissen, wie mein Verlobter so war. Vielleicht reagierte er so, weil er in einer Streßsituation steckte und damit nicht umgehen konnte.
***Urlaub**** 8)

626

06.09.2016, 13:53

Evan

Eine unmoralische Stimme meldete sich zur Wort, das jetzt ausnutzen, solange sie noch ihren eigener Verlobten unsympathisch fand. Doch ich schüttelte sofort diese Gedanke fort, das wäre nicht richtig. "Das kann ich dir nicht wirklich sagen, das war zu der Zeit gewesen wo es mit unsere Freundschaft wackelig geworden ist und wir uns dann kaum gesehen haben. Jedenfalls waren wir vor einem Jahr auf einer Party wegen einem anderen Mann, Brandon, gewesen, du hattest festgestellt, dass er ein Idiot gewesen war und dann hatte deine Freundin dir Ethan vorgestellt. Danach ging es schnell und ihr wurdet ein Paar. Ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass er dich verändert hatte, was einer unsere Streitpunkte gewesen war und ich hatte dann mich nicht mehr eingemischt", erzählte ich ihr die Wahrheit und fuhr fort: "Aber ich denke, dass du ihn liebst, weil du ihn heiraten wolltest."


627

06.09.2016, 15:01

Holly:

"Tut mir leid."- entschuldigte ich mich. In den letzten 24 Stunden verbrachte ich viel Zeit damit, mich für etwas zu entschuldigen. "Ich meine, ich liebe ihn ... höchstwahrscheinlich und vielleicht muss ich nur etwas Zeit mit ihm verbringen, um ihn kennen zu lernen."- sagte ich, doch ich bezweifelte, dass das die Abneigung meinem Verlobten gegenüber mindern würde. Der erste Eindruck war dahin. "War er der Grund dafür gewesen, dass wir uns entfremdet hatten?"- wollte ich dann wissen.
***Urlaub**** 8)

628

06.09.2016, 19:24

Evan

"Hör auf dich zu entschuldigen", meinte ich sanft, was geschehen war, war geschehen. Leise seufzte ich, sie schien das wirklich wissen zu wollen und daher antwortete ich: "Das war einer unsere Streitpunkte, später hatte ich für eine kurze Zeit auch Jemanden gehabt, aber irgendwie mochtest du sie nicht und unser Hauptproblem war wohl gewesen, dass wir nicht mehr richtig miteinander geredet hatten."


629

06.09.2016, 20:20

Holly:

"Tut ..." - erneut kam beinah eine Entschuldigung über meine Lippen. "In Ordnung." - sagte ich dann und nahm wieder einen Schluck aus meinem Becher. "Es war sicherlich sehr schwer für uns beide, dass wir einander verloren hatten." - ich sah zu ihm rüber. "Denkst du, dass wir neu anfangen könnten?" - fragte ich und hoffte, dass es möglich war, unsere Freundschaft noch zu retten. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was zwischen uns vorgefallen war und wie weit wir uns voneinander entfernt hatten, aber ich wollte einen Neuanfang, denn Evan kam mir als ein sehr netter Kerl rüber.
***Urlaub**** 8)

630

06.09.2016, 20:23

Evan

"Wir können es versuchen, ich wäre gerne wieder mit dir befreundet", gab ich ihr offen zu und ein kleines Lächeln erschien in meinem Gesicht. "Gibt es noch was, was du gerne wissen willst?", erkundigte ich mich und versuchte es mir auf dem Stuhl gemütlich zu machen.


631

06.09.2016, 20:26

Holly:

Ich machte es mir im Bett bequem und sah ihn an.
"Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen sollte." - bemerkte ich dann und wollte gleich mit den Fragen über mein Leben loslegen, als die Tür aufging. Ethan stand dort mit einem Strauß Lilien in der Hand.
"Guten Morgen." - begrüßte er mich und sah zu Evan. Sein Blick war prüfend und auch vorwurfsvoll.
"Hey." - begrüßte ich ihn und sah ebenfalls schnell zu Evan.
***Urlaub**** 8)

632

06.09.2016, 20:37

Evan

Die Tür öffnete sich und Ethan kam in den Zimmer, ich richtete mich in den Stuhl auf und mein Blick wurde eine Spur kühler: "Hallo." Ich verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und registrierte die Lilien, seit wann mochte Holly diese Blumen? "Ist was?", ich hatte seinen Blick bemerkt.


633

06.09.2016, 20:41

Holly:

Anscheinend konnten sie sich gegenseitig nicht leiden und die Blicke, die sie einander zuwarfen, sprachen Bände.
"Ich frage mich nur, was du hier bei meiner Verlobten machst?" - fragte Ethan und das Wort Verlobte sprach er Buchstabe für Buchstabe aus, als wollte er einen Anspruch auf mich erheben. "Die sind für dich." - Ethan wandte sich an mich und beugte zu mir runter, um mir einen Kuss auf die LIppen zu drücken. Ich fühlte mich überfordert und als der Duft der Blumen, die er an mich reichte, mir in die Nase stieg, musste ich nießen, weil es unangenehm in der Nase kribbelte.
***Urlaub**** 8)

634

06.09.2016, 20:51

Evan

"Zufälligerweise sind wir seit Kindergartenzeiten befreundet, wenn ich dich daran erinnern darf und als Freunde ist man füreinander da, ganz logisch", erklärte ich gedehnt und verkniff mir ein Grinsen, als sie direkt in seinem Gesicht nieste und er sie küssen wollte. Eigentlich war ich kein schadenfroher Typ, aber bei diesem Kerl machte ich eine Ausnahme. Außerdem fiel mir gerade was ein: "Holly musste früher bei Blumen mit intensive Düfte niesen." Ich holte einen Taschentuch und stand auf, um auf die andere Seite zu gehen: "Hier." Lächelnd reichte ich ihr den Taschentuch: "Scheinbar ist es immer noch so."


635

06.09.2016, 21:01

Holly:

Ethan sah mich an, beinahe angewidert und holte selbst ein Taschentuch aus seiner Hosentasche, um sich das Gesicht abzuwischen.
"Tut mir leid." - entschuldigte ich mich bei ihm und ein verräterisches Lächeln verzog meine Mundwinkel in die Höhe. "Anscheinend vertrage ich den Duft immer noch nicht." - sagte ich und nahm das Taschentuch, was Evan mir reichte, um die die Nase zu putzen.
"Anscheinend." - meinte Ethan immer noch beleidigt. "Ich werde die Blumen entsorgen." - sagte er noch und verließ das Zimmer. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, konnte ich es nicht mir aushalten und prustete los. "Oh Gott." - lachte ich und legte mir die Hände über die Augen, aus denen Tränen schossen. "Hast du sein Gesicht gesehen?" - wollte ich von Evan wissen und lachte noch mehr.
***Urlaub**** 8)

636

06.09.2016, 21:05

Evan

Kaum verließ Ethan das Zimmer, begann Holly zu meiner Überraschung zu lachen und es dauerte nicht lange, da fiel ich in ihr ansteckendes Lachen ein. Wie ich dieses Lachen vermisst hatte, unbeschwert und frei. "Ja", lachte ich und schüttelte über Ethan den Kopf. Er war wie ein schmollendes Kind davongezogen, als Verlobte hätte er wissen können, dass Holly solche Blumen nicht so vertrug.


637

06.09.2016, 21:12

Holly:

Ich wischte mir über die Augen und noch ein letztes Kichern drang aus meinen Mund.
"Anscheinend habe nicht nur ich das Gedächtnis verloren." - bemerkte ich. Als Verlobter müsste Ethan doch wissen, dass ich ein wenig allergisch auf Lilien reagierte. Ich sah dann zu Evan und lächelte ihn an. "Er scheint mich ebenfalls vergessen zu haben." - bemerkte ich nur. "Oder er hatte mich nie gekannt." - fügte ich hinzu, als ich mich daran erinnerte, dass Evan mir erzählt hatte, dass Ethan versuchte mich zu ändern. "Kannst du mir noch etwas über mich erzählen?" - forderte ich Evan auf. "Wie bin ich so? Was bin ich für ein Mensch?"
***Urlaub**** 8)

638

06.09.2016, 21:25

Gehe offline, gute Nacht:)

Evan

Diesmal setzte ich mich auf die Bettkante hin, es fühlte sich an, als hätte nie was zwischen uns gegeben und diese alte Vertrautheit wollte ich nicht so schnell verlieren. "Scheint so", meinte ich zu ihrer Bemerkung mit den Vergessen. "Als wir noch Dicke waren, warst du immer fröhlich gewesen, warst manchmal ein bisschen temperamentvoll und Pünktlichkeit war nicht ganz so deine Stärke gewesen, in manche Situationen konntest du schüchtern werden. Du hattest einen tollen Humor, konntest über jeden Unsinn lachen und warst immer voller Energie gewesen. Außerdem hattest du versucht dich zu bemühen, um deine Eltern stolz zu machen, weil du dachtest dich mit deiner ältere Schwester messen zu müssen und deshalb wolltest du auch nicht dein Jurastudium schmeißen, obwohl es dir schon nicht lange gefallen hatte. Du warst dennoch unabhängig und hattest wilde Haare gehabt….", begann ich ihr zu erzählen und mein Blick wurde wehmütig.


639

06.09.2016, 21:34

Gute Nacht ^^


Holly:

Aufmerksam hörte ich ihm zu und versuchte mir ein Bild zu machen, wie ich wohl war. Als er das Haar erwähnte, fuhr ich zu meinem Kopf, um dem ein Verband lag.
"Ob ich wieder so werden könnte?" - fragte ich mehr rhetorisch. Mein Haar war nicht wild, es war kurz und ich fragte mich, was mich dazu verleitet hatte, es abzuschneiden.
"Da bin ich wieder." - kam Ethan durch die Tür und als er Ethan auf meinem Bett entdeckte, sah er zwar wütend zu ihm, aber versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. "Würdest du mich bitte mit meiner Verlobten alleine lassen?" - bat er Evan und ich fragte mich, warum er mich nie beim Namen nannte. Vielleicht kannte er ihn ja nicht?
***Urlaub**** 8)

640

07.09.2016, 06:41

Evan

"Soll ich dir was verraten? Du ähnelst jetzt der Holly, die ich früher gekannt habe mehr, als noch vor zwei Tagen", gestand ich ihr und sah, wie sie ihren Verband berührte: "Damit will ich sagen, dass du einfach du bist." Die Tür öffnete sich erneuert und es war wieder Ethan. "Wenn Holly das auch möchte", erwiderte ich darauf, beachtete dabei sein wütender Blick nickt und sah sie anschließend an. Für Ethan tat ich keinen Gefallen, nur für Holly und wenn sie alleine mit ihn reden wollte, war es okay. Ich hoffte nur, er bedrängte sie nicht wieder, wie gestern.