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701

29.09.2016, 20:33

Holly:

Ich zog meine Jacke in der Diele aus und folgte Evan in die Küche, wo er bereits das Telefon an das Ohr drückte. Ich warf einen Blick in die Karte und entschied mich für eine Hawaii-Pizza. Ich deutete auf meinen Wunsch und ging dann in mein Schlafzimmer, um mich umzuziehen. Die Jeans war etwas unbequem für einen Couchabend.
***Urlaub**** 8)

702

29.09.2016, 20:35

Evan

Ich bestellte die zwei Pizzen und suchte nach Holly. "Also die Pizza kommt in eine halbe Stunde, aber wir können trotzdem schon mal mit einem Film anfangen", ohne nachzudenken betrat ich ihr Schlafzimmer und stockte. "Oh, entschuldige", räusperte ich mich verlegen, als ich sie fast halbnackt erwischte und errötend verließ ich wieder den Schlafzimmer.


703

29.09.2016, 20:50

Holly:

Mit erhitzen Wangen drückte ich meine Hose gegen mich, um meine Nacktheit etwas zu verdecken.
"Ist ... okay." - meinte ich dann zu allem beiden. Schnell zog ich mich an und ging dann zu Evan raus. "Also, lass uns meinen Lieblingsfilm ansehen." - sagte ich mit einem Lächeln und versuchte die peinliche Situation zu überspielen. Ich ging an das Regal mit den DVD und zog den Film raus. Bollywood!! Hmm. Ich war noch etwas skeptisch, dass ich tatsächlich auf so kitschige Filme stand.
***Urlaub**** 8)

704

29.09.2016, 20:54

Evan

Meine Ohren waren noch warm, manchmal hatte ich früher Holly mir verbotenerweise nackt vorgestellt und mich dafür geschellt, weil ein bester Freund nicht von seine beste Freundin in nackt vorstellen sollte. Ich machte es mir gemütlich auf den Sofa und öffnete beide Coladosen für uns.


705

29.09.2016, 21:00

Holly:

Ich legte die DVD ein und setzte mich neben Evan auf die Couch.
"Mal sehen, ob ich auf den Film noch stehe." - bemerkte ich und drückte auf Play.
Wie jeder Bollywood streifen, wurde viel gesunden und getanzt und die Handlung war einfach nur weltfremd und romantischer als romantisch und trotzdem mochte ich das. So eine Geschichte konnte nur aus der Feder eines Romatikers entstehen.
***Urlaub**** 8)

706

29.09.2016, 21:04

Evan

Ich war mir sicher, dass ihr den Film gefallen würde, denn tief in ihr drinnen war sie immer noch sie. Als ich zu ihr blickte, bemerkte ich das schöne Glänzen ihrer Augen. Ja, ihr gefiel der Film. Es klingelte an der Tür: "Ich gehe ran." Ich war schon aufgesprungen, ließ den Lieferanten rein, nahm die Pizzen ab und nach der Bezahlung kehrte ich zurück. "Pizza ist da", lächelte ich sie an.


707

29.09.2016, 21:14

Holly:

So sehr in die Handlung des Filmes vertieft, bekam ich gar nicht mit, wie der Pizzalieferant an der Tür klingelte. Erst als Evan sich erhob, sah ich kurz zu ihm, doch dann waren meine Augen wieder auf den Bildschirm gerichtet. Evan stellte die Pizzen auf den Couchtisch und ich griff sofort in meine Schachtel. Die Pizza roch sehr verführerisch und sie schmeckte auch so.
***Urlaub**** 8)

708

29.09.2016, 21:19

Gehe offline, gute Nacht:)

Evan

Die Pizzen waren bereit geschnitten, immer praktisch und zeitsparend. Ich rollte mein Stück zusammen, wie ich es immer tat und biss herzhaft in meinem Stück hinein. "Hm", brummte ich zufrieden, ich fand besonders den geschmolzene Käse genial. Mit den anderen Arm legte ich über die Lehne, meine Fingerspitzen berührten fast ihr Nacken.


709

29.09.2016, 21:21

Gute Nacht :)


Holly:

"Da gebe ich dir vollkommen recht." - mumelte ich mit vollem Mund und sah zu ihm rüber. Mein Herz blieb kurz stehen. Er sah so attraktiv aus, dass der Film für einen Moment zur Nebensache wurde. Ich spürte seine Hand hinter mir und meine Nackenhaare richteten sich auf. Wie gerne hätte ich mich jetzt in seine breiten Arme gekuschelt. Leicht schüttelte ich den Kopf und richtete meine Augen wieder auf den Fernseher, während ich nach einem weiteren Stück griff.
***Urlaub**** 8)

710

30.09.2016, 07:16

Evan

Ich hatte meine Pizza aufgegessen und wischte meine Fingern an der Serviette, danach nahm ich einen Schluck von der Cola. Ich wusste nicht wann es passierte und wie, vielleicht durch den Film, jedenfalls lag mein Arm plötzlich um ihre zierliche Schultern. Meine Fingerspitzen strichen an der gegenüberliegende Schulter.


711

30.09.2016, 22:14

Holly:

Ich fand mich wieder in den Film, aber nur bis zu dem Augenblick, als ich die Schwere Evans Arms auf den Schultern spürte. Mein Magen zog sich zu einem Knotten zusammen und ich fühlte diese Hitze in meiner Brust. Jedes Mal erzitterte mein Inneres, wenn seine Finger die nackte Haut streiften. Ich konnte mich zwar nicht daran erinnern, welche Gefühle ich für Evan hatte, doch jetzt wurde mir klar, dass ich viel zu viel für ihn empfand, als nur Freundschaft.
***Urlaub**** 8)

712

01.10.2016, 16:45

Evan

Sie schien sich gegen diese Nähe nicht zu wehren und ich wollte mein Arm auch nicht mehr zurückziehen, ich wollte nicht mehr gegen mich selbst kämpfen. Aber ich wollte sie nicht sofort überrumpeln mit meine wahren Gefühlen. Ich würde langsam herantasten und es einfach wagen diese Schritte zu tun. Wir hatten oft genug unsere Tiefen gehabt und schlimmer als ein gebrochenes Herz konnte es wirklich nicht mehr gehen. Ich wusste nicht, wann ich diese Entscheidung getroffen hatte, aber vielleicht als Holly mich "versehentlich" geküsst hatte oder dass sie meine Nähe zuließ, aber nicht von Ethan. Natürlich war es jetzt kein guter Zeitpunkt, sie war verlobt und hatte ihr Gedächtnis verloren. Aber ich hatte begriffen, dass es nie gute Zeitpunkte gab und wenn man nichts machte, konnte man mehr verlieren. Mein Herz pochte schneller in den Brustkorb und eine neue Hoffnung wuchs. Ich hatte mich verändert, ich fühlte mich mutiger und war bereit auf ein Risiko einzugehen.


713

01.10.2016, 19:36

Holly:

Aber was fühlte er mir gegenüber? Vielleicht war die Geste, die mich so durcheinander brachte, ganz normal? Vielleicht suchte er nicht meine Nähe, sondern sie war für Evan selbstverständlich?
Ich fragte mich, ob das Herz in seiner Brust genauso schnell schlug, wie mein. Wahrscheinlich nicht, denn im Krankenhaus hatte er mir bereits gesagt, dass wir nur Freunde waren. Was war mit der alten Holly? Ich wusste es nicht, aber ich in diesem Moment fühlte mich zu ihm hingezogen. Eigentlich schon die ganze Zeit, seit ich ihn im Krankenhaus wieder gesehen hatte. Sofort bekam ich Schmetterlinge im Bauch.
Ich war durcheinander.
Der Abspann lief und ich bewegte mich immer noch nicht.
***Urlaub**** 8)

714

01.10.2016, 22:35

Evan

Irgendwann endete der Film und es gab der ellenlanger Text, doch wir beide saßen immer noch an der gleiche Stelle. Trübte mich meine Sinnen oder wollte Holly sich genauso wenig bewegen und die Nähe des Anderen genießen? "Möchtest du noch einen Film schauen?", fragte ich sie und sah sie an.


715

01.10.2016, 22:52

Holly:


Als er mich ansprach zuckte ich zusammen, weil ich zu sehr in meine Gedanken versunken.
"Ich ... Keine ..."- stotterte ich nur und als meinen Kopf zu ihm drehte, bekam ich kein Wort mehr raus. Ich starrte ich seine grünen Augen und schien von ihnen verzaubert zu sein. Mein Herzschlag beschleunigte sch nochmal und die Hitze übertrug sich auf meine Wangen. Ich svhluckte nervös und mein Blick senkte sich auf seine Lippen.
***Urlaub**** 8)

716

01.10.2016, 23:01

Evan

In meinem Magen wurde es kribbelig, als sie mich auf eine intensive Art anschaute und dann glaubte ich, dass sie auf meine Lippen schaute. Oder interpretierte ich da jetzt zu viel herein? Ich hob meine Hand, mein Daumen berührte den Mundwinkel und ich strich darüber. "Du hattest da einen Krümmel gehabt", räusperte ich mich und zog meine Hand schief lächelnd und sogleich verlegen zurück. Ich war nervös, mit Holly war es anders, weil ich eben was für sie empfand.


717

02.10.2016, 10:22

Holly:

Die Stelle an meinem Mund kribbelte angenehm unter seiner Berührung und am liebsten hätte ich ihn gebeten mich nochmal zu streicheln ... Überall. Als er sich räusperte, erwachte ich aus meiner Trance. Wie von einer Wespe gestochen sprang ich auf und zog mein Tshirt zurecht, weil es etwas hochgerutscht war.
"Ich muss kurz zur Toilette und du kannst schon mal einen anderen Film reinlegen."- sagte ich svhnell und hastete aus dem Zimmer. Als die Tür zum Bad hinter mir ins Schloss fiel, atmete ich tief durch und legte mir die Hand auf die Brust, in der das Herz wild schlug.
Für Evan schien es ganz normal zu sein, mich anzufassen, mir nah zu sein und much anzusehen, aber für mich waren es sehr intime Situationen, die in mir ein Chaos der Gefühle auslöste.
***Urlaub**** 8)

718

02.10.2016, 13:10

Evan

Es wirkte, als wäre sie auf der Flucht und mutlos senkten sich meine Schultern. Ich war ihr wohl zu nahe gekommen und seufzte leise. Ich erhob mich, um einen neuen Film in den Rekorder zu legen und räumte den Müll weg, damit der Tisch etwas ordentlicher aussah. Dann setzte ich mich in die Ecke des Sofas hin, ich würde heute ihr nicht mehr nahe kommen, ansonsten vergraulte ich sie vielleicht noch und das wollte ich überhaupt nicht. Ich wusste auch nicht, wie ich es schaffen sollte, dass sie sich in mich auch verliebte. Ich konnte sie ja nicht dazu zwingen und das würde ich auch niemals tun. Aber scheinbar waren ihre Gefühle gegenüber Ethan etwas ausgekühlt und das war ein kleiner Hoffnungsschimmer. Jedenfalls musste ich wohl noch langsamer angehen, ich musste es wenigsten versucht haben und nicht gleich den Kopf wieder in den Sand verstecken.


719

02.10.2016, 19:42

Holly:

Ich betätigte die Spülung und wusch mir die Hände und das Gesicht mit kaltem Wasser. Meine Wangen hatten sich etwas abgekühlt und auch das Herz hatte sich beruhigt.
Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hatte Evan bereits den Tisch frei geräumt und eine neue DVD reingelegt. Ich warf ihm einen schüchterne Blick zu und war enttäuscht, dass er nun in einer Ecke saß. Hatte ich ihn verschreckt? Was hatte ich falsch gemacht? Erneut verunsicherten mich meine Gedanken.
"Okay."- sagte ich nur, kratzte mich am Oberarm und nahm auf dem Sofa Platz, allerdings etwas weiter von Evan weg. Ich wollte mich ihm nicht aufzwingen.
***Urlaub**** 8)

720

02.10.2016, 20:44

Evan

Holly kam zurück und setzte sich weiter weg von mir, scheinbar war ich ihr wirklich zu nahe getreten. Ich schaute wieder auf dem Fernsehen und aß meinen Chips, während ich mich langsam wieder entspannte. Ich merkte nicht, dass ich langsam einschlief und dass mein Mund dabei leicht geöffnet war.