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801

14.10.2016, 21:35

Holly:

Ich überlegte einen kurzen Augeblick.
Eine Rosinschnecke und einen Kaffee :)
Mit einem Lächeln schickte ich die Nachricht ab und sah auf das Display. Es machte mich aber auch traurig. Seit wann muss ich mir Gedanken machen, bevor ich Evan eine SMS schickte?
***Urlaub**** 8)

802

14.10.2016, 21:39

Evan

Ich musste leicht schmunzeln, ihre Vorliebe würde sie niemals verlieren und daher machte ich einen Abstecher zum Bäckerladen, natürlich konnte Niemand das Wasser ihrer Eltern erreichen. Doch dann wäre es jetzt ein großer Umweg, wenn ich zu ihrem Bäckerladen fuhr. Bin schon unterwegs. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich den Bus, nachdem ich mir die Rosinenschnecken und zwei Bechern Kaffee geholt hatte. Der Weg zum Krankenhaus war nicht lang und nach 10 Minuten stand ich bereits vor ihrer Tür. Ich klopfte an und wartete ab.


803

14.10.2016, 21:46

Holly:

Schon bald bekam ich die nächste Rücknachricht von ihm und lächelte verträumt. Wie lange konnte ich meine Gefühle noch für mich behalten? In seiner Nähe hatte ich das Gefühl neben mir zu stehen. Ich war nervös und meine Hände ganz schwitzig. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab und ich konnte nur noch daran denken, wie seine Lippen sich anfühlten.
***Urlaub**** 8)

804

14.10.2016, 21:52

Evan

Als ich nichts hörte, zögerte ich beinen Moment und dann ging ich einfach hinein, vielleicht schlief sie. Nein, sie lag wach in ihrem Bett und schien mit ihre Gedanken woanders zu sein. "Entschuldige, du hast nicht auf das Klopfen reagiert und da dachte ich, dass du vielleicht schläfst", lächelnd schloss ich die Tür hinter mir zu. Ich stellte die dampfende To-Go-Bechern auf dem Tisch neben ihr und die Tüte mit den Rosinenschnecken: "Alles, was dein Herz begehrt." Ich zwinkerte ihr kurz zu.


805

14.10.2016, 22:03

Holly:

Als die Tür aufging, kehrte ich aus meiner Traumwelt zurück und sah Evan etwas erschrocken an.
"Tu-tut mir leid, ich war mit den Gedanken woanders." - bemerkte ich mit einem Lächeln und schnupperte in den Luft, die nun nach Kaffee und der frischen Luft roch, die Evan reingebracht hatte.
Oh ja, es war tatsächlich alles da, was ich begeehrte. Rosinenschnecken, Kaffee und ... er.
***Urlaub**** 8)

806

14.10.2016, 22:15

Evan

"Das sehe ich", lächelte ich und setzte mich auf dem Besucherstuhl, nachdem ich die Jacke über die Lehne gehängt hatte. Sie sah etwas besser aus, als vorhin und das war ein beruhigender Anblick. "Hat der Arzt noch was gesagt?", erkundigte ich mich bei ihr.


807

14.10.2016, 22:25

Holly:

Als er das sagte, wurden meine Wangen ganz warm und ich strich mir über den Verband.
"Er hat nur gesagt, dass ich über Nacht hierbleiben muss und na ja... ich hänge hier fest." - bemerkte ich und setzte mich im Schneidersitz auf das Bett, dann nahm ich den Becher mit dem Kaffee. "Ich finde es aber schon etwas abwäging, dass ich mein Gedächtnis innerhalb weniger Tage zweimal verlieren konnte." - bemerkte ich und schüttelte mit dem Kopf, bevor ich einen Schluck von dem Kaffee nahm. "Die letzten zwei Tag sind irgendwie verloren und egal wie sehr ich mich bemühe, ich kann mich nicht daran erinnern. Es macht mir irgendwie Angst."
***Urlaub**** 8)

808

14.10.2016, 22:34

Gehe offline, gute Nacht:)

Evan

"Es ist auch ziemlich turbulent in eine solche kurze Zeit wieder Gedächtnis zu verlieren, aber ich vermute, es liegt daran, dass deine alte Verletzung noch nicht ganz ausgeheilt war und vielleicht die gleiche Stelle betroffen ist, sodass es wieder zu dem Verlust gekommen ist", stellte ich die These auf und nahm mir meinen Becher, um einen Schluck zu trinken. "Setz dich nicht unter den Druck…am ersten Tag warst du noch im Krankenhaus geblieben, ich habe dich regelmäßig besucht und am zweiten Tag durftest du nach Hause. Wir haben zusammen DVD geschaut und so", fasste ich die letzten zwei Tagen zusammen und war mir nicht sicher, ob ich 1. die Zwischenfälle mit Ethan und 2. den Kuss erwähnen sollte. "Ich habe was in einem Krimskramsladen entdeckt", fiel es mir ein und ich holte die kleine Tüte heraus, um es Holly zu geben. In dem Inhalt befand sich ein Schlüsselanhänger in Form einer rote Schaufel. Damals hatte ich in dem Sandkisten mit einer rote Schaufel auf ihrem Kopf gehauen, ehe wir daraufhin die beste Freunde wurden.


809

14.10.2016, 22:42

Gute Nacht :)


Holly:

Ich nickte, als er seine These aufstellte und ich gab ihm Recht. Wahrscheinlich war das wirklich der Grund dafür, dass ich innerhalb der kurzen Zeit zweimal Gedächtnisverlust erlitten hatte. Ich hoffte nur, dass ich weiter davon verschonnt blieb.
Ich sah auf, als er etwas aus einer kleinen Tüte zog und ich musste breit lächeln, als die den Schlüsselanhänger sah.
"Der ist wirklich sehr schön." - bemerkte ich und griff nach der kleinen Schaufel. "Damals war es so einfach gewesen. Du hast mich gehauen und wir wurden Freunde." - sagte ich weiter mit einer gewissen Trauer in der Stimme.
***Urlaub**** 8)

810

15.10.2016, 09:04

Evan

"Kinder sind unkompliziert, erst ab Pubertät wird das Leben etwas komplizierter", bestätigte ich und dachte ebenfalls an unsere schöne Kindheit zurück. Ich hatte ein gutes Kindheit gehabt und immer Holly an meiner Seite gehabt, wir waren bis vor dem großen Streit unzertrennlich gewesen. Ich trank meinen Kaffee leer: "Liebst du überhaupt Ethan?" Mir war bewusst, dass es eine direkte Frage war und vielleicht in ihrem jetzigen Zustand unpassend war.


811

15.10.2016, 10:09

Holly:

"Du hast Recht."- stimmte ich ihm zu und für einen kurzen Augenblick fühte ich mich in die Kndheit zurückversetzt. Evan und ich hatten alles zusammen gemacht und auch gelernt. Sein Vater hatte uns Fahrrad fahren beigebracht und meiner schwimmen. Mit meiner Mutter hatten wir gekocht und gebacken un mit Evans im Garten gebuddelt. Wir hatten immer Spaß und genossen es Kinder zu sein und dann hatte ich mich in ihn verliebt und alles kaputt gemacht, weil ich mit den Gefühlen nicht klar kam.
Als er mich direkt auf meine Gefühle für Ethan ansprach, machte ich ganz große Augen. War es so offensichtlich, dass ich für meinen Verlobten nicht die Gefühle hatte, die ich so kurz vor der Hochzeit haben sollte? Und am meisten erschrack es mich, dass Evan es anscheinend mitbekommen hatte.
"Was?"- versuchte ich der Antwort auszuweichen. "Wieso fragst du mich sowas?"
***Urlaub**** 8)

812

15.10.2016, 10:31

Evan

"Naja, als du dein größeres Gedächtnisverlust hattest, warst du zu Ethan abweisend gewesen. Du schienst, als hätte ihm seine Nähe dir nicht behagt und du konntest dich auch nicht an ihn erinnern", murmelte ich vor mich hin und fuhr mit der Hand durch das Haar. Dann machte ich eine kurze Pause und gab mir einen Ruck: "Vorhin, bevor der Unfall passiert ist, habe ich dich geküsst und du hast dich nicht gewehrt….Ethan war ziemlich wütend auf mich gewesen, als er erschien, er konnte mich scheinbar nie leiden, so wie ich ihn nie und dann ist die Sache mit den Unfall passiert." Oh Scheiße, ich hatte tatsächlich ihr es gesagt. Aber früher oder später wäre es rausgekommen, immerhin hatte Ethan uns erwischt.


813

01.11.2016, 19:32

Holly:

Als seine Worte bei mir ankamen und mein Kopf sie auswerten und verinnerlichen konnte, fühlte ich den Druck mehrerer Tonnen auf meiner Brust lasten. Das Atmen fiel mir schwer und die Augen weiteten sich aus.
Er hatte mich geküsst?
Vielleicht war das nicht die einzige Infomation aus Evans Erklärung, doch sie war für mich die wichtigste. Sofort drängelte sich die Frage auf, warum er das getan hatte. Während alles in mir vor Freude in die Luft sprang und jaulte, meldete sich eine kleine fiese Stimme in meinem Kopf. Ich wollte ihr kein Gehör schenken und doch wurde sie lauter, bissiger, schadenfroher. Tränen stiegen in meine Augen.
"Hast du mich geküsst, weil du Angst bekommen hast, dass wir uns nicht mehr treffen können, wenn ich verheiratet bin?" - fragte ich Evan direkt, wagte es jedoch nicht in seine Augen zu sehen.
War das tatsächlich seine Angst gewesen und aus diesem Grund kam es zu diesem Kuss? Aus reiner Befürchtung mich als Freundin zu verlieren, griff er zu solchen unfairen Mitteln. Natürlich konnte er nicht wissen, wie sehr mich das verletzte und trotzdem war das nicht in Ordnung.
***Urlaub**** 8)

814

01.11.2016, 19:49

Evan

Ich spürte wie de Farbe aus meinem Gesicht wich, als sie mir sowas unterstellte und ein stechender Schmerz machte sich in meinem Brustkorb breit. "Glaubst du wirklich ich würde deine Situation auf diese Weise ausnutzen?!" Enttäuscht stand ich auf: "Ich habe nur den Fehler gemacht meine Gefühle für dich nachzugeben." Ich verließ das Zimmer und nahm die Treppen statt den Fahrstuhl. Ich wollte raus aus dem Krankenhaus, denn in meinem Brustkorb wurde es immer enger und meine Augen brannten merkwürdig. Es war aussichtslos, ich würde niemals eine Chance bei ihr bekommen. Aber wenigsten wusste ich das jetzt. Ich musste mich stark Räuspern, um den Kloß in meinem Hals wegzubekommen und blickte auf meinem Handy. Theo arbeitete noch, wie meine Eltern und Amanda war bei ihrer Vorlesung. Meine Gedanken wanderten zum Florida, es war zwar spät dort, aber Chad würde trotzdem an das Telefon rangehen. Ich brauchte jetzt einen Freund und setzte mich auf einer Bank hin. Ich befand mich in der Nähe eines kleinen Parks.


815

01.11.2016, 19:58

Holly:

Jetzt gab es keinen Halt mehr für die aufgestauten Tränen. Kaum fiel die Tür hinter Evan ins Schloß, brachen alle Dämme.
Ich wusste nicht, was ich glauben sollte. Im letzten Jahr hatten wir uns auseinandergelebt und jeder hatte sein eigenes Leben geführt, wo es für den anderen keinen Platz mehr gab. Aus diesem Grund wusste ich auch nicht, ob ich Evan zutraute, dass er meine Situation ausnutzte und sein Ausbruch war nur die Reaktion auf die Entlavung.
Und was war das für ein Gerede mit den Gefühlen?
Ich schloss meine Augen und sammelte mich. Was war nur geschehen in den letzten Tagen? So gerne würde ich mich daran erinnern.
***Urlaub**** 8)

816

01.11.2016, 20:12

Welcome back;)

Evan

"Weiß du wie spät es ist, Brite?", knurrte Chad verschlafen und gähnte laut. "Ja, aber mir steht England über den Kopf", seufzte ich schwer. "Nach zwei Wochen schon? Wie gesagt, mein WG-Angebot steht fest", meinte Chad und schürfte scheinbar einen Getränk. Nachdenklich schaute ich auf die Straße und dann erzählte ich ihm von den turbulente Tagen. Er riss ausnahmsweise keine Witze oder Sprüche, sondern hörte einfach zu. "Oman, mit dir ist es echt nie langweilig", stellte er fest und es raschelte was. "Hör mal, Bro. Ich hab's dir gesagt, dass der Zug abgefahren ist, als du die Karte bekommen hast. Aber jetzt weißte ja für die Zukunft besser, nicht mehr feige sein, wenn eine neue Flamme gibt. Vergiss Holly, es ist Zeit sie loszulassen und eure Freundschaft kann nicht mehr repariert werden, das funktioniert nicht mehr. Geh' jetzt einen Tequila für mich trinken und starte ein neues Kapitel."


817

01.11.2016, 20:19

Danke :)
Ich will aber wieder zurück ins Warme :(


Holly:

Desto mehr ich über Evans Worte nachdachte, desto mehr war ich davon überzeugt, dass ich Recht hatte. Er hatte ja nicht mal versucht sich zu rechtfertigen oder mir die ganze Situation zu erklären, obwohl ihm klar war, dass ich mich nicht erinnern konnte. Unser Start nach seinem Auslandsaufenthalt war nicht sonderlich super verlaufen und wir hatten uns bereits wenige Tage später in den Haaren. Unsere Beziehung war zerüttet und nun wurde mir schmerzlich bewusst, dass wir es sein lassen sollten. Es würde nie wieder so werden wie früher, egal wie sehr wir uns bemühten. Es war zu viel passiert und meine Gefühle waren einfach zu stark, dass ich mich in Evans Gegenwart zurückhalten konnte, um nichts dummes zu tun. In der Kletterhalle wurde ich rasend eifersüchtig und das würde sicherlich immer wieder vorkommen, wenn wir unterwegs waren und seine Gegenwart ließ mich ebenfalls an meinen Gefühlen für Ethan zweifeln.
Ich wusste Evan ziehen lassen, wie schwer es mir auch fiel.
***Urlaub**** 8)

818

01.11.2016, 20:36

Kann ich gut verstehen, wo jetzt der Herbst da ist:D

Evan

Ich legte das Telefongespräch auf und stand wieder auf, in meinem Brustkorb wurde es schwer. Auch wenn es gegen meine Art ist schon so früh eine Kneipe aufsuchen, betrat ich Eines und bestellte mir einen Tequila, wie Chad es befohlen hatte. Der Inhalt brannte in meiner Kehle und nach weitere Gläser spürte ich die Wirkung. "Ich denke, das reicht jetzt", meinte der Barkeeper, als ich mir den nächsten Gläschen bestellen wollte und ich erhob keine Einwände. Mir war etwas schlecht geworden. Ich griff nach meiner Handy, spielte kurz damit herum und in meinem nebligen Zustand schrieb ich Holly eine SMS.
Ih l'be di set 14 Jhrn! Ehn is n Asch, ab wnn er is, ws du willst, dnn is so. Ih wrd ghn, tüss mne süß Sonn.
Ich schaltete anschließend das Handy aus, nachdem ich es abgeschickt hatte und verließ wankend die Kneipe. Ich reagierte nicht schnell, als es hupte. Benommen sah ich ein Auto näher kommen und dann flog ich durch die Gegend. Schmerz schoss durch meinem Körper und alles wurde schwarz um mich herum.


819

01.11.2016, 20:45

Jap :(
Und wir sind alle sofort krank geworden. Aus der Wärme in die Kälte und jetzt haben alle schniefende Nasen


Holly:

Die Tränen versiegten, hinterließen nur naße Spuren auf den Wangen. Die Müdigkeit überkam mich und ich legte mich in Bett und rollte mich zusammen. Ich spürte die Kälte, die mein Inneres eingenommen hatte. Alles gefror zu Eis und meine Zähne begannen zu klappern. Ich zog die Decke bis zum Kinn hoch und legte meine Arme um die angewinkelten Beine. Als ich die Augen schloss, dachte ich sofort wieder an Evan, doch diesen Gedanken verjagte ich. Ich wollte nicht mehr an ihn denken und mich quälen. Langsam schlief ich ein, bis mein Handy auf dem Tisch neben mir klingelte. Benommen öffnete ich meine Augen und brauchte einige Minuten, um zu verstehen, was mich geweckt hatte. Ich rieb die Augen und griff nach dem Gerät. Die SMS war von Evan und ich runzelte die Stirn, als ich versuchte sie zu entziffern. Etwas stimmt nicht, ging mir durch den Kopf und das Herz begann schnell in meiner Brust zu schlagen. Ich legte das Handy ans Ohr und wartete ab. Allerdings sprang sofort die Mailbox an.
***Urlaub**** 8)

820

01.11.2016, 21:04

Ohje, gute Besserung! Gehe offline, gute Nacht:)

Susan / Dean / Amanda

Mitten in den Unterricht öffnete sich die Tür und die Sekretärin kam hinein. Fragend blickte Evans Mutter sie an, Mrs. Harris flüsterte leise die schreckliche Nachricht und Susan keuchte leise auf. Sofort eilte sie in den Lehrerzimmer, um den Anruf des Arztes anzunehmen. "Hier ist Mrs. Reeves, was ist mit meinem Sohn Evan?", ihre Stimme bebte leicht. "Ihr Sohn hatte einen schweren Unfall gehabt, aber er ist soweit stabil und wir haben bereits ihren Mann, Dr. Reeves informiert…." Nach diesem Gespräch setzte sie sich bleich hin und schluchzte kurz erstickt auf. Mit zittrige Hände rief sie ihre Tochter an und bestellte anschließend das Taxi. In diesem Zustand konnte sie kein Auto fahren.
Kaum erreichte sie das Krankenhaus, in der auch ihr Mann arbeitete, traf zur selben Zeit Amanda ein und sie wirkte wie ein ängstliches Mädchen. "Es wird alles wieder gut werden", wollte Susan sie trösten und die Beiden begaben sich in das Gebäude.
"Ich bin hier", Dean, ihr Ehemann kam müde auf ihnen zu und Sorge stand in seinem Gesicht. "Wie geht es Evan?", fragte Susan sofort. "Die Not-OP ist soweit gut verlaufen, jetzt wurde er in den künstlichen Koma versetzt, um sich zu erholen", er fuhr mit der Hand durch das Haar. "Was fehlt ihm genau? Und können wir schon zu ihm?", Susan war wieder den Tränen nahe. Ihre Kinder würden immer ihre Babies sein. "Er hat einen Wirbelsäulenbruch, wir wissen nicht was die Auswirkungen sein werden und sein Milz war angerissen gewesen, weshalb schnell möglichst die innere Blutungen gestoppt werden muss. Und er hatte einen Schädelhirntrauma erlitten und ein paar Prellungen", erzählte Dean und atmete tief durch. Es war was anderes sein eigener Sohn auf dem OP-Tisch zu sehen.
"Oh Gott", hauchte Amanda leise, denn sie wusste ganz genau, wie gravierend solche Verletzungen sein konnten und nur weil er stabil war, hieß es nicht, dass es ihm gut ging. Es bedeutete nur, dass er zurzeit am Leben war und momentan nicht in Lebensgefahr schwebte.


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