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31.05.2016, 21:03

Evan

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass Holly ihr Gleichgewicht verlor und sofort schaute ich ihr besorgt nach, sie prellte gerade gegen die Wand und es sah schmerzhaft aus. Ich gab Rick ein eiliges Zeichen, dass ich auch runter wollte. Kaum war ich unten, ging ich sofort auf Holly zu und musterte sie besorgt: "Tut es sehr weh?" Sie hatte ihre Schulter gehalten: "Sollen wir zum Arzt fahren?"


122

31.05.2016, 21:10

Holly:

Unten angekommen setzte ich mich auf den Boden, weil mich das Klettern viel Kraft gekostet hatte und der Schmerz gab mir den Rest. Scharf zog ich die Luft ein, als John mich aus der Ausrüstung befreite.
"Es geht." - sagte ich tapfer mit zusammengebissenen Zähnen.
"Bringt mal jemand einen Eisbeutel." - rief Rick und kniete sich neben mir. "Lass mal sehen." - meinte er und nahm meinen Arm, sofort schrie ich auf. "Du musst auf jeden Fall zum Arzt." - ordnete er streng an. "Es ist wahrscheinlich eine starke Prellung." - fügte er noch hinzu und gab mir den Eisbeutel, der anscheinend wie aus dem nichts erschien.
"Es ist nicht schlimm." - meinte ich, weil ich gar keine Lust auf einen Krankenhausaufenthalte hatte. Ich richtete mich auf und drückte mir den Beutel an die Schulter. "Morgen ist alles wieder in Ordnung." -lächelte ich, doch Rick sah mich nach wie vor besorgt an.
"Du fährst zu Arzt." - seine Stimme duldete keine Widerworte. "Evan, begleitest du sie."
***Urlaub**** 8)

123

31.05.2016, 21:15

Gehe offline, gute Nacht :)

Evan

"Natürlich!", nickte ich sofort und warf ihr einen strengen Blick: "Mit solche Verletzungen ist nicht zu spaßen und ich bin auch bei dir." John kam mit den Eis zurück und reichte ihn ihr. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen, denn wäre sie vielleicht nicht verletzt worden. "Lass uns jetzt gehen", meinte ich zu Holly besorgt, nicht dass es noch schlimmer wurde. Das wollte ich um jeden Preis vermeiden.


124

31.05.2016, 21:24

Gute Nacht ^^


Holly:

Gegen die drei Männer um mich herum, hatte ich gar keine Chancen. Ich seufzte und Rick befreite mich aus dem Rest der Ausrüstung. John half mir die Schuhe anzuziehen, obwohl ich protestierte. Ich hätte das auch alleine geschafft, doch anscheinend hörte mir keiner mehr zu.
"In Ordnung." - willigte ich ein, als Evan mich schon zum Ausgang führte.
"Meldet euch, wenn ihr im Krankenhaus gewesen wart." - rief John uns nach, bevor wir die Halle verließen.
"Evan, mir geht es wirklich gut. Es ist nur eine Verstauchung." - sagte ich dann. Gegen Evan alleine hatte ich bessere Chancen, einem Krankenhausbesuch zu entgehen. "Lass uns was essen gehen." - schlug ich vor. Ich hatte zwar Schmerzen, doch auch Hunger.
***Urlaub**** 8)

125

01.06.2016, 18:34

Evan

Aufmerksam beobachtete ich, wie Holly sich die Aufrüstung auszog und John half ihr auch beim Schuhe anziehen. Ich ging sofort neben ihr und gemeinsam gingen wir zu dem Ausgang. "Wir gehen dahin, wir können unterwegs was zum Essen mitnehmen!", beharrte ich: "Deine Schulter muss untersucht werden, damit andere Schäden ausgeschlossen werden können."


126

01.06.2016, 20:45

Holly:

Evan ließ natürlich nicht mit sich verhandeln. Mich rührte seine Sorge, doch es nervte mich auch. Ich hasste Krankenhäuser, weil ich damit nur schlechte Erfahrungen verband.
"Evan, bitte." - flehte ich ihn an. Das Bild meines Großvaters, wie er tot in einem Krankenhausbett lag wurde ganz präsent und ich schluckte die aufkommenden Tränen runter. "Ich möchte doch nur etwas essen." - sagte ich dann leise und schluckte laut.
***Urlaub**** 8)

127

01.06.2016, 20:53

Evan

"Dann wird mein Vater dich untersuchen, er hat heute keine Schichtnacht", gab ich dann nach, denn ich sah ihre feuchte Augen und wusste, warum ihr die Krankenhäuser zuwider war. "Und meine Mutter hat wahrscheinlich wieder zuviel gekocht, sodass wir auch bei mir essen können. In Ordnung?" Es war eine Alternative, immerhin war mein Vater ein Arzt. Sogar ein Chirurg.


128

01.06.2016, 21:00

Holly:

"Gibt es auch etwas, worauf du keinen Plan B hast?" - bemerkte ich nur und ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, obwohl ich es verhindern wollte. Erneut seufzte ich. "In Ordnung." - willigte ich ein. Zusammen liefen wir zur Bushaltestelle. Unser Bus kam erst in 20 Minuten und so hatten wir noch etwas Zeit. Ich setzte mich auf einen freien Sitz und ignorierte gekonnt das Klingeln des Handys in meiner Tasche. Es war sicherlich meine Mutter oder Tilly, doch auf noch mehr Vorwürfe hatte ich jetzt keine Lust. Vielleicht morgen oder übermorgen, aber sicherlich nicht heute.
***Urlaub**** 8)

129

01.06.2016, 21:18

Gehe offline, gute Nacht:)

Evan

Leise musste ich bei ihre Bemerkung lachen: "Ich bin gerne vorbereitet." Sie gab ihre Einwilligung, meine Eltern kannte sie ja und dass mein Vater in den Haus sie dann untersuchen würde, gab ihr bestimmt auch ein sicheres Gefühl. Ihr Handy klingelte unaufhörlich, doch sie ging nicht ran und ich fragte sie: "Gehen die Schmerzen?" Ich ahnte, warum sie nicht ranging und deshalb sprach ich sie nicht darauf an.


130

01.06.2016, 21:43

Gute Nacht ^^

Holly:

Erneut bewies Evan sein Feingefühl, indem er es mir gleich tat und das Klingeln ignorierte oder mich gar dazu zwang, ranzugehen.
"Es geht schon." - sagte ich und drückte den Eisbeutel etwas fester gegen die Schulter. "Wird sicherlich nicht lebensgefährlich sein." - meinte ich dazu und lächelte ihn zaghaft an. Ich lehnte mich an die hintere Glaswand der Haltestelle und atmete tief durch. "Die Vier war doch zu viel." - bemerkte ich dazu.
***Urlaub**** 8)

131

02.06.2016, 16:00

Evan

"Okay", ich war ein wenig erleichtert, aber meine Sorge würde erst verschwinden, wenn mein Vater die gleiche Meinung vertritt. "Tut mir leid, ich hätte dich nicht überreden dürfen", bekam ich sogleich ein schlechtes Gewissen, immerhin hatte ich diese verrückte Idee gehabt. Am Ende der Straße konnte ich den Bus erkennen, der sich uns näherte und schob die Brille bedrückt auf meine Nase.


132

02.06.2016, 20:24

Mein Nickname ist falsch geschrieben in dem Titel, ist mir gerade eben aufgefallen :D


Holly:

Ich stand auf und nahm seine Hand.
"Das glaubst du jetzt doch nicht tatsächlich?" - meinte ich und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Evan, du hättest mich davon sowieso nicht abbringen können und außerdem hätte das auch bei der drei passieren können." - sagte ich und zuckte mit den Schultern. Er sollte bloß nicht auf die Idee kommen, sich für diesen kleinen Unfall die Schuld zu geben. Er konnte weder etwas dafür, noch hätte er es verhindern können. "Es geht mir gut, also Kopf hoch." - versuchte ich ihn aufzumuntern und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Wange.
Der Bus kam neben uns zum Stehen und wir stiegen ein.
***Urlaub**** 8)

133

02.06.2016, 20:40

Ups, habe es korrigiert XD

Evan

Tief atmete ich ein und dann nickte ich: "Okay." Eigentlich hatte Holly Recht, als ich das Ganze zweites Mal betrachtete. Meine Wange begann zu brennen, als sie darauf einen Kuss hauchte und mein Herz schlug schneller. Wir gingen in den Bus hinein, es würden ein paar Stationen sein bis wir bei mir waren, wobei wir von dort aus noch ein paar Minuten gehen mussten. Aber nicht lange.


134

02.06.2016, 20:50

Kein Ding :thumbsup:


Holly:

Ich suchte uns einen Platz hinten im Bus. Um diese Uhrzeit war er falls leer und so hatten wir freie Wahl. Ich rutschte an den Sitz am Fenster und lehnte meinen Kopf erschöpft gegen Evans Oberarm. Ich schloss die Augen und seufzte. Der Tag war sehr anstrengend gewesen und ich war müde.
"Kann ich heute bei dir schlafen?" - wollte ich wissen. Meine Wohnung befand sich direkt über der Bäckerei meiner Eltern und auch ihre privaten Räumen waren dort, also würde meine Mutter mitbekommen, wenn ich nach Hause kam und sicherlich würde sie auf ein klärendes Gespräch pochen und heute wollte ich mich damit nicht mehr befassen.
***Urlaub**** 8)

135

02.06.2016, 21:02

Hihi^^

Evan

Ich merkte ihre Erschöpfung sofort an, ich legte den Arm um ihre Schulter und strich sanft die Stelle: "Natürlich." Mein Herz begann wieder schneller zu schlagen, wir hatten zwar ein Gästezimmer, aber seit Kindeszeiten teilten wir das Bett bei Übernachtungen. Und manchmal war es immer noch so, da konnte ich nicht mehr richtig schlafen, weil ihre Nähe mich verrückt machte.


136

02.06.2016, 21:09

Und wie geht es dir?


Holly:

Als er einwilligte, lächelte ich.
"Vielen Dank, du bist der Beste." - sagte ich nur und unterdrückte ein Gähnen. Der Streit mit Mom und Tilly hatte mir mehr zugesetzt als angenommen und meine Mutter hatte mir bestimmt 100 Nachrichten auf dem AB hinterlassen, da ich nicht ranging. Und wie auf Abruf klingelte wieder mein Handy. "Oh nein." - stöhnte ich nur und fischte es aus meiner Tasche. Meine Mutter!!!
Ich verdrehte die Augen und stellte das Gerät auf stumm. Morgen würde ich mir vieles anhören müssen, aber heute wollte ich meine Ruhe.
"Nicht heute." - sagte ich und verstaute das Handy wieder in der Tasche.
Und schon kamen wir an der richtigen Haltestelle an und wir verließen den Bus. Bis Evans Elternhaut brauchten wir noch 10 Minuten.
***Urlaub**** 8)

137

02.06.2016, 21:25

Gut, hoffe dir auch:) Muss leider offline, gute Nacht :)

Evan

"Ich weiß", grinste ich und strich weiter über ihrem Arm. Wieder klingelte ihr Handy und sie ging dennoch nicht dran, aber ich sagte nichts dazu. Ich wusste, dass Holly heute den Abstand braucht, der Tag hatte sie schon genug ausgelaugt. Während wir zu mir gingen, stützte ich sie beim Gehen und rätselte laut, was für gesundes Essen Mom kochen würde, da es nicht Donnerstag war. Oder Sonntag. "Letztes mal hatte sie einen Spinat-Smoothie versucht", ich musste leise lachen. Und dann waren wir auch schon da, wir gingen hinein und mein Vater kam gerade mir entgegen, weil er scheinbar aus dem Wohnzimmer kam: "Hallo Evan. Hallo Holly, schön dich wieder zu sehen." "Hallo Dad, kannst du uns einen Gefallen tun? Holly hat sich beim Klettern am Fuß verletzt und jetzt muss nachgeschaut werden, was da los ist", bat ich mein Vater. Er nickte sofort: "Sicher, geht schon mal ins Wohnzimmer."


138

02.06.2016, 21:42

Mir geht es auch gut
Gute Nacht ^^


Holly:

Zu gerne lehnte ich mich an ihn und musste lachen, als er von den mehr oder weniger erfolgreichen Experimenten seiner Mutter in der Küche berichtete.
"Igitt." - bemerkte ich, als er die Smooties bemerkte und konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass es schmeckte. Für mich war Gemüse eher Deko und ich liebte Fleisch überalles. Deswegen musste ich ja Klettern, damit mein gesunder Appetit keine Auswirkung auf meine Körpermasse hatte.
"Hallo." - erwiderte ich den Gruß. "Es ist die Schulter." - berichtigte ich Evan und ging ins Wohnzimmer. "Hilfst du mir mit der Tasche?" - bat ich Evan, weil der Schmerz in der Schulter stärker geworden war und auch das Pad war nicht mehr allzu kühl.
***Urlaub**** 8)

139

03.06.2016, 20:01

Evan

"Ups", ich erröteten mich für einen Moment vor Verlegenheit, was eine weitere Schwäche von mir war. Wenn mir was Peinlich war oder mich etwas in Verlegenheit brachte, begannen meine Wangen zu glühen. Nicht unbedingt männlich. "Natürlich!", sagte ich sofort, schlug innerlich eine Hand gegen meine Stirn für meine Unaufmerksamkeit und nahm ihre Tasche. Gemeinsam gingen wir in den Wohnzimmer, wo Holly sich auf den Sofa hinsetzen konnte und mein Vater erschien wieder mit seinem Arztkoffer. "So, dann wollen wir mal", lächelte er sie väterlich an und sah zu mir rüber: "Du kannst wieder gehen und deine Mutter beim Tischdecken helfen."


140

04.06.2016, 10:52

Holly:


Evan war zum Knuddeln, wie er so rot anlief. Ich mochte genau das an ihm. Er konnte keine seiner Gefühle verheimlichen. Wenn er wütend war, dann konnte er die Wut nicht zügeln und wenn er verlegen war, dann wurden seine Wangen rot. Ich lächelte ihm hinterher, als er aus dem Zimmer schritt.
"Also, mach die Schulter frei."- sagte Evans Vater und half mir mit der verletzten Schulter aus meinem Oberteil. Scharf zog ich die Luft ein.
In den nächsten Minuten untersuchte er meine Schulter und stellte mir Fragen, wie es dazu kam und ob ich Schmerzen hatte, wenn er den Arm so oder so positionierte.
"Sieht gar nicht so schlecht aus."- kam er zum Ergebnis. "Es ist nur eine Zerrung."- sagte er und half mir, mich wieder anzuziehen.
***Urlaub**** 8)

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